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was kann mit kappa 8a?

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manoli
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mrz 2004, 14:40
hallo allerseits,
habe ein problem, ich besitze ein paar infinity kappa 8a und suche einen bezahlbahren gebrauchten verstaerker(besser endstufe) der es mit diesen impedanzmonstern aufnehmen kann (ich glaube es geht bis deutlich unter 2 ohm). also, ich suche was angemessenen mit guten baessen gern alt und guten klang der zu dem kappa-konzept passt. (am liebsten ab 20kg(besser 30), massiv, doppelmono, mit riesigen vu's oder nur an/aus und alt, zustand nebensache)
kann mir jemand ein paar empfehlungen geben?
habe bis jetzt im auge:
vincent sp-61 (kann die baesse ist das nicht zu high-endig passt das zu 8a )
citation 16 (kaum zu bekommen und ziemlich teuer)
uher uma 200 oder 2000 ( aber uher das kann man doch nicht kaufen)
denon poa alle grossen (zu bekannt daher zu teuer, gute baesse?zu neu?)
Mareadriver
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 31. Mrz 2004, 14:51
OK, zwar ohne Schnickschnack, dafür aber sehr laststabil, klanglich überragend und absolut bezahlbar (um 500 Euro) ist die QUAD 606.

Die DENON POA-4400 bekommst Du für ca. 250-300 Euro pro Stück. Klanglich weit hinter der QUAD, besonders im Tiefbassbereich macht die QUAD einfach mehr Dampf.

Wolfram
manoli
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Mrz 2004, 15:04
danke,
die hatte ich auch schon im auge aber ich traue den 12kg nicht; bei den kappas wackel die waende und diese energie muss irgendwoherkommen
und unter den "schwierigen lautsprechern" ist sind die ersten kappas die schwierigsten soweit ich weiss. ich habe es mal mit einem h/k 9950 versucht und das auch der ist selten aber manchmal an seine grenzen gestossen.
ich suche eine entgueltige loesung.
manoli
Stefan
Gesperrt
#4 erstellt: 31. Mrz 2004, 15:16
Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt : Aaron No.1. Wurde seinerzeit im Paket den Kappas verkauft.

MfG Stefan
nordlicht1*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Mrz 2004, 17:53
hallo manoli, nicht zu kriegen so Neumann zu dem ich heute meine Frage nach Unterlagen gestellt habe. Falls du doch so an so ein gutes Stück rankommen solltest, dann ist es so eine Neumann Endstufe die Du suchst. Der A250.2 wiegt so locker seine 30 kg, hat Doppelmomoaufbau ist Laststabil bis gut 0,5 Ohm. Ladekapazität 150.000 micro F. Leistung satt!! Tun würde es auch ein Neumann A200.2, Doppelmomo mit allerdings mit nur einem Netzteil. 100.00 micro F.
findus
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Apr 2004, 22:32
Hi,

SAC il piccolo Monos, Traum Endstufen, mit sehr sehr viel Glück gebraucht zubekommen, AVM M3, M3S an die kommt man einfacher.

Habe die SAC vor einem halben Jahr 3jährig für ein Apfel und ein Ei gekauft.Der Verkäufer wollte sie einfach los werden. Mega Schnäppchen !! Gibst wohl kein zweites Mal.


www.Sac.de
www.avm-audio.de

findus
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Apr 2004, 08:38
Hallo,


denon poa alle grossen (zu bekannt daher zu teuer, gute baesse?zu neu?)


Zu neu ? Die poa6600(A) gibt es seit 16 Jahren!
Gute Bässe ? Warum nicht?
Es sollte für die K8 aber schon ein Paar 6600er werden, wenn man gerne laut hört, da die Stromlieferfähigkeit der
4400 begrenzt ist. Für eine 9A reicht dann aber auch die 6600 nicht mehr aus.

Preiswert und sogar K9 geeignet ist die Parasound HCA 2200II
Sehr guter Stromlieferant.

Bis etwa 1200 € (gebraucht) dürften sich schon einige brauchbare Endstufen für die K8 finden lassen.
manoli
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Apr 2004, 13:15
erstmal vielen dank fuer die vorschlaege,
was ist klanglich zu der parasound zu sagen?
ich habe von den denon schon ein paarmal gehoert, dass sie im bassbereich besser sein koennten und gerade hier sind die kappas zu hause.
ich suche einen grosseren bruder fuer meine LS eine endstufe, welche sie durch die untiefen ihrer impedanzprobleme zu den grenzen ihrer leistungsfaehigkeit geleitet. sie sauber mit allen versorgt was sie brauch und ihre vorlieben und fehler im klanglichen und wenn moeglich auch im optischen teilt. sie braucht keinen proffessor (absolutes high-end, class-A, ueberwaeltigenden testsieger) der ohnehin mit allen kann, sondern einen warmklingenden freund der mit ihr mein zimmer in eine bassozean verwandelt wo jede welle und jeder schaumkamm mit erfrischender urgewahlt uber meinem kopf zusammenschlaegt, aber bei klarem wetter ein wundervolles panorama und freundliche sonnenstrahlen mein Gemuet verzaubern.

ist sowas nur mit dem teuersten zu schaffen? habe jetzt eine citation 12 deluxe und bin klanglich sehr zufrieden aber eben nicht laut genug und jetzt habe ich angst, dass es einfach schlechter klingt wenn ich mir was neues kaufe.
habt mitleid mit mir ich habe keine nachbar aber auch nicht viel geld
bitte beratet mich
danke
manoli
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Apr 2004, 13:30
Hallo,


ich habe von den denon schon ein paarmal gehoert, dass sie im bassbereich besser sein koennten und gerade hier sind die kappas zu hause.


Ich habe momentan einige 6600A und 4400A in Betrieb...Die HCA 2200II hatte ich bis vor kurzem auch hier.

Der Bass der HCA 2200 ist etwas "dünner" und einen Tick präziser. Das könnte durch den deutlich geringeren Ausgangswiderstand (und somit höheren DF) zu erklären sein.

Vergleichstest´s wurden hier an der Kappa 9A , der IRS Gamma und der IRS Beta Gemacht. (jeweils im Bi-Amp Betrieb im Bassbereich)

Bei derart baßstarken Lautsprechern machte sich die Parasound etwas besser. Im Stark bedämpften Hörraum meines Bekannten war aber der etwas "aufgetragenere" Bass der POA von Vorteil.
Da die Bässe der IRS Serie elektronisch geregelt sind, kann man das aber schlecht vergleichen.

Im Hochtonbereich kommt es wohl ebenso auf den Geschmack des Hörers an. Die POA 6600A spielt "glasklar"...für manche Leute ist das schon zu viel des Guten...Die HCA 2200 ist im HT-Bereich nicht unbedingt ein "Feingeist"....wobei ich hier von NUANCEN und nicht von "Welten" spreche, wie es manch anderer vorschnell macht
"An die Wand" spiele3n sich diese Endstufen nämlich nicht...
Solche Übertreibungen hasse ich wie die Pest.

Für die 8a würde ich dir die Parasound empfehlen,
Es sei denn, dass du auf eine relativ analytische Wiedergabe stehst. Die alten Emit-K der Kappas gehen ohnehin sehr forsch ans Werk...Das ist nichts für "jeden" Geschmack


[Beitrag von -scope- am 03. Apr 2004, 13:30 bearbeitet]
manoli
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Apr 2004, 13:57
danke
ich habe klick, klick, klick gemacht.....ebay.de
klick, klick, klick,.........parasound
es gibt gerade eine hca 1200 mk2
21,5 kg?
reicht das auch oder ist das grenzfaellig?
ich habe keine lust mir 6 enstufen kaufen zu muessen bis ich die richtige habe, da warte ich lieber noch etwas, aber ich moechte die angelegenheit auch mal beenden ich beschaeftige mich nebenbei sein ueber einem jahr mit dem problem und irgrndwie moechte ich doch nur gute, laute, schoene musik hoeren.
haben sie ein paar kappas und mit was betreiben sie sie.
gibt es noch was anderes als ebay.de und sehr sehr teuer?

manoli
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Apr 2004, 16:17
Hallo,


und irgrndwie moechte ich doch nur gute, laute, schoene musik hoeren.


Das mit dem "laut" ist bei diesen Boxen halt das Problem.
Ob das mit der HCA 1200 bedenkenlos und in allen Situationen klappt weiss ich nicht...keine Erfahrungswerte.

Vermutlich müsste das aber noch hinhauen...., denn auch die 1200 ist ja ein "High Current Amplifier"...Hoffentlich high genug
manoli
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Apr 2004, 14:51
hallo,
habe mir jetzt eine citation 22 gekauft und hoffe sie vertraegt sich mit meinen kappas, bin aber weiterhin auf der suche und fuer anregungen sehr dankbar. kennt jemand namen von alten schwergewichten?
bin mal ueber eine seite gestolpert wo es endstufen ab ca 30 kg gab und auch ueber 70 kg war keine seltenheit, kennt sich da jemand aus?
danke
manoli
HuemFam
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 09. Apr 2004, 00:59
Ein herzliches Hallo
Bin Neu hier beobachte eure Interessanten Beiträge schon länger.
Zu den Kappas kann ich aus eigener Ehrfahrung sagen das die alten Vor -Endstufen von Yamaha (M & MX Serie)an solchen Lautsprechern hervoragend klingende Ergebnisse bringen.
Betreibe selber alte Infinitis RS 3a und Kappas 9a mit verstärker 2 x MX 80. Sicherlich gibts besseres, aber für den Preis?
Gruss
HuemFam
mc_mac
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Apr 2004, 15:30
Hallo zusammen,

wenn ich das lese möchte ich meine Erfahrungen mit meiner Kappa 9 nicht weg lassen. Ich betreibe diese mit einer Aragon 4004 und bin soweit recht zufrieden. Das einzige Manko ist, das man selbst mit so einer Endstufe die Box nicht im Extendet Modus betreiben kann.
Aber ansonsten finde ich das es eine sehr gute Wahl für eine solche Box ist!

Viel Spaß mit der Kappa.

Gruß Marc
Zidane
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Apr 2004, 20:02
Hi..

Vom Yamaha gabs mal eine sehr große Endstufe ca vor 10-12 Jahren, die auch mit unter 2Ohm u.s.w auskommt, und sehr Leistungstark war, weiß aber nicht wie das Teil jetzt heißt.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3807868082&category=23960

Zitat ->

Typ Yamaha M-60 Ser.Nr.: 106111, diese Endstufe zeichnet sich aus durch symetrischen Aufbau und hohe Impulsbelastbarkeit, 16x Endtransistoren a.100Watt sorgen für sicheren Lauf und ausreichend Leistungsreserve (2 Ohm stabil), 130000 micro F Elko´s im Netzteil ermöglichen eine enorme Impulsleistung und hohen Dampingfaktor über 200 (diese Materialschlacht ist heute nicht mehr zu bekommen), 6x Speakeranschlüsse mit der dazugehörigen Verschaltung lassen alle nur erdenklichen Lautsprecherkombinationen bis 2 Ohm zu (2Ohm,4Ohm,8Ohm Boxen auch in Kombination miteinander möglich), beide Kanäle lassen sich getrennt regeln, Schaltungstechnik class A für minimale Verzerrungen bei niedriger Leistung bei höheren Leistungen geht Endstufe automatisch in AB-Betrieb, aufwendige Protectorschutzschaltung, das Ansprechenste ist wohl die Leistunganzeige, hier hat sich Yamaha wirklich was einfallen lassen, Gerät wurde in einer HiFi Fachwerkstatt kpl.überprüft und ausgemessen, Meßprotokoll wird mitgeliefert, Daten laut Meßprotokoll: Sinusleistung RMS an 4 Ohm= 2x420Watt, an 6 Ohm= 2x322Watt, an 8 Ohm= 2x247Watt, Musikleistung k<10% an 4 Ohm > 2x462Watt, an 6Ohm > 2x345Watt, an 8Ohm > 2x288Watt, Frequenzgang 10Hz - 100kHz = 0,003THD, 20Hz-20kHz bei +0,-0,1dB Abweichung, Rauschabstand >119dB, Übersprechdämpfung > 89dB, Klirrfaktor bei 80% Sinusleistung k < 0,002%, Dampingfaktor über 200, Eingangsempfindlichkeit 1,04V/25kOhm, 20Kg Gewicht

Sollte ausreichend sein, für die Lautsprecher

Hier nochmal die gleiche zum Sofortkauf ->

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3808458331&category=23325


[Beitrag von Zidane am 11. Apr 2004, 20:07 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Apr 2004, 20:21
Hallo,

Es ist immer eine Frage der Definition, ob eine Endsrufe für eine K8 oder K9 "geeignet" ist.

Um das volle Potential im Tieftonbereich zu nutzen, muss man den Saugkreis schonmal grundsätzlich auf Stellung "Extended" (also Schalter hoch) stellen.

Es kommt immer darauf an, welchen Pegel man mit dieser Box erreichen möchte. "Etwas lauter" und keine heftigen Dynamiksprünge im Programm geht schon mit vielen Endstufen.
Auch mit den relativ schmächtigen 20 KG leichten! Yamaha Vorschlägen.
In einer Demonstration WAS so ein Paar K9 "so drauf haben", werden sich all diese Verstärker abschalten oder kaputtgehen.

Eine Aragon 4004 ist den genannten Yamahas in der Stromlieferfähigkeit nämlich sogar noch überlegen!
Ich vermute mal, dass man schon ziemlich aufdrehen muss, bis die Aragon die Segel streicht. ??

Es ist traurig aber wahr: Kompromisslos gute Spielpartner für eine K9 sind sehr selten und kosten (neu) oft mehr als die Boxen neu gekostet haben.

Einziges mir bekanntes, taugliches und "preiswertes" Gerät für die alten Kappa ist IMO immer noch die Parasound HCA 2200II

Vielleicht nicht optimal (was ist schon optimal ), aber wenigstens bleibt sie "tapfer" am Ball
Zidane
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Apr 2004, 22:36
Hi..

Ist den das bewiesen das die Endstufe so schnell schlapp macht, soviel brauchen die Boxen jedenfalls auch wieder nicht. Wobei mir die 20Kg im Vergleich zur der Leistung relativ gering vorkommen, selbst mein Akai AM-95 wiegt die 20 Kilo auch schon, meist kommt das von dem fetten Netzteil und den Kühlkörpern und leistet zum dem Yamaha bei 4Ohm grad man die hälfte. Zumal wird man im Normalfall die Anlage nicht auf volles Volumen stellen. Und falls doch und die Komponenten passen nicht, werden wohl ehr die Lautsprecher in Arsch gehen unter Garantie durch die dabei entstehenden Verzerrungen, zuerst die Hochtöner und Mitteltöner, die Bässe halten meist.


[Beitrag von Zidane am 11. Apr 2004, 22:39 bearbeitet]
HuemFam
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Apr 2004, 03:00
Hi
Als Bemerkung zur M -60, die MX - Serie ist im großen und ganzen Baugleich. Sie ist im Rahmen der Modellpflege in der Leístung etwas angehoben worden und das Gehäuse etwas geändert.
Zur Leistung kann ich nur sagen das auf meinem 40 Geb.
die Rs 3 ( sind meines Wissens etwas extremer als K9 gehen auch unter 2 Ohm )und Kappas im Garten über 6 Stunden ohne Pause im erhöhten Partymodus liefen und dieses ohne Schaden überstanden haben.

mfG
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Apr 2004, 08:38
Hallo,


die Rs 3 ( sind meines Wissens etwas extremer als K9 gehen auch unter 2 Ohm )und Kappas im Garten über 6 Stunden ohne Pause im erhöhten Partymodus liefen und dieses ohne Schaden überstanden haben.


Ausser (vielleicht) einer Apogee Scintilla gibt es keinen Serienlautsprecher, dessen Impedanzminimum derart niedrig ist. Die RS III ist "NICHTS" ! dagegen.

Das soll keine Lobeshymne auf die Kappa 9 sein. Ganz im Gegenteil.

Das impedanzminimum der K9 wird bei etwa 100 Hz erreicht und liegt bei etwa 0,7 Ohm.

2 Ohm sind für sehr viele Endstufen problemlos. 0,7 lässt allerdings (zu Recht) die Schutzschaltungen vieler Geräte ansprechen.


und Kappas im Garten über 6 Stunden ohne Pause im erhöhten Partymodus liefen


Tja...Wie erwähnt kommt es auf das Schalterlein hinten an, und wenn man in entsprechender Stellung Partylautstärke im Dauermodus fährt, fällt es mir einfach ZU schwer dir das
bezüglich deiner kleinen Yamahas so abzukaufen.

Wer weiss was da los war. Eventuell hat jemand vorher schonmal an der Weiche gefummelt?


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2004, 09:58 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Apr 2004, 10:11
Hi..

Allerdings gibts noch Endstufen welche die ich mal per Zufall gefunden die noch stärker sind, auch Anfang 90er
meine das diese von Denon waren, ca 30Kg schwer und 2x4xx Leistung hatten, weiß aber den Typ nicht mehr, aber trotzdem Frage ich mich immernoch ob solche Endstufen unbedingt erforderlich sind, dann kann man ja gleich nen PA-Verstärker anschließen, mit 2x1000 Watt *g*

Würde einfach mal ein paar Leute z.b Ebay und Co Fragen, die solche Teile verkaufen, was die für Verstärker benutzen, und da wird sicher nicht jeder son Bolide da stehen haben.

http://www.audioscope.net/catalog/default.php?cPath=33

da sind auch welche drin, allerdings nur 8 Ohm, falls du aber nur 2 LS hast und diese eben wie üblich 4-8Ohm können, da war ein AMP drin der 2x500 Watt an 8 Ohm RMS ! Leistung zu bieten hatte, aber stelle mir dabei immer noch die Frage ob sowas gebraucht wird, den meist ist es so das man für Partys und Co eh nur Wums brauch es aber auf die Klanguali nicht so drauf ankommt, den selbst wenn ich solche Teile hätte, bei einem Raum von nur 25qm währe das der pure Wahnsinn.


[Beitrag von Zidane am 12. Apr 2004, 10:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Apr 2004, 14:12
Hallo,

Allerdings gibts noch Endstufen welche die ich mal per Zufall gefunden die noch stärker sind, auch Anfang 90er
meine das diese von Denon waren, ca 30Kg schwer und 2x4xx Leistung hatten, weiß aber den Typ nicht mehr,


Die Leistung in "Watt" ist hier zweitrangig. Daher werden auch etliche PA-Verstärker verrecken.

Denon hat nur ein einziges Modell im Programm gehabt, dass die K9 voraussichtlich ohne wenn & aber treiben kann.
Allerdings sind die POA-S1 Monos mit etwa 70.000 DM zu teuer und überdies kaum erhältlich.Ich hab sie noch nie live sehen dürfen.

Ob die Monos POA-8000 Kappa-geeignet wären weiss ich nicht. Möglicherweise....Aber auch ziemlich teuer.

Die POA 6600A, 4400A,2200, 2400, 3000 ,& die poa-S10
,sowie alle noch kleineren Modelle taugen dazu nicht wirklich.
Zidane
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Apr 2004, 15:45
Hi..

Ich behaupte mal das die von mir genannten reichen, die K9 haben ne belastbare RMS-Leistung von 60-354 Watt an 4Ohm also können Verstärker verwendet reichen die in dem Bereich liegen, und bei voller Last einen der z.b 2x400 RMS an 4 Ohm dauerhaft liefern kann. Um dann bei z.b 70% aufgedrehter Volume die Leistung zu haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Apr 2004, 17:50
zwecklos
Zidane
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Apr 2004, 17:54
Hi..

* zwecklos *

am besten er informiert sich bei Leuten die diese Teile selber haben, und welche Verstärker bei denen in Verwendung kommen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Apr 2004, 18:05
Hallo,

Ich hatte schon 2 Paar K9. Ein Paar bis vor etwa 12 Monaten noch.

Du brauchst enormen STROM bei mässiger Spannung.
Die meisten Verstärker mit Wattprotzenden Angaben liefern aber nur hohe Spannungen mit mässigen Stromen.

Verstehst du den Zusammenhang?
AndreasMelies
Neuling
#26 erstellt: 12. Apr 2004, 18:37
Habe seit ca 20 jahren
eine Infinity 8a und hebe einige Verstärker durchprobiert
meine Empfehlung Billig :Rotel RB 980-ebay gebraucht
wenns teurer sein darf: Symphonic Line RG 11 oder grösser
die sind der geheimtipp für Kappa 8 und 9
manoli
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Apr 2004, 18:54
hallo allerseits,
habe mir wie gesagt eine citation 22 zugelegt und heute mal aufgedreht,
in dem ding sind zwei ringkerntrafos gross wie keksdosen (schaetzungsweise 15cm durchmesser und min 7m hoch) sind fuer ihre laststabilitaet bekannt und haben 2x200 harman watt (also mehr) wiegt so um die 23kg. und die schafft es nicht, sie hat einmal die schutzschaltung gezogen, da war es aber sehr sehr laut und ich denke bei einen preis von 250 euro bin ich damit bestens bedient. es gibt ja auch die moeglichkeit laut genug(aber ungern)
um sie vollstaendig auszulasten braucht man noch deutlich mehr reserven und das sind ja nur die 8ter.

die kappasjavascript:emoticon('%20:KR%20') sind sehrstromdurstigjavascript:emoticon('%20:*%20') und machen ordentlich krachjavascript:emoticon('%20%20') es muss schon ein gewahltigerjavascript:emoticon('%20:hail%20') verstaerker sein, damit nicht seine schutzschaltung einspringtjavascript:emoticon('%20:L%20') oder schlimmeres passiert javascript:emoticon('%20:cut%20'). das thema ist nicht einfachjavascript:emoticon('%20:?%20') und geht schnell ins geldjavascript:emoticon('%20:.%20').

aber bitte bitte weitere vorschlaege.
manoli
manoli
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Apr 2004, 19:02
ach so habe bei ebay immer geguck was die leute bei ihren kappas mitverkaufen es eigentlich immer viel zu klein, die scheinen niemals wirklich laut musik gehoert zu haben. habe wirklich lange gesucht.
manoli




ich muss das mit den smilies ueben:
emoticon('%20:.%20')
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Apr 2004, 19:08
Hi....


Habe seit ca 20 jahren
eine Infinity 8a


...Und ich habe seit etwa 15 Jahren einen Ford Focus.
Wie ???...den gibts noch garnicht so lange ???

OK...Erwischt....und die Kappa 8 wurde in den USA auch erst 1987 auf den Markt gebracht.

Wenn man nichts mehr zum schmunzeln hat, dann muss man einfach hier ins Forum kommen
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Apr 2004, 19:16
nabend...


immer geguck was die leute bei ihren kappas mitverkaufen es eigentlich immer viel zu klein,


Tja...Ebay ist ebenfalls immer wieder lustig.

Ich "erfinde" jetzt mal einen Ebay-üblichen Text, für eine ganz NORMALE Mittelklasse Endstuf, wie er fast jeden Tag dort zu lesen ist:

Ich biete hier meine absolute Referenz Endstufe an, da ich
4-facher Vater geworden bin und keine Zeit mehr für mein Hobby habe. Diese wohl einmalige Endstufe treibt völlig mühelos JEDEN Lautsprecher ohne jemals den Hauch einer Ansstrengung zu zeigen. Leistung ohne Ende und BLA BLA BLA
Dieser Kraftprotz bringt unglaubliche 21 Kilogramm auf die Waage (lächerlich) und hat einen riesigen Trafo im Kleinbusformat verbaut....usw...usw....

Wenn man mal lachen will: Ebay!

OK...nicht alle Beschreibungen sind so "hohl", aber es scheint immer mehr in Mode zu kommen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Apr 2004, 19:16

Hallo,

Ich hatte schon 2 Paar K9. Ein Paar bis vor etwa 12 Monaten noch.

Du brauchst enormen STROM bei mässiger Spannung.
Die meisten Verstärker mit Wattprotzenden Angaben liefern aber nur hohe Spannungen mit mässigen Stromen.

Verstehst du den Zusammenhang?



Hi..

schon, aber wenn man bedenkt das die Teile schon alt sind, im Zusammenhang mit den Verstärkern die damals auf dem Markt waren, unschwer vorstellen kann das unter den Hausmarken nichts brauchbares dabeigewesen sein kann.

Und wenn ich so sehe das Verstärker gibt die ne RMS von 2x 500 Watt leisten an 8Ohm, bei Konids wo du nen Liter Milch reinkippen kannst, mit entsprechendem Gewicht aus ebenfalls dieser Zeit eigentlich zu groß sind, allerdings braucht er ja 4-6Ohm, und bei 4 Boxen eben lastabilität bei 2 Ohm.

Deshalb hatte ich vermutet das eben z.b eine M85 oder dergleichen reichen würde.

Zumal sollte es ja ein Verstärker sein, der eben 2x400 RMS 4Ohm hat als Reserve und dann eben 8Std oder wie lange ne Party geht aushalten kann, ohne das die Endstufe durchbrennt, habe selber mal sowas erlebt, wo welche meinten das ihre Boxen und Verstärker das lange aushalten und dann war Feierabend. Den die Box brauch es ja nur aushalten die Leistung bringt der Verstärker und bei den Angaben sofern man den trauen kann muß es ja herkommen.

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Rotel RB-5000, The Power Amp
Rotel RB-5000, The Power Amp Es wird von dieser Kombi sicherlich keine 100 Stück in Deutschland gegeben haben. Diese Geräte sind nicht nur extrem selten, bzw. praktisch nicht zu finden, sondern wer soetwas hat, gibt sie nicht mehr ab.

Nun zu dem Endverstärker: 2 mal 500 Watt RMS an 8 Ohm, 53 KG Gewicht, 2 ca. je 20 KG schwere, gekapselte Ringkerntrafos, 4 Kondensatoren mit je " 1 Liter Hubraum"...wer den Deckel abnimmt, muss zwangsläufig staunen. Selbst verwöhnte Verstärker-Spezialisten müssen über solch gigantische Dimensionen staunen. Ausgestattet ist er mit Anschlüssen für 3 Lautsprecherpaare, Wunderschönen VU-Metern und Symmetrischen XLR-Eingängen. Über Leistung braucht man nicht zu reden, der Klang ist selbstverständlich ebenso erhaben...Rotel gibt es heute immer noch. High End pur oder Studio Standart der 80er... Der optische Zustand ist mit minimalen lGebrauchsspuren, super saubere und gepflegte Geräte. Diese Endstufe wird nicht verschickt, sondern in Deutschland kostenlos angeliefert und am Bestimmungsort aufgestellt. Orig. Anleitung vorhanden.

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[Beitrag von Zidane am 12. Apr 2004, 19:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Apr 2004, 19:35

schon, aber wenn man bedenkt das die Teile schon alt sind, im Zusammenhang mit den Verstärkern die damals auf dem Markt waren, unschwer vorstellen kann das unter den Hausmarken nichts brauchbares dabeigewesen sein kann.


Es gab schon früher Endstufen die das Potential für die K9 hatten. Die bekanntesten waren wohl :

Krell KSA 250 usw.
Die legendäre ML3 Bj. 1982 (wer sollte das bezahlen?)
Accuphase Monos
Grosse Stasis Geräte.

Leider waren damals alle diese Endstufen teurer als die Kappa 9 mit etwa 10.000DM Listenpreis.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2004, 19:36 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Apr 2004, 19:44
Hi..

puhh da muß man echt Geld gehabt haben, um sich das alles leisten zu können. Zu heutigen Verhältnissen, sind ja die LS günstig gebraucht zu haben, aber wohl fast unmöglich einen Verstärker zu finden, sofern man das volle Potenzial ausnutzen wollte.

Aber die aufgezählten Namen sind mir schlicht unbekannt.

Die einzigen LS die mir im Preis mal aufgefallen waren, waren Solitaire A3D oder wie die hießen für 21.000 Paar/Stück aber das ist ja der pure Wahnsinn steht ja heute in keinem Verhältnis.

Vielleicht bekomme ich mal die Gelegeheit solche Teile wie K8/K9 mal anzuhören, bin jetzt neugierig geworden.


[Beitrag von Zidane am 12. Apr 2004, 20:59 bearbeitet]
manoli
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Apr 2004, 20:20
Nun zu dem Endverstärker: 2 mal 500 Watt RMS an 8 Ohm, 53 KG Gewicht, 2 ca. je 20 KG schwere, gekapselte Ringkerntrafos, 4 Kondensatoren mit je " 1 Liter Hubraum"...wer den Deckel abnimmt, muss zwangsläufig staunen. Selbst verwöhnte Verstärker-Spezialisten müssen über solch gigantische Dimensionen staunen. Ausgestattet ist er mit Anschlüssen für 3 Lautsprecherpaare, Wunderschönen VU-Metern und Symmetrischen XLR-Eingängen. Über Leistung braucht man nicht zu reden, der Klang ist selbstverständlich ebenso erhaben...Rotel gibt es heute immer noch. High End pur oder Studio Standart der 80er... Der optische Zustand ist mit minimalen lGebrauchsspuren, super saubere und gepflegte Geräte. Diese Endstufe wird nicht verschickt, sondern in Deutschland kostenlos angeliefert und am Bestimmungsort aufgestellt. Orig. Anleitung vorhanden.

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gibt es noch mehr dieser sagenumwogenen legenden, und welche namen tragen diese gewaltigen, ritterlichen panzerschraenke, welchen nachgesagt wird, dass weder zarte frauenstimme noch bruellende impedanzmonster sie aus der fassung oder gar um den guten ton bringen koennten.

es musste eine ganze reihe geben; irgendwann mal wird es "in"gewesen sein.
ich kenne nur citation 16 welche bei 16 mosfettransistoren pro seite, doppelmonoaufbau und wahrscheinlich zurueckhaltender angegebener leistungsaufnahme von immerhin1600 watt, auch noch fantastisch klingen soll.
und phase linear 700 soll nicht zu verachten sein, aber genaueres weiss ich nicht.
vorschlage?
manoli

ich muss immer noch ueben:
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Apr 2004, 14:26
Hallo,

Die Phase Linear ist aus den frühen 70igern. Da war man zwar stolz, dass man es auf sagenhafte 350 W RMS brachte, aber die Stromlieferfähigkeit eines solch "schmächtigen" Geräts mit seinem eher filigranen Aufbau stelle ich mal in Frage. Zu der Zeit war da nicht viel los in dieser Richtung.

...und die Citation 16 (meinst du die HK Citation 16??)

war ja wohl alles, aber kein Stromlieferant. Sie hatte übrigens lediglich 10 uralte bipolare Transistoren in der Stromverstärkung und schmiss mit TIM Verzerrungen nur so um sich. Afaik hatte das Ding auch nur 150 W /Kanal und wurde ende der 70iger schon aus dem Programm genommen.

Also...Mit den Dingern könnt ihr eine K9 nicht richtig laufen lassen.

Wenns billig sein soll, dann geht eigentlich wie schon x-mal erwähnt nur eine HCA 2200.

Die Kappa 9 kam 1988 nach Deutschland, und da gab´s durchaus bessere Stromlieferanten als die Hippie-endstufen der 70er Jahre :-))


[Beitrag von -scope- am 13. Apr 2004, 17:47 bearbeitet]
manoli
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Apr 2004, 18:11
na wie auch immer, ich habe meine kappas mit einer citation 12 betrieben und fuer ihre angeblich 2 mal 60 watt hat sie erstaunlich viel mitgemacht.
und klanglich war ich mehr als zufrieden. warum sollte die hk citation 16 nicht der grosse bruder dieses kleinen feinen geraets sein?
manoli


" war ja wohl alles, aber kein Stromlieferant. Sie hatte übrigens lediglich 10 uralte bipolare Transistoren in der Stromverstärkung und schmiss mit TIM Verzerrungen nur so um sich. Afaik hatte das Ding auch nur 150 W /Kanal und wurde ende der 70iger schon aus dem Programm genommen"

hast du eigentlich je so ein geraet angehoert oder sammelst du nur prospekte und liest testzeitschrieften?

ps.: rein messtechnisch kommen die kappas nicht gut weg.
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Apr 2004, 18:59

warum sollte die citation 16 nicht der grosse bruder dieses kleinen feinen geraets sein?


Weil der "grosse Bruder" selbst nur ein "Zwerg" ist !



[Beitrag von -scope- am 13. Apr 2004, 18:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Apr 2004, 19:14

hast du eigentlich je so ein geraet angehoert oder sammelst du nur prospekte und liest testzeitschrieften?


Ich habe über 20 Jahre lang Hifi Geräte repariert, gesammelt,restauriert usw. In dieser Zeit durfte ich über 50 Endstufen besitzen. Über meine Werkbank sind nochmal ebensoviele gegangen.
Es gibt nur wenige "Standardendstufen", die ich noch nicht näher in Augenschein nehmen konnte.
Eine Citation 16 war aber noch nicht dabei. Wozu auch?
Die ist technisch auf dem Niveau einer Pioneer Spec 2.
Schöne Sammlergeräte, aber nunmal kein STROM!

Super seltene Sachen wie z.B. eine ML3, ein paar ML2 ,Threshold oder riesige Accuphase Monos sind allerdings noch nie dabei gewesen. Sowas bekommt man als "Normalo" einfach nicht zu tragbaren Preisen.

Ein Gerät "irgendwo" auf einer Messe oder einem Händler im Vorbeigehen mal gehört zu haben zählt nicht.

Man muss es selbst besessen haben, oder noch besser im Zusammenhang mit Reparaturen selbst "studiert" haben.
Der interne Aufbau eines Gerät´s sagt schon viel (nicht alles...aber viel) über seine Fähigkeiten aus.


sammelst du nur prospekte und liest testzeitschrieften?


...die sammel ich auch, aber bevorzugt alte Ausgaben. Ist das schlimm?
manoli
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Apr 2004, 19:35
nicht böse sein:. kann mir nur nicht vorstellen, dass es so eine schwierige angelegenheit ist ein paar schöne infinity kappa 8a anständig zu betreiben.
und dieses high-end teuer problem geht mir manchal einfach auf die nerven.
ich will doch nur musik hören und nicht zu fachmann werden.
bin mit der citatin 22 eigentlich ganz zu frieden, habe den "bösen schalter" auf normal gestellt und habe keine schutzschaltung mehr gehört.
aber das ding ist nun mal einfach hässlich und das stört mich eben ein bisschen.
scope?
wenn du dich mit sowas auskennst bringt eine elkovergrösserung was bei der citation22? sind "nur" 40.000 microf drin das hatte ich in der citation 12 auch und sieht im vergleich zu rest klein und wenig aus.
manoli
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Apr 2004, 19:59
Hallo,


nicht böse sein


Um himmels Willen..."böse" werde ich allenfalls in Diskussionen um klingende Steckdosen, Silberkabel und CD-Matten

Ursprünglich ging es in diesem Beitrag ja um die K8.
Mittendrin wurde dann aber über die K9 diskutiert.
Und auf die bezog ich die "extremen" Schwierigkeiten einer
kompromisslosen Ansteuerung.
Deine Kappa 8 erreicht nicht die extremen Werte der 9er.
Selbst dann nicht, wenn sie auf "extended" steht.
Für die 8er kommen daher sicherlich auch etwas Stromschwächere Geräte in Frage.

Das Potential dass in einer Kappa 8 oder Kappa 9 wirklich steckt, wirst du aber niemals!!! in der Normalstellung erreichen. Der (tief)Bass fällt früh ab und der "punch" fehlt.

Es gibt durchaus Personen, die an diese Elko-alleine-Geschichten glauben. Um einer Endstufe hohe Ströme ohne Spannungseinbruch zu entnehmen gehört aber mehr als ein paar Elkos.
Eine schöne übersicht über das Lastverhalten von Endstufen hat AUDIO mit der "Schiessbude" 1986 eingeführt.
Der dadurch entstehende Leistungswürfel gibt ohne wenn & aber Auskunft über das Verhalten an reeller und komplexer Last. Und obwohl der Leistungswürfel meiner POA 6600 im
Test von 1988 herunter bis 2 ohm absolut vorbildlich ist,
sind sie an der K9 nicht wirklich zu gebrauchen. Impedanzen unter 2 Ohm weden nämlich (zu Recht) durch die "Schiessbude" (Das ist eine variable Last incl. induktiver & kapazitiver Komponenten)nicht abgedeckt.


[Beitrag von -scope- am 16. Apr 2004, 20:14 bearbeitet]
manoli
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 16. Apr 2004, 21:03
und was macht die "elkogeschichte" aus ich habe in meiner citation 12 ein paar "slit foil" kondensatoren, welche deutlich schneller sein sollen als andere. lohnt sich der umbau oder bringt es was, ein paar grössere in die endstufe zu bauen?
apropos bass; mein zimmer ist zur zeit nicht besonders gross(aber das wird noch) und bei hohen lautstärken ist vor lauter bass eigendlich, kein angenehmes hören möglich und da ich teilweise elektronische musik, die aus abrundtief brummenden bässen besteht, geht es manchmal auch ohne schalter richtung ohrenbluten.
kennst du die minimalimpedanz der 8er ?
oder weist du sonst etwas wissenswert über die dinger?
habe sie mir wegen der bassgewahlt gekauft und der hohen lautstärke die sie schaffen, soweit ich weiss gibt es diese mischung nicht allzu oft.
manoli
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Apr 2004, 07:52
moin...


und was macht die "elkogeschichte" aus ich habe in meiner citation 12 ein paar "slit foil" kondensatoren, welche deutlich schneller sein sollen als andere. lohnt sich der umbau oder bringt es was, ein paar grössere in die endstufe zu bauen?


Ich sage dazu nichts (mehr)....Andere bitte vortreten zum "schwärmen"


oder weist du sonst etwas wissenswert über die dinger?


Aufstellung 0.7 bis 1 Meter von der Wand entfernt. Ebenso von den Seitenwänden.
Ansonsten darfst du deine akustischen Ergebnisse vergessen. Wenn du diese Aufstellungsverhältnisse nicht hast, dann kannst du ein wenig mit dem Bass-contour-Equalizer der Infinity RS 2 wieder gut machen. Das Gerät gibt es zwar nicht zu kaufen, aber man kann es selbst aufbauen (bzw. bauen lassen) Ich habe dazu eine Platine (Eürokarte) entworfen. Kannst du dir hier mal ansehen:

http://212.105.197.43/photopost/showphoto.php?photo=501

Bei WIRKLICHEM! Interesse kann ich dir die pcb-Dateien senden.


habe sie mir wegen der bassgewahlt gekauft und der hohen lautstärke die sie schaffen,


Hmm...Ich bin mir nicht sicher, ob diese Lautsprecher bei dir ein "passendes" Zuhause gefunden haben.

Und nochmal zum mitlesen....Schalter HOCH...sonst Aldi-Box
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es mal eine Zeit gab in der ich das auch nicht so hinnehmen wollte.


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2004, 08:02 bearbeitet]
M8-Enzo
Stammgast
#43 erstellt: 20. Apr 2004, 10:18
Hat jemand Erfahrung und/oder kann etwas zu der Vor-/Endstufenkombination Technics SE-A3 MK2 und SU-A4 MK2 in Verbindung mit den K9(a) sagen?
Die Endstufe hat fast 40 Kg und soll äußerst robust sein.

Guido
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 20. Apr 2004, 11:37
Hallo,

Die SE-A3 gehört mittlerweile zur Gruppe gefragter Klassiker. Ein sehr schönes Gerät und wohl die aufwendigste Techniscs Endstufe.
Ein dickes MINUS geht imo an die ewig! braunen Fronten.

Das hohe Gewicht einer Endstufe ist immer ein gutes Zeichen für (mehr oder weniger) kompromisslose Verarbeitung und typisch hohe Leistung, oder/und hohen Strom. Die Technics Endstufe gehört zweifelsohne zu den kräftigeren Endstufen
Man kann aber nicht automatisch davon ausgehen, dass die Endstufe unter 1 Ohm stabil bleibt...auch wenn sie relativ so gross und schwer ist.In diesem Bereich, der bei dieser Box bei etwa 100 Hz erreicht wird (Angaben schwanken von 0,7 bis 1 Ohm), scheiden die meisten Verstärker aus.

Ein wirklich empfehlenswerter "tipp" für die 9A ist sie nach meinem Kenntnisstand eigentlich nicht, aber da sie als
gesuchter "Klassiker" in der Regel deutlich höhere Gebrauchtpreise als z.B. eine Parasound HCA 2200 erzielt, wäre sie auch ggf. kein echter Preistipp im Bereich günstiger Stromlieferanten.

mit etwa 800EUR steht die Parasound da ziemlich alleine in dieser Rubrik.


[Beitrag von -scope- am 20. Apr 2004, 11:44 bearbeitet]
M8-Enzo
Stammgast
#45 erstellt: 20. Apr 2004, 11:55
Danke für die ausführliche Antwort.

Ich habe etwa 3 Jahre!!! nach der SE-A3 MK2 gesucht und vor etwa 3 Monaten endlich bekommen (vorher hatte ich die SE-A3). Die braune Front stört mich nicht. Das Gerät ist wahrlich der absolute Hammer. Jedoch treibe ich derzeit damit die Quadral Vulkan MK3 an - und das ist für die Lautsprecher ein gewisses Risiko (es sei denn ich kaufe noch ein paar Vulkan :-)))

Die K9(a) hat mich schon immer interessiert, daher meine Frage.

Gruß aus Werne

Guido
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 20. Apr 2004, 14:15
Hallo,


und das ist für die Lautsprecher ein gewisses Risiko


Nein....die Endstufe ist kein Risiko für die Vulkan..warum auch?....Allenfalls dein Handeln kann Schäden an Verstärker oder LS erzwingen.
M8-Enzo
Stammgast
#47 erstellt: 20. Apr 2004, 14:50

Natürlich liegt es an mir was ich mit dem Verstärker mache.
Jedoch gibt es Baßimpulse, bei denen die Nadeln schon mal extrem weit ausschlagen können. Auch wenn ich z.B. bei 2x20 Watt Musik höre (ist bei den Vulkan MK3 nicht besonders laut) können Passagen in Bruchteilen von Sekunden auftreten, die das 10-fache und mehr an Leistung ziehen. Und das kann dann doch schon mal gefährlich für den Baß werden.

Guido
Zidane
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 21. Apr 2004, 23:38
Hi..

was ist den von dieser Aussage zu halten, ist zitiert aus einem anderem Bereich.

[quote]Eine Zeitschrift schrieb einmal: "Das Ende der Suche", womit sie nicht ganz Unrecht hat. Die Kappas zählen zu den gefragtesten Lautsprechern überhaupt. Perfekte Verarbeitung und hervorragender Klang selbst bei hoher Belastung. Anders als viele andere Infinity-Kappas, z.B. die Renaissance, hat die "normale" Kappa 90 keine Impedanzprobleme. Die anderen fallen schon mal unter 2 Ohm und ziehen dabei den einen oder anderen Verstärker in den Tod. Die Lautsprecher sind in einem absolut neuwertigen Zustand, eine Vorführung ist jederzeit möglich.
[/quote]

scheinen jedenfalls auch sehr wuchtige Teile zu sein, wenn man mal danach googelt.
DTC-55ES
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 12. Apr 2005, 10:58
Die Kappa 90 klingt "obenrum" nicht schlecht, doch ist "untenrum" etwas dünn. Zudem kein Vergleich zu einer K9/K9a
Um noch einmal das 0,7 Ohm-Problem anzusprechen, die aaron Endstufen sollen (laut Hersteller) ebenfalls problemlos an Kritischen Lautsprechern laufen. Letztens ist eine No. 3 für ca. 700,- bei eBay versteigert worden...
Ich selbst betreibe eine Luxman M-383 an einem Paar K9a und muss sagen, dass ich bisher keine Probleme hatte. Jedoch höre ich Musik nur in einer Lautstärke bis zur Schmerzgrenze, nicht darüber ;-)
DTC-55ES
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 12. Apr 2005, 11:09
ups, meine Aussage bezieht sich natürlich auf die Kappa Renaissance 90. Deine Frage bezieht sich ja auf die "normale", sorry.
parzival
Stammgast
#51 erstellt: 12. Apr 2005, 12:59
Die Kappa 90 klingt "obenrum" nicht schlecht, doch ist "untenrum" etwas dünn. Zudem kein Vergleich zu einer K9/K9a

die renaissance 90 "obenrum nicht schlecht" und unten "dünn" mag stimmen, macht aber wohl eher eine aussage über die Elektronik, die die renaissance 90 mit diesem Hörergebnis betrieben hat. So klang sie bei mir auch einmal...

Dies hat sich inzwischen massiv geändert, weil ich sie jetzt angemessen betreibe. Die Renaissance 90 ist zwar nicht anspruchsvoll oder heikel im Sinne von "Verstärker killen". Aber klingen tut sie nur mit wirklich sehr guter Elektronik dahinter. Dann ist aber nichts mehr mit "obenrum nicht Schlecht" und "unten dünn"!Dann wird sie eher der Aussage gerecht "Ende der Suche".....

Sämtliche Symphonic Line Endstufen sind mit Sicherheit mindestens gute bis hervorragende Betreiber der Kappa 8a (oder 9a). Ich empfehle Dir eine alte RG 1, die RG 11 geht sicher auch, die RG 1 ist aber die bessere Wahl. Eine Symphonic Line ist kein Kompromiss sondern eine wirkliche Lösung. Sie sind selten im E-Bay, aber es gibt sie. Wenn du dann wieder mal flüssig bist kannst Du sie dann updaten oder upgraden.
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