Suche Stereoverstärker mit Pre-out / Main-in für externes DSP

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moritz3742
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2022, 09:10
Hallo zusammen,

ich suche einen Stereoverstärker für meine Adam Audio Column Mk3 (4Ohm).
Der Verstärker kann auch ein älteres Modell sein, muss also nicht über Streaming Möglichkeiten verfügen.
Das was der Verstärker aber unbedingt bieten soll ist ein Pre-out / Main-in Anschluss, um ein DSP anschließen zu können. Phono ist auch Pflicht.

Hättet ihr einen Tipp?

Danke im Voraus

Moritz
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2022, 09:25
Phono würde ich rausnehmen, dann hast du mehr Auswahl. Es gibt genügend externe Phono-Pres zur Auswahl.

War das beabsichtigt, dass du sowas im Klassikerbereich suchst?!?
moritz3742
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Aug 2022, 09:38
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Denk mir, dass bei den älteren Modelle mehr für weniger Geld geboten wird, außerdem sieht so ein Klassiker einfach gut aus.
Hätten Sie denn ein Beispiel bei dem man problemlos ein DSP durchschliefen kann?
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2022, 10:33

moritz3742 (Beitrag #3) schrieb:
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Denk mir, dass bei den älteren Modelle mehr für weniger Geld geboten wird, außerdem sieht so ein Klassiker einfach gut aus.
Hätten Sie denn ein Beispiel bei dem man problemlos ein DSP durchschliefen kann?


bei den jüngeren Klassikern gab es das bereits (meiner Erinnerung nach) so gut wie gar nicht mehr.

Nikko, Sanyo, bei denen das mEn in den großen Modellen gegeben ist, sind so alt, die sollten bei Kauf revidiert sein oder es ist vorzunehmen.

Da sind dann auch schnell 300 - 400,- weg. Wenn du das zahlen willst, ist gut.

Billiger im Wortsinne wird das im Klassikerbereich nicht.

Ich würde da nebenbei aber auch keinen Vollverstärker sondern eine Vor-/Endverstärkerlösung nehmen.
moritz3742
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Aug 2022, 10:36
Ja Vor-Endstufen Kombi hatte ich davor im Sinne, allerdings finde ich zum Verrecken keinen passenden Stereovorverstärker der das bietet, was ich haben möchte.

Denn was mir auch wichtig ist, ist eine Loudnessfunktion.


[Beitrag von moritz3742 am 18. Aug 2022, 11:09 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2022, 10:50
DSP und trotzdem eine Loudness-Funktion? Es würde ja auch ein Gerät mit Tape out und Monitor-Funktion reichen, da kannst du den DSP auch einschleifen. Mit ein bisschen Lötarbeit bekommt man fast jeden Verstärker umgebaut. Ansonsten haben alte Yamaha- Verstärker oft beides. Aber Vorsicht, der Quellenumschalter ist meistens defekt und lässt sich nur schwer reparieren.
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2022, 11:20
Moin,
ich hab da einen NAD C372, den ich verkaufen möchte (6 Verstärker sind doch ein bißchen viel ).
Keksstein
Inventar
#8 erstellt: 18. Aug 2022, 11:50
Da gibt es doch viel. Als Beispiel 2 Geräte die ich lange genutzt hatte und die alles können was Du brauchst:

Technics SU-8600
Yamaha A-1020

Der Yamaha hat leicht die Nase vorne, Der Pre Out wird vor der Lautstärkeregelung abgegriffen was dem DSP hilft in Bezug auf Signal Rauschabstand. Er hat einen MC-TA Eingang
Der Technics ist meiner Meinung nach das schönere Gerät, sein großer Vorteil ist der extrem hochwertige Lautstärkeregler.

Beide müsste man natürlich restaurieren lassen. Es sind nur Beispiele, viele Verstärker aus den 70ern/80ern kommen in Frage.

Je nach Budget ein überholter Accuphase wäre z.B. meine Wahl.
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2022, 12:33
Z.B. ein Pioneer A-717MKII oder ähnliche aus der Baureihe.
Ein Pre-Out ist weniger geeignet, um die volle Auflösung zu garantieren!
golf2
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2022, 12:39
Der Linn Majik I hat Anschlüsse um den als Endstufe oder Vorverstärker zu benutzen. Kostet etwa 300-400 Euro.
tjs2710
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2022, 13:58
Hallo

@pogopogo

Ein Pre-Out ist weniger geeignet, um die volle Auflösung zu garantieren!


Und warum?

Gruß Thomas
moritz3742
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Aug 2022, 14:10
Die Auslösung ist zwar theoretisch geringer, macht aber in der Praxis keinen Unterschied.
Steht zumindest hier: https://www.minidsp....-pre-out-and-main-in


[Beitrag von moritz3742 am 18. Aug 2022, 14:11 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2022, 14:18
Hallo

Das Signal "Pre-Out", dass ein Amp über separate Anschlüsse abgibt ist das selbe Signal, dass er auch direkt an seine (interne) Endstufe gibt. Egal, ob es sich um eine steckbare Brücke auf der Verst.-Rückseite handelt oder um ein parallel zum Vor-Verst-Ausgang/Endstufen-Eingang anliegt.
Oder, anders gefragt, bei getrennten Vor/Endstufen, ist da dann auch die Auflösung geringer?

Gruß

Tante Edit:
Oder meintest du, die (theoretische) Signalverschlechterung durch die A/D-D/A Wandlung?


[Beitrag von tjs2710 am 18. Aug 2022, 14:21 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2022, 14:22
Etwas Senf von mir zum Thema:

Das kommt z.B. bei einem Yamaha AX-870 auf die ToDo-Liste wenn man noch etwas länger Spaß haben will:

"Gerät zerlegt - überprüft - mit Hochdruck ausgeblasen und entstaubt, Unterbrechungen in den NF - Signalwegen beseitigt und den motorbetriebenen Input-Wahlschalter ausgebaut - zerlegt und instandgesetzt (dieser Schalter ist nicht mehr zu beschaffen) dafür das Gerät vollständig zerlegt und umfangreiche Lötarbeiten (Schaltsatz ist vielfach verlötet) durchgeführt, kalte Lötstellen (Wackelkontakte) beseitigt, beide LS-Relais (Aussetzer bes. bei geringen Lautstärken) ausgebaut und durch hochwertig kontaktveredelte Ausführungen ersetzt, alle übrigen Schalter und Potis gereinigt und konserviert, Ruheströme und DC-Offsets optimiert, Endstufen unter Last geprüft, Funktionsprüfung und Dauerprobelauf durchgeführt.
Das Gerät ist fertiggestellt. Vielen Dank für den Auftrag."

Kurz was zu dem Yamaha AX-870: Ich habe das Gerät von einem Bekannten, Nichtraucher, zuletzt nicht mehr oft benutzt, optisch in Top-Zustand. Der Verstärker funktionierte, naja das bekannte Yamaha-Problem Eingangswahlschalter nervt halt, leise höre ich eh kaum .

Bei mir in der Nähe gibt es keine vernünftigen Reparateure mehr, also zu TGE nach Essen (die reparieren mittlerweile für fast alle Hifi-Läden im Ruhrgebiet) mit ca. 6 Wochen Vorlaufzeit gebracht, insgesamt 500 km (nicht ganz so wild, da ich ab und an im bergischen Land bin) gefahren.
Rechnung von TGE: 180 Euronen. Finde ich fair, vor allem kompetent, ich habe ne Zeit lang nem KüTiBa vertraut war auch nicht viel günstiger.

Ich schreibe den Text auch deshalb das es oft nicht mit dem bloßen Erwerb eines alten Gerätes getan ist. Ob Yamaha, Accuphase, Pioneer Technics, etc. man sollte schon wissen ob und wo man ein Gerät fachgerecht aufarbeiten lassen kann.

Ich bin ganz froh, das es u.a. noch Läden wie TGE, HifiZeile oder Good-Old-Hifi gibt.

Tja, und zu welchem Preis gibt man solch ein Gerät dann ab?

Gruss Yahoohu
moritz3742
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Aug 2022, 14:51
Das ist mir schon bewusst, ich habe in München jemanden gefunden der das anbietet.
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2022, 15:01

Das Signal "Pre-Out", dass ein Amp über separate Anschlüsse abgibt ist das selbe Signal, dass er auch direkt an seine (interne) Endstufe gibt. Egal, ob es sich um eine steckbare Brücke auf der Verst.-Rückseite handelt oder um ein parallel zum Vor-Verst-Ausgang/Endstufen-Eingang anliegt.
Oder, anders gefragt, bei getrennten Vor/Endstufen, ist da dann auch die Auflösung geringer?


Bei fast allen modernen DACs/ADCs geht die Auflösung im Rauschen unter. Einige Vollverstärker wie der von mir genannte Yamaha machen die Pre Out / Main In Schleife vor dem Lautstärkeregler. Das ist theoretisch gut weil damit der DSP mit höherem Spannungspegel am Eingang arbeitet, in der Praxis aber total egal.
Bei anderen Geräten geht es meistens über die Tape Out Schleife genauso gut. Da kann man den DSP sogar bei bedarf deaktivieren.
pogopogo
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2022, 15:33
So egal wird das nicht sein, gerade wenn du wirkungsgradstarke LSPs verwendest.
Keksstein
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2022, 16:35
Auch die Endstufe rauscht. Bei einem Vintage Gerät ziemlich sicher mehr als ein DSP.
pogopogo
Inventar
#19 erstellt: 18. Aug 2022, 16:44
Muss nicht sein und ist designabhängig.
Keksstein
Inventar
#20 erstellt: 18. Aug 2022, 16:52
Im Zweifelsfall ausprobieren, wenn die Kombination nicht extrem unglücklich ist würde ich keine Probleme erwarten.
Ich würde wie gesagt nach einem Gerät mit Tape Eingang/Ausgang Ausschau halten, das ist perfekt für einen DSP.
pogopogo
Inventar
#21 erstellt: 18. Aug 2022, 17:48
Oder die halt von mir vorgeschlagenen Pioneers. Die haben nämlich für solche Geräte wie EQ, Effektgeräte, … extra diese Einschleifmöglichkeit.
moritz3742
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Aug 2022, 20:18

Keksstein (Beitrag #20) schrieb:
Im Zweifelsfall ausprobieren, wenn die Kombination nicht extrem unglücklich ist würde ich keine Probleme erwarten.
Ich würde wie gesagt nach einem Gerät mit Tape Eingang/Ausgang Ausschau halten, das ist perfekt für einen DSP.


Naja ist es nicht so, dass der Tape Eingang/Ausgang im Pegel fix ist, also nicht regelbar?
Bei Pre-out / Main-in ist er regelbar.
pogopogo
Inventar
#23 erstellt: 18. Aug 2022, 21:09
Das ist ja genau der Vorteil.
Die Lautstärke wird ganz normal am gewohnten Regler eingestellt.
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 18. Aug 2022, 21:52

pogopogo (Beitrag #23) schrieb:
Das ist ja genau der Vorteil.
Die Lautstärke wird ganz normal am gewohnten Regler eingestellt.


Viele DSPs, EQs usw. brauchen einen bestimmten Arbeitspegel -der nicht standardisiert ist- um fehlerfrei zu arbeiten.

Wenn die Tapeschleife den nicht erreicht, war es das.

Die Tapeschleife ist deshalb ziemlich UNgeeignet für das Einschleifen v DSPs und mMn nicht empfehlenswert!
pogopogo
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2022, 22:24

Apalone (Beitrag #24) schrieb:
Viele DSPs, EQs usw. brauchen einen bestimmten Arbeitspegel -der nicht standardisiert ist- um fehlerfrei zu arbeiten.

Da hast du recht
Padang_Bai_
Stammgast
#26 erstellt: 18. Aug 2022, 22:30

moritz3742 (Beitrag #5) schrieb:
Ja Vor-Endstufen Kombi hatte ich davor im Sinne, allerdings finde ich zum Verrecken keinen passenden Stereovorverstärker der das bietet, was ich haben möchte.

Denn was mir auch wichtig ist, ist eine Loudnessfunktion.


AVM V2/M2 Evolution
V2 hat u.a. eine Processor Schleife, regelbare Loudness, ggf. Phonokarte (nachrüstbar)

Eventuell auch V3 NG

Viele Grüße
Keksstein
Inventar
#27 erstellt: 18. Aug 2022, 23:56

Naja ist es nicht so, dass der Tape Eingang/Ausgang im Pegel fix ist, also nicht regelbar?
Bei Pre-out / Main-in ist er regelbar.


Da hast Du einen Denkfehler, natürlich ist der Pegel am DSP "fix" hoch. Die Lautstärkeregelung macht man weiterhin über den Regler vom Verstärker, das hilft dem DSP in Sachen Signal Rauschabstand deutlich. Es wird nur dann problematisch wenn eine Quelle einen so hohen Pegel liefert das der DSP Eingang übersteuert wird, die besseren DSPs zeigen das an. Man sollte aus dem gleichen Grund keine einzelnen Frequenzen (stark) anheben, besser ist es dann alle anderen Frequenzen abzusenken, sonst übersteuert man den Ausgang.


Viele DSPs, EQs usw. brauchen einen bestimmten Arbeitspegel -der nicht standardisiert ist- um fehlerfrei zu arbeiten.

Wenn die Tapeschleife den nicht erreicht, war es das.


Nein. Dem DSP (genauer ADC) ist es egal ob da einige mV Signalspannung anliegen oder ob er kurz vor der Vollaussteuerung ist. Nur ist im ersten Fall die Auflösung / Rauschabstand reduziert. Gerade hinter der Vorstufe (also am Pre Out) sind die Pegel gering, Tapeschleife ist meistens die beste Lösung - wenn der Verstärker die Möglichkeit bietet


[Beitrag von Keksstein am 19. Aug 2022, 00:05 bearbeitet]
Dilbert
Stammgast
#28 erstellt: 19. Aug 2022, 08:26
Hallo

da bis jetzt nur ein paar japanische Verstärker mit der Möglickeit der Auftrennnung zwischen Pre- und Main genannt wurden, will ich den Revox B750 MKI/MKII und den Receiver B780 sowie und die neueren Modelle B251, B285 nicht unerwähnt lassen. B750/780 haben auch zumindest ein MM-Phono-Vorstufe. Für die neueren Modelle gab es auch einen MC-Phone-Pre zum Nachrüsten.

Grüße

Frank

PS: Habe mir gerade das Blockschaltbild meines B750 angesehen, da ist der Pre-Out nach dem kompletten Klangregelnetzwerk. Wird auch explizit zum Einschleifen eines Equalizers dargestellt


[Beitrag von Dilbert am 19. Aug 2022, 08:32 bearbeitet]
moritz3742
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Aug 2022, 09:40
AVM V2/M2 Evolution
V2 hat u.a. eine Processor Schleife, regelbare Loudness, ggf. Phonokarte (nachrüstbar)

Eventuell auch V3 NG

Viele Grüße[/quote]


So einen wie den V2 kann ich mir vorstellen, sogar Made in Germany
Vor-Endstufen Kombi wäre mir auch recht.

Nur ein Vollverstärker bei dem man ein DSP einschleifen kann ist billiger.
pogopogo
Inventar
#30 erstellt: 19. Aug 2022, 10:19
Die 'Prozessorschleife' ist ähnlich zu den von mir vorgeschlagenen Pioneer und könnte wegen der niedrigen Spannungswerte Probleme machen, wenn z.B. ein miniDSP mit hohen Ein- und Ausgangspegeln eingesetzt werden soll.
Eine gute Alternative wäre z.B. ein NAD C389 / C399 mit BluOS/Dirac Live Modul oder auch ein gebrauchter M10, ..., wo die Anpassung des DSPs schon optimal paßt.
Ich behaupte mal, dass die meisten Bastellösungen, ob Pre-Out oder ähnlich fehlangepaßt sind.


[Beitrag von pogopogo am 19. Aug 2022, 10:21 bearbeitet]
moritz3742
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Aug 2022, 10:50
Als DSP werde ich voraussichtlich den Audaphon amp-2500 nehmen.
Der Amp betreibt dann einen Merovinger Subwoofer.
Keksstein
Inventar
#32 erstellt: 19. Aug 2022, 11:22
Ah jetzt verstehe ich was Du vor hast. Deshalb die Lautstärkeregelung vor dem DSP, ich ging davon aus das Du die ADAMs im Raum entzerren möchtest. Vergiss das mit der Tape Schleife.

Ist der Woofer Passiv? Ich kenne Merovinger nur von geregelten Subwoofern. Du könntest ja dann die Endstufe von dem Audaphon Modul für die ADAM nehmen, verstehe nicht warum Du die Endstufe im Vollverstärker brauchst?
moritz3742
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 19. Aug 2022, 11:34
Also der Merovinger wird vom Audaphon Modul angetrieben, ich schließe die Adams dann an dem Audaphon Modul an aber nur um die Adams mit dem DSP anstimmen zu können.
Deshalb brauch ich eine Endstufe für die Adams, der Sub wird vom Audaphon befeuert.
moritz3742
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Aug 2022, 15:11

pogopogo (Beitrag #30) schrieb:
Ich behaupte mal, dass die meisten Bastellösungen, ob Pre-Out oder ähnlich fehlangepaßt sind.



Wieso fehlangepasst?
Ich meine Pre-Out / Main-In ist ja für meinen Fall nur dazu da das Signal weiterzugeben.
moritz3742
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Aug 2022, 13:04
Also ich möchte das realisieren:

"Man kann den AMP-2500 auch über
die analogen Ein- und Ausgänge in
das vorhandene System einschleifen. Der „PRE OUT“ Ausgang
vom Vollverstärker wird dazu an
den analogen Eingang vom AMP2500 angeschlossen. Der analoge Ausgang vom audaphon AMP-2500 wird anschließend mit dem „MAIN IN“ Eingang vom Vollverstärker verbunden. Somit kann man den Subwoofer über die im AMP-2500 eingebauten Verstärker betreiben und die zwei freien Kanäle vom
DSP für die Hochpassfilterung der Hauptlautsprecher verwenden. Die Hauptlautsprecher kann
man mit Hilfe vom DSP an den Raum anpassen.

In der rechten Abbildung sind die analogen Ausgänge am audaphon AMP-2500
blau eingerahmt.
Bei separatem Vor- und Endverstärker
werden die Eingänge vom audaphon
AMP-2500 an die Ausgänge vom Vorverstärker angeschlossen.
Die Ausgänge (D) vom audaphon AMP-2500 werden an die Eingänge des Endverstärkers angeschlossen."

https://www.lautspre...udaphon_amp_2500.pdf - Seite 9


[Beitrag von moritz3742 am 27. Aug 2022, 13:05 bearbeitet]
moritz3742
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Sep 2022, 15:17
Wenn man den DSP durch Pre-Out / Main-In durchschleift, welche Audioqualität kommt dann aus den Lautsprechern raus? Sind 48 kHz und 24 Bit möglich??
Ingor
Inventar
#37 erstellt: 19. Sep 2022, 17:10
Das Signal ist analog. Das hat nichts mit den Sampling-Raten des Digitalsignals zu tun. Die mögliche Qualität hängt von den verwendeten Verstärkern ab. 24 Bit ist ohnehin nicht abbildbar, dazu reicht der Rauschabstand eines Verstärkers in der Regel nicht aus. 48 kHz entspricht einer nutzbaren Bandbreite bis zu 24 kHz. Ist für einen normalen Verstärker kein Problem, für die Boxen schon eher und die Ohren unhörbar. Sollte also auch kein Thema sein, Pop-Musik hat vielleicht eine Dynamik von 40 dB entspricht 8 Bit. 16 Bit entsprechen 96 dB. Diesen Dynamikumfang wird man zu Hause nie hören können und es gibt auch kein Orchester, dass den erreicht. Keiner spielt ein Instrument entlang der Hörschwelle, und bei richtig Rums schafft ein Symphonieorchester 100 dB: Also auch hier reichen 96 dB völlig aus.24 Bit wären etwa 138 dB. Also absolute Stille und dann der Start eines Düsenjets. Kann kein Verstärker.
Häufig tragen diese Formate so Bezeichnungen, wie "hochauflösend", was suggerieren soll, dass sie wie bei Videoaufnahmen schärfer und genauer sind. Ist aber nicht vergleichbar und bei 16 Bit und 44 kHz fehlt nichts in der Musik, was man mit 24 Bit und 48 kHz hätte. Bitte vergiss die Treppenstufenabbildung, dieses Bild führt in die Irre.
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