Technics RS 6 -Nicht RS-AZ 6!- Nur RS 6 .Daten gesucht

Hallo das Teil gehört zu einer Midi Serie die optional über Steckkontakte verbunden werden konnten. Es gab eine SU-5 bis RS 5 Serie. SU steht für Verstärker, ST für Tuner usw. Es gab 3er, 5er, 6er und 7er Serien. 6er und 7er waren recht anspruchsvoll und nicht ohne. Baujahr etwa 1984 ...

Hier zum Servicemanual: LINK - Download nach kostenloser Anmeldung

Die Serien 3, 5 und 7 sind die Vorgänger der Serie 66/88.

Das RS-6 war Bestandteil des Systems 66 und 88.
Hier die Prospektseite:
http://www.hifi-archiv.info/Technics/1984-1/Technics84_06.jpg
Technische Daten des RS-6:
http://www.hifi-archiv.info/Technics/1984-1/Technics84_38.jpg

Grüße
Roman

Fehler in den Daten (Prospekt) - Gerät hat kein Dolby C. 92 dB mit dbx.

VIELEN DANK

Auf HiFi Engine bin ich nicht gekommen. Super, ich bin sehr zufrieden mit dem Deck.
Am Besten gefällt mir das es sehr schnell auskuppelt wenn beim Spulen das Bandende erreicht wird. Bis jetzt kannte ich dsa so: wenn ein Deck beim Spulen das Ende erreicht und die Fähigkeit sich selbst abzuschalten besitzt so zerrt es dennoch mehrere Sekunden an dem Band herum.
Das RS6 nicht. Es braucht vielleicht eine Sekunde zu merken das das Ende erreicht ist
Der Klang ist sehr fein und das Problem mit der Aufnahme war ein Benutzerfehler.
Könntet Ihr mir nochmals helfen: Im Manual wird erwähnt das Kabel QZZ0408 benötigt man um Synchro Recording durchzuführen.
Hat das jemand? Könnt und würdet Ihr mir erklären das Syncro recording?
Ich würde die Funktion gerne nutzen und mir dieses Kabel eben selbst häkeln- Welche Informationen müssen wo zur Verfügung stehen damit das funzt?
Mit freundlichem Gruß

Synchro Recording geht nur, wenn du andere Komponenten hast, die die Funktion unterstützen. Je nachdem wie die Buchse aussieht ist das ein ganz eigenes System, das nur funktioniert, wenn du Geräte aus der Serie hast.

Die passenden Plattenspieler sind ja z.B. vollelektronische vollautomatische Tangential Plattenspieler. Wenn du nun auf Aufnahme drückst und den Plattenspieler startest, startet die Cassette automatisch, wenn der Tonarm auf die Platte aufsetzt und pausiert, bevor er wieder absetzt. Bei CD ist das auch so. CD wird gestartet und Cassette läuft los. Später gab es ein Hersteller übergreifendes System für sowas. Da wurden die Geräte zusätzlich mit Klinkenkabeln als Remote Leitung verbunden.

Ich weiß jetzt nicht ob dieses Technics System fernbedienbar ist, aber da gabs Sachen, wo das komplett auf die Spitze getrieben wurde. Ich hab z.B. einen Fisher Turm, da ist der Plattenspieler programmierbar. Er erkennt über einen optischen Sensor am Tonarm die Breaks auf der Platte. Das ganze System ist fernbedienbar. Man kann den Plattenspieler komplett per Fernbedienung programmieren, wie einen CD Player. Drückt man eine Taste für die jeweilige Quelle, schaltet der Verstärker schon automatisch nur um. Hat man den Plattenspieler vorher programmiert, wartet das Cassettendeck bei Synchronaufnahme immer, bis der Titel auf der Platte gefunden ist und der Arm abgesetzt hat, dann läuft das Deck los. Kurz bevor der Arm hoch geht pausiert es, der Arm sucht dann das nächste Lied usw…

Von Panasonic hab ich einen Ghettoblaster, der errechnen kann, wie lang die Cassette sein muss um die CD komplett darauf aufzunehmen. Er justiert außerdem automatisch den Aufnahmepegel nach dem lautesten Punkt der eingelegten CD, rechnet die Titel dann so aus, dass sie auf A und B Seite möglichst gleich lang verteilt sind. Wenn man dann die Synchron Aufnahme startet, passiert alles automatisiert. Am Anfang werden für den Vorspann ein paar Sekunden frei gelassen, dann startet die CD und zwischen den Tracks automatisch 4 Sekunden Pause für den Leerstellensuchlauf des Cassettendecks eingefügt. Ist das Programm für die A Seite abgelaufen wird die Cassette bis zum Ende der Seite gelöscht, für den Fall, dass schon was drauf war. Die Autoreverse schaltet dann auf die B Seite, wieder Stille für den Vorspann und dann wird das Programm für die B Seite aufgenommen. Ist eine Cassette zu kurz und das letzte Lied passt nicht vollständig spult das Cassettenlaufwerk bis zum vorigen Titel zurück, löscht das Band bis zum Ende der Cassette und nimmt dann auf der B Seite weiter auf. Eine Kompaktanlage von JVC, die ich mal hatte konnte das auch.

LG Tobi

Und Heute ist es schon eine besondere "Leistung" wenn man uns ein Display gönnt. Besonders wenn man darauf was erkennt!

Das stimmt. Mein Kenwood DAB+ Autoradio ist ja schön und gut, aber ich habe über den AUX in ein altes Gamma Radio von VW um Cassetten zu hören. Es steckt im Slot darüber. Wenn ich mir das ganze Layout angucke fällt mir auf, dass beim Gamma alles extrem logisch und gut zu erreichen ist.

Das Kenwood hat für glaub ich 10 unterschiedliche Quellen (DAB, UKW, USB1, USB2, iPod BT, Spotify, BT, CD, AUX) EINEN Source Schalter. Drückt man einmal zu weit, muss man alle noch mal durch schalten. Die Staionstasten sind doppelt belegt. Wenn man von anderen Quellen hört, dienen sie als Funktionstasten für Play, Pause, Skippen und Zufallsmodi. Es sind aber im Nachtdesign NUR die Zahlen beleuchtet, sodass man entweder das Layout auswendig können muss oder das Licht im Auto anschalten, wenn man einen Song vor skippen will… da sind zig Tasten mit Funktionen, die man in Submenüs hätte packen können und das Layout total unübersichtlich machen, weil man sie nie braucht, andere findet man irgendwo im Menü. Das Display vom Gamma ist sowohl bei Tag als auch Nacht gut zu erkennen und vor allem ist es ein Dot Matrix Display mit groß und Kleinschreibung mit Umlauten, während das Kenwood Digits hat, die man tagsüber manchmal nicht gut sieht. Umlaute und Sonderzeichen kann es nicht obwohl das für Spotify und Co viel wichtiger wäre, als für RDS.

Da kann man sich manchmal wirklich nur an den Kopf packen :-(

Das System ist nicht fernbedienbar.
Das stammt ja von 1984 und eine Fernbedienung war damals bei HiFi-Anlagen eine absolute Ausnahme.

Die Syncro-Funktion funktioniert nur mit dem Plattenspieler SL-Q5 oder SL-3.

Den CD-Player SL-P7 gabs nur als Extra.
Der hat noch so gut wie keine Sonderfunktionen und ist auch nicht fernbedienbar, da er der ersten CD-Player Generation entstammt.
Er hat auch keine Steuerverbindung zur Anlage, sondern wird normal per Cinch angeschlossen.

Die Anlage hat als Sonderfunktion nur noch die automatische Quellenumschaltung:
Startet man das Abspielen einer Platte, schaltet der Verstärker automatisch auf den Phonoeingang um.
Startet man die Wiedergabe einer Kassette, schaltet der Verstärker automatisch auf den Tape-Eingang um.

Zu den Autoradios:
Die modernen Autoradios sind bedientechnisch eine Katastrophe.
Die Hersteller konnten das früher schon einmal deutlich besser.
Z.B. grafikfähiges Display, logische Bedienung, Softkeys, Kreuzwippe, etc.

Grüße
Roman

Richtig mit den Autoradios, nur ham die mal ein Vermögen gekostet, heute bekommt man die umsonst Nachgeworfen.....

In den 80ern hat das zweit kleinste kenwood 2/3 des Gesellenlohns gekostet. Das hat schon weh getan.