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Gibt es Infrarot-Lautsprecher?+A -A |
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Autor |
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gehtjanx
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 10. Apr 2021, 00:03 | |
Hallo, Ich habe in einem ITT Prospekt folgendes gelesen: "An die Lautsprecherbuchse ist auch der Anschluss eines handelsüblichen Infrarot-Adapters zur Drahtlosen Kopfhörer-Tonübertragung möglich." Ich kenne eine Fernbedienung, logisch, aber dass mit dieser Technik ein Audio-Signal übertragen werden kann, das ist für mich schon sehr unglaubwürdig? Man müsste ja auch ständig auf den Empfänger schauen. Quelle: http://www.hifi-archiv.info/ITT/1978-3/05.jpg Links oben, Kopfhörerbuchsen, letzter Absatz in dem Text (ca. mitte links, über der mittleren Überschrift auf der linken Seite in der Mitte) EDIT: Eine Ultraschall Fernbedienung gibt es auch, ich brech weg. Das sind ja Innovationen für das 21 JH, das hat ja heute noch keiner. [Beitrag von gehtjanx am 10. Apr 2021, 00:06 bearbeitet] |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Apr 2021, 07:15 | |
Stell' Dir vor, es gab und gibt sogar Fernbedienungen mit (langem - für "fern") Kabel daran. Voll retro, Alter! . Bei IR - Strecken wird das Tonsignal in den "Infrarotstrahl" hineinmoduliert/demoduliert. Das funktioniert einigermaßen gut, ich meine bei Sennheiser gab es sogar digitale IR - Übertragung mit extrem geringem Rauschen. https://de-de.sennheiser.com/hoersysteme-audio-infrarot Zur Frage: IR - Tonübertragung würde genauso funktionieren, ich weiß nicht, ob so etwas hergestellt wurde. Guugel selbst! Lautsprecher mit Funkübertragung gibt es, der Verstärker ist dann in den Boxen selbst verbaut. p.s.: in Deinem Nick fehlt das "i". Sowirddasnix [Beitrag von grautvOHRnix am 10. Apr 2021, 07:32 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#3 erstellt: 10. Apr 2021, 10:06 | |
Von Conrad gab es mal ein Infrarot-Übertragungsset, bestehend aus Sender und Empfänger, jerweils mit Cinchanschlüssen. Das Tonsignal wurde einfach auf einen Infrarotstrahl aufmoduliert. Und um das Rauschen zu verringern, hatten die Teile Dolby B integriert. Funkübertragung ging damals aus rechtlichen Gründen nicht. Die heute verfügbaren Frequenzbänder für Mobiltelefone, WLAN, Bluetooth, Hausautomation, etc. waren damals noch in den meisten Ländern der Erde gesetzlich gesperrt. Von Sony gab es auch mal Lautsprecher und Kopfhörer mit Infrarotübertragung. z.B. die IFS-20 und IFS-50. Kopfhörer mit Infrarotübertragung gabs damals auch von vielen anderen Herstellern, wie z.B. Sennheiser, Beyerdynamic, AKG, etc. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 10. Apr 2021, 10:10 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#4 erstellt: 10. Apr 2021, 10:06 | |
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gehtjanx
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Apr 2021, 13:55 | |
Interessant, wusste nicht, dass sowas möglich ist. Dachte das beschränkt sich auf eher einfache Dinge wie so "Morsecodes für Fernbedienungen". Dass es heute noch so Teile gibt (Link gepostet), das ist ja noch unglaublicher, wirkt wie aus einer anderen Zeit, gibt es doch schon wesentlich bessere Möglichkeiten. Andererseits Bluetooth kann ja nur ein Gerät anschließen, so kann man wohl auch mehrere Leute mit dem Signal versorgen. @grautvOHRnix: Ja, davon kommt es auch, da ein alter Chat sagte "Nutzername belegt" und ich gab dann gehtjanix ein, das i war entweder zu lang oder ein Tippfehler. Fernbedienung mit Kabel kenne ich, also aus Prospekten. So alt oder reich bin/war ich nicht, um sowas gehabt zu haben War damals ja eine sündteure Option, teilweise sorgar noch mechanisch bei uralten Radios. Auf jeden Fall besser als immer aufstehen, um zwischen den zwei bis drei Sendern, die es damals gab, zu wechseln |
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dan_oldb
Inventar |
#6 erstellt: 10. Apr 2021, 13:59 | |
Es gab früher (so um 2003-2008 in etwa) sogar Notebooks und Handies mit Infrarotschnittstelle zum Datenaustausch. Mein Auto von 2007 hat auch so eine Schnittstelle mit der ich z.B. ein Adressbuch aus einem Telefon übertragen könnte. |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 10. Apr 2021, 14:11 | |
Es gab früher auch Infrarotübertragung bei Notebooks und Druckern. Man sparte sich da das sperrige Druckerkabel (D-Sub 25-polig auf Centronics, USB gabs damals noch nicht). Beispielsweise der HP Laserjet 6P/6MP von 1996. Grüße Roman |
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Compu-Doc
Inventar |
#8 erstellt: 10. Apr 2021, 14:13 | |
Mein Vater hatte schon in den 1960ern eine TV-Fernbedienung; Modell Robert Mk1 |
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gehtjanx
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Apr 2021, 15:07 | |
IR hat auch Tamagotchi und GameBoy Color gehabt, aber da werden ja auch nur Daten übertragen und kein Ton. Ein Ton hat ja andere Anforderungen als eine Fernbedienung die einen kleinen Code sendet oder ein GameBoy der irgendwelche Zeichencodes austauscht die irgendwas auslösen. Ton ist ja Echtzeit und kein kleines Datenpaket sondern schon ne andere Nummer. |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Apr 2021, 17:56 | |
@Compu-Doc : Hallo Robert! . [Beitrag von grautvOHRnix am 10. Apr 2021, 17:57 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#11 erstellt: 10. Apr 2021, 18:01 | |
Mittlerweile hat der Besitzer der FB gewechselt, daß ist jetzt meine Frau. |
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Gurkenhals
Inventar |
#12 erstellt: 11. Apr 2021, 02:20 | |
Tach, haha, loschtig, damals, also 2004 gab es nur diese Möglichkeit, über Infrarot ein Siemens S65 zu 'frisieren'. Über die serielle Schnittstelle keine Schangse. Bspw. den Kameraknipston stumm zu schalten (alter Weiber deren Schlüpfer zu dokumentieren ) war nur über IR möglich. Die Weichware kostete einmalig 8,50DM (Doppelmark!) und war es wert. Damit hatte ich Vollzugriff auf das System des Handys. Goile Sache. Übrigens das einzige Mal, das ich 'soviel' Geld in Weichware investierte... Aber für den Alltag ist IR eher weniger empfehlenswert, da richtungsgebunden. Deswegen entschied ich mich auch für eine Funkfernbedienug für meinen Dreher. Gruß, Ulf |
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Ingor
Inventar |
#13 erstellt: 11. Apr 2021, 10:13 | |
Ich habe noch 2 Sony Lautsprecher Sa-IF70 mit Infrarotübertragung im Keller liegen. Die Lautsprecher haben beide einen kompletten Verstärker und einen IR - Empfänger. Vorteil ist, dass man keine Verkabelung zum Verstärker oder zwischen den Boxen benötigt. Der IR Sender strahlt mit richtig vielen IR-Dioden. Die Übertragung ist problemlos über einige Meter möglich. Der technische Aufwand ist sehr groß, da die Modulation nicht rauschfrei ist, gibt es noch eine spezielle Rauschunterdrückung. Das System ist Stereo. Leider hat man einen großen technischen Aufwand bei der Elektronik betrieben, dann aber einen Breitbandlautsprecher in eine dünnwandige Plastikbox gesteckt. Der Klang ist muffig und dröhnig. Ausreichend als Effektbox für Surround, aber nicht für ein ernsthaftes Musiksystem. |
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