Alt behalten oder Neues kaufen?

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Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Aug 2018, 22:03
ich besitze Yamaha A-960 II,Boxen Quadral Wotan II und Thorens 147 + andere Optionen;die Teile sind zwar über 30 Jahre alt,funktionieren aber noch recht gut;bin am überlegen,ob es sich noch lohn,mal viel Geld zu investieren,um mir neuen Verstärker und Boxen zu kaufen;werden die dann auch min. 20 Jahre halten?will aber meine alte Utensilien auch nicht in die Ecke stellen,wenn sie noch ihren Dienst tun;welche Erfahrungen habt ihr mit modernen HiFi Komponenten?
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 11. Aug 2018, 23:29
Wird das so ein sinnfreier Laberthread ?

Wenn Du mit Deiner Stereo zufrieden bist und keine andersartigen Ansprüche stellst, dann laß alles wie es ist und kaufe Dir mehr Schallplatten.

Wir können nicht in die Zukunft sehen. Es gibt keine Haltbarkeitsgarantie. Und was wird die Kilowattstunde in soundsoviel Jahren kosten, wenn die Energiegewinnung in D ein ewiges Blabla zwischen den etablierten Politikern und den Energieunternehmen bleiben wird ?

Theoretisch würde ich den Yamaha demnächst weiterreichen. Vielleicht gibt es noch einen kultigen Betrag für die Kiste im Vorweihnachtsrausch.

MfG,
Erik
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2018, 23:37
Meine Erfahrungen mit alten "Butter und Brot"- Geräten sind da sehr gut. Ich besitze seit Anfang der 90er nur Technics-Komponenten und hatte bis heute noch nie einen Defekt an ihnen. Wenn man sich dagegen die vielen Reparatur-Threads durchliest, wo es hauptsächlich um Defekte von viel älteren Geräten (meist nur mechanischer Natur. Riemen, Zahnräder usw.), und auch um sehr viele moderne Geräte (hauptsächlich elektronische Defekte in AVR´s. Man erinnert sich an den Serienfehler der Yamaha RX-Serie) geht, würde ich die 30 Jahre alten Geräte eher im goldenen Mittelfeld ansiedeln, wenn es um Reparaturen geht.
Einzig die 90er Sony CD-Player waren sehr anfällig. Von ungefähren 50 CD-Playern die ich zur Reparatur hatte, die damals etwa 8 Jahre alt waren, waren 49 Sony´s und ein Pioneer. Den Pioneer brauchte man nur reinigen, die Sony´s hatten einen Laserschaden.

Wenn du dir eine moderne Anlage besorgen möchtest, dann stelle dich zumindest erstmal "nur" auf elektronische Probleme ein, denn Laufwerke sind ja heutzutage eher out. Wenn man Glück hat, werden diese Geräte doch schon 5-10 Jahre überleben. Oft sind da aber schon die Elkos "platt".

Die alten Komponenten sollte man aber trotzdem des Öfteren noch betreiben, denn ansonsten trocknen die Elkos aus und Oxidation bildet sich an Potis und Schaltkontakten. Evtl. können Reibräder noch einen "Standplatten" bekommen und laufen dann mit Unwucht.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 11. Aug 2018, 23:45

Wird das so ein sinnfreier Laberthread ?


Und auch wenn, dann husche doch einfach zu einem anderen Thread, der dich mehr interessiert und gut is!
.JC.
Inventar
#5 erstellt: 12. Aug 2018, 04:33
Moin,


Benny58 (Beitrag #1) schrieb:
.. Quadral Wotan II und Thorens 147 + andere Optionen;die Teile sind zwar über 30 Jahre alt, funktionieren aber noch recht gut; ..


wie sehen denn die Sicken aus? was ist mit der Frequenzweiche (Spulen halten ewig, Kondensatoren (Elkos) nicht)?
nach all den Jahren ist ein fachmännische Revision durchaus angebracht

gleiches gilt für den Thorens (Riemen, Schmierung Tellerlager)
usw.
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Aug 2018, 04:46
Verstärker habe ich 2013 zum Durchschauen gehabt;ein Poti-Tausch und Reinigung,
sonst ok;die Riemen bei Plattenschpieler und CD-Player ist klar,wurden mehrmals erneuert;sonst nichts;
tiquila012013
Stammgast
#7 erstellt: 12. Aug 2018, 05:25
Guten Morgen Benny , ich grüße Dich.
Ich glaube Du solltest etwas rational an die Sache gehen .
Willst Du etwas neues / anderes kaufen ?
Wenn ja , dann mach das !
Ich selber habe nur Vintage - Elektronik und ich weiß auch warum .
Weihnachten 2017 habe ich diverse Geräte vom Händler zum testen mit nachhause bekommen ( gegen Hinterlegung einer Sicherheitsgebühr ) , auch habe ich auf dem Gebrauchtmarkt nach jungen Alternativen gesucht . Wie gesagt , habe Vintage und bleibe auch hier 😉
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Aug 2018, 05:37
danke für die Beiträge
tiquila012013
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2018, 05:42
Die nächste Frage ist natürlich auch, in welchem Preisrahmen Du Dir neue Elektronik und Lautsprecher kaufen möchtest . Ich denke nicht daß Du da mit " kleinem Geld " viel ausrichten kannst . Ich habe zb. unter anderem den Yamaha A 1000 , natürlich revidiert , halte ich grundsätzlich für sinnvoll und dieser spielt absolut konkurrenzfähig. Letztendlich kommt es auf meinen , bzw. hier auf Deinen Geschmack an und Dein Nerv muss getroffen werden . Das kann Vintage genauso !
Grundsätzlich gilt, eine Revision ist sinnvoll und angebracht und dann spielen die Geräte Jahrzehnte und Jahrzehnte.
Mein Ex-Lautsprecher, T+A tmr 220 , spielt heute noch bei meinem Schwager ganz fantastisch. Einmal im Jahr dreht er die Tieftonchassis um 180° saß ist alles . Tip vom Werkstattmeister T+A , viel mehr gibt's auch nicht zu tun meinte er .
Also wenn was neues oder anderes dann nur weil Du es willst, nicht weil es muss .
Ist meine Meinung !
Gruß Roman
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Aug 2018, 05:58
habe relativ kleines Zimmer und brauche Boxen,die recht nah an der Wand stehen können;da habe ich was gefunden;mich ergert mehr die Tatsache,dass viele neue Verstärker nur MM-Phono Eingang habe,obwohl die nicht gerade billig sind;
vinylia
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Aug 2018, 06:01
Moin Benny58, behalten & frisieren!

Die alten Dinger sind nicht tot zu bekommen. Habe mir gerade nen zweiten identischen Rotel für Bi-Amping zu gelegt. Der Klang ist irre, die Technik nicht tot zu bekommen. Klassische Aufbauweise, keine Schaltkreise, nur Transen, Widerstände & Kondensatoren, recht übersichtlich. Kannste schön direkt fahren. Ordentliche Netzteile. Sowas bekommste nicht mehr heute für neu zu diesem Preis.

Stelle Deine Boxen vernünftig auf, bestücke die Weichen mit frischen bzw. vernünftigen Bauteilen wenn nötig, nehm andere Dämmung in die Boxen, laße diese via Bi-Wirng oder Bi-Amping laufen & Du wirst eine wahre Freude an Deiner Anlage haben.
Bi-Wiring heißt, da Dein Verstärker zwei Ausgänge für zwei Boxenpaare hat, schließt Du an den einen Ausgang die Höhen/Mitten, am anderen die Tiefen an & schon haste neue Boxen. Zur Not muß die Weiche geöffnet werden.

Wenn Du ne richtige Elektronik Werkstatt hast, laß Deinen Verstärker mal durchschauen & gut iss. Zu DDR Zeiten habe ich einmal im Jahr meine HiFi Geräte zur Durcvhsicht gebracht, wie beim Auto eben.
Ne Freundin hat sich ihren "ollen" Metz Verstärker für 180 € wieder richten laßen, für dieses Geld bekommste sone Quali nicht mehr neu zu kaufen.

Sonnigst Nadja
freetrilli
Stammgast
#12 erstellt: 12. Aug 2018, 08:57
Irgendwie muß ich Wuhduh schon recht geben.

Analysieren wir mal die Fragestellung:
Der TE hat eine Anlage mit der er zufrieden ist und will diese nicht in die Ecke stellen.
Von einer klanglichen Veränderung ,in welche Richtung auch immer, ist nicht die Rede.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist die einzige Frage, ob schon vorsorglich getauscht werden soll.

Ich tausch doch auch nicht meinen Motor vom Auto obwohl er erstklassig läuft!?
Oder meine Herzklappen

Entweder austauschen wenn kaputt,
oder Frage anders formulieren.

Grüße,
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Aug 2018, 10:36
alles klar;habe mich entschieden und bleib meiner Anlage treu;ich frage mich nur ,was hat sich in 30 Jahren
entwickeln getan;bis auf die Tatsache,dass Preise nach oben geklettert sind und die moderne Elektronik anfällige ist
freetrilli
Stammgast
#14 erstellt: 12. Aug 2018, 17:08
Was sich in den letzten 30 Jahren getan hat
Das meinst du nicht ernst, oder?


[Beitrag von freetrilli am 12. Aug 2018, 17:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#15 erstellt: 12. Aug 2018, 17:15
Ich glaube Benny58 meint unter klanglichen Gesichtspunkten für seine Gerätearten.
Dass er die Digitalisierung verschlafen hat, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 12. Aug 2018, 19:22
genau Hörstoff,du hast es erfasst;
Hörstoff
Inventar
#17 erstellt: 12. Aug 2018, 19:46
Dein Plattenspieler soll ja immer noch theoretisch toll sein. Falls du genug Geld übrig hast, würde ich dir ansonsten raten, ein hochklassiges Surroundsystem anzuschaffen. Z. B. Classé.
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2018, 20:25
Mal meinen Senf dazu geben.

Wenn sich in all der Zeit bei irgendeinem Elemente tatsächlich etwas getan hat, dann ist es die Thematik der Raumeinmessung.
Zur der Zeit, als dein Equipment neu war gab es das noch nicht oder nur zu Preisen jenseits von gut und Böse.

Heute ist das anders. Lass dir vom HiFi Dealer deines Vertrauens (oder bestell beim großen A und sende bei Nichtgefallen zurück) einen YAMAHA RN 803D hinstellen und probiere es aus.

Ich war (und bin es noch) total fasziniert was diese Kiste kann. Wie unfassbar weit nach vorne es einen bringt mit dem "alten" Geraffel, wenn man die Einmessung und Korrektur dieser Kiste anvertraut. Besser als Neukaufen con irgendwas anderem.

Und wenn du dann noch letzte Feinheiten verbessern willst gib deine LS und den PS zum Service (Reinigung, überalterte Bauteile ersetzen/revidieren).

Du wirst da sitzen und begeistert sein und hast die nächsten 30 Jahre wieder ruh und ein Erlebnis, als wenn du alles neu gekauft hättest.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 12. Aug 2018, 20:26 bearbeitet]
vinylia
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Aug 2018, 21:41

Benny58 (Beitrag #13) schrieb:
alles klar;habe mich entschieden und bleib meiner Anlage treu; ... ;)

Sehr gute Entscheidung Benny58.

Du kannst einiges aus Deiner Anlage rausholen, so Du es probieren möchtest. Das habe ich mir u.a. aus diesem Froum raus.gelesen & ausprobiert.

Einen besseren Klang bekommen Deine Boxen wenn die Sumpfbäse abgeschnitten werden & ne optimierte Stromversorgung bekommen.
Boxenaufstellung - auf meiner Page.
Deine Boxen sind glaube ich Bi-Amping bzw. Wiring tauglich. Dein Verstärker Bi-Wirung tauglich. Die Höhen/Mitten schließt Du mit einem extra Kabel an Lautiausgang A, die Tiefen an B mit einer extra Strippe an .

Den Dreher,
kannste innen dämpfen, u.a. mit Teppichbodenresten, z.B. in den Plattenteller oder/& auf dem Dreherinnenboden.
Den Boden des Thorens kannste gegen eine 22mm MDF Platte tauschen, verbessert auch den Klang.
Dann bekommt Dein Dreher vorne zwei, hintenmittig ein Absorber.
Stelle den Dreher möglichst mit einem Gestell welches an der Wand befestigt ist auf, vom Fußboden entkoppeln.
Sicherlich das System kann auch gewechselt werden. Oder getunt werden, durch eine bessere Nadel. Der Eingangswiderstand auf 100 oder 150 k erhöhen & die Eingangsimpendanz auf das System anpassen. Früher wurde sowas direkt im Dreher am Ausgang gemacht.
Was für Musik hörst Du?
Was ist für ein System verbaut?

Phonopre
Externen Phonovorverstärker. Die internen sind meist nicht so gut.

Wenn Du in der Nähe von Berlin wohnen würdest, würde ich Dir dabei helfen.

Sonnigst Nadja
freetrilli
Stammgast
#20 erstellt: 13. Aug 2018, 06:12
Dann sind hier natürlich deine Einsatzgebiete gefragt.
Für den reinen Stereobetrieb sind ja nun schon zahlreiche Empfehlungen genannt worden, die du umsetzen kannst.
Und wenn das deine eigentliche Frage ist.
Dann kannst du auf neues Equipment verzichten.

Mit neuem Verstärker hast du natürlich viele neue Möglichkeiten .
Wesentlich mehr Anschlussmöglichkeiten und natürlich Dolby Surround.
Und falls du Bock auf sowas hast, kannst du einen Umschalter für die Verstärker dazwischen hängen, falls dir der Analogsound deines alten Verstärkers besser gefällt.
Das habe ich auch so gelöst und für mich ist es die beste Lösung was den Klang angeht.
Ich bin nie wirklich mit dem Digitalsound warm geworden.
Ausser natürlich im Surroundbereich.

Finde ich übrigens supernett von vinylia


[Beitrag von freetrilli am 13. Aug 2018, 06:14 bearbeitet]
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 14. Aug 2018, 16:09
ich möchte mich nochmal für alle Tipps und Ratschläge bedanken;
gapigen
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2018, 16:14

welche Erfahrungen habt ihr mit modernen HiFi Komponenten?

Zumindest im Bereich der aktiven Lautsprecher hat sich m.E. sehr viel getan in den letzten Jahrzehnten. Soviel, dass verhältnismäßig günstige Aktivboxen von heute locker auch mit sehr teuren Passivboxen von damals mithalten können. Und wohl möglich auch von heute.
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 14. Aug 2018, 16:30
es gibt sicherlich sehr gute Aktivboxen;da ich aber 5 Geräte+Verstärker habe,brauche ich wiederum einen Vorverstärker,weil die A-boxen nicht so viele Anschlüsse haben;
Hörstoff
Inventar
#24 erstellt: 14. Aug 2018, 17:01

gapigen (Beitrag #22) schrieb:
Zumindest im Bereich der aktiven Lautsprecher hat sich m.E. sehr viel getan in den letzten Jahrzehnten. Soviel, dass verhältnismäßig günstige Aktivboxen von heute locker auch mit sehr teuren Passivboxen von damals mithalten können. Und wohl möglich auch von heute.

Das ist ein neuer Mythos.
Selbstverständlich gibt es tolle Aktivboxen, die sind aber nur deshalb besser als Passiv-LS, da diese DSP-gesteuert sind. Ich vermute sogar, genau dies führt auch zu herstellerbedingten Spielereien wie Phasendrehungen o.ä. (z. B. Kii Three). Selbst wenn nicht: der Raum erfordert eine zweite DSP-Programmierung, um wirklich einen linearen Frequenzgang zu erreichen. Und wenn der Aktivhersteller genau eine solche Raumeinmessung nicht mitliefert, sind Passivlautsprecher mit vorprogrammiertem DSP besser.
Dafür kannst du auch ältere verwenden, solange diese noch komplett sind: ein DAC mit USB-Eingang ist schnell erworben, Software und Player ebenfalls. Ok, ein Messmikro ist auch noch erforderlich.


[Beitrag von Hörstoff am 14. Aug 2018, 17:04 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#25 erstellt: 21. Aug 2018, 17:58
Hi benny58,
ich finde du hast da ein feines altes Equipment. Ich würde es behalten, pflegen und Musik hören.

Was sich in den letzten Jahren getan hat? Viel, aber aus meiner Sicht mehr in der Breite als in der Höhe. Und der Trend geht hin zur Beschallung und weg vom Hinhören. Anderes Konsumverhalten also. Die Leute wollen überall Musik haben und streamen was das Zeug hält. Für die gibt's nun neues Material zu kaufen.

Du sagst du hättest ein relativ kleines Zimmer.
Was heisst klein und wie kommen deine Wotans damit klar?

LG
Markus
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 22. Aug 2018, 19:42
hallo Markus;habe mich schon entschieden und behalte meine Geräte;ich bin vielleicht altmodisch,
aber gute Musik in Stereo kann man nicht ignorieren;das Zimmer hat ca.16 qm und die Boxen stehen schon grenzwertig,trotzdem ist der Klang gut;
danke für deinen Beitrag-Gruß Benny
M_arcus_TM88
Inventar
#27 erstellt: 22. Aug 2018, 20:07
Hallo Benny,
ich glaube eine gute Entscheidung. Ich selbst werde jetzt meinen alten A760 wieder flott machen.
LG
Markus
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 23. Aug 2018, 18:17
habe meinen A-960 II 2013 in der Fachwerkstatt gehabt,weil die Bassregelung nicht funktionierte;man hat Poti für Bassregelung erneuert und komplett gereinigt;seit dem läuftt er wieder einwandfrei;
Benny58
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 23. Aug 2018, 18:17
gruß-Benny
dacander100
Stammgast
#30 erstellt: 24. Aug 2018, 20:47
Bei mir tun es im Moment auch zwei „gute alte“, eine Wega PV 400 (Aiwa SA P50) Endstufe und eine Aiwa SA-C80 Vorstufe. Bei beiden Geräten habe ich die Frontplatten schwarz gespritzt, bei der Vorstufe zusätzlich auch das Gehäuse.

Klingt zusammen sehr gut, wobei die Vorstufe auch einen KH-Verstärker antreibt. So lange da nichts defekt geht bleibt das wie es ist.
tiquila012013
Stammgast
#31 erstellt: 25. Aug 2018, 06:06
Ich habe gestern meinen Luxman L 550 aus der Revision zurückbekommen. Alles gereinigt , eingestellt , nachgelötet und einige Kondensatoren in dem NF Signalweg getauscht .
Ich sag mal , auf die nächsten 30 Jahre ....
Zwischendurch mal ein Service macht nach paar Jahrzehnten sicherlich Sinn , aber dann steht Vintage gegenüber neuen Dingen sicherlich in nichts nach . Rede jetzt von der reinen Stereoverstärkung und sehe jetzt mal von Digitalanschlüssen ab .
@Benny 58
Ich besitze auch einen Yamaha , einen A 1000 .
Habe ihn immer wieder mal gegen neuere " antreten " lassen , er macht einen sehr guten Job .
Er hatte letztes Jahr eine Revision und ist somit in einem super Zustand und das für viele weitere Jahre .
Eine Revision kann ich Dir nur empfehlen .

Gruß Roman
net-explorer
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2018, 06:29

Benny58 (Beitrag #26) schrieb:
...habe mich schon entschieden und behalte meine Geräte... Gruß Benny


Wenn Du zufrieden bist, ist das die beste Entscheidung.

Falls Du Bi-Amping probierst, würde mich Deine Erfahrung interessieren.
Klanglich halte ich das für bedeutungslos.
Hörstoff
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2018, 06:40

tiquila012013 (Beitrag #31) schrieb:
Ich habe gestern meinen Luxman L 550 aus der Revision zurückbekommen. Alles gereinigt , eingestellt , nachgelötet und einige Kondensatoren in dem NF Signalweg getauscht .

Ist so etwas problemfrei möglich?
Gibt es Hifi-Werkstätten, die sich darauf spezialisiert haben, die mehrere Marken annehmen oder die aus anderer Sicht besonders empfehlenswert sind?
Irgendwann hatte ich einen kaputten bel canto-Digitalverstärker bei der größeren Firma eingereicht, wo ich ihn vorher gebraucht gekauft hatte und die sich in Kenntnis dessen darum kümmern wollten. Nach der kostenpflichtigen Inspektion wurde mir dann aber mitgeteilt, dass es sich wohl um vergossene Bauteile handele und man nichts machen könne...
tiquila012013
Stammgast
#34 erstellt: 25. Aug 2018, 10:24
@Hörstoff
Ich habe meinen L 550 bei der Fa. TGE in Essen zur Revision gehabt .
Sehr fähige Leute , sehr professionell und verglichen auch noch günstig.
Die nehmen verschiedenste Marken und Geräte an .
Wie es in Deinem Fall aussieht erfragst Du vielleicht mal per Mail oder direkt telefonisch .
Gruß
Hörstoff
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2018, 10:33
Danke
DB
Inventar
#36 erstellt: 25. Aug 2018, 10:53

Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:

Ist so etwas problemfrei möglich?
Gibt es Hifi-Werkstätten, die sich darauf spezialisiert haben, die mehrere Marken annehmen oder die aus anderer Sicht besonders empfehlenswert sind?

Das konnte früher jeder Funkmechaniker.
Älteres Hifizeugs zu reparieren hat nicht mehr Jeder die nötige Lust und Kenntnis.
Wenn man will, das wirklich die Dinge gut erledigt werden, die man gerne möchte, bleiben einem zwei Möglichkeiten. Entweder man vertraut seine Gerätschaften einer der hier im Forum zu findenden Firmen an oder man packt sich das Wissen drauf und macht es selbst.


MfG
DB
#linn-fan#
Inventar
#37 erstellt: 25. Aug 2018, 11:20

Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:

Gibt es Hifi-Werkstätten, die sich darauf spezialisiert haben, die mehrere Marken annehmen oder die aus anderer Sicht besonders empfehlenswert sind?
Irgendwann hatte ich einen kaputten bel canto-Digitalverstärker bei der größeren Firma eingereicht, wo ich ihn vorher gebraucht gekauft hatte und die sich in Kenntnis dessen darum kümmern wollten. Nach der kostenpflichtigen Inspektion wurde mir dann aber mitgeteilt, dass es sich wohl um vergossene Bauteile handele und man nichts machen könne...


Ganz allgemein, es gibt ganz wenige, die sich spezialisiert haben. Aber es gibt sie noch die "ALTEN" Fachbetriebe. Die die noch Instandsetzung können, statt nur zu tauschen und auch in den Tiefen eines Schaltplanes Ursachen und Lösungen finden.

Die, die wissen, dass man mit Kontaktspray mehr Schaden anrichtet, als Gutes zu tun.
Das Luxmannbeispiel ist ein gutes. Nachlöten, Standardbauteile wie Kondensatoren/Wiederstände tauschen ist für die kein Hexenwerk.

Eng wird es bei elektronischen Bauteilen wie ICs oder bei wirklich defekten Schaltern oder Potis. Als Ersatzteile nicht mehr zu bekommen. Da ist dann schnell Ende = Totalschaden

Wenn es sich um namhafte Geräte wie Harman Kardon, REVOX, Grundig usw handelt. Dann gibt es Spezialisten, die sich Ersatzteile auf Halde gelegt haben oder so spezialisiert haben, dass sie aus Altgeräten etwas ausbauen können.

Bel Canto ist jetzt jedoch ein Hersteller mit nur geringen Stückzahlen. Das ist eine Herausforderung. Dennoch die Hoffnung nicht aufgeben. Frage hier im Forum, ob jemand jemanden kennt, dessen Schwager einer Bruder hat, dessen Onkel......

Viel Glück

R.
tiquila012013
Stammgast
#38 erstellt: 25. Aug 2018, 11:48
@ DB
also ich halte meinen Verstärker für doch hochwertiger , als dass ich mir als gelernter Fliesenleger " das Wissen draufpacke und es selber mache " .
Ich kann die Batterien in der Fernbedienung wechseln und das wars
Die Jungs machen das seit 40 Jahren , ich denke da ist er besser aufgehoben
Hörstoff
Inventar
#39 erstellt: 09. Sep 2018, 17:06
Damit das vielleicht auch nicht erforderlich ist, solltest du gelegentlich entstauben.
Vielleicht machst du das ohnehin, aber gerade Hifigeräte stehen manchmal in fiesen Ecken, in denen die Flusen zurieseln.
Neben der genannten Firma TGE in Essen habe ich hier noch Radio Wels in Würzburg gefunden:
http://reparatur-ser...aratur-in-wuerzburg/


[Beitrag von Hörstoff am 09. Sep 2018, 17:09 bearbeitet]
Tapehead
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Nov 2018, 15:43
Hier ein Bericht von Radio Wels.
https://www.youtube.com/watch?v=cp5hv74u8vw

Apropos fiese Ecken, mein alter Technics Sa - GX 170

steht in der Küche und ist seit ca. 1993 Fettdünsten und

Kochschwaden ausgesetzt, ebens o ein CD Spieler.

Alles läuft 1A, ohne Kratzen der Schalter o.ä.

Grüssle

Saalrunde


[Beitrag von Tapehead am 15. Nov 2018, 15:44 bearbeitet]
tiquila012013
Stammgast
#41 erstellt: 15. Nov 2018, 20:02
Mein Verstärker steht unter einer Acrylglashaube .
Dieser " Schneewittchensarg " schützt ihn genzlich vor Staub .
20180831_152638
gapigen
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2018, 18:52

Mein Verstärker steht unter einer Acrylglashaube .

Das kann man machen. Allerdings ist bei mir noch nie ein Verstärker kaputtgegangen. Auch nicht wegen Staub.
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