Grundig HF10L Anschlüsse

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nostalgiker
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mai 2018, 15:58
Hallo Kundige,
an meinem HF 10L befinden sich auf der Rückseite 3 Buchsen mit 5-poligen Eingängen. Leider habe ich vergessen, welcher der 3 für den Anschluß einer Hochpegelquelle der geeignete ist. Kann mir diesbezüglich jemand weiterhelfen?
Dank im Voraus und beste Grüße
Wolfgang
Old_Max
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Mai 2018, 18:44

nostalgiker (Beitrag #1) schrieb:
Leider habe ich vergessen, welcher der 3 für den Anschluß einer Hochpegelquelle der geeignete ist.

Üblicherweise sind die Eingänge beschriftet, z. B. mit Symbolen oder Worten (bei meinem Grundig mit beidem).
"Band"-Symbol und "TB" (oder "Tape") ist das, was Du suchst.
nostalgiker
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mai 2018, 19:39
Danke für die Antwort. Bei mir ist leider nichts beschriftet, sonst hätte ich natürlich den Eingang "TB" oder "Band" benutzt. Die Beschriftung stand auf der Truhe, aus der das Gerät stammt, aber diese existiert leider nicht mehr.
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 11. Mai 2018, 21:30
DIN Steckverbinder zeigt auch die 5-poligen Versionen.

Die halbkreisförmig angeordneten Pins sind entweder TB stereo ( Eingänge und Ausgänge ) oder Phono-MM oder Hochpegeleingang stereo ( auch Mikrofon ) .

Symmetrisch angeordnet - sozusagen ein imaginäres X bildend = Würfel - ist z. B. für Kopfhörer. Drehbar um 180 Grad könnte je nach Schaltung im Gerät zur Deaktivierung der Lautsprecherausgänge führen. D. h. man kann nur Kopfhörer benutzen.

Irren ist männlich. Schlagt mich nicht, wenn ich hier und da falsch liege. Izz ja allet schon lange her, gell ?!

MfG,
Erik
Old_Max
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Mai 2018, 09:06

Wuhduh (Beitrag #4) schrieb:
Die halbkreisförmig angeordneten Pins sind entweder TB stereo ( Eingänge und Ausgänge ) oder Phono-MM oder Hochpegeleingang stereo ( auch Mikrofon ) .


So, wie ich den Nostalgiker verstanden habe, ist die Belegung der einzelnen Pins bei den DIN-Anschlüssen nicht das Problem:


nostalgiker (Beitrag #3) schrieb:
Bei mir ist leider nichts beschriftet, sonst hätte ich natürlich den Eingang "TB" oder "Band" benutzt. Die Beschriftung stand auf der Truhe, aus der das Gerät stammt, aber diese existiert leider nicht mehr.


Er möchte wissen, welcher der drei Eingänge nun der hochpegelige ist. Da muss ich nun leider auch passen. Meiner Erfahrung nach ist das bei den einzelnen Grundig-Modellen unterschiedlich und folgt keinem Schema (z. B. Phono immer ganz links). Da braucht der Nostalgiker entweder jemanden, der das vollständige Gerät (oder eine Abbildung der Anschlüsse) selbst hat, oder jemanden, der ihm sagt, dass man da nichts kaputt machen kann, indem man es einfach ausprobiert. Das wiederum traue ich mich nicht ...
DB
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2018, 06:39

Old_Max (Beitrag #5) schrieb:
... oder jemanden, der ihm sagt, dass man da nichts kaputt machen kann, indem man es einfach ausprobiert. Das wiederum traue ich mich nicht ...

Weshalb nicht? Was soll denn kaputtgehen?
Entsprechende Taste drücken, Brummprobe machen, Schlußfolgerungen ziehen.
http://85.144.192.2/nvhr/Grundig_HF10.pdf

MfG
DB


[Beitrag von DB am 13. Mai 2018, 06:41 bearbeitet]
nostalgiker
Stammgast
#7 erstellt: 17. Mai 2018, 18:32
Hallo,
das Problem ist inzwischen gelöst. Es ist die rechte der 3 Buchsen - das Schild auf einer anderen KS 680-Truhe gab die Auskunft.Danke für Euer Engagement, komme gern wieder darauf zurück.
Wolfgang
hf500
Moderator
#8 erstellt: 18. Mai 2018, 21:34
Moin,
von den drei Buchsen sind zwei Hochpegeleingaenge, die ueber Entkopplungswiderstaende fuer den Eingang parallelgeschaltet sind. Der Phonoeingang ist fuer Kristalltonabnehmer ausgelegt. An sich aber fuer jedes Hochpegelgeraet geeignet. Fuer Kristall-TA braucht es in erster Linie einen Eingangswiderstand >500k Ohm.
Fuer magnetische TA gab es dann den separaten Vorverstaerker MV2, etwas spaeter den besseren MV3. Die dritte Buchse ist fuer den Anschluss des Federhallgeraetes Sonorama (sowas war damals der letzte Schrei ;-)

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Peter
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