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Vintage Verstärker und passende Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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MariΩhm
Neuling |
#1 erstellt: 02. Feb 2017, 23:48 | |
Hallo, ich bin neu in diesem Forum. Seit kurzem liebäugle ich mit Vintage-Verstärkern, wie auch Vintage-Boxen -Lautsprecher. Es sind einfach schöne und tolle Geräte. Mir schweben etwa Verstärker wie Kennwood KA 907; Pioneer A27; Pioneer 8800, 9500, 9800, 9900; Sansui AU 919 etc. vor. Können auch kleinere mit weniger Power sein. Dazu braucht es ja auch die richtigen Boxen/Lautsprecher, damit dies alles optimal passt. Etwa JVC 5340, Goodmans Magister etc. zusammen zu einem erschwinglichen Preis und guten Sound. Man wohnt in einer Wohnung. Nun bin ich ja diesbezüglich noch unerfahren. Was passt da zusammen - Vintage Verstärker mit Vintage Boxen? Gibt es auch fachkundige hier im Forum, die gegebenenfalls Verstärker durchmessen, bzw. auch Transistoren, Elkos, etc. erneuern können, vielleicht in Wien oder in der Nähe? Das wäre sehr toll. Man will ja letztendlich hervorragende Komponenten erwerben. Vielen Dank jetzt schon. [Beitrag von MariΩhm am 03. Feb 2017, 00:03 bearbeitet] |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2017, 10:32 | |
Baujahre sagen nichts darüber aus, ob Lautsprecher mit Verstärkern harmonieren. Die sinnvollste Reihenfolge bei der Anschaffung wäre erst Boxen nach Klangeindruck zu kaufen und dann zu probieren, was damit an Verstärkern harmoniert. Die Boxen machen den Klang, der Verstärker kann ihn allerdings ruinieren. |
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MacPhantom
Inventar |
#3 erstellt: 04. Feb 2017, 20:03 | |
Einverstanden, bis auf diesen Punkt:
Von "ruinieren" kann meiner Meinung nach nur die Rede sein, wenn der Verstärker einen Defekt hat (Gleichspannung auf den Ausgängen), übersteuert wird (Stichwort "Clipping"), oder die Lautsprecher besonders kritisch sind (z.B. Infinity Kappa 9.0 mit ihrem Impedanzproblem). Vielleicht habe ich dich auch missverstanden. Magst du das Argument ev. erläutern? |
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shabbel
Inventar |
#4 erstellt: 04. Feb 2017, 21:46 | |
Wenn zuerst die Lautsprecher angeschafft werden, müssen sie wohl irgendwie beim Probehören angetrieben werden. Der Käufer entscheidet sich wohl aufgrund eines überzeugenden Klangeindruckes. Dieser Klangeindruck kann bei der anschliessenden Anschaffung eines Verstärkers allenfalls verschlechtert werden. |
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MariΩhm
Neuling |
#5 erstellt: 06. Feb 2017, 19:15 | |
Hallo, vielen Dank vorerst mal an shabbel und MacPhantom. Nun, nach Erklärung klingt das schon mal einleuchtend... zuerst LS und dann erst Verstärker. Es ist halt auch so, dass wenn man zu einem Verkäufer von solchen Vintage-LS hingeht und probehört... man zwar einen gewissen Eindruck von den Laustsprechern bekommt, allerdings - stehen da ja nicht unzählige andere und unterschiedliche Boxen rum, um Referenz zu hören, wo was besser klingt. Und dann kommt noch hinzu, mit welchen Verstärker betreibt der Verkäufer die Boxen, da wird bei einem guten Röhrenverstärker vermutlich eine andere Klangfarbe sein, wie genannten oder gar neuerenVerstärkern. Beschaffenheit des Raumes kommt hinzu ebenso wie Raum-Größe, sind Diffusoren angebracht, Teppich im Raum. bei welcher Temperatur, in welchem Winkel (Panorama-Dreieck), Hörer Abstand zu den Speakern und welche Musik man refferenziert. und vielleicht noch mehr. Das wird man zu Hause genau in dieser Abstimmung vermutlich nicht vorfinden. Also dachte ich mir, es gibt hier bereits Erfahrungswerte, da mitunter Liebhaber wie Ihr mehrere unterschiedliche LS haben wie auch Verstärker, wo ersichtlich wäre (grob zur Einschätzung) bei Verstärker XY sind LS - Marke Fabrikat 1, Marke Fabrikat 2 bis Marke Fabrikat n - super. Bei Verstärker AB... die anderen jeweils - Marke Fabrikat ... bei dieser und jener Musik-Genre. Ich denke mir, wenn ich mir z.B. JVC-Boxen 5340 zulege (weil sie dort beim anhören gut klingen) und ich hänge dann nen KA907 dran und kann maximal 3 millimeter den Volume aufdrehen (bevor mir die Boxen abheben und die Nachbar rüber kommen), hätt ich wohl auch falsch dimensioniert, obwohl sie vielleicht recht gut klanglich harmonieren... wer weiß. Naja aber vielen Dank schon mal über die Vorgehensweise, wie man grundsätzlich ran geht. Ach ja, was mich auch noch interessiert - gibt es in Wien oder Umgebung einen Techniker, der solche Verstärker prüfen und gegebenenfalls wieder zu vernünftigen Preis Instand setzen kann? Es kommt ja bei solchen Verstärkern vermutlich auch vor, dass die Elkos austrocknen, Transistoren erneuert werden müssen sowie weitere Erscheinungen, die man wegbekommen möchte. Vielen Dank [Beitrag von MariΩhm am 06. Feb 2017, 19:21 bearbeitet] |
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Jeremy
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2017, 16:55 | |
McIntosh und Spendor passen klanglich gut zusammen - mal als grundsätzlichen Tipp. Verstärkerseitig würde ich tatsächlich in McIntosh investieren - klingt ausgezeichnet, ist wirklich wertig - gerade die alten McIntosh(s) sind toll verarbeitet - wertbeständig u. schaut auch noch toll aus. Bei McIntosh, weist du, was du hast - auch hintenraus (longlasting)! Und: Sofern die Werkstatt auch in Süddeutschland sein darf (Regensburg wäre ja nicht soo weit von Österreich weg) - hier: http://www.audio-reparatur.de http://www.audio-rep...icle&id=50&Itemid=55 Die Werkstatt ist übrigens auch grad drüben im McIntosh-Thread empfohlen worden. Und auch bei selbiger, weis man, was man hat, resp. wird es, wenn man sein Gerät wieder zurückerhält, sehr schnell, sehr positiv feststellen! So - das wären mal meine grundsätzlich wertorientierten Tipps. BG Bernhard |
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