QUAD 405 Verjuengungskur

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m1ch4el
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Mai 2015, 22:58
Hi there,

mein neues "Objekt der Begierde" ist ein Quad 405.
Habe in der letzten Zeit viel dazu gelesen und beobachte fleissig die entsprechenden Verkaufsanzeigen.
Anyway, ich habe in diesem Zusammenhang davon gelesen, dass fuer diese Verstaerker empfohlen wird die Kondensatoren zu erneuern. Angeblich haben die eine Lebensdauer von ca 15 Jahren und ein Austausch waere auf jeden Fall ratsam ... und durchaus hoerbar (sorry). :-)
Gilt dies eigentlich auch fuer alle anderen Marken?

Cheers.

Mic
highfreek
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2015, 04:46
Meine 405 I hat noch die originalen und die sind locker 30 Jahre alt. Hab sie durch gemessen und die µf Werte liegen ÜBER der Herstellerangabe. Etwa 10% Abweichung nach oben oder unten sind unbedenklich und voll tolerierbar.
Pauschale Aussagen sind da sinnlos, nur Messen hilft da.

Und mach Dir kein großes Kopfweh :
Der Amp funktioniert auch mit der halben kapazität immer noch nur sehr hohe Impulse "brechen" dann zusammen, da kann es höhrbar werden.
Das gilt für jeden Amp.

gruß


[Beitrag von highfreek am 17. Mai 2015, 04:49 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2015, 05:26
Kapazität ist das eine , aber was ist mit dem ESR-Wert ?
Was hat man von viel Kapazität , wenn sie nur langsam abgerufen werden kann ?
Schon deswegen kann ein Elkotausch klanglich positiv sein .
Auch Elkos sind seit Jahrzehnten weiterentwickelt worden und es gibt bessere
Materialien und neuere Herstellungsverfahren .
bukongahelas
m1ch4el
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Mai 2015, 22:41
@highfreek

Waere fuer mich obviously sehr interessant, von einem Besitzer ein "Review" des Geraetes zu bekommen.
Wir wissen ja alle, dass Verstaerker keinen Klang haben . . . . . . . also wie klingt er denn?
Die meisten Beurteilungen sind positiv bis euphorisch und weisen immer wieder auf das "neue" Prinzip des Current Dumping hin.
In einigen wenigen reviews war die Rede von einer gewissen "dullness".
Zudem ist 2 x 50 Sinus auch nicht das allermeiste. Frage mich, was meine Mission 753 dazu sagen werden.

Wuerde mich auf eine Antwort freuen..

Thanx & cheers.

Mic
highfreek
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2015, 03:52
ich hab kein Problem mit der Frage.
ich hab noch eine andere Endstufen und kann sagen, das die andere S-Laute in der Stimme mehr betont, sodas ich den Quad da vorziehe.
Dynamisch ist eine Hitachi HA 8700 (betrieben als Endstufe) etwas besser. Wobei ich aber Erwähnen sollte das die Hitachi im Gegensatz zur Quad revidiert ist.
Trotzdem macht die Quad viel spass und limitierte Leistung kann ich nicht festellen. Die Quad hat nach Hersteller Info aber 100 Watt und nicht 50.
Und das Schaltungsprinzip interessiert mich nicht

gruß


[Beitrag von highfreek am 18. Mai 2015, 03:55 bearbeitet]
DB
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2015, 06:39

highfreek (Beitrag #5) schrieb:

Und das Schaltungsprinzip interessiert mich nicht

Es handelt sich um eine OPV-Vorstufe und einen Gegentakt-B-Verstärker danach.
http://www.richardbrice.net/curdump.htm

Vielleicht auch interessant: http://www.quad-hifi.de/end-405-a.html

DB
bukongahelas
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2015, 11:40
Ich meinte verstanden zu haben daß das "Current Dump" Prinzip der 405 so arbeitet ,
daß bei geringen Leistungen nur die Treibertransistoren den Audiostrom zur Box liefern ,
bei höheren Leistungen dann die eigentlichen Endtransistoren den größeren Strom übernehmen .
Ich meine sowas hätte bei Elektor mal "Edwin-Prinzip" Endstufe geheißen .

Was zählt ist der Klang (ob er dem User gefällt) und weniger das Verstärkerprinzip .
Hochwertigste engtolerierte Bauteile sind aber die Voraussetzung für guten Klang jedes Audiogerätes ,
ebenso daß in der Schaltung keine Bauteile unterdimensioniert und damit Ausfallkandidaten sind ,
mit Reserve konstruiert wurde .
Erkennbar an viel Metall und hohem Gewicht , fetten massiven Kühlkörpern .

bukongahelas
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