Heco PSM 1000 & Onkyo TX7800 Receiver

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muppar
Neuling
#1 erstellt: 16. Aug 2014, 14:10
Hallo,
habe die im Titel genannte Kombination aus Lautsprechern und Receiver. Mittlerweile frage ich mich, ob ich da nicht noch etwas rauskitzeln kann, zumal es ja auch "nur" ein Receiver und kein reiner Verstärker ist. Die Boxen sind mit 4 Ohm Impedanz angeschlossen. Bespielt wird die Anlage meist mit basslastiger elektronischer Musik.
Leider verstehe ich die Herstellerangaben der Musikleistung (2x 95Watt an 4 Ohm, 1 kHz (DIN)) sowie Sinusleistung (2x 55Watt an 4 Ohm, 1kHz (DIN)) in der Relation zu meinen Lautsprechern nicht. Welche Abhänigkeiten werde hier aufgestellt?
Dann noch eine praktische Frage für den allgemeinen Raumklang (22qm Altbau). Die PSM 1000 stehen bei mir aufm Teppichboden, sollten diese dann eher erhöht stehen, da Textile ja gerne Klang schlucken.

grüße.
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2014, 08:31
Die Hecos sind gute Lautsprecher.


ob ich da nicht noch etwas rauskitzeln kann, zumal es ja auch "nur" ein Receiver und kein reiner Verstärker ist.

Ein Receiver ist ein "reiner" Verstärker, nur mit zusätzlichem Radio.


Leider verstehe ich die Herstellerangaben der Musikleistung (2x 95Watt an 4 Ohm, 1 kHz (DIN)) sowie Sinusleistung (2x 55Watt an 4 Ohm, 1kHz (DIN)) in der Relation zu meinen Lautsprechern nicht. Welche Abhänigkeiten werde hier aufgestellt?

Wattzahlen interessieren nur äußerst peripher.
Die Musikleistung ist die Leistung, die der Verstärker kurzfristig zur Verfügung stellen kann.
Die Sinusleistung kann er dauernd abgeben.


Die PSM 1000 stehen bei mir aufm Teppichboden, sollten diese dann eher erhöht stehen, da Textile ja gerne Klang schlucken.

Probier mal die Lautsprecher so aufzustellen, dass die Mittel-, Hochtöner ungefähr auf Ohrhöhe sind.

Gruß
Georg
muppar
Neuling
#3 erstellt: 17. Aug 2014, 11:28
Danke für die Antwort und die Aufschlüsselung der oft für den Laien verwirrenden Sinus/Musik/Nennleistung etc Wirrwarr
An sich bin ich mit den Hecos mehr als zufrieden, habe die nun auch schon seit 7-8 Jahren und bin noch immer begeistert.
Dass aber eben diese Wattanzahlen oft relativ sind, wurde mir auch bewusst, nur welche Kennwerte müsste ich denn dann in Relation zueinander bringen, dass ich eine ausgewogene Kombination zwischen Lautsprechern und Verstärker bekomme?

grüße.
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2014, 13:07
Wie schon gesagt, vergiss die Wattzahlen, außer Du willst dauernd mit Discolautstärken bei Dir zuhause hören.

Die Wattzahlen haben mit ausgewogenem Klang überhaupt nichts zu tun.

Gruß
Georg
muppar
Neuling
#5 erstellt: 17. Aug 2014, 13:29
Hab ich ja verstanden
Aber wenn ich dann zB die Technische Daten anschaue, woraus kann ich schließen, welche Qualitäten der Verstärker besitzt? Wie finde ich heraus, ob der Verstärker sozusagen mit den LS harmoniert? Dass eine gute Klangwiedergabe stattfindet?
Wir könnten ja mal das Beispiel einfach an der realen Situation mit meinen PSM 1000 durchspielen? Welche Faktoren spielen zusammen?
TX-7800_details
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2014, 13:48
Geht es um Klang oder um Lautstärke?

Wenn es um Klang bei gehobener Zimmerlautstärke geht ist es völlig egal wie viel Watt der Verstärker liefern kann.
Bei Zimmerlautstärke bist Du bei ca. 1 Watt, bei gehobener Zimmerlautstärke etwa bei 10 - 20 Watt.

Wenn es um Lautstärke geht können natürlich ein paar Watt mehr nicht schaden.
Obwohl 55 Watt auch schon sehr laut in einem 22 qm Zimmer sind.
Das kommt auch viel auf den Wirkungsgrad (genauer Kennschalldruck) der LS drauf an.

Wenn Du am Klang etwas verbessern willst, musst du auf andere Lautsprecher oder auf eine Verbesserung der Raumakustik setzen.

Eine gute Aufstellung der LS, einhergehend mit einer guten Raumakustik bringt viiiieeeel mehr als ein Verstärkertausch.
Außer Du betreibst den Onkyo ständig am Limit.

Gruß
Georg
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