Endstufenklang, gebrückt , quasi gebrückt

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speakermaker
Stammgast
#1 erstellt: 01. Feb 2014, 12:37
Schönes Wochenende zusammen
Ich hab da mal ne Frage . Bei mir stehen eine ganze Reihe klassischer Endstufen im Regal, die auch mal wieder richtig was tun sollen.
So ,jetzt mein Anliegen .Ich habe in den 90iger Jahren mit zwei " quasi - gebrückten Harman Stereo Endstufen 870 " gehört .
Dazu wurde ein Endstufeneingang kurzgeschlossen und der LS wurde an die beiden heissen Ausgänge gehangen. Das brachte
eine deutliche Klangverbesserung.Eine andere Möglichkeit wäre, die symetrischen Ausgänge eines Vorerstärkers zu splitten und
mit + und - in jeweils einen Endstufeneingang zu gehen und den LS wieder an die beiden Heissen Ausgänge der Endstufe
hängen . Das müsste dann echtes Bridgeing sein . Beschäftigt sich noch jemand im Forum mit so altmodischem Kram ?
germi1982
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Feb 2014, 01:12
Das Brücken macht man nicht wegen Klanggewinn, sondern weil man damit die Leistung erhöht. Allerdings mit dem Nachteil, dass die Mindestimpedanz steigt die der Verstärker "sehen will". Da werden dann z.B. aus 2x50W an 4 Ohm dann im BTL-Betrieb 1x100W an 8 Ohm.

Subjektiv hat man durch die höhere Lautstärke dann das Gefühl dass es besser klingt...


[Beitrag von germi1982 am 02. Feb 2014, 01:13 bearbeitet]
DB
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2014, 13:28

speakermaker (Beitrag #1) schrieb:

Dazu wurde ein Endstufeneingang kurzgeschlossen und der LS wurde an die beiden heissen Ausgänge gehangen.

Damit gibt der Ausgang, dessen Eingang kurzgeschlossen wurde, auch kein Signal ab. Man hat lediglich zusätzlich einen weiteren Widerstand (den Innenwiderstand der Endstufe) in Reihe zum Lautsprecher. Leistung wie vorher, zu ungünstigeren Konditionen.


MfG
DB
ruesselschorf
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2014, 19:27

DB (Beitrag #3) schrieb:

speakermaker (Beitrag #1) schrieb:

Dazu wurde ein Endstufeneingang kurzgeschlossen und der LS wurde an die beiden heissen Ausgänge gehangen.

Damit gibt der Ausgang, dessen Eingang kurzgeschlossen wurde, auch kein Signal ab. Man hat lediglich zusätzlich einen weiteren Widerstand (den Innenwiderstand der Endstufe) in Reihe zum Lautsprecher. Leistung wie vorher, zu ungünstigeren Konditionen.


MfG
DB


Da kannste mal sehen wie Wunschdenken funktioniert. Der TE hat eigentlich absolut nichts verbessert, meint aber (ob der nur vermeintlich vervielfachten Leistung durch 'Brückenschaltung') die Flöhe husten zu hören
Jetzt noch irgendwo ein sauteures voodoo-Kabel drangestöpselt und es fallen weitere virtuelle Vorhänge, die 'Bühne' wird vierdimensional

Beste Grüße, Helmut
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