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Suche andere Standlautsprecher zu meinen Klassikern; bisher Ecouton LQL-100+A -A |
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Autor |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Jun 2013, 21:50 | |
Liebe Forenmitglieder, nachdem ich mich durch das Schmökern im Forum und unendlichem Ebay- und Anzeigenmarkt-Studium bereits von einer wirklich absolut miesen Conrad-Schnäppchenzelt-Anlage zu einigen wirklich ansehnlichen und gut hörbaren (Vintage) HiFi-Kombinationen weiterentwickelt habe, fängt nun auch bei mir der Optimierungswahn an, welcher leider auf einen nicht allzu potenten Geldbeutel trifft. Momentan betreibe ich abwechselnd in einem normal eingerichteten und gut bedämpftem 22qm-Zimmer Ecouton LQL-100 und B&W DM 620 an wechselnden Verstärkern/Receivern, die da wären: JVC A-X3, Kenwood KA-8100, Technics SA-5550, Hitachi SR-703. Bald kommt noch ein revidierter Pioneer SX-9930 dazu und der leicht zickende Kenwood KA-8100 wird generalüberholt, weil ich ihn so hübsch finde. Auch ein Kenwood KA-801 mit mittelschweren Zicken ist noch in der Hinterhand. Mein Musikgeschmack ist sehr weit gefasst, worin wohl auch mein Problem mit meiner momentan favorisierten Kombination, den LQL-100 mit dem JVC, begraben liegt. Ich höre instrumentalen Jazz (mit Hang zum Math-Core) sowie Surf, als auch Blues und Country sowie Americana mit hohem akustischen Anteil sowie einem Fokus auf Stimmen (z.B. 16 Horsepower). Meine andere - mindestens genauso wichtige - Leidenschaft liegt im Psychedelic- und Stonerrock, im Grunge und Noise-Rock sowie im langsamen und wirklich schweren Doom & Drone und Post-Metal (kein Heavy Metal im Volkssinn). Für die sachtere Schiene ist die genannte Paarung wiklich fein, da die Boxen toll auflösen und bei den akustischen Instrumenten sowie Stimmen die Details und auch die nötige Räumlichkeit vorhanden sind. Deswegen werde ich die auch auf jeden Fall behalten, aber: Bei der extremeren Musik mit stark verzerrten und überlagerten Gitarren/Bass und komplexem Drumming fehlt mir aber irgendwie die präzise Dynamik sowie der letzte Punsch. Mir ist das Gesamt einfach nicht knackig (vor allem im Bass) genug und ich sehne mich nach mehr live-Bums Meine recht kleinen B&Ws scheinen von der Grundanlage etwas allroundtauglicherer zu sein, haben aber nur mit Loudness eine Chance gegen die Ecoutons und wandern demnächst in ein kleineres Zimmer oder zu einem Freund. Außerdem gehen sie meines Erachtens in der Räumlichkeit und der Detailgenauigkeit sowie optisch gegen die Ecoutons unter... Nun ist guter Rat hoffentlich nicht zu teuer, das heißt mein Budget liegt bei Schmerzgrenze ca. 600€ fürs Paar und ich wünsche mir davon eine dynamisch-kräftige Alternative, die - wenn von Nöten - genauso "audiophil" wie meine Ecoutons klingt. Prinzipiell bin ich gebrauchten - auch vintage - Standlautsprechern sehr zugetan, würde aber auch durchaus ein neues Paar in Betracht ziehen. Gerne nehmen ich auch seriöse Angebote zum Gebrauchtkauf entgegen, möglichst mit einem vorherigen Probehören. Ich wohne in Franken, da wo das hervorragende Bier herkommt, im Großraum Nürnberg. |
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Hobbit66
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 08. Jun 2013, 15:50 | |
Hi das Thema Klang, Lautsprecher und Raum ist sehr sehr komplex und nicht schnell mal mit dem Tausch einer Komponente zu lösen. Ich würde - wenn es denn sein muss, siehe unten - bei dem Budget eher in Richtung Gebrauchtes gehen, da Du mehr Gegenwert für's Geld bekommst. JBL ist als PA Anlage bestens bekannt und könnte in Deiner Richtung gehen wenn es "livehaftiger" werden soll. Jedoch solltest Du eine Komponente nicht vergessen, die Du leider nicht austauschen kannst: Dein Raum. 22qm sind nicht groß und hier wirst Du auf Grund der wenigen qm und kurzen Raumlänge keinen wirklich sauberen tiefen Bass erzeugen können, da du zu viele Reflexionen und sich überlagernde Wellen gerade im Bass bekommst. Ein Basshorn würde hier Abhilfe schaffen. Bauvorschläge gibt es genügend im Web. Hier wäre Messen (Analyzer und Messmikro und rosa Rauschen) und anschließendes gezieltes Anbringen von Absorbern eine Abhilfe. Möglicherweise musst Du dann die LQL gar nicht mal tauschen. Wenn Du Messungen hast würde ich auch über den Kauf einer digitalen Weiche nachdenken z.B. Behringer (ca. 300.-) Damit könntest Du deine Lautsprecher exakt auf Deinen Raum einstellen. Die in den Lautsprechern verbaute Weiche ist immer nur eine Kompromiss. Wer weiss auf welchen Raum diese Weiche eingemessen wurde? Die Digitalweiche erlaubt dir z.B auch gezielt Überhöhungen im Frequenzgang die raumbedingt sind auszugleichen. Teste Doch vorerst mal mal was passiert wenn Du Deinen Hörplatz um 30 cm nach vorn oder nach hinten veränderst. Auch das kann oft sehr viel helfen. Vielleicht sitzt Du genau an einer stelle wo sich der Bass durch Reflexionen von der Rückwand in einem bestimmten Bereich auslöscht. Beste Grüße Christian P.S.: Auch Oberbayern hat gutes Bier ;-) |
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Yahoohu
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jun 2013, 16:35 | |
Moin, eh Du Dich von Deinen Ecouton trennst (du wirst für 600 Euro schlecht was besseres bekommen), solltest Du Dir vielleicht mal einen richtig potenten, laststabilen Verstärker ausleihen. Die LQL können gut mit "dicken" Pötten. Gruß Yahoohu PS: Ich trinke gerade ein Veltins [Beitrag von Yahoohu am 08. Jun 2013, 16:36 bearbeitet] |
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misfits
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jun 2013, 16:44 | |
Ich betreibe ein Paar Audiolabor Dialog.Für mich die besten Lautsprecher die ich je hatte.Viele Verstärker ausprobiert und für mich ist es die bisher beste Kombi mit dem Luxman L 80. Momentan sind ein paar Audiolabor,sorry waren welche drin 300€ sofortkauf.Die Ecouton haben glaub ich auch den selben Entwickler,Herr Fricke,wenn ich nicht täusche. Oder du folgst dem Rat der anderen und probierst mal nen anderen Verstärker aus. |
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blasser11
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 12. Jun 2013, 12:48 | |
hallo, bei mir hat sich vor ca. 2 Jahrenj ein ähnliches Problem gestellt, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Ich hatte seit 1988 eine Anlage mit einem Onkyo Integra A-8670 und Heco Superior 800 Boxen (damaliger Neupreis in mahagoni 3.600,--DM) und war damit bis dato hochzufrieden. Ich habe dann einmal, nur aus Neugierde, meinen Plasma-TV über die Anlage laufen lassen und war schlichtweg von den Socken. Das Problem war nur, der Onkyo hatte noch keine Fernbedienung und das nervte mich auf die Dauer. Da ich eh schon längst auf "silber" umstellen wollte, ging ich auf die Suche nach einem neuen Verstärker. Letztendlich landete ich dann bei einem JungSon JA-88D 2009 Edition Class A, einem Shanling A-3.1 und einer Röhre Cayin A-100T und war überzeugt, das Ei des Kolumbus entdeckt zu haben. Nun tauchte der Gedanke auf, passen meine "uralten" Hecos überhaupt qualitativ zu diesen "edlen" Verstärkern, ich glaubte nein und ging auf die Suche nach neuen Boxen und damit begann die grosse Odyssee. Diese endete bei Canton Reference 3 Boxen. Das Modell kam 2008 auf den Markt und ging Ende 2008 nahtlos in das Nachfolgermodell Reference 3.2 über. Die Alten 3-er wurden allerdings dann sehr "günstig" angeboten (ca. 4.000,--€). Bei dieser Preislage war ich nun doch etwas beunruhigt, ob ich nicht doch etwas zu überstürzt und auch zu teuer gekauft habe. Deswegen versuchte ich mich weiterhin im Internet möglichst "objektiv" zu informieren. Also langer Rede kurzer Sinn, ich fand dann unter Anderem auch die Internetseite von Herrn Messinger (www.hifiaktiv.at). Nachdem ich dessen diverse Abhandlungen ausführlich gelesen hatte, speziell die Ruprik "Lüge und Wahrheit", da hat mich das Kapitel mit dem Fake-Test fasziniert und unter "Wissenswertes" das Kapitel Verstärker, gewann ich eine völlig neue Sichtweise zu der ganzen HiFi und High-End Materie. Daraufhin habe ich mir einen Boxen- und Verstärkerumschalter Lyndal ALS11 besorgt und selber "blind" getestet. Erst die beiden Boxenpaare an jedem der 4 Verstärker, man kann da nämlich während eines Musikstückes zwischen den Boxen hin- und herschalten und somit optimal vergleichen. Es war verblüffend, die alten Hecos klangen an keinem der Verstärker nicht schlechter als die Cantons. Jede der beiden hatte nur etwas ihr eigenes Klangbild. Dann kam der Verstärkertest: also jeder mal gegen jeden. Wen wunderts noch, wenn man Lautstärkenunterschiede sofort nachregelte, war objektiv kein Unterschied festzustellen. Man könnte sicherlich, rein technisch gesehen, Unterschiede herausmessen aber hören kann man sie nicht. Fazit: meine Hecos werde ich nun behalten und die Cantons wieder verkaufen, bei den Verstärkern bleibt aus optischen Gründen die Röhre, alles andere wird nun ebenfalls verkauft (wer Interesse hat bitte melden). In Deinem Fall würde ich Dir empfehlen, es mal bei den Verstärkern zu belassen und es mit gebrauchten 3-Wege Boxen zu versuchen, welche einen, besser noch 2, Bässe/Tieftöner von mindestens 20 cm haben. Meine Heco 800 haben je 2 mit 23,5cm, die Cantons je 2 mit 22 cm. In Frage kämen z.B. auch die Heco Superior 930/940/950 und 1040, natürlich auch adäquate LS von anderen Herstellern, ich denke auch KEF könnte für Dich interessant sein. Die benannten Hecos bekommt man schon ab 200,--€ bekommen, vor Kurzem wurden bei Ebay 800-er für 220,--€ versteigert. Eine Erfahrung habe ich für mich auf jeden Fall gemacht, Membranfläche und entsprechendes Boxenvolumen sind im Bassbereich, durch nichts zu ersetzen. Man braucht nur bei diversen Herstellern die einzelnen Baureihen zu vergleichen und wird eines feststellen, je hochwertiger, also auch besser und teurer, die Baureihen sind, desto grösser sind auch die Tieftöner. Sicher gibt es Ausnahmen, die mit vielen kleineren Tieftönern und hohen technischen Aufwand versuchen, das gleiche Ergebnis zu erreichen, vermutlich um optisch ansprechndere Boxen (Frauenakzeptanz) anbieten zu können. Siehe z.B. Nubert, aber auch da gilt scheinbar trotz aller "Schlankheit", je besser und somit teurer die Box, desto mehr und grössere Tieftöner (z.B. New Line 264 hat 3x 12,3cm TT, New Line 284 hat 3x 15cm TT, die "alte/plumpe" New Line 102 hat dagegen 2x 22cm TT !!!!!). Ich hatte die 264-er da, es war einfach enttäuschend. Aber wie gesagt, das sind alles meine persönlichen Erfahrungswerte und Erkenntnisse, die ich bei möglichst wertneutraler und objektiver Betrachtungsweise für mich gewonnen habe. Vielleicht hilft Dir das Ein oder Andere weiter. Falls Du das mit dem ALS11 mal probierwen möchtest, würde ich Ihn Dir gerne ausleihen (Kosten 2x Päckchengebühren), oder falls gewünscht auch verkaufen. Gruss aus Oberbayern |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Jun 2013, 14:42 | |
Liebe Forenmitglieder, vielen Dank für die vielen Tipps und Perspektiven. Erst mal meinerseits ein dickes Sorry für meine späte Resonanz, aber ich bin gerade recht eingespannt und entsprechend vergesslich, gerade was das Hobby angeht... Was den Raum angeht: Seit der Thread-Erzeugung habe ich meinen Raum maßgeblich umgebaut und die Boxen - nach bestem Wissen und Gewissen – möglichst optimal platziert. Sie stehen im Stereodreieck leicht eingewinkelt zum Sitzplatz etwa 4 Meter entfernt. Zu den hinteren und seitlichen Wänden haben sie je ca. 50cm Abstand (seitlich vlt. etwas mehr als nach hinten). Da ich über einen fies knarzenden, alten Dielenboden verfüge, habe ich sie mit Spikes auf zwei großen, ca. 3-4cm dicken Steinplatten postiert. Der Boden ist zu einem größeren Teil in der Mitte des Raumes mit einem Perserteppich bedeckt und normal mit Bildern, Postern sowie Holzmöbeln (hauptsl. Kommoden) ausgestattet. Das Resultat der Umstellung gefällt mir alles in allem besser als vorher und das Klangbild hat sich etwas harmonisiert. Prinzipiell bleibt aber das beschriebene Problem, dass sie bei gewissen Musikrichtungen hinsichtlich Dynamik (ich sag mal „Schnellkraft“) und Präzision Schwächen offenbaren, welche sich darin äußern, dass sie irgendwie etwas müde bzw. schlaff klingen. Nun habe ich zum Vergleich parallel zu den Ecouton LQL 100 meine kleinen B&W DM620 angeschlossen und bemerkt, dass mir bei den Ecoutons nicht nur der knackige, konturierte Bass sondern auch die bei Gitarrenmusik wichtigen Mitten fehlen, was ich evtl. als ‚langweilig‘ empfinde. Die B&Ws sind diesbezüglich klar im Vorteil und klingen frischer, wobei mir hier aber der Tiefbass und die letzte Brillianz in den Becken/HighHats fehlt. Zusammenfassung: Ecouton LQL-100: Mehr Tiefbass, dafür weniger präzise. Feine Höhenauflösung, dafür fehlende Mitten, was sich besonders bei Gitarrenriffs und dem Schlagzeug bemerkbar macht. Viel Spaß bei langsamer stimmenbetonter Musik (z.B. Mark Lanegan), akustischen Instrumenten, Country, Blues & Americana, dafür wenig Temperament bei ‚fetzigeren‘ Spielarten. B&W DM620: Kaum Tiefbass, dafür griffigerer, konturierterer Hochbass. Präsente Mitten, aber weniger Höhenauflösung. Klingt bei Rock/Metal/Punk wesentlich homogener, aber insgesamt etwas weniger ‚erwachsen‘, da der finale Punsch fehlt. Mein Pioneer-Receiver bringt 2x100W Sinus an 4Ohm (beides auch 4Ohm-Boxen) und hat ein riesiges Netzteil, daher denke ich, dass er damit für beide Optionen OK sein sollte. Prinzipiell ändert sich ja an dem Dilemma auch nichts, dass ich Allrounder brauche, da mir die Ecoutons (behalte sie auch auf jeden Fall) ja schon sehr gut taugen, aber halt nur für die Hälfte meines Musikgeschmacks. Hier wären nun ein paar Vorschläge meinerseits: Canton Ergo RC-L mit dem Anpassungsmodul für ca. 450€ (Hatte bisher nur ne Canton Karat Regalbox, welche ich aber als absolut charakterlos bezeichnen würde; für die hab ich mich nie erwärmen können) Etwas aus der Quadral Phonologue Serie: gedacht hätte ich z.B. an eine Montan oder Amun. Die gefallen mir optisch auch recht gut. Prinzipiell finde ich, zumindest ausgehend von den bisher gelesenen Kommentaren, auch einige Klipsch-Modelle interessant, wobei ich optisch die Plastikfronten der RFs ziemlich daneben finde, weshalb mir eigentlich nur die RF-7 (II) übrig bliebe, welche mir wohl doch zu teuer käme. Über KEF weiß ich quasi gar nix, optisch fände ich sie aber doch ansprechend, wobei ich aufgrund der nach hinten verjüngten Form der iQ-Serie irgendwie an deren Bass zweifle. Nach den genannten Hecos halte ich mal Ausschau. Hat denn jemand Erfahrungen mit den erwähnten (oder anderen) Lautsprechern/Marken und einer ähnlichen Musikkonfiguration? Beste Grüße aus Bierfranken |
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blasser11
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 23. Jun 2013, 11:51 | |
hallo Doomstiftung, ich habe bei ebay-Kleinanzeigen 1 Paar Heco Ascada 990 entdeckt, Preis 499,--€ (Neupreis 1997 6.000,--DM), die in Ansbach stehen. Das müsste doch in Deiner näheren Umgebung sein und vielleicht kannst Du sie Dir mal anhören, dann weißt Du wenigstens, ob Hecos generell für Dich in Frage kommen. Ich denke, die Ascadas sind ein späterer Nachfolger der Superior Serie. Die 990-ziger haben zwei 260mm Tieftöner und bestimmt ein tolles Bassfundament. Ob sie Dir "knackig" genug sind, musst Du selber beurteilen. Ich persönlich mag volumige Bässe, da klingt eine Bassgitarre oder ein Kontrabass einfach so, wie er eben klingt und die trockneren Bässe sind mir knackig genug. Aber das ist alles, wie schon mal erwähnt, sehr subjektiv. Das mit den von mir erwähnter KEF`s war keine so gute Idee, da entsprechend grosse Typen zu teuer sind. Hier noch der entsprechende Link: http://kleinanzeigen...!/126106618-172-6099 Es würde mich freuen, wenn Dir das weiterhilft. Mit einem Gruß aus Bayern PS: hast Du Dir mal die Internetseite von Herrn Messinger angesehen, mich würde interessieren, was Du von dessen Meinung hälts. http://www.hifiaktiv.at |
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Zaianagl
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jun 2013, 12:11 | |
Vor allem solltest Dich bei Klipsch aufgrund Deiner bevorzugten Spielweise hier mehr in Richtung "Heritage" Serie orientieren, denn die "Reference" folgt mit ihrer eher in Richtung Badewannenartigen Abstimmung einer komplett anderen Philosphie. Leider sind LS der Heritage Reihe gebraucht nur sehr selten zu bekommen, drum evtl das auch ne Alternative: http://www.lautsprec...de/hifi/klonwall.htm Gibt auch nen ausführlichen Fred hier.. Ansonsten würde ich Dir die Original Cornwall III empfehlen anzuhören, da ich glaube sie genau dem entspricht was Du suchst. Leider sprengt sie Dein Budget... |
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Pizza_66
Inventar |
#9 erstellt: 23. Jun 2013, 12:33 | |
Die Quadral Montan (MK5) ist ne absolute Diva, was Aufstellung angeht. Sehr mit Vorsicht zu genießen. Die Amun MK5 ist ein guter Allrounder und für z.Zt. unter 300 zu haben. Geschlossenes Gehäuse, 22-er Bass, Isophon MT und das Technics Bändchen (400-er). Feine Mischung fürs Geld ... |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Jun 2013, 18:04 | |
Guten Abend! Erstmal besten Dank für die weitere Befruchtung dieses Threads und die vielen Tipps, welche mir helfen, meine Perspektiv zumindest etwas zu fokussieren und ein Paar Optionen auszuschließen. Da ich selbst kein Auto habe und nur am Wochenende etwas wenig Zeit finde, mir mit dem Zug Boxen anhören zu fahren, werde ich mir die Sache mit Ansbach vielleicht überlegen, aber nicht sofort in die Tat umsetzen können. Ähnlich ist es bei den Quadral Amun; da muss ich wohl drauf warten, bis die jemand in meiner direkten Nähe anbietet, da mir die bei der Größe wohl keiner zuschicken wird... Über die Heritage-Serie von Klipsch habe ich schon einiges gelesen, aber die Cornwall ist mir - wie richtig bemerkt - einfach noch zu teuer, obwohl sie mich schon reizen würde... Als Alternative fiele mir noch die Heresy III ein, welche von der Grundcharakteristik ja ähnlich sein könnte und für ca. das halbe Geld zu haben wäre. Wie kann man die denn so einschätzen, gerade auch im Kontrast zu den Reference-Modellen? Warum sind diese denn für mich weniger geeignet, wegen zurückgenommenem Mitteltonbereich? Momentan beobachte ich noch eine Phonar P4 (die alte, also nicht die Veritas P4), die mir der Verkäufer für 350€ frei Haus liefern würde. Über diese Box finde ich jedoch keine viel sagenden Infos im Netz, sie sieht allerdings so aus, als hätte sie Potenz(ial). Wäre super, wenn ich diesbezüglich ein wenig Input bekäme. |
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doomstiftung
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Aug 2013, 12:47 | |
Howdy! Ich wollte hier für alle (wenn überhaupt) noch interessierten ein kleines Update hinterlassen: Meine Suche nach der richtigen Box scheint nun - zumindest vorerst und für diesen Raum - erfolgreich beendet zu sein. Klipsch hatte ja bereits eine gewisse Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Als dann ein Paar wenig gebrauchte Heresy III für 750€, also eigentlich die Stück-UVP, in mein Visier gerieten, habe ich einfach mal zugelangt und es bis dato nicht bereut. Die Boxen waren lt. Verkäufer noch nicht mal eingespielt, was sich bestätigte, da sie bei mir erst nach einer Woche zu ihrer jetzigen Form gekommen sind. Jedenfalls sind sie mit ihrer extrem sauberen und differenzierten Basswiedergabe und den lebendigen Mitten genau das, was ich mir vorgestellt hatte und von meinen Ecoutons nicht so bekommen habe. Im Tiefbass sind die Klipsch allerdings unterlegen, was aber bei den meisten Aufnahmen gar nicht/kaum relevant wird. Zudem habe ich bei meinem Pioneer SX-9930 in Bass und Treble jeweils getrennt regelbare Frequenzbereiche, sodass ich den Bassabfall der Heresy an deren unterer Frequenzganggrenze um 58hz (+-3db) am Receiver bei 50hz etwas kontern kann. In Kombination mit dem Kippschalter zur kompletten Abschaltung aller Tonregler ergibt sich damit eine - meiner Ansicht nach - optimal zur Box passende Custom-Loudness, welche ich bei höheren Lautstärken gar nicht benötige. Die Cornwall III hätte mich natürlich auch gereizt, hätte mich aber sicherlich finanziell über meine Grenzen getrieben und wäre wohl auch für meinen nur ca. 20qm großen Raum ein ziemliches Wagnis gewesen. Alles in allem kann ich also Leuten mit den meinen ähnlichen Vorraussetzungen und Vorlieben die Heresy III nur wärmstens an Herz legen. Beste Grüße aus Bierfranken |
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