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Grundig NF 20 Röhrenendstufe mit 4 x E L 84 + 2x ECC 83+A -A |
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Autor |
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imi8mm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:16 | |
Hallo ,möchte mich informieren über 2 bestimmte Röhrengeräte bevor ich das eine vielleicht weit unter Wert weggebe ,möchte keinen riesen Fehler machen...Das 1. Gerät ist die Grundig - Endstufe N F 20 und noch völlig unverbastelt sowie sehr gut klingend . Das 2. Gerät ist von Dynacord und hat die Bezeichnung " L S 25 " ,es ist zwar gut erhalten , jedoch ein Kanal klingt etwas schwach ( ich glaube ,ein Kondensator ist defekt ...) .Bitte um Rat , vielen Dank im vorraus . Grüsse - imi8mm
[Beitrag von imi8mm am 21. Mrz 2012, 20:18 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:30 | |
Die Grundig NF 20 ist für mich eine der besten Stereo- Röhrenendstufen aus deutscher Produktion (wenn auch im allgemeinen von der Mehrheit weit unterschätzt - aber das sind vielfach Personen die das Gerät noch nicht über längeren Zeitraum gehört oder gar selber besessen haben). Über einen etwaigen Handelspreis würde ich mich im Internet informieren (da gibt`s einige Seiten, die sich explizit nur mit diesen Geräten - Grundig NF 2 / NF 20 - beschäftigen, einfach mal googlen) Ich besitze beide und werde mich nicht für Geld und gute Worte davon trennen wollen. Die Dynacord kenne ich nicht "persönlich" , habe jedoch von einem guten Bekannten (welchen ich als urteilsmäßig wirklich ernst zu nehmende Person einschätze) schon einiges positive über dieses Gerät gehört. Alles in allem besitzt du da 2 bei Spezialisten wirklich "gefragte" Schätzchen - ich persönlich würde mich nicht davon trennen (und wenn, dann wirklich nur in einer äussersten Notsituation). Mfg Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 21. Mrz 2012, 20:33 bearbeitet] |
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imi8mm
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Mrz 2012, 00:58 | |
Danke für die schnelle Antwort ,die Dynacord muß ich instand bringen lassen ,muß also wissen was sie für einen Wert hat .Die NF 20 ist aber total in Ordnung , bis auf das fehlende Original-Anschlußkabel ,aber auch hier fehlt mir der übliche Zeitwert ...Viele Grüsse - imi8mm |
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shabbel
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mrz 2012, 07:09 | |
Nur mal so eine Klangfrage. Ich hatte mal eine Musiktruhe mit dem letzten Röhrensteuergerät von Grundig, Ende der 60-er. Die Truhe hatte den typischen Röhrenklang. Zuviel Loudness, von Hifi-Frequenzgang konnte man nicht sprechen. Wie ist das mit so einer Röhrenendstufe? Klingen die besser? |
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max130
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2012, 14:57 | |
Ich habe von einem Schaltverstärker (Class-D) auf eine Röhrenendstufe umgestellt und war überrascht, wie gering der Unterschied auf den allerersten Höreindruck war. Nach längerem hören: die Röhre hat auch sehr natürliche Höhen, bessere räumliche Abbildung und einen deutliche besser aufgelösten und druckvolleren Bass. Die Instrumente haben einen viel natürlicheren Körper. Aber keine Spur von "Musiktruhenklang" VG Stefan |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 22. Mrz 2012, 16:39 | |
Moin, Ende der 60er gab es bei Grundig keine Roehrensteuergeraete mehr ;-) Und "HiFi-Frequenzgang" (was immer das auch ist), war bei diesen Geraeten auch nicht gefragt. Wenn die Hersteller der Truhen sorgfaeltig konstruiert haben, dann hatten die Verstaerker einen auf die Lautsprecher und ihre Einbausituation abgestimmten Frequenzgang. Das gesamte Geraet musste vernuenftig klingen, leise genauso wie bei erhoehter Lautstaerke. So wurden auch die Entzerrerkurven der Loudness ausgelegt. Die war naemlich selten zu stark (sie entsprachen idR. der invertierten Duchschnittshoerkurve), sondern schon richtig. Wir sind eine ordentlich ausgelegte Loudness eher kaum gewohnt, weil vor allem Fernostgeraete in der Wirkung der Loudness und der der Klangsteller kaum Wirkung haben und das normal finden ;-) Der NF2/NF20 war damals (1962-'64) ein preiswerter (Einfuehrungspreis 208,-DM) und sehr guter 2x 15W Endverstaerker fuer Empfangsteile wie z.B. das HF10, fuer das er auch das Netzteil war. Sein Klirrfaktor liegt unter 0,5%, der Frequenzgang ist von 20Hz bis 20kHz linealgerade. Er gehoerte genauso wie die passenden Empfangsteile zur Einbaugeraeteserie von Grundig, die auch die passenen Lautsprecherkombinationen umfasste. Damit konnten sich interessierte Kunden in der damals beginnenden Diy-Zeit mit den Anbauwaenden ihre Stereomoebel bauen. Die Einbaugeraete wurden auch fuer Grundig-Serientruhen verwendet, z.B. das HF10 mit dem NF1 (2x 8W, 130,-), der grosse Verstaerker war Ende der 50er in einer Luxustruhe zu finden, das war der Vorgaenger des NF2. @TE: Behalte den NF2, irgendwann wird man seinen "Verlust" bereuen... Ein guter Verstaerker, den man hat, ist immer billiger als ein vielleicht besserer, den man teuer kaufen muss. Grundig gab damals saemtliche Konstruktionsunterlagen samt Trafodaten an W. Diefenbach fuer ein HiFi-Selbstbaubuch. Sie wussten schon, dass kaum Jemand den Verstaerker angesichts des guenstigen Preises nachbauen wuerde ;-) Seinerzeit gab es von Otto Diciol im der Funkschau einen Pruefbericht zum NF1 und NF2. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 22. Mrz 2012, 16:41 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2012, 21:36 | |
Hallo, Hier im Grundig Forum findet man eine Beschreibung der frühen Grundig (HiFi) Stereogeräte. MfG Volker |
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tubescreamer61
Inventar |
#8 erstellt: 22. Mrz 2012, 22:43 | |
Hallo, betreff Dynacord LS 25: Stereo- Endstufe mit je Kanal 2 EL 34 in Gegentakt- Schaltung. Nutzbare Ausgangsleistung 25 W je Kanal, Freqenzgang 30 - 30000 Hz. Der Verkaufspreis in den Herstellungsjahren 1959/ 1960 lag bei 520 DM. Es handelt sich um ein relativ rares Gerät, die LS 15 Endstufe war etwas "gebräuchlicher" (kommt der Grundig NF2/ NF20 Leistungsmäßig in etwa gleich). Diese Geräte sind nicht mit den Geräten aus üblichen Musikschränken vergleichbar, weil sie bereits als Einzelgeräte für externe Lautsprecher konzipiert wurden (während die Einbaugeräte für Musikschränke darauf ausgelegt waren den tieffrequenten Frequenzabfall durch den "offenen" Einbau der Lautsprecherchassis zu kompensieren). So gesehen sind diese Geräte die ersten "echten" Hifi- Verstärker. Eine HF 10 befindet sich ebenfalls in meinem Besitz und stellt in Kombination mit der NF20 ein für damalige Verhältnisse respektables Equipment dar. Bei den damaligen Durchschnittsverdiensten eines einfachen Arbeiters waren 208 DM zwar "konkurrenzlos preiswert" (Anbetracht der dafür gebotenen Qualität der Geräte) - jedoch aber ebenfalls "kein Pappenstiel" Um mal einen "in etwa" Vergleich anzuführen: Rund 10 Jahre später kostete der (unter Liebhabern) sehr geschätzte Dual 1219 ungefähr 498 DM (mit Shure M 91 MG- D Magnetsystem, die Konsole CK 20 um 74 DM und die Haube CH 20 um 49 DM). Selbst der Lenco L 75 war mit etwa 415 DM (kompl. mit ADC 220X) billiger. Der RST 2000 von RIM (Hifi Stereo Verstärker 2 x 15 W neuester Technik mit Transistoren bestückt) kostete zu diesem Zeitpunkt 375 DM - und das war rund 10 Jahre nach erscheinen der Grundig Kombination. MfG Arvid P.s: Quelle dieser Angaben: Katalog von Radio RIM 1971 [Beitrag von tubescreamer61 am 22. Mrz 2012, 22:45 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#9 erstellt: 22. Mrz 2012, 22:55 | |
Ergänzend dazu möchte ich unbedingt noch meine nach wie vor währende Dankbarkeit an einen Teilnehmer dieses Forums zum Ausdruck bringen. Er hat mir vor ca. 3 Jahren eine Grundig HF10 incl. Stereodecoder und Raumhall- Einheit zusammen mit einer Endstufe NF20 kostenlos überlassen (war zu diesem Zeitpunkt unter der Rubrik "zu verschenken" öffentlich aufgeführt - ein Wunder, das sich damals kaum ein Mensch dafür interessiert hat). Wie dem auch sei - ein solches wird wohl heutzutage eher nicht mehr vorkommen. Danke nochmals an diese Person (er weiß dann schon, wer gemeint ist). Mfg Arvid |
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shabbel
Inventar |
#10 erstellt: 23. Mrz 2012, 09:33 | |
Und Arvid hat dann seinen Arena T9000 verschenkt. Ich war der glückliche. |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:30 | |
Moin, angesichts des Preises, der schon fuer ein relativ einfaches Kofferradio aufgerufen wurde, war der Preis des NF2 seinerzeit ein echtes Sonderangebot. Radio- und Fernsehhardware war naemlich nicht immer so billig wie heute, der grosse Preisrutsch nach unten setzte erst in den 80ern ein. Die Einbaugeraete wurde damals mit Absicht knapp kalkuliert, aber trotzdem mit hoher Qualitaet ausgefuehrt, um die Stereotechnik populaer zu machen. Mitte/Ende der 70er hiess das bei Grundig: "HiFi ist fuer Alle da". Das HF10 ist ein hochwertiges 8/12-kreisiges Empfangsteil mit NF-Steuerverstaerker. Es hat 6 Roehren, zusammen mit dem NF2 und einem Decoder IV kommt man auf 13 Roehren und einen Transistor. Das HF10L arbeitet mit dem Decoder 6, der Transistor in der Relaisschaltstufe wurde durch eine Roehre ersetzt. Summe dann 14 Roehren. Das Empfangs-/Steuerteil HF20 im Querformat ist einfacher aufgebaut, ihm fehlt eine ZF-Stufe, so dass man auf einen 6/10-kreisigen Standardsuper kommt. Der NF-Teil duerfte der gleiche wie im HF10 sein. Die Urausfuehrung HF1 ist ein 6/10-Kreiser ohne UKW-Stereomoeglichkeit. Der NF20 ist gleich dem NF2, er hat zusaetzlich zwei DIN-Lautsprecherbuchsen. Der NF10 unterscheidet sich grundlegend vom NF1, schaltungstechnisch ist es ein "kleiner NF20". Den NF2/20 kann man uneingeschraenkt als HiFi-Endverstaerker ansehen, er erfuellte auch die spaetere DIN45500. Der NF1/10 hat aus Preisgruenden ziemlich kleine Ausgangsuebertrager, die unter 50Hz ihre Grenzen haben. abgesehen von dieser Tiefbasschwaeche sind es aber gute Verstaerker. Der NF1 hat eine Besonderheit, naemlich die Moeglichkeit, neudeutsch 2.1 zu koennen. Er hat eine Weiche, die den Verstaerker unter 200Hz praktisch zu einem Monoverstaerker macht und spezielle gekoppelte Lautsprecherwicklungen auf den Ausgangsuebertragern fuer einen Basslautsprecher. Damit konnte man aus dem 2x 8W Verstaerker eine hoehere Bassleistung erzielen. @tubescreamer61, sei froh, dass ich das Angebot nicht gesehen habe, dann haettest du die Kombination nicht ;-) 73 Peter |
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tubescreamer61
Inventar |
#12 erstellt: 23. Mrz 2012, 21:23 | |
@ shabbel Freut mich, das es dich "glücklich" gemacht hat- bei mir hätte der Rank nur noch weitere Jahre im Keller gestanden. @hf500 Naja, so ein-, zweimal im Leben darf ich ja auch mal Glück haben. Bei mir hat die Grundig- Kombi es aber auch "gut" - sie ist nur ganz "mild" aufgearbeitet worden, nix mit hochglanzverchromten Gehäuse - die original Patina ist erhalten geblieben und die Kondensatoren sind gegen gleiche NOS ausgetauscht worden - also keine "Spielereien" mit Silberfolien M- Caps und dergleichen, da sind die originalen Ero Koppel- C´s wieder `reingekommen. Das Teil klingt so schon gut - warum etwas "verschlimmbessern" ? MfG Arvid P.s: Ja - Ja, der olle Max hat`s seinen Ingenieuren damals schon nicht leicht gemacht, in seiner Firma war er quasi "der liebe Gott" und es wurde das gemacht , was er sich vorstellte (und wie er sich`s vorstellte). [Beitrag von tubescreamer61 am 23. Mrz 2012, 21:31 bearbeitet] |
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imi8mm
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 24. Mrz 2012, 13:54 | |
Hallo Röhrenfreunde , danke für die vielen Informationen , ich bin immer noch völlig überfragt , was meine beiden Geräte heute mindestens wert sind ( wenn sie noch optisch und klanglich in Ordnung sind ) .Den Dynacord LS 25 jedenfalls müßte ich noch überprüfen lassen , ich habe das Gerät deswegen zur Zeit nicht in Betrieb . Gibt es in meiner Umgebung vielleicht jemanden , der es mit üblichen Mess-und Prüfgeräten reparieren kann ? Ich wohne in Marburg ( 100km von Frankfurt entfernt ) . Das Grundiggerät NF 20 ist zur Zeit in einer Auktion , doch ich würde trotzdem den heutigen Wert gerne erfahren ... Vielen Dank im vorraus - imi8mm [Beitrag von imi8mm am 24. Mrz 2012, 15:35 bearbeitet] |
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zonebattler
Stammgast |
#14 erstellt: 25. Mrz 2012, 08:38 | |
Alter Krempel (egal ob Röhrenverstärker, Carrera-Rennbahn. Armbanduhr oder Märklin-Lok) ist stets genau soviel wert, wie Dir einer dafür zu geben bereit ist. Diesen aktuellen Marktpreis-Preis herauszufinden geht am besten über die elektrische Bucht: Was Du in der schwimmen läßt, wird der Angler mit dem attaktivsten Köder (=höchstem Gebot) herausfischen. Daß das heute 10x soviel sein kann wie morgen oder nur halb soviel ist wie vorgestern, liegt in der Natur der Sache. Ist es denn so schwer zu kapieren, daß es weder Fix- noch Richt- noch klar definierte Sammler-Preise für irgendetwas geben kann? Jeder Schätzpreis ist doch Blödsinn, wenn mir niemand den zu bieten bereit ist! Also: Rein in die Bucht bei Verkaufssabsicht, besser wird's nicht! Beste Grüße, Ralph [Beitrag von zonebattler am 25. Mrz 2012, 08:39 bearbeitet] |
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imi8mm
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 26. Mrz 2012, 20:47 | |
Danke für die Antwort . Sie haben natürlich recht , mir geht es deshlb um die ungefähren Marktpreise speziell bei der Dynacord LS 25 , weil diese noch rep. werden muß und ohne den circa - Preis zu kennen ist es halt sehr schwierig ,den möglichen hohen Rep.-Preis zu akzeptieren !!?? Viele Grüsse - imi8mm |
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hf500
Moderator |
#16 erstellt: 27. Mrz 2012, 20:17 | |
Moin, irgendwie passst der Text nicht zm Angebot.... 73 Peter |
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tubescreamer61
Inventar |
#17 erstellt: 27. Mrz 2012, 21:09 | |
Hallo, für die Grundig wirst du mit Sicherheit `nen 50ger bekommen (wahrscheinlich sogar locker das 3fache oder noch mehr) - ist immer abhängig davon, ob das Gerät gerade "gesucht" wird (da es aber eigentlich "ständig" gesucht wird und das Angebot verhältnissmäßig "schmal" ist, bestehen gute Chancen einen anständigen Preis dafür zu erzielen - Vintage Röhrenamps sind ja zur Zeit mal wieder relativ gesucht). Was den Dynacord betrifft: Reparaturkosten von bis zu 200 - 300 Euro würde ich locker dafür investieren. Für dieses Geld bekommst du keinen gleichwertigen Amp "aus der Bucht gefischt". Leider erzielen Geräte mit "klangvollen Namen" und weit weniger Qualität weitaus höhere Preise (ich würde für einen Saba Stereo Studio 1 locker einen Scott, Lafayette oder Pioneer Röhrenreceiver "stehen lassen" - die Allgemeinheit sieht das leider - oder sollte ich lieber "Gott sei Dank" sagen? - anders). Wie aber bereits von meinen Vorrednern gesagt/geschrieben : Ein Gerät ist nur soviel Wert, wie jemand bereit ist dafür zu zahlen. Diesbezüglich sind die erzielbaren Preise in der "Bucht" sehr stark schwankend. Mfg Arvid P.s: Was mich immer eklatant stört (nein - ich finde es eigentlich "zum kotzen") ist, das die "Leute" immer nach dem "Wert" ihrer Geräte fragen. Wenn das Teil in den eigenen Ohren "gut klingt", würde ich es behalten (und es wäre für mich "unbezahlbar" - ganz einfach, weil es "genau das" ist, was ich schon immer wollte). Mal ganz ehrlich - es geht doch nicht wirklich um die "Aaah s" und Oooh s" irgendwelcher Besucher. Auch wenn für andere der Kram "ein Haufen alter Schrott" ist, es ist meine Anlage - und sie reproduziert meine bevorzugte Musik so, wie ich es mir vorstelle. Sollte das allerdings nicht so sein, sehe ich persönlich zu, das ich den Kram loswerde (wobei mir ein verschenken genau so Recht ist, wie verkaufen - Hauptsache der "Gammel" steht mir nicht mehr vor den Füssen rum - ich hab`da schon Sachen verschenkt, das andere "Neiiiin - im Ernst? " gesagt haben). [Beitrag von tubescreamer61 am 27. Mrz 2012, 21:22 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#18 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:56 | |
Hallo,
Die Reparatur wird sich nicht lohnen! Das Gerät als definitiv defekt zu einem Preis, der die Schmerzgrenze darstellt, in der Bucht anbieten. Es gibt genügend Selbst-Reparateure. Wenn die feststellen, das sie sich überschätzt haben, tauchen sie hier oder in ähnlichen Foren mit dem Gerät wieder auf. MfG Volker |
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imi8mm
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 03. Apr 2012, 00:20 | |
Hallo ,mir ging es besonders um die mögliche Höhe des Rep.-Preises , die Dynacord LS25 war halt klanglich eine Wucht , will sie unbedingt wieder hören und wußte nicht , ob es sich rechnet . Jetzt denke ich , nach den Antworten hier , beide zu behalten ( auch den Grundig NF20 ) und wünsche Euch erstmal schöne Ostern ...imi8mm |
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