Empfehlung für auftrennbaren Receiver o. Preveiver.

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Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Nov 2011, 19:31
Hallo,
ich bitte um Anregungen, Tips für einen, auch optisch, schönen Receiver aus den 70ern mit auftrennbarer Vor- und Endstufe.
Oder gleich einen Preceiver. Zwecks Benutzung als Vorstufe für eine Röhrenendstufe.
Ein Gerät das man günstig bei Ebay oder anderswo bekommt wäre schön. Also keinen Kilo-€ teuren McIntosh Röhrenpreceiver. Ein kleiner gut klingender Solidstate Receiver-Geheimtipp, dass wäre was.
Ich hatte mal einen Kenwood KR-irgendwas zu eben diesem Zweck. Leider war er nicht benutzbar, weil er auf dem Pre-Out nur 100mV lieferte. Es müsste also schon ein Gerät sein das einen "richtigen" Vorverstärkerausgang hat. Bei diversen Toshibareceivern scheint der auftrennbare Eingang auch zum Einschleifen von Effektgeräten gedacht zu sein, liefern anscheinend auch nur so 100-200mV. Gut 600mV benötigt die Endstufe für Vollaussteuerung.
Freue mich auf eure Ideen und danke im Voraus.

Gruß
Cpt_Chaos1978
stallion007
Stammgast
#2 erstellt: 06. Nov 2011, 23:44
Als gute Preceiver fällen mir erstmal Braun CC4 und Grundig X55 ein. Bei Grundig gab es auch noch Preceiver mit einem Kassettenteil, das aber inzwischen meist eine Überholung braucht: XC60 und XC65. Empfehlenswerte Vorverstärker sind XV5000, SXV6000 und XV7500 von Grundig oder wenn es etwas teuer sein darf Yamaha C4 und C2 oder auch Luxman C02.
kadioram
Inventar
#3 erstellt: 07. Nov 2011, 11:26
Hi,


Cpt_Chaos1978 schrieb:

Ich hatte mal einen Kenwood KR-irgendwas zu eben diesem Zweck. Leider war er nicht benutzbar, weil er auf dem Pre-Out nur 100mV lieferte.


Dieselbe Erfahrung mustte ich ebenfalls machen, bei den KRs ist der Ausgang ebenfalls nur für die Einschleifung eines EQs, Reverb etc...

Die Frage ist halt, ob es bei allen 70er-Receivern so gehandhabt wurde oder ob es da auch welche mit "echten" Pre-/Main-Brücken gibt.

Schau mal z.B nach Sanyo DCX 6000K / 8000K, die liefern lt. Prospekt 0 bis 775mV am Preout (76 Sanyo-Programm), scheint also ein Regelbarer Pre-Out zu sein.
Auch sind die Sanyos scheinbar echt günstig zu bekommen.

Grüße
ooooops1
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2011, 15:58
Moin,

das mit den Kenwoods verstehe ich nicht

Habe hier einen

KR 11000 G (hat echte Pre/Main Brücken)an einer Denon POA 2200

da kommt wurklich genug raus.
Lt. Anleitung
Pre Out: 100mV or more (lt. Service Manual soll man da eine Regler auf ca. 900mV einstellen...ob das bei meinem Gerät so ist????)

Ooooops1

P.S. zumindest scheinen also nicht alle Kenwood KR "kastriert" zu sein....
kadioram
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2011, 16:13
Hi,


ooooops1 schrieb:

P.S. zumindest scheinen also nicht alle Kenwood KR "kastriert" zu sein....


Bestimmt nicht alle.

Allerdings ist dein 11000G auch eher ein Ausnahmegerät als die "einfachen" Consumer-Receiver von Kenwood.

Bei meinen KR 4600 (und wahrscheinlich bei allen anderen dieser Reihe) heißen diese Ein- und Ausgänge "Adapter IN/OUT", und eben nicht "Pre-OUT & Main-IN".
funny001
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2011, 19:18
Hallo, gute Erfahrungen mit der Vorstufe hatte ich mit dem Wharfedale Triton Receiver (Baujahr ca: 1972), echte Vor und Endstufenausgänge , Vorstufe besser als die Endstufe. Hatte damit eine Aaron No.3 und Cambridge A70 Endstufe betrieben.
Soviel ich weis lag dieser zwischen : 400 u. 600mV

tschüss

Claus
petervw
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Nov 2011, 19:35
Hallo, habe einen KR5150, da ist das Signal vom Pre auch zu gering, einen Subwoofer kann man gerade noch einschleifen, Marantz sollte aber auch gut gehen, bei meinem 2270 hatte ich kein Problem mit einer anderen Endstufe MA100 / Original war aber besser, Grüße Peter.
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