Stereo-Lämpchen auswechseln schwer gemacht...

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doc_relax
Inventar

#1 erstellt: 07. Feb 2005, 18:22

Hallo Leute,
vor einiger Zeit wollte ich mal an meinem Wega 3141 das Stereo-Lämpchen erneuern, und jetzt komme ich mal endlich dazu...
ich also Spannung gemessen: da kommen lt. Multimeter 26 V Gleich(!)spannung raus! Habs mehrmals geprüft. Gibt´s sowas? 26V? Gleichspannung? Also ich habe schon bei ein paar Geräten Lämpchen gewechselt, aber noch nie war eine Gleichspannung dabei, geschweige denn eine so hohe... Ok, immerhin kommt der Anschluß auf der Platine raus und nicht irgendwo am Netzteil.
Wie krieg ich denn für sowas Ersatz? Hab schon einige Shops durch, aber so einen Wert zu bekommen... Das Ding ist so ein Mini-Lämpchen, wie es früher auch für die Beleuchtung von VU-Metern eingesetzt wurde.
Help!
Gruß
doc

Genau
Stammgast

#2 erstellt: 07. Feb 2005, 18:36

Ich errinnere mich an die Diskussion, such sie doch mal, ich sagte das bei meinem Wega Receiver noch ein Widerstand in Reihe geschaltet ist.

doc_relax
Inventar

#3 erstellt: 07. Feb 2005, 19:28

Hmmm stimmt, danke für den Tip... Wo sitzt denn bei deinem Receiver dieser Widerstand?
27V/30mA ist ja schonmal ein Anhaltspunkt. Hast du ne Ahnung wo ich so ein Birnchen kriegen könnte?
Gruß
doc

[Beitrag von doc_relax am 07. Feb 2005, 19:28 bearbeitet]

hf500
Moderator

#4 erstellt: 07. Feb 2005, 19:42

Moin,
wenn das Laempchen einen Vorwiderstand hat, wuerde ich es mit 15V/30mA
versuchen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Lampen (ich nehme an,
Stecksockel 2,6x4d) auch fuer 24V hergestellt wurden.
Ueblicherweise wird die Stereoanzeige aus einer Vorstufenbetriebsspannung
gespeist und ueber einen Transistor geschaltet, wenn das nicht schon das Decoder-IC macht.
Es ist natuerlich kein Problem, den Vorwiderstand nachzuruesten. Gibt man der Lampe etwas Unterspannung,
wird sie ewig halten.

In einigen alten Geraeten, z.B. Grundig, lag die Stereoanzeige in Serie mit der Spule des
Umschaltrelais. Bei defekter Lampe daher nix Stereo...

73
Peter

doc_relax
Inventar

#5 erstellt: 07. Feb 2005, 20:02

Hallo Peter,
mit Stecksockel ist da nix, das Lämpchen ist platinenseitig an Wire-Wrap Stäben dran und auf der anderen Seite (war es) einfach angelötet.
Ich hab mal ein von der Größe her passendes Birnchen ausprobiert, von dem mir leider die Daten fehlen - das war viel zu hell. Jedenfalls habe ich dann unter Last 21 V gemessen.
Was ist denn besser, ein zu starkes (z. B. 24 V) oder zu schwaches (z. B. 15 V) Birnchen?
Gruß
doc

hf500
Moderator

#6 erstellt: 08. Feb 2005, 20:37

Moin,
so rein gefuehlsmaessig bevorzuge ich in diesem Fall eine 15V Lampe mit Vorwiderstand.
Wenn Du die Lampe auf etwa 12V einstellst, wird sie fast ewig halten. Der Widerstand begrenzt
den Einschaltstrom und der Betrieb mit Unterspannung tut das Seinige.

73
Peter

ps.: wenn inj dem Geraet viel Wire-Wrap ist, moeglichst alles anloeten. Kann durchaus einige
Knaecke in den Geraeten mindern und ist bei netzspannungsfuehrenden Leitungen Pflicht.

73
Peter

doc_relax
Inventar

#7 erstellt: 09. Feb 2005, 18:45

Hi,
hab noch´n Lämpchen gefunden: 24V, 1W steht drauf. Ist´n bißchen hell. Meint ihr das paßt von den Werten her?
Gruß
doc