Wie Audiorama 7000/8000 betreiben?

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KeinerleiAhnung
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2009, 21:07
Hallo,

ich muss erst einmal zugeben, dass mein Name leider Programm ist. Ich habe keinerlei Ahnung von Lautsprechern, aber seit ein paar Stunden nun die alten Kugellautsprecher aus den 1970ern von meinem Vater hier stehen.
Dank Lesen in Eurem Forum weiß ich nun schon, dass es die 7000er oder 8000er sein müssen, ich hab nur keine Taschenlampe, um das jetzt überprüfen zu können.

Meinen eigentliche Fragen:
das Original-Gerät dazu existiert nicht mehr, aber ich möchte die Kugeln nicht nur zur Dekoration herumstehen haben, sondern verwenden. Was für ein Gerät würde sich dazu denn eignen? Muss ich auf bestimmte technische Daten achten?
Ich traue mich nicht so recht, die Stecker einfach abzuschneiden und die Kabel abzuisolieren, denn das kann ich dann ja nicht mehr rückgängig machen.


Ich hoffe, ihr findet meine Frage nicht zu doof, um darauf zu antworten!
kadioram
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2009, 11:02

Ich traue mich nicht so recht, die Stecker einfach abzuschneiden und die Kabel abzuisolieren, denn das kann ich dann ja nicht mehr rückgängig machen.


Du meinst den Stecker am ende des Lautsprecherkabels?
Also, falls du keinen Verstärker hast, der solche LS-Anschlüsse hat, sondern einen ganz "normalen" mit den rot-schwarzen Klemmen, dann musst du den Stecker abmachen. Alternativ besorgst du dir eine "Kupplung" in die du den Stecker reinsteckst und bei der auf der anderen Seite zwei Kabelenden rauskommen. Das Abschneiden des Steckers ist in jedem Fall abzuraten falls du die Kugeln verkaufen willst (benutz mal die Suchfunktion der elektronischen Bucht )


EDIT: Mehr Infos gibt es HIER


[Beitrag von kadioram am 05. Apr 2009, 11:05 bearbeitet]
KeinerleiAhnung
Neuling
#3 erstellt: 05. Apr 2009, 14:37
Hi Max,

danke für Deine Antwort. Also Adapter für die Stecker klingt schon mal gut. Ich will die Lautsprecher zwar nicht verkaufen - allein schon aus nostalgischen Gründen, aber mir gefallen sie auch sehr gut, aber den Originalzustand finde ich immer am Besten.

Dann stehe ich nur noch vor dem Problem, welchen Verstärker ich dafür verwenden soll. Ich hab hier nur ne Micro-Anlage stehen und kann gerade nicht viel Geld für Technik ausgeben. Hat jemand vielleicht eine Empfehlung für einen günstigen Verstärker?
kadioram
Inventar
#4 erstellt: 05. Apr 2009, 15:40
hi,

solche Kupplungen hab ich noch ein paar übrig, kannst du gern haben, nur im Löten solltest du die Basics kennen.

Alternativ kannst du dir auch einen gebrauchten Klassiker-Verstärker/-Receiver mit DIN-LS-Anschlüssen besorgen.

Das Problem hierbei wäre allerdings, dass diese Verstärker mit den alten DIN-LS-Anschlüssen auch alte DIN-5Pol-Geräteeingänge haben, also bräuchtest du wiederum andere Adapter, um CD oder PC anzuschließen.

Aber schau mal, ob du die Stecker nicht einfach auch so abbekommst. Meistens sind die alten Stecker angelötet und das "Steckergehäuse" lässt sich nit nem kleinen Schraubenzieher abhebeln. Klanglich macht es keinen Unterschied, ob Stecker oder blanke Litze.

Prinzipiell kannst du die Audiorama an deiner Micro-Anlage anschließen. Nur wenn diese verstärkertechnisch schwachbrüstig ist, solltest du aufpassen, dass du nicht zu laut aufdrehst, sonst könntest du die LS-Hochtöner schrotten.
Aber so schöne Audiorama an einer Microanlage, ein absoluter Tabubruch

Wieviel Geld kannst/willst du denn für einen Verstärker ausgeben?
hf500
Moderator
#5 erstellt: 05. Apr 2009, 17:12
Moin,
wer bei diesen Lautsprechern die Stecker abschneidet, kriegt Haue!

Sowas macht man nicht, man baut sich Adapter. Die Stecker lassen sich bei Grundig auch nicht abmontieren, die sind an das Kabel angespritzt und haben bei den aelteren Ausfuehrungen sogar versilberte Stifte ;-), sowie 1qmm Feindrahtlitze im Kabel, als man sonst nur 0,75qmm Standardstrippe verwendete.

Die Audiorama lassen sich mit so jedem Verstaerker antreiben, der mit 4 Ohm klarkommt.

Ich habe meine schon an allen moeglichen Verstaerkern betrieben, Roehre, Transistor oder sogar die Soundkarte meines PCs, die noch einen eigenen 2x 4W Verstaerker hat..
.
(und kann die Frage: "Welche Lautsprecher fuer welchen Verstaerker?" kaum verstehen, ein einigermassen vernuenftiger Verstaerker kommt mit fast jedem Lautsprecher klar, Ruecksicht auf die Lastimpedanz vorausgesetzt)

73
Peter
kadioram
Inventar
#6 erstellt: 05. Apr 2009, 20:11

Moin,
wer bei diesen Lautsprechern die Stecker abschneidet, kriegt Haue!

Sowas macht man nicht, man baut sich Adapter.



Ok,

dann die Kupplung
Gegen Sendung von 1,55 Euro in Briefmarken an mich schick ich dem TE die Kupplungen. Aber erst nach Ostern...
KeinerleiAhnung
Neuling
#7 erstellt: 07. Apr 2009, 06:52

kadioram schrieb:
hi,

solche Kupplungen hab ich noch ein paar übrig, kannst du gern haben, nur im Löten solltest du die Basics kennen.


Hi Max, naja "basics" im Löten schon, ich hab das vielleicht 4-5 Mal gemacht.



Alternativ kannst du dir auch einen gebrauchten Klassiker-Verstärker/-Receiver mit DIN-LS-Anschlüssen besorgen.

Das Problem hierbei wäre allerdings, dass diese Verstärker mit den alten DIN-LS-Anschlüssen auch alte DIN-5Pol-Geräteeingänge haben, also bräuchtest du wiederum andere Adapter, um CD oder PC anzuschließen.


Über einen gebrauchten Verstärker mit den alten Anschlüssen habe ich inzwischen schon ernsthaft nachgedacht, nachdem ich gestern mal kurz im Saturn war und die Preise für Verstärker gesehen habe.



Wieviel Geld kannst/willst du denn für einen Verstärker ausgeben?


Also für Verstärker mit Receiver wären etwa 150 Euro da, ohne dass es mir richtig weh tun würde (und ich mich von Dosenravioli ernähren müsste)
KeinerleiAhnung
Neuling
#8 erstellt: 07. Apr 2009, 06:56

hf500 schrieb:
Moin,
wer bei diesen Lautsprechern die Stecker abschneidet, kriegt Haue!

gut, gut ich lass es!



(und kann die Frage: "Welche Lautsprecher fuer welchen Verstaerker?" kaum verstehen, ein einigermassen vernuenftiger Verstaerker kommt mit fast jedem Lautsprecher klar, Ruecksicht auf die Lastimpedanz vorausgesetzt)


Ich sag es noch einmal: ich habe davon wirklich überhaupt keine Ahnung. Bis Du da was von Lastimpedanz (hab ich immerhin in der Schule schon mal gehört) geschrieben hast, dachte ich, es kommt auf die Leistung an.
Außerdem war meine Frage ja gerade andersherum: "welchen Verstärker für diese Lautsprecher"
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