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spielt dieser plattenspieler.+A -A |
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Autor |
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Sudden2k
Ist häufiger hier |
23:40
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#1
erstellt: 18. Jan 2009, |||
hallo meine lieben audiophilen freunde, ich habe eine frage im auftrag meines vater. dieser möchte wissen, ob dieser plattenspieler sogenannte schellackplatten abspielen kann. ich weiss selbst nichteinmal was das ist, dahe rkann ich die frage nicht selbst beantworten. ich hoffe ich bin hier im richtigen bereich, falls nicht. biiig sorry! aber dank für die hilfe. es geht um dieses plattenspieler modell: Telefunken W 230 HiFi [Beitrag von Sudden2k am 18. Jan 2009, 23:43 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
23:44
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#2
erstellt: 18. Jan 2009, |||
Hi, ja er kann ![]() Man braucht dafür aber noch eine geeignete Nadel - meist Stahlnadeln. |
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Rabe13
Stammgast |
08:59
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#3
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Hallo! Stahlnadeln sind in diesem Fall wohl nicht das Richtige! ![]() Ein billiges System für Schellack ergibt sich aus einem alten Elac MM Tonabnehmer (D Serie 155, 255 usw) mit einer passenden Nadel Elac D 244-65.( Monoschaltung am TA anbringen) Die Nadeln gibt es manchmal bei Ebay zu 15-30 Euro oder im Fachhandel zwischen 40-50 Euro! Ich benutze die Nadel auch an einem altem Perpetuum Ebner Plattenspieler und die Tonqualität ist gut! Gruß Franz |
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Pilotcutter
Administrator |
09:30
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#4
erstellt: 19. Jan 2009, |||
War die Stahlnadel denn noch eine Generation vorher? Wahrscheinlich in Zeiten des Grammophons, woll?! Ich habe mal gelesen, dass die Schellacks mit Stahlnadeln abgespielt wurden; und teilweise wurde pro Platte eine Stahlnadel verwendet(!) Es gab sie wohl gleich im 50 oder 100er Set zu kaufen. Daher hatte sich bei mir immer Schellack = Stahlnadel festgebrannt. Sorry! |
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andi_tool
Stammgast |
10:32
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#5
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Hallo Miteinander, es gibt auch noch neue Systeme für Schellack-Liebhaber. Die fangen neu irgendwo bei Euro 50,00 an. Auch das sehr beliebte Denon DL103 gibt es in einer Schellack-Variante. Gruß Andreas |
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Fhtagn!
Inventar |
20:04
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#6
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Stahlnadel ![]() Mit dem Audio Technica AT 91/78 Schellack gehts gut und günstig, ca 45€. Auf den Klang kommts da eh nicht an, bei dem Grödel... Gruß HB |
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MC_Shimmy
Inventar |
20:18
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#7
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Hallo, ab Werk war der Telefunken W230 mit dem Shure-Tonabnehmer M71MB ausgestattet. Bei diesem Tonabnehmer kann die Standard-Nadel einfach durch eine Nadel für Schellacks ersetzt werden. Die Schellacknadel heißt Dual DN321 oder Shure N75-3. Kostet ca. 20 Euro. Gruß Martin ![]() |
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The-Luxman
Hat sich gelöscht |
20:18
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#8
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Damit meinst Du aber die Schellack-Platten, oder? Der Dreher war seinerzeit nicht der Schlechteste. (Allerdings sicher auch nicht der Beste ![]() |
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Fhtagn!
Inventar |
20:22
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#9
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Damit meinte ich die Schellacks. HiFi war da noch ein Fremdwort, und nun komm bloß keiner mit "Schellacks spielen irgendwas an die Wand" ![]() ![]() Ich habe selber genug davon... |
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The-Luxman
Hat sich gelöscht |
20:28
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#10
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Neenee, mache ich nicht, das wäre - wenn überhaupt - Dirks Gebiet ![]() Weiß nicht...vielleicht hat er das sogar schonmal im Klingonen-Thread festgestellt? ![]() Reibrad, Schellack, Stahlnadeln...spielt bestimmt alles an die Wand! ![]() |
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hf500
Moderator |
23:04
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#11
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Moin, Schellackplatten enthalten Schiefermehl, um die Stahlnadeln noch "zurechtzuschleifen". Das sorgte auch fuer das hohe Grundrauschen. Und sorgte dafuer, dass eine Nadel nur fuer eine Plattenseite verwendet werden sollte. Fuer Leute, die dazu keine Lust hatten, gab es irgendwann auch Saphirnadeln, die laenger hielten. Und zum leiser-hoeren Bambusnadeln... Einer der groessten Vorteile der "neuen" Kunststoffplatten (LP mit Mikrorille) war neben der Spielzeit das Fehlen von Fuellstoffen in der Pressmasse, was den Geraeuschabstand wesentlich vergroesserte. 73 Peter |
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CyberSeb
Inventar |
23:23
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#12
erstellt: 19. Jan 2009, |||
Du ... So eine Schellack aus den 50ern, nicht StAhlnadeln maltrstiert klingt ganz vorzüglich. Ich habe hier Platten z.b. Von Bibi Jons, das ist hifi. In Mono halt :-) Gruß seb |
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The-Luxman
Hat sich gelöscht |
00:39
![]() |
#13
erstellt: 20. Jan 2009, |||
Oder auch Sebastian...wußte ich doch, daß es einer bringt ![]() |
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WinfriedB
Inventar |
09:33
![]() |
#14
erstellt: 20. Jan 2009, |||
Allerdings, sie sind mit der elektrischen Abtastung weitgehend ausgestorben. Eine Pioniertat war glaub ich Ende der Zwanziger der erste Leichtgewicht-Tonabnehmer von Telefunken, der kratzte aber auch noch mit so ca. 10 Gramm/Pond auf den Platten herum. An älteren Kristallsystemen fand man noch öfter "Wendenadeln", deren eine Seite für 78rpm-Platten geeignet war. |
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Superhirn
Stammgast |
10:22
![]() |
#15
erstellt: 20. Jan 2009, |||
Nix 10 Gramm in den 20-ern. 150g!!! (Quelle: Katalog deutsches Phono Museum S.15 für Braun-Gerät von 1936) Ein Problem beim Abspielen von Grammophonplatten ist auch die Tatsache, dass Platten aus den 20/30ern oft ein kleines Etikett haben und die neuzeitlichen Plattenspieler zu früh abschalten. Der Dual 1003 aus den fünfzigern konnte das und hatte dazu einen relativ ordentlichen Klang. Hörte sich an wie Mittelwellenradio. |
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