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Was kann man von einem "alten Receiver" erwarten?

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Lugosi
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2007, 23:29
Hi,

ich suchte für ein Zimmer in einer Zweitwohnung lediglich einen kleinen Stereo Receiver für zwei Regellautsprecher. Da ich diesmal auf den ganzen Mehrkanal Kram verzichten wollte, kam mir die Idee einen alten Receiver aus den späten 70ern bis 80ern zu kaufen. Zum einen wäre die Optik mal interessant und das erinnert mich immer so, wie ich mit der Anlage meines Vaters gespielt habe

Ich frage mich aber wo ich da am ehesten Abstriche machen muß gegenüber aktuellen Geräten? Ich habe einen alten Sharp Verstärker aus einem Dachboden letztens geschenkt bekommen, welcher in Abmessungen und Optik es schon einigermaßen trifft. Nur der klingt einfach ganz furchtbar, extrem verrauscht und total dumpf. Es gibt zwar "fehlerbehaftete" Wiedergabe, die durchaus angenehm sein kann; diese ist aber weit davon entfernt.

Es muß nicht alles makellos sein, aber es soll angenehm klingen. Auf was muß man da bei alten Geräten achten wenn man blind gebraucht kauft? Welche Geräte klingen am Ehesten auch im hohen Alter noch gut? Meine aktuellen Regallautsprecher sind Monitor Audio RS1, die ich wohl dahin mitnehmen wollte. Macht so eine Kombination überhaupt Sinn?

danke
oldiefan1
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2007, 23:53
Hallo Lugosi,

erstmal ist es nattürlich eine Frage des Preises und des Anspruchs.

Du bekommst sehr gute Receiver schon für unter 100 EUR, aber auch für 600 EUR und mehr. Der Unterschied ist meist durch den Sammlerwert, Optik/Ausstattung und Leistung bedingt.

Sehr günstig, gut klingend und beim Radioempfang sehr gut sind besonders die deutschen Geräte aus den frühen Achtzigern und späten Siebzigern. Also Grundig R 2000 und R 3000 und Saba, aber auch Tandberg (Norwegen).

Da findet man regelmässig ordentliche Angebote bei ebay. Sonst auch hier mal im Forum rumhören.

Besispielsweise dieser hier, sieht ordentlich aus und der Typ ist für guten Klang und besten Radioempfang bekannt:
http://cgi.ebay.de/G...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ebenso hier:
http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Generell sollte man auf gutes Äusseres achten, da dies meist auch ein Indiz für den sonstigen Pflege- und Erhaltungszustand ist. Dann auf keinen Fall Dachboden- oder Kellerfunde kaufen, die verrottet sind. Auch nichts nehmen, dessen Funktion "ungeprüft" oder unbekannt oder mit angeblich nur leichten Mängeln ist. Einwandfreien technischen Zustand vorher bestätigen lassen.

Garantie und Rückgaberecht bekommt man bei diesen Oldies von Privat meist nicht. Bei gewerblichen Anbietern schon, die lassen sich das aber auch durch höhere Preise bezahlen.

Abstriche machen gegenüber modernen Geräten musst Du nicht. Lediglich für das Kabelnetz sind die damaligen Tuner-Empfangsteile noch nicht optimal ausgelegt, kommen also mit den hohen Pegeln nicht immer so gut klar. Dafür arbeiten sie selbst an einer kleinen Drahtantenne aber viel besser als heutige Geräte.

Eine unbekannte Grösse ist natürlich, ob der Abgleich der Empfangsteile Geräte noch gut ist oder ob ein Neuabgleich angesagt ist. Auch hier Fragen, ob schwache Sender noch gut empfangen werden und der Empfang klar und rauschfrei ist. Ein Neuabgleich kann sonst so zwischen 50 und 100 EUR kosten.

Grüsse,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 24. Dez 2007, 00:04 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#3 erstellt: 24. Dez 2007, 09:26
Meine Begeisterung für 70er-Jahre-Receiver ist etwas zurückgegangen. Die Geräte aus dieser Zeit haben m.E. alle einen gewissen Loudness-Sound und sind v.a. kräftig in den Tiefen. Man kann auch sagen, sie klingen etwas dumpfer als neuere Geräte. Manche Leute sagen dann "wie Röhre". Nun ja...

Man muss das nur mal mit Geräten vergleichen, die wenige Jahre neuer sind, also aus den 80ern. Letztendlich ist es Geschmacksache. Mir persönlich gefallen diese Receiver zwar immer noch, vor allem optisch, aber nur als Zweitgeräte. Daneben steht ein solider Vollverstärker.
Kann sein, dass das Gesagte weniger auf die ehemaligen Spitzengeräte zutrifft, aber die können auch ganz schön ins Geld gehen, wie man bei Tandberg oder größeren von Marantz sieht.
Die Radioteile sind sicher sehr gut, aber meistens ist, wie schon gesagt wurde, ein Neuabgleich ratsam. Der beste Tuner ist nichts, wenn er nicht exakt abgeglichen ist.

Ich persönlich höre nach den gemachten Erfahrungen am liebsten mit einer Vollverstärker-Tuner-Kombination aus den frühen 80er Jahren.
CyberSeb
Inventar
#4 erstellt: 24. Dez 2007, 11:55
Achte in erster Linie erstmal auf den Erhaltungszustand. Wenn das Gerät verkratzt und versifft ist, kann man kaum etwas machen und man hat keine Freude an dem Gerät.

Vielleicht noch ein (vorsichtiger) Hinweis: deutsche Geräte v.a. aus den frühen 70ern sind noch besonders servicefreundlich aufgebaut und enthalten lediglich Standardbauteile.

Kauf' dir ein Gerät der oberen Mittelklasse (oder nat. darüber) und du wirst Spaß haben.

Das mit der Loundess-Sache sehe ich so: Viele Geräte wie z.B. von Grundig hatten einen Contour- bzw. Loudness-Schalter. Der hebt ordentlich die Bässe an und sollte wohl die kleinen Regalboxen des selben Herstellers größer klingen lassen. Klingt sogar sehr gut, wie ich finde. Im Prinzip das, was heute vor sich hindröhnende Subwoofer machen (sollen). Ansonsten sind die Geräte durchaus sehr neutral abgestimmt.
zaunk0enig
Inventar
#5 erstellt: 24. Dez 2007, 12:00

Rillenohr schrieb:

Ich persönlich höre nach den gemachten Erfahrungen am liebsten mit einer Vollverstärker-Tuner-Kombination aus den frühen 80er Jahren.


Gibt es da irgendwelche konkreteren Empfehlungen?
Für uns Jüngere und Newbies, die sich weder von früher mit den Modellreihen auskennen noch grossartig irgendwelche Datenbanken kennen und sich noch nicht genau ins Thema eingelesen haben. Mit Einlesen meine ich nicht Lektüre hier im Forum, sondern von HiFi-Historie, was sicherlich irgendwann geschehen wird aber grad für den Anfang, wo man erstmal einen schönen günstigen Verstärker sucht und ohne bestimmte Vorlieben nicht im Datendschungel wühlen möchte um sich unzählige Gerätenummern zu merken mit denen man dann eh wieder wenig anfangen kann
gdy_vintagefan
Inventar
#6 erstellt: 24. Dez 2007, 12:05
Für Regallautsprecher in einem kleineren Zimmer reicht auch ein kleiner Receiver.

Ich habe z.B. in meinem Büro seit einigen Jahren den Yamaha CR-240 aus dem Jahr 1980. Ein feines Gerät, welches meist bei eBay zu niedrigen Preisen (um die 30 €) weggeht, die kleinen Yamahas sind meines Erachtens unterschätzt (bei Vollverstärkern ist das ähnlich, ich hatte fast 25 Jahre lang den A-460 und war stets zufrieden). Mir gefällt das Design sogar noch etwas besser als bei den Vorgängern aus den 70ern (aber das ist Geschmackssache), und klanglich finde ich ihn alles andere als dumpf, er klingt eben "Yamaha-typisch", "Natural Sound" eben. Wesentlich "wärmer" klingen da z.B. meine alten Grundigs aus den 70ern, die ich ebenfalls in Betrieb habe.

Sehr ähnlich ist auch der Yamaha R-300, welcher der direkte Nachfolger ist. Und mit etwas Glück bekommt man für geringen Aufpreis auch schon die etwas größeren CR-440 oder R-500.

@Zaunkoenig: Eben diesen erwähnten A-460 aus dem Jahr 1981 würde ich z.B. als guten kleineren Vollverstärker empfehlen. Der A-560 ist noch eine Klasse besser (ich hatte beide). Radio gehört habe ich meist mit dem Analog-Tuner T-560 (für sehr kleines Geld zu bekommen), auch optisch ist diese Kombination sehr schön (den Tuner habe ich heute noch).

Gruß
Michael


[Beitrag von gdy_vintagefan am 24. Dez 2007, 12:09 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Dez 2007, 12:36
Den Loundness-Sound hatten vor allem die Geräte von Marantz, alle anderen Hersteller eher nicht, die sind meist vollkommen neutral. Diese Art Sound ist es ja gerade, die Marantz bei vielen so begehrt macht.

Ein guter 70er Receiver der oberen Mittelklase bis Oberklasse um die 200 Euro ist auch heute noch absolut State of the Art. Nur muss man sich im Klaren sein, dass diese Geräte überholt werden müssen. Da steckt man dann noch mal 100-200 Euro rein und hat ein Gerät, das die nächsten 20 Jahre problemlos im Alltagsbetrieb absolviert.
Rillenohr
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2007, 12:37

zaunk0enig schrieb:

Gibt es da irgendwelche konkreteren Empfehlungen?
Für uns Jüngere und Newbies, die sich weder von früher mit den Modellreihen auskennen noch grossartig irgendwelche Datenbanken kennen und sich noch nicht genau ins Thema eingelesen haben. Mit Einlesen meine ich nicht Lektüre hier im Forum, sondern von HiFi-Historie, was sicherlich irgendwann geschehen wird aber grad für den Anfang, wo man erstmal einen schönen günstigen Verstärker sucht und ohne bestimmte Vorlieben nicht im Datendschungel wühlen möchte um sich unzählige Gerätenummern zu merken mit denen man dann eh wieder wenig anfangen kann ;)


Also, Empfehlungen finden sich sicher unendlich viele. Da in 2-3 Jahrzehnten immer einiges passiert, bleibt Interessierten wohl nichts anderes übrig, als sich durch den Dschungel zu wühlen.
Ich persönlich bin irgendwann einmal bei Luxman gelandet. Ich kann die Marke natürlich empfehlen.

Es ist klar, dass, wenn einer sagt, die Geräte aus dieser Zeit (70er) klingen dumpf, ein anderer kommt und sagt, das sei nicht so. Zumal wenn er diese Geräte schätzt. Vielleicht hört sich "dumpf" auch etwas negativ an, sagen wir dann eben "tiefenlastig".
Ich schildere hier nur mein eigenes Hörempfinden. Bisher hat mich in meinen Ohren noch kein 70er-Receiver richtig überzeugen können. Meine Erfahrungen beschränken sich selbstverständlich auf eine sehr schmale Auswahl, und zwar aus der unteren bis mittleren Preisklasse. Ich habe u.a. einen Yamaha CR-800, dessen Klangqualitäten einfach nicht an meine Luxman-Vollverstärker herankommen. Und letztere sind nur ein L-114A und ein L-113A, also untere Ebene dieses Herstellers.
Warum mein Marantz 2220B überhaupt einen Loudness-Knopf hat, ist mir ein Rätsel. Ich habe ständig die Tiefen zurückgedreht, wenn ich mit ihm höre, auch bei niedrigen Lautstärken. Er wurde im übrigen vor nicht allzu langer Zeit neu abgeglichen. Wer auf diesen Sound steht, der stößt sich natürlich nicht daran. Kommt auch auf die Musikrichtung an.

Ich bin durchaus der Ansicht, dass Klangunterschiede ab einer bestimmten Produktionszeit nur noch Nuancen betreffen und kaum der Rede wert sind. Ältere Geräte klingen aber wirklich hörbar anders.

edit:
@andisharp,
hab deinen Beitrag zu spät bemerkt. Marantz - das stimmt wohl. Für mich nicht ganz nachvollziehbar, dass dieser Sound so toll sein soll.


[Beitrag von Rillenohr am 24. Dez 2007, 12:55 bearbeitet]
Ost-Tiger
Stammgast
#9 erstellt: 24. Dez 2007, 12:42
Hmmmm...meiner Meinung nach ist der Sound geräteabhängig. Während mein Pioneer SX5570 und auch der ehemalige Marantz 2238B eher den hier angesprochenen "dumpfen"/"warmen" Klang haben, hört sich mein Yamaha CA1010 (allerdings kein Receiver) durchaus detailreich, klar und immer noch "zeitgemäß" an.


[Beitrag von Ost-Tiger am 24. Dez 2007, 12:43 bearbeitet]
zaunk0enig
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2007, 14:29
Rillenrohr, das ist ja klar, ich erwarte hier auch keine 100%ige Empfehlung. Wenn mir aber die "warme Sound"-Fraktion sagt mit dem XY für max 60 Euro bei eBay könntest du Spass haben und die Fans von neutralem Sound sagen Gerät YZ ist für einen vergleichbaren Preis zu haben, dann werd ich "ins kalte Wasser springen" und selber Erfahrungen machen müssen indem ich mich für ein Gerät entscheide.
Ich komme aus dem absoluten LowEnd Bereich (aiwa nsx 223 Plastikwürfel vor 5-7 Jahren geschenkt bekommen (weiss ich nicht mehr genau) und werde erstmal von allem begeistert sein, hauptsache es funktioniert, sieht nicht nach Schrott aus und fachkundige Menschen aus dem Hifi-Forum sagen mir, dass ich damit gut ein paar Jahre auskommen kann.
Habe leider im Freundeskreis niemanden mit alten Anlagen, meine Eltern haben auch nie viel Musik gehört und auch keine Geräte da.
Mein Ziel ist es nun günstige Komponenten zusammenzustellen, wenn mich das 100 Euro kostet und ich in einem Jahr einen eigenen Geschmack entwickelt habe oder mehr Geld zur Verfügung, dann finde ich schon einen Abnehmer für mein "altes" Equipment

Was ich schon habe:
- Heco P 2000

(von den grossen x302 wurde so viel geschwärmt und ich hab die Dinger für 13 Euro ohne Versandkosten bekommen, da ich die gleich um die Ecke abholen konnte), quasi ein Kauf aus Interesse, nicht aus Überzeugung. Klingen auf jeden Fall besser als die alten 3 Wege Boxen meiner Mutter (die ich vor einer Woche gegen die aiwa-Dinger getauscht habe und die um Längen besser waren), sind aber etwas leiser.

----> sollen vorerst reichen, hauptsache ich habe erstmal welche und wenn ich günstig bessere und grössere finde, dann nehme ich die gerne und stell die P2000 erstmal in die Ecke, sollte es schnell gehen und ich finde noch einen 2. Verstärker kann ich vllt sogar meine Schwester vor dem Kauf einer 100 Euro Plastikanlage bewahren

- Tuner Nikko FAM 650


Warte ich noch auf den Versand. Für nen Euro ergattert, weil ich das Gerät so schön finde


Fehlt nur endlich mal ein Verstärker. Und da ich nichts überstürzen will und auf keinen Fall ein Plastikgerät unter meinen Tuner schieben möchte (oder draufstellen, nicht das der Nikko den plättet )brauche ich eben ein paar Tipps.

Wenns eine Verstärker-Tuner Kombi wird stört mich das auch nicht, wird halt eins nicht genutzt oder nur angeguckt
Ich habe bisher nur nach Nikko geguckt und ab und an mal ein schönes altes holzummanteltes Gerät beobachtet (NAD, Yamaha, Akai, aber die genauen Bezeichnungen sind mir natürlich entfallen) oder erfolglos versucht zu ersteigern *g*


Jetzt geht das schon in spezielle Beratung für meine Ansprüche, deshalb ergänze ich noch ein wenig um wenn erwünscht ggf den Post woanders neu zu posten um hier nicht OT zu werden..

Musikgeschmack:
- Metal (von sehr hart bis ruhig und melidiös)
- Rock
- Ska
- Latinogedudel
- Hörspiele, aber dafür sollte ja eine neutrale Wiedergabe reichen?

Zimmer:
- noch relativ vollgestellt, aber 15qm mit 6qm Nebenraum der auch Schall schluckt *g*
- Anlage würde an meinen Laptop angeschlossen werden
- Anlage sollte so aufgebaut werden, dass ich sowohl am Schreibtisch als auch im Bett (eher für Filme als für Musik) guten Stereosound haben werde, könnte aber durch die Raumaufteilung problematisch werden...
- wird eh die nächsten Monate irrelevant, das ich auf der Suche nach einem WG-Zimmer bin (mit Musiktauglichen Mitbewohnern, versteht sich *g*), aber in der Grössenordnung ohne Nebenraum wirds bleiben


Zur Person:
20 Jahre, Student, keinen Nebenjob in Aussicht und deshalb stark limitiertes Budget (richtig gute Lautsprecher sind bei mir erstmal nicht in Aussicht, auch kann ich derzeit nicht 100 Euro für LS ausgeben, mir ist es erstmal wichtig, dass ich meinen PC schnell an einen geeigneten Verstärker anschliessen kann... bis ich dann alle Adapterkabel habe ists ja eh noch ein Weilchen hin ).


Jetzt gehts an den Herd, ein paar Sachen wollen jetzt schon für heute Abend vorbereitet werden, wenn ich Zeit habe gucke ich mir nachher mal die von euch erwähnten Geräte an, vielen Dank dafür.

Allen schonmal ein frohes Fest
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2007, 15:37
Passend zum Tuner wäre der Amp TRM750, vielleicht läßt sich da einer günstig aus der Bucht fischen. In Sachen Receiver würden mir derzeit SABA 92xx (ein 9240 tut's ja eigentlich) und Grundig R2000/3000 gefallen.
hf500
Moderator
#12 erstellt: 24. Dez 2007, 16:13
Moin,
dumpfen Klang kann ich den alten Geraeten nicht vorwerfen, zumal die Wirkung der Loudness bei hoeheren Lautstaerkeeinstellungen zurueckgeht.
Die Loudness soll in erster Linie die Ohrempfindlichkeit bei niedrigen Lautstaerken ausgleichen, sonst wird die Wiedergabe immer flacher, je leiser man stellt.
Bei vielen Japanern ist die Bassanhebung bei kleinen Lautstaerken schwaecher, in Japan hoerte man nicht so basslastige Musik.

R2000/3000 oder R35-R48, die Saba 92xx, alles feine Geraete, wobei die Sabas schon "Dickschiffe" sind.

Der oben verlinkte R2000 mit der blauen Belaeuchtung ist so nicht original, da will jemand aus der Blaumode Kapital schlagen.
Diese Geraete werden normal mit ungefaerbten Lampen beleuchtet, das Geraet im Angebot scheint auch zu grell beleuchtet zu sein.
2x 75W sind auch uebertrieben, er hat einen 2x50/70W Verstaerker, den vom R34-R48. Die Saba haben 2x 80/120W.

73
Peter
zaunk0enig
Inventar
#13 erstellt: 24. Dez 2007, 23:58
Also nen TRM suche ich schon seit ich den "viel Hifi fürs kleine Budget" (oder ähnlich) Thread gelesen habe
Momentan ist einer drin, aber 75 Euro sind mir dann doch ein bisschen zu viel!?

Ich suche keineswegs nur Reciever, habe hier ja auch eher zufällig gepostet. Finde Reciever durch die Anzeigen generell schöner, aber wenn sich der Verkäufer des FAM 650 mal melden würde hab ich ja bald schon einen schönen Tuner

Was mich gerade ein bisschen ärgert, es scheint so als ob heute zu viele Leute Geld geschenkt bekommen haben, meine vermeindlichen (Test-)Schnäppchen die heute enden gehen schnell hoch, genau wie Auktionen die erst in zwei Tagen enden... Wer macht denn sowas?

Der CR-240 z.B. ist für knapp 42 Euro ohne Versand weggegangen, der komische blaue Grundig (ich steh auch nicht auf einen Oldschool-Reciever der leuchtet wie ein billiges Autoradio oder ein Wecker) ist knapp 3 Tage vor Schluss schon bei 45 Euro.

Wäre also toll, wenn ihr wie Michael ungefähre Preise dazuposten könntet, ich mein ich muss ja schon aufpassen das ich nicht aus Eile Geräte kaufe über die ich hier im Forum garkeine Infos finde. Und bei manchen Sachen scheint mir der Preis übertrieben, bin jedoch noch nicht lange genug dabei um das wirklich beurteilen zu können...
gdy_vintagefan
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2007, 11:53
Den CR-240 für 42 € habe ich auch beobachtet, rein interessenhalber. Meinen habe ich damals für knapp 30 € bekommen, die meisten halten sich auch in diesem Preisrahmen auf. Manche gingen auch schon mal für unter 20 € weg. Bei dem gestrigen CR-240 kommt wahrscheinlich hinzu, dass es sich um die schwarze Ausführung handelte, diese ist wesentlich seltener als das Gerät in Silber.
Für mich wären 42 € auch noch OK bei einem CR-240, sofern er einwandfrei funktioniert, aber das ist schon die obere Schmerzgrenze, denn für das Geld bekommt man oft schon den CR-440.

Mein teuerster Klassiker war der Vollverstärker Yamaha A-760 für knapp 100 €. So viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben, aber das Angebot machte einen seriösen Eindruck. Der Verstärker ist auch sehr gut erhalten (allerdings musste ich ein paar Monate später die Lämpchen tauschen).
Das Problem kenne ich, dass die Preise für gebrauchte Geräte oft in die Höhe gehen - wobei jeder natürlich andere Preisobergrenzen setzt. Ich bin ebenfalls Student (wenngleich erst im fortgeschrittenen Alter Student geworden, aber vorher war ich auch nur Geringverdiener) und kenne das Problem mit dem chronischen Geldmangel. Aber wenn man HiFi-Klassiker mag und sich damit ein wenig auskennt, kann man gerade mit einem sehr engen Budget (wie z.B. Studenten) wirklich sehr gute Qualität für wenig Geld bekommen. Ich hatte in den 90ern auch schon Unmengen an Geld für nagelneue Komponenten ausgegeben, aber auf Dauer zufrieden war ich nicht, ich kam nach und nach wieder zurück zu den Klassikern.

Ich finde von der Optik her Receiver auch schöner als Vollverstärker. Nur bei der einen Anlage habe ich mich wieder für einen Vollverstärker entschieden (A-760), weil ich dazu schon einen schönen Tuner hatte (T-560).

Gruß
Michael
Paffkatze
Stammgast
#15 erstellt: 25. Dez 2007, 14:37
@zaunkönig Wie du vielleicht auch im Schnäppchenthread gelesen hast, habe ich mir den Nikko FAM 650 (Den, den du auch schon hast) und den TRM750 zusammen zugelegt (Beide schwarz, hätt aber lieber den silbernen ). Daran betreibe ich wahlweise die Heco P 5302 und 3302. Ich kann nur sagen, dass ich ziemlich zufrieden mit dieser Kombo bin.
In letzter Zeit gehen die Preise für den Verstärker aus unerklärlichen Gründen ziemlich hoch:

http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=001
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=012

Da hilft wohl nur warten...
classic.franky
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2007, 14:40

"alten Receiver" erwarten?


für mich in erster linie "gutes" design [bei den meisten vor 1979/80]
amino
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Dez 2007, 14:45
... ebenso Verarbeitung und Wertigkeit ...
und nicht zu vergessen: Wertbeständigkeit
Siamac
Inventar
#18 erstellt: 25. Dez 2007, 16:17
Richtig ! Immer das Gerede vom perfekten Klang bei Klassikern ist fehl am Platz.
Wenn die Klassiker besser klingen würden, als moderne Geräte, hätten wohl alle Hifi-Ingenieure in den letzten Jahren was falsch gemacht.
Darum geht es nicht.
Immer wieder der Vergleich mit den Autos:
Ein 2007er Golf GTI kann vielleicht alles besser, als ein gleich teuerer alter Triumph TR-6. Aber vielleicht ist mir der TR-6 lieber

Aussehen, Design, Wertbeständigkeit, Anfassqualität, Nostalgie, Gewicht uvm. spielen auch eine grosse Rolle.

Bei Klassikern handelt es sich meinstens um die Top Geräte der jeweiligen Firmen. Und da kann man einen guten Klang voraussetzen.

Das gilt aber nicht für Lautsprecher !


[Beitrag von Siamac am 25. Dez 2007, 16:18 bearbeitet]
elacfan
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Dez 2007, 22:26
bezieht sich der warme klang eigentlich nur auf die verstärker oder waren die tuner und cassettendecks auch so gesoundet?

ich frage das, weil ich plane, mir ein cassettendeck zu ersteigern, aber lieber den analytischen klang mag.

mein marantz 2218 receiver klingt auch ziemlich loudnessmäßig.
ich habe noch einen aiwa-8100 verstärker. ich schätze vom anfang der 80er. der klingt, obwohl nur ein sehr einfaches gerät, wesentlich klarer und transparenter.

grüße
der ef
elacfan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Dez 2007, 23:00

Siamac schrieb:
Richtig ! Immer das Gerede vom perfekten Klang bei Klassikern ist fehl am Platz.
Wenn die Klassiker besser klingen würden, als moderne Geräte, hätten wohl alle Hifi-Ingenieure in den letzten Jahren was falsch gemacht.


das stimmt schon! aber:
meines wissens ist in den letzten 30 jahren keine analoge verstärkungsschaltung erfunden worden. es gab gute transitoren und passive bauteile in hervorragender qualität. man hätte also ohne weiteres in heutigem sinne "neutral" klingende geräte bauen können.
deshalb gehe ich davon aus, dass der loudnesscharakter damaliger verstärker nicht technische unzulänglichkeit, sondern zur damaligen mode passend und gewollt war. ODER?
korregiert mich bitte wenn ich falsch liege!

deshalb ist für mich die frage, wie ein gerät klingt, nicht ganz unsinnig. vielleicht klingt ja z.b. ein alter braun-verstärker analytischer und "moderner" als ein gleich alter marantz-verstärker. (ist auch so, oder?)

auch heute gibt es gewisse gewollte unterschiede, auch wenn diese viel weniger ins gewicht fallen als damals.
so erscheint mir ein nad-verstärker aus den end90ern im bekanntenkreis schon ziemlich der transparenteste, während die beiden marantz gleichen alters, die ich an den gleichen boxen gehört habe, auch wieder in die richtung voller wärmer größer gehen.
ich mag zwar die stylische optik der alten teile genau so wichtig ist mir aber, dass mir der klang gefällt.


grüße
ef
CyberSeb
Inventar
#21 erstellt: 28. Dez 2007, 23:14
Wenn zwei Verstärker unterschiedlich klingen, macht einer seinen Job falsch. Oder beide ...

Rillenohr
Inventar
#22 erstellt: 28. Dez 2007, 23:25

Siamac schrieb:
Richtig ! Immer das Gerede vom perfekten Klang bei Klassikern ist fehl am Platz....

Aussehen, Design, Wertbeständigkeit, Anfassqualität, Nostalgie, Gewicht uvm. spielen auch eine grosse Rolle.




Äh, ja. Man muss hier wohl etwas differenzieren. Für viele Leute sind Hifi-Geräte kein Selbstzweck, damit keine Sammelgegenstände oder Gegenstände, um den Spieltrieb zu befriedigen - was ja alles ok ist.
Viele Leute wollen einfach nur Musik hören. Für die Musikfreunde, die nur soviel Geräte-Freunde sind wie nötig, spielt die Klangcharakteristik eine größere Rolle als der Aluminiumgehalt. Ja, für diese Gruppe sind Klassiker einfach alte Kisten aus einer fernen Zeit, die gar nicht mehr gut sein können.
Dann gibt es noch diejenigen, denen beide Aspekte wichtig sind. Die überlegen sich, ob so ein schönes altes Ding auch klanglich den Ansprüchen genügt. An der Stelle sind wir eben grade.

edit:
Ah, sehe gerade, die Statements vor mir gehen in eine ähnliche Richtung.


[Beitrag von Rillenohr am 28. Dez 2007, 23:26 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#23 erstellt: 29. Dez 2007, 00:19

CyberSeb schrieb:
Wenn zwei Verstärker unterschiedlich klingen, macht einer seinen Job falsch. Oder beide ...

:KR


Richtig, gute Verstärker sollten nicht klingen.
Bei gleicher Quelle und gleichen Boxen, sollte auch die Musik gleich klingen.
Wenn man das voraussetzt, was ich auch tue, geht es dann eben um ...
"Aussehen, Design, Wertbeständigkeit, Anfassqualität, Nostalgie, Gewicht uvm. ....."

Rillenohr
Inventar
#24 erstellt: 29. Dez 2007, 00:33
Zwei Verstärker aus der gleichen Produktionszeit sollten in der Tat ziemlich gleich klingen.
Wenn aber etwa 25-30 Jahre zwischen den Geräten liegen, so die Ausgangsfrage, ist es etwas anderes. Die Unterschiede können natürlich mal mehr mal weniger deutlich sein.


[Beitrag von Rillenohr am 29. Dez 2007, 00:37 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#25 erstellt: 29. Dez 2007, 00:37

hf500 schrieb:
Moin,
dumpfen Klang kann ich den alten Geraeten nicht vorwerfen, zumal die Wirkung der Loudness bei hoeheren Lautstaerkeeinstellungen zurueckgeht.
Die Loudness soll in erster Linie die Ohrempfindlichkeit bei niedrigen Lautstaerken ausgleichen, sonst wird die Wiedergabe immer flacher, je leiser man stellt.



Hallo

So ist es" Einige scheinen die Funktion der "Loudness", also der gehörrichtigen Lautstärkekorrektur gründlich mißzuverstehen!

Weil das menschliche Gehör bei kleiner Lautstärke sehr hohe-und tiefe Töne wenigerstark wahrnimmt als bei großer Lautstärke, hebt eine gute "Loudness" bei kleiner Lautstärke die Bässe und Höhen deutlich an, um beim Lauterdrehen diese Anhebung allmählich wieder zu linearisieren. Es hat also nichts mit "großen Sound" auf kleinen Boxen zutun.

Ich finde es superschade, daß den neueren Verstärkern/Receivern keine solche Loudness mehr spendiert wird. So ist man unter Umständen gezwungen, bei kleinen Lautstärken den Baßregler voll aufzudrehen und diesen bei großen Lautstärken wieder zurückzudrehen, da sonst möglicherweise Verstärker und/oder Boxen überfordert sind.

Eine gutfunktionierende Loudness bei den alten Geräten ist wirklich eine feine Sache. Im übrigen waren die Hersteller vor 30 Jahren auch nicht blöd. Ein guter alter Receiver mit ordentlich Dampf unterm Gehäuse sollte auch heute noch etlichen Geräten der unter-1000,-€-Fraktion Paroli bieten können. Gut sehen sie allemal aus, die Boliden mit ihren schönen Hebeln, Schaltern und analogen VU-Metern. Allerdings kann aber bei den alten Dingern die Mechanik oftmals auch sehr pflegebedürftig sein. Eine bequeme Fernbedienung, die ich persönlich nicht (mehr) missen möchte, sucht man bei den Oldies i.d.Regel vergeblich!

Liebe Grüße
Mary
Siamac
Inventar
#26 erstellt: 29. Dez 2007, 00:43

Rillenohr schrieb:
Zwei Verstärker aus der gleichen Produktionszeit sollten in der Tat ziemlich gleich klingen.
Wenn aber etwa 25-30 Jahre zwischen den Geräten liegen, so die Ausgangsfrage, ist es etwas anderes. Die Unterschiede können natürlich mal mehr mal weniger deutlich sein.


Neulich war ein Blindtest in einem anderen Forum, wo eindeutig bewiesen wurde, daß zwischem einen PIONEER SA-9500 von 1976 und Accuphase E-450 für 6000,- Euro kein klanglicher Unterschied besteht.
Genauso wie der Blödsinn mit 500,- Euro Kabeln.

Hier der Test-Fred:

Blind-Hörtest


[Beitrag von Siamac am 29. Dez 2007, 01:05 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#27 erstellt: 29. Dez 2007, 01:25

Mary_1271 schrieb:

So ist es" Einige scheinen die Funktion der "Loudness", also der gehörrichtigen Lautstärkekorrektur gründlich mißzuverstehen!


Es geht bei der Diskussion um den Loudness-Sound nicht um die Funktion der Loudness als solcher, sondern m.E. um den Effekt, dass die Geräte, denen man diese Klangcharakteristik nachsagt (Loudness-Sound), so klingen, wie wenn man bei niedrigen Lautstärken anderer Geräte die Loudness einschaltet.
Es geht nicht gegen die Loudness überhaupt. Ob man die braucht, ist letztendlich auch eine Frage der Gewohnheit.

edit:
Es behauptet auch niemand, dass die Konstrukteure von damlas "blöd" gewesen sind (so ein Blödsinn!). Die von heute sind es sicher auch nicht.
Eine "gut funktionierende Loudness" ist in meinen Augen eine regelbare. Eine solche haben die wenigsten Geräte. Alles andere ist für mich eine fragwürdige Einrichtung. Aber, wie gesagt, das hat auch was mit Gewohnheit und natürlich Geschmack zu tun.


@Siamac
Das mag ja in gewissen Geräte-Regionen so sein. Im übrigen gingen wir anfangs von Receivern aus und zwar aus der unteren bis mittleren Preiskategorie.


[Beitrag von Rillenohr am 29. Dez 2007, 10:18 bearbeitet]
bodi_061
Inventar
#28 erstellt: 29. Dez 2007, 19:51

Mary_1271 schrieb:
Gut sehen sie allemal aus, die Boliden mit ihren schönen Hebeln, Schaltern und analogen VU-Metern. Allerdings kann aber bei den alten Dingern die Mechanik oftmals auch sehr pflegebedürftig sein.


...da kann ich nur zustimmen. Zum Glück gibt es noch "Spezialisten", die sich bestens mit Hifi-Klassikern auskennen, und diese warten bzw. restaurieren.

Gruß Bodi
Revox-Reduktion
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Dez 2007, 20:13
Guten Abend


Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht.

Das kann man doch mit modernen Geräten nicht mehr vergleichen. Die Zeit dieser "Klassiker" ist nun einmal vorbei.

Die Preise, die diese "Klassiker" z.B. zum Teil noch bei Ebay erreichen, sind doch nicht mehr nachzuvollziehen. Wahnsinn. Für diese alten "Gurken" von Marantz zum Beispiel. Wer kauft und zahlt sowas ?


AndisimoHH
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Dez 2007, 20:26

Wer kauft und zahlt sowas ?


Leute mit Geschmack, dem Blick für alles Schöne, einem Hang zur Ästhetik und freude am schönen Klang
Revox-Reduktion
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Dez 2007, 20:56

Leute mit Geschmack, dem Blick für alles Schöne, einem Hang zur Ästhetik und freude am schönen Klang


- -
wattkieker
Inventar
#32 erstellt: 29. Dez 2007, 21:11
@ Refux Reduzierter

Meinst du nicht, dass du hier im falschem Forum eingeloggt bist? Du kannst uns durch solche Kommentare doch nicht den Spaß an den alten Schätzchen verderben.
Paffkatze
Stammgast
#33 erstellt: 29. Dez 2007, 21:11


Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht.

Das kann man doch mit modernen Geräten nicht mehr vergleichen. Die Zeit dieser "Klassiker" ist nun einmal vorbei.


auweia...
Revox-Reduktion
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Dez 2007, 21:20

Du kannst uns durch solche Kommentare doch nicht den Spaß an den alten Schätzchen verderben.


Guten Abend,

meinetwegen können Sie glücklich mit Ihrem Marantz & Co werden!

Meinen Segen haben Sie.

Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Dez 2007, 21:21
Siamac
Inventar
#36 erstellt: 29. Dez 2007, 21:23

Revox-Reduktion schrieb:
Guten Abend


Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht.

Das kann man doch mit modernen Geräten nicht mehr vergleichen. Die Zeit dieser "Klassiker" ist nun einmal vorbei.

Die Preise, die diese "Klassiker" z.B. zum Teil noch bei Ebay erreichen, sind doch nicht mehr nachzuvollziehen. Wahnsinn. Für diese alten "Gurken" von Marantz zum Beispiel. Wer kauft und zahlt sowas ?


:prost


Jemand der so einen Mitgliedsnamen auswählt, kann von wahren Hifiklassikern nichts verstehen.

Ich merke immer wieder, daß Revox Fanatiker andere Hifi Fans dieser Welt nicht verstehen.
Ich bin froh, daß ich fast alle Revoxe los bin, damit ich nicht auch noch dazu gehöre
wattkieker
Inventar
#37 erstellt: 29. Dez 2007, 21:24

Revox-Reduktion schrieb:

Du kannst uns durch solche Kommentare doch nicht den Spaß an den alten Schätzchen verderben.


Guten Abend,

meinetwegen können Sie glücklich mit Ihrem Marantz & Co werden!

Meinen Segen haben Sie.

:prost



IHREN Segen brauche ich zum Glück nicht dazu, ich bezweifel auch, dass sie in der Lage sind, irgend etwas abzusegnen.
und bitte für die Zukunft, wenn zitiert wird, dann bitte komplett und nicht aus dem Zusammenhang.
HinzKunz
Inventar
#38 erstellt: 29. Dez 2007, 21:24
Was geht denn hier ab? Immer schön sachlich leiben.

Siamac
Inventar
#39 erstellt: 29. Dez 2007, 21:25

Revox-Reduktion schrieb:

Du kannst uns durch solche Kommentare doch nicht den Spaß an den alten Schätzchen verderben.


Guten Abend,

meinetwegen können Sie glücklich mit Ihrem Marantz & Co werden!

Meinen Segen haben Sie.

:prost



Was soll das eigentlich, hier aufzutauchen und ein ganzes Forum zu beleidigen
Revox-Reduktion
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Dez 2007, 21:33

Was soll das eigentlich, hier aufzutauchen und ein ganzes Forum zu beleidigen


Wer ist hier bitte beleidigt worden?
Ein merkwürdiger und rauer Umgangston herrscht hier
wattkieker
Inventar
#41 erstellt: 29. Dez 2007, 21:39

Revox-Reduktion schrieb:

Was soll das eigentlich, hier aufzutauchen und ein ganzes Forum zu beleidigen


Wer ist hier bitte beleidigt worden?
Ein merkwürdiger und rauer Umgangston herrscht hier :?




Revox-Reduktion schrieb:
Guten Abend


Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht.

Das kann man doch mit modernen Geräten nicht mehr vergleichen. Die Zeit dieser "Klassiker" ist nun einmal vorbei.

Die Preise, die diese "Klassiker" z.B. zum Teil noch bei Ebay erreichen, sind doch nicht mehr nachzuvollziehen. Wahnsinn. Für diese alten "Gurken" von Marantz zum Beispiel. Wer kauft und zahlt sowas ?



Weitere Zitate spar ich mir, solche Kommentare sind nicht nur flüssig geschrieben, sie sind überflüssig, jedenfalls in einem Forum, in dem über Hifi-Klassiker geschrieben wird, manchmal, allerdings selten, auch über Revox
Siamac
Inventar
#42 erstellt: 29. Dez 2007, 21:40
Du behauptest hier Marantz und Co wären :

"Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht"

Wir sind hier im Klassiker Forum und alle Liebhaber dieser Geräte.
Paar Zeilen weiter oben habe ich den Beweis erbracht, daß die Top Geräte aus den 70er genauso klingen, wie 6000,- Euro teure Geräte von heute.

Wird Du mit Deinen Revox glücklich.
Dafür hast Du von uns den Segen
Paffkatze
Stammgast
#43 erstellt: 29. Dez 2007, 21:45

Wird Du mit Deinen Revox glücklich.
Dafür hast Du von uns den Segen


geiler gekontert
Ich lieg vor Lachen grad am Boden


[Beitrag von Paffkatze am 29. Dez 2007, 21:45 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#44 erstellt: 29. Dez 2007, 21:48
So, wir hatten alle unseren Spaß und jetzt ist hier mal wieder Schluss.
Zurück zum Thema bitte.
Revox-Reduktion
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Dez 2007, 21:49

Paar Zeilen weiter oben habe ich den Beweis erbracht, daß die Top Geräte aus den 70er genauso klingen, wie 6000,- Euro teure Geräte von heute


Beweis?

Das ist doch bestimmt einer dieser Vergleiche, bei denen das Ergebnis schon vorher feststeht.


Wir sind hier im Klassiker Forum und alle Liebhaber dieser Geräte.


Den Eindruck habe ich auch. Als Neuling mit etwas differenzierten Ansichten wird es einem hier nicht leicht gemacht. Alte Geräte haben natürlich auch ein gewisses Niveau. Das möchte ich den "alten Dingern" gar nicht absprechen. Das Niveau dieser Gerätschaften ist natürlich etwas weiter unten angesiedelt.

Guten Abend


geiler gekontert
Ich lieg vor Lachen grad am Boden


Das ist nun wirklich nicht mein Niveau!


[Beitrag von Revox-Reduktion am 29. Dez 2007, 21:51 bearbeitet]
Dr._P.
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 29. Dez 2007, 21:56
Ich würde einfach gerne wieder bei Bodi einsteigen und die letzten Beiträge vergessen.
Ich freue mich auch, wenn ich von einem Spezialisten einen schönen alten Receiver durchrepariert zurückerhalte, dieser klingt dann wirklich sehr gut. Die Kosten sind akzeptabel.
Siamac
Inventar
#47 erstellt: 29. Dez 2007, 21:56

Revox-Reduktion schrieb:
Alte Geräte haben natürlich auch ein gewisses Niveau. Das möchte ich den "alten Dingern" gar nicht absprechen. Das Niveau dieser Gerätschaften ist natürlich etwas weiter unten angesiedelt.



Total falsch.
Ich und viele andere behaupten, daß manche Klassiker solch ein hohes Qualitätsniveau hatten, welches heute von keinem anderen bezahlbarem Gerät erreicht werden kann.
HinzKunz
Inventar
#48 erstellt: 29. Dez 2007, 22:03

Das Niveau dieser Gerätschaften ist natürlich etwas weiter unten angesiedelt.

Mit welcher Begründung?
Welche Innovation soll die analoge Verstärkertechnik in den Letzten 25 Jahren den Erfahren haben?

Gruß
Martin
wattkieker
Inventar
#50 erstellt: 29. Dez 2007, 22:07


Auf diesen Anblick und auf diesen Klang möchte ich nicht verzichten, Baujahr ca 1973, ein seltener Roland (später als Rotel verkauft)

Was wird denn hier wieder zensiert?


Den Eindruck habe ich auch. Als Neuling mit etwas differenzierten Ansichten wird es einem hier nicht leicht gemacht. Alte Geräte haben natürlich auch ein gewisses Niveau. Das möchte ich den "alten Dingern" gar nicht absprechen. Das Niveau dieser Gerätschaften ist natürlich etwas weiter unten angesiedelt.



Guten Abend


Diese ganzen "Geräte-Klassiker" von Sansui, Marantz, Kenwood usw. sind doch mittlerweile nur noch "alte Kisten" aus denen man noch ein paar ganz nette und zumutbare Töne herauslocken kann, mehr nicht.

Das kann man doch mit modernen Geräten nicht mehr vergleichen. Die Zeit dieser "Klassiker" ist nun einmal vorbei.

Die Preise, die diese "Klassiker" z.B. zum Teil noch bei Ebay erreichen, sind doch nicht mehr nachzuvollziehen. Wahnsinn. Für diese alten "Gurken" von Marantz zum Beispiel. Wer kauft und zahlt sowas ?


und so etwas darf unkommentiert stehen bleiben


[Beitrag von wattkieker am 29. Dez 2007, 22:23 bearbeitet]
Dr._P.
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Dez 2007, 22:08
Leute, entspannt Euch. Vielleicht ist ja der am anderen Ende eigentlich ganz nett.
Wer hat denn einen schönen Pioneer SX-1980? Wie klingt der eigentlich? Auch im Vergleich mit diesen sehr großen Sansuis?

Grüße
Siamac
Inventar
#52 erstellt: 29. Dez 2007, 22:18
Klingt fantastisch:

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