Frontsystem - 4 Lautsprecher?

Hallo,

will mir jetzt euren fachlichen Rat einholen, nachdem Lautsprecher gekauft und eingebaut sind, wie das so üblich ist

Ausgangssituation:
Saab 900 CC (Bj 88), recht laut. Hinten, elendig weit weg, Orginaleinbauplätze neben der Hutablage, mit 16x4" 2-Wege (Kicker) bestückt. Vorne Orginaleinbauplätze auf dem Armaturenbrett, recht nah beisammen und direkt die Scheibe andudelnd, 100mm 2 Wege Focal. Autoradio Blaupunkt Bremen CD 72. Dazu recht wirkungsfreien aktiven Sub von Blaupunkt unterm Sitz.
Im ausgestelltem Auto gar nicht so schlecht, aber auf der Autobahn nur Quäcken von vorne und Gegrummel von hinten .
Also noch mehr Lautsprecher eingebaut .Doorboards nur aufwendig realisierbar, also beidseits 130er Focal 2-Wege in das "Knieboard" (ca. 10 cm dickes Teil unter Amaturenbrett, Lautsprecher jetzt etwa Kniehöhe) eingebaut. Dämmung bei allen Lautsprechern so lala, aber es dröhnt zumindest nichts.

Problem:
Wollte das Ganze betreiben ohne zusätzliche Endstufe (zu faul). Die vorderen Lautsprecher (Knie und Scheibe) vor den Frequenzweichen in Reihe geschaltet (Radio verträgt nur 4 Ohm), geht sogar ohne dtl. Verzerrungen. Aber die 130er bekommen einfach zu wenig Saft im Vergleich zu den 100er im Amaturenbrett ab, also keine überzeugende Verbesserung im Fahrbetrieb.

Fragen:
Wie die vorderen 4 Lautsprecher anschließen? Mir fallen folgende Variationen ein:
- einen Fader einbauen, um die kleinen 100er runterzuregeln? (geht das überhaupt, Impedanz/Reihenschaltung und so?)
- die 100er stilllegen, fänd ich aber schade drum.
- die 4 vorderen über die 4 Kanäle des Radios betreiben, die hinteren weg (oder geht ein "Rearfill" über z.B Centerspeaker?)
- Einbau eines Verstärkers, seufz. Z.B.: 4 Kanal vorne, hinten übers Autoradio. Aber: Kann ich dann die vorderen am Verstärker getrennt "faden"?

Also: Was ist die sinnvollste Möglichkeit unter o.g. Voraussetzungen 6 Lautsprecher (4 vorn, 2 hinten)zu betreiben? Ggf. eine Empfehlung für einen kleinen, unkompilzierten und günstigen Verstärker?

Vielen Dank, Gruß auf Berlin, Frank