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Langhub VS Kurzhub Sub+A -A |
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Autor |
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Shoepe
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Jun 2009, 19:30 | |
Hi Leute, ich wollte Euch mal fragen, worin die Unterschiede zwischen Lang & Kurzhub Subwoofern liegen. Ist es so richtig: Langhub: +Mehr Schalldruck +Geht "tiefer" -brauch mehr Leistung Kurzhub: +Knackiger +Brauch weniger Leistung -macht wenig Druck Oder liege ich Komplett Falsch? Irgendwo muss doch der Sinn bei Schlauchbootsicken liegen. MFG |
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SeppSpieler
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jun 2009, 19:32 | |
Ein LanghubChassis kann auch sehr knackig spielen, zb. DD. Für den Klang des Subs ist zum Großteil das Gehäuse schuld. |
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Papa_Bär
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jun 2009, 20:04 | |
Nö...muss nicht... Bis auf wneige Ausnahmen findet man die Leberwurstsicken meist bei billigen Chassis, die damit einen auf dicke Hose machen wollen. Sieht eben prollig aus und so verkauft man den Müll eben besser dem gemeinen Dorfproll... Nur wenige Subs brauchen eben ne dicke Sicke weil sie eben sehr viel Hub abkönnen... Und wie sie dabei spielen hängt an sehr vielen Dingen... aber wohl am wenigsten an der Sicke... MfG Björn |
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DER-KONDENSATOR!!!
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jun 2009, 20:13 | |
Kann man wirklich nicht so festlegen. Komm immer drauf an was man bezahlt Ich hatte mir aber mal diesen Text abgespeichert. Vieleicht gibt der ein wenig Inspiration. Natürlich kann man das auch anders sehen,was völlig okay ist. In unserem Vergleich verschwinden zum Beispiel bei "Hersteller X" ca. 100cm² in der Sicke. Das entspricht der Fläche eines normalen 16cm Lautsprechers! Anstatt die Membran zu verkleinern, wird bei SPIRIT die ursprüngliche 25er Membranfläche beibehalten. Um Platz für die verbreiterte Sicke zu schaffen wird ein exklusiv angefertigter, vergrößerter 25er Alugusskorb verwendet. Dadurch geht die breite Sicke nicht zu Lasten der Membranfläche. Was spricht gegen eine breite Sicke? Ein durchschnittlicher 10“ / 25cm Woofer hat eine Membranfläche von 350 cm². Aus diesem Standardmaß wird nun versucht mehr Schalldruck zu produzieren, jedoch mit folgenden, unangenehmen Nebenwirkungen: Breitere Sicke von 30-35 mm = Membranfläche sinkt auf 280-250 cm², in Extremfällen sogar bis 200 cm². Dadurch sinkt der Wirkungsgrad. Längere Schwingspulenwicklung = Wirkungsgrad sinkt weiter Dickerer Schwingspulendraht = Wirkungsgrad sinkt noch weiter Drei Magnete übereinander = der dritte Magnet bringt so gut wie nichts Der lange Hub erfordert stabilere Membranen = das höhere Gewicht senkt den Wirkungsgrad auf jetzt nur noch ca. 85 dB / 1 W / 1m Um ein Taumeln dieser schweren Membranen in den Griff zu bekommen, wird die Aufhängung härter eingestellt, bezüglich Sicke und Zentrierung. Die Überwindung dieser Aufhängung kostet noch mehr Wirkungsgrad. Zur Kompensation des selbst verursachten Wirkungsgradverlustes wird die Belastbarkeit stark erhöht durch weitere Verstärkung des Schwingspulendrahtes = der Wirkungsgrad sinkt weiter. Diese Fehlkonstruktion wird nun als 1000 Watt Woofer angepriesen, der leider auch diese 1000 Watt benötigt, um die Nachteile seiner Konstruktion zum Teil auszugleichen. Zu dem hohen Preis des Woofers kommt nun noch ein teurer Verstärker, teure Zusatzbatterie, teure Stromkabel – um im Ergebnis bestenfalls 2-3 dB mehr Schalldruck bei Vollast herauszuquetschen. Verschwiegen wird dem für dumm verkauften Verbraucher aber auch der klangliche Nachteil: Je schwerer die Membrane und je länger der Hub, desto langsamer ist die Reaktionzeit auf schnelle Bassimpulse. Die meisten Extremlanghuber sind in schwerfällige " Leisesprecher" weiter-, bzw. zurückentwickelt worden. Bei der 12“ / 30 cm Membrangröße wird die Überlegenheit des SPIRIT Konzeptes noch deutlicher, weil die Masseträgheit der Extremlanghuber vergleichsweise noch schlechter ist. SPIRIT Subwoofer sind langhubig, jedoch mit sinnvoller Begrenzung und daher mit gutem Wirkungsgrad und guter Impulswiedergabe. [Beitrag von DER-KONDENSATOR!!! am 08. Jun 2009, 20:15 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jun 2009, 20:36 | |
hallo eine langhubsicke muss aber nicht zwangsweise breit sein das geht auch anders desweitern kann zwischen der unteren und oberen magtetscheibe noch einen spalt einbauen und da die nullage der schwingspule setzen das hat den vorteil das die spule nicht aus dem magnetfeld raus fährt sondern direkt rein wenn die membranfläche gegeben ist und mehr pegel gefragt ist geht`s nur über mehr hub gehäuse mal aussen vor gelassen wenn es mit wenig hub laut werden sollmuss die membranfläche vergrössert werden Mfg Kai |
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Gnubeatz
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jun 2009, 20:45 | |
Ich würde es so schreiben: Langhub: +Kann viel Hub Kurzhub: -kann wenig Hub Alles andere ist unabhängig davon wieviel Hub der Woofer machen kann. Guck dir z.B. einen DD 9915 an, der kann relativ nett huben und klingt trotzdem saugeil. Wirkungsgrad ist da auch nicht ohne. Gruß GnuBeatz! [Beitrag von Gnubeatz am 08. Jun 2009, 20:46 bearbeitet] |
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Shoepe
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Jun 2009, 19:56 | |
Danke für die Antworten, und wieder wurd mir etwas ein wenig klarer :). Ich war/bin nur immer über die GroundZero-Media Markt Subwoofer so erstaunt, weil Diese halt so eine riesige Sicke haben, ist aber wohl eher eine Marketing Strategie, wie Papa Bär schon sagte. MFG |
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SeppSpieler
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jun 2009, 20:45 | |
Die DDs (zb mein 9512) haben ne schmale Sicke, machen aber nen netten Hub. |
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Party201
Inventar |
#9 erstellt: 10. Jun 2009, 08:56 | |
Was der Kondensator sagt ist schon ganz ok. Was man noch beifügen kann, ist das unter hohen Hub die Schallabstrahlung immer uneffizenter wird. Es wird immer mehr in Blindleistung umgesetzt. Daher ist generell jeder Langhuber eine großflächigen Kurzhuber im Wirkungsgrad unterlegen. |
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Simon
Inventar |
#10 erstellt: 10. Jun 2009, 10:46 | |
Hi! Ein paar nette Beiträge. Theorie und Praxis stimmen aber in den seltensten Fällen überein. Soll mir mal einer erklären warum mein 20cm Langhub Sub mit einem Wirkungsgrad von 82,7dB/W/m an ~1000 Hifonics Watt lauter als ein 33er mit 90dB an 750 Audison Watt ist. Beides im Kompaktwagen im Geschlossenen Gehäuse. der Simon |
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Party201
Inventar |
#11 erstellt: 10. Jun 2009, 10:57 | |
Mach ich. Erstmal darfst du den Offset des Gehäuses nicht vergessen. Oder hat du die Empfindlichkeit 82,7dB gemessen in der Box? Ich wette mit dir das keines der beiden Chassies kompessionsfrei die Leistung umgesetzt hat. Bei -3DB ist das Chassie überlastet. Hast das gemessen? Zweitens gleiche Lautsprechertypen? Adäquates BxL ungefähr gleich? |
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Simon
Inventar |
#12 erstellt: 10. Jun 2009, 11:07 | |
Hi! Genau auf sowas wollte ich hinaus. Hier im Forum reden alle vom Wirkungsgrad und der zugeführten Leistung. Es gibt sooooo viele Sachen worauf es ankommt. der Simon |
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FallenAngel
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jun 2009, 08:04 | |
Richtig. Und am ehesten kann man den Pegel anhand der Membranfläche unter Berücksichtigung des xMaxs abschätzen. Chassis, die dann lauter spielen, als sie dürften, haben ein Problem mit verzögertem Ausschwingen. lg Michael |
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