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Unterschiedliche Durchmesser bei Hochtöner+A -A |
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Autor |
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Wisko
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jan 2010, 19:07 | ||||||||
Hallo .. Wie im Titel bereits erwähnt würde mich interessieren ob sich bei einem Hochtöner der durchmesser im Klang bemerkbar macht ??? Eventuell hätte ich etwas vorher Fragen sollen den ich hab mir neue Hochtöner gekauft mit 20 mm durchmesser. Von der selben Marke und Modell gibts aber auch welche mit 25 mm Durchmesser die auch in meine Hochtöner aufnahmen im Spiegeldreieck gepasst hätten. Dazu meine Frage ob man einen Unterschied heraus hört bei 19, 20, 25 oder 28 mm hochöner oder irgendwelchen vor oder nachteile hat?? mfg Stefan |
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B3nn0r
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 02. Jan 2010, 19:28 | ||||||||
um so größer der Durchmesser, um so tiefer kannst die in der Regel spielen lassen d.h. die Bühne wandert nach oben. |
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Wisko
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Jan 2010, 02:18 | ||||||||
Danke für deine Antwort. |
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backmagic
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2010, 02:51 | ||||||||
Mich würde der Grenzbereich interessieren. Die größten Kalottenhochtöner die ich kenne gehen max. bs ca 32mm. Drüber z.b. 50mm gehts schon in den Mitteltöner Bereich. Ich versteh aber ich nicht warum es keine Kalotten Mittel/Hochtöner mit mehr Breitbandqualitäten gibt? |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Jan 2010, 05:44 | ||||||||
Naja, DLS hat zum Beispiel einen Kalotten-Mitteltöner im Programm, Omnes Audio hat mit dem BB 2.01 einen Inverskalotten-Breitbänder, Monacor hat einen BB mit Inverskalotte, von Tangband kenn ich zwei Stück mit Inverskalotte (W1 und W2 SE/SI irgendwas), von Visaton hab ich auch zwei Stück gesehen. Das sind jetzt nur die, die mir gerade einfallen. Hier: http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/konuslautsprecher-kalottenlautsprecher.html http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/beugung-diffraktion.html Vielleicht noch bissl was zum lesen. Über das Thema hab ich mir noch keine großartigen Gedanken gemacht, das ist vielleicht mal ein Anstiß dazu. |
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zuckerbaecker
Inventar |
#6 erstellt: 03. Jan 2010, 08:43 | ||||||||
Man kann eh nicht verallgemeinern, das ein großer Hochtöner der bessere wäre. Müsste ich mich an diesem Beispiel zwischen groß http://www.car-hifi-audio.de/files/dt-284_537.jpg und klein http://www.hifi-musi...gross/DiaboloD19.jpg müsste ich nicht lange nachdenken. Ganz allgemein: Je größer die Membran, desto mehr bündelt sie, d.h. desto genauer muss man die Lautsprecher ausrichten, wenn man keine Abstriche machen will.
Ich denke ganz einfach zum einen deßhalb, weil die Randgruppe, die sich sonen Oschi ins Spiegeldreieck setzt, eine zu geringe Verkaufszahl des Produkts erwarten lässt. |
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backmagic
Inventar |
#7 erstellt: 03. Jan 2010, 21:15 | ||||||||
Das Argument mit dem Bündeln kann ich nicht ganz verstehen, da es ja gute Breitbänder mit grossen Durchmessern gibt und sich auch kleine Hochtöner unter Winkel ja meist komplett anders anhören. Den Diablo kenn ich nicht, aber der Monacor DT284 ist ein Super Hochtöner. |
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Simon
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jan 2010, 21:39 | ||||||||
Hi!
Dann versuch mal, dir den Diabolo oder gar den Fortissimo HTS-19.87 anzuhören. der Simon |
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backmagic
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jan 2010, 22:08 | ||||||||
Es ist eine Gabe wenn man etwas hat das gut genug ist, nicht zwanghaft nach etwas besseren suchen zu müssen. Und einen Hochtöner kann man sich halt nicht anhören. Da ist immer noch ne Weiche und ein TMT dabei, |
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Simon
Inventar |
#10 erstellt: 04. Jan 2010, 06:53 | ||||||||
Hi!
Soso. Eine Gabe also?
Und deshalb kann man sich einen HT nicht anhören? Stell dir vor, im Auto kommen dann auch noch der Einbau und unzählige Einstellungen dazu. Soll man sich deshalb einfach irgendeinen günstigen HT kaufen? Die Spielweise kann man auch ruhig mal in einem Testgehäuse herausfinden, wenn man den HT noch nirgens gehört hat. Z.B. mal den Morel Supremo gegen den Carpower DT-284 oder den Fortissimo HTS-19.87 gegen den Hertz ET 20 testen. Imho völlig egal, mit welchem TMT sie kombiniert werden und bei welcher Frequenz sie getrennt werden. Die beiden teureren werden in jeder Lage besser abschneiden. der Simon |
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goelgater
Inventar |
#11 erstellt: 04. Jan 2010, 12:58 | ||||||||
hi wo biste den her, den Fortissimo HTS-19.87 kannste gern bei mir hören und den hertz space 1 bei mir im winter auto [Beitrag von goelgater am 04. Jan 2010, 12:59 bearbeitet] |
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backmagic
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jan 2010, 15:20 | ||||||||
Es gibt soviele Möglichkeiten einen Hochtöner mit einem TMT zu kombinieren und mit der Weiche abzustimmen. Was alles auch Einfluss auf dem empfundenen Klang einens Hochtöners hat. Ich kenn den DT 284 zb im Vergleich zu diversen Eton und Scan Speak Hochtönern. Darunter auch so Hochtöner wie der Eton ER4 Ich habe leider nicht soviel Zeit um durch ganz Deutschland zu fahren um einen Hochtöner probezuhören. Wenn ich nun einen Blindtest machen würde, 99 % derjenigen die so überzeugt sind könnten nen ER4 vermtulich nicht von nem DT 284 unterscheiden. Ich hab manchmal etwas das Gefühl am meisten gefällt den Leuten der Namen von Hochtöner. Etwas das Fortissimo HTS-19.87 heist muss ja Klassen besser sein als ein DT 284 Wenn ich mal die Gelegenheit habe, höre ich gern gute Lautsprechern an, aber ich bin halt ehrlich zu mir selber. Und dazu gehört auch das ich mein eigenes Preis Leistungsverhältniss bestimmen will und kann. |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 04. Jan 2010, 15:30 | ||||||||
Ich war auch ehrlich zu mir selber und hab blind probegehört. AA25T, Carpower DT, µ Dimension XT/Topas Soprano, Diabolo R25A und glaub noch n paar andere, die mir nicht mehr einfallen. Der "The Dome" war mit ABSTAND der Schlechteste (mein Empfinden). Dass es genau der Hochtöner war, erfuhr ich allerdings erst nach dem Anhören. Also dieses "er spielt auch viele teurere Hochtöner an die Wand" ist Käse vom Feinsten. Der R25A hat da übrigens mit Abstand gewonnen. Bei mir wird der RS-Audio Signature einziehen...die LS von RS-Audio haben mich einfach durchweg überzeugt! /Edit Kleine Korrektur...:D [Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 15:48 bearbeitet] |
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SeppSpieler
Inventar |
#14 erstellt: 04. Jan 2010, 15:35 | ||||||||
Die göße vom HT wird auch davon abhänig, was verbaut ist, zb bei §eg kannman einen kleineren nehmen, da man den MT mal bis 6~7 KHZ laufen lassen kann. Was der beste HT ist, muss jeder für sich beantworten, mein Favourit ist derzeit der AD MM1. mfg Edit: Bei Radical Audio gibts auch eine MT Kalotte, sehr feiner LS, hat mein Bruder drin. [Beitrag von SeppSpieler am 04. Jan 2010, 15:36 bearbeitet] |
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backmagic
Inventar |
#15 erstellt: 04. Jan 2010, 16:10 | ||||||||
Man kann auch mit guten Hochtönern schlechte Lautsprecher bauen. So einfach ist das. Ich finds aber gut wenn jemand im Blindtest gleich mal ein halbes Dutzend Lautsprecher hört, dann noch weiß welcher welcher war und da gleich so hohe Unterschiede raus hört Ich freu mich sehr für euch.
Wie hört man den so viele Hochtöner Probe? Werden die alle an ner Wand im Hifi Shop angeklemmt? Erzählt mir mal von so nem Versuchsaufbau? |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 04. Jan 2010, 16:22 | ||||||||
Ist wohl sinnlos, hier näher auf das Thema einzugehen. Wenn du keinen Unterschied zwischen verschiedenen Hochtönern hörst - SEHR gut. Du kannst dir irgendwas kaufen...das würd ich auch gerne können. Wie man die anhört? Man sammelt sich Leute zusammen, die Hochtöner besitzen und veranstaltet dann ein "wildes Probehören" in "Versuchslautsprechern". Trennung war immer aktiv mit 6dB/Oct bei 6kHz. Das wurde gemacht, um gleiche Bedingungen zu schaffen. Nichts wurde für einen bestimmten HT verbogen, kein Frequenzgang korrigiert, keine Trennung angepasst. Er durfte einfach spielen. Du bist vom Carpower überzeugt - okay...ich bins nicht. (und nein, es interessiert mich in dem Fall nicht, dass man nicht für jeden HT seine "idealen" Spielbedingungen geschaffen hat) Wo liegt das Problem? Fängts jetzt so wie im Fuzzi an, dass man Laborbedingungen schaffen muss, um seinen eigenen Geschmack beurteilen zu können? [Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 16:24 bearbeitet] |
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backmagic
Inventar |
#17 erstellt: 04. Jan 2010, 17:39 | ||||||||
So stellt man sich das vor, ne Kalotte die ab 1500 geht ab 6k zu betrieben und zu beurteilen.
Ich käme mir echt doof dabei vor einen Hochtönertest zu machen und den Bereich um 3500-4000 Hz auszublenden... Ich hab nicht gesagt das ich keinen Unterschied höre, ich bin nur schlau genug nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen und mir nichts selber vorzumachen.... [Beitrag von backmagic am 04. Jan 2010, 17:43 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 04. Jan 2010, 17:45 | ||||||||
Ich möchte den "The Dome" und viele andere HTs nicht hören, wenn man sie mit 12dB ab 1,5kHz betreibt. Fernab jeder Realität. Auch gelesen?
Du brauchst dir nichts vormachen. Der Carpower DT ist ein stinknormaler, gehypter HT, der für die 70€ okay spielt. Sonst nichts. |
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mr.booom
Inventar |
#19 erstellt: 04. Jan 2010, 17:47 | ||||||||
Ich seh's ähnlich wie mrniceguy ... wenn er mir ab (wie hier gewählt) 6k schon nicht gefällt brauch ich drunter erst gar nimmer zu testen, egal wie gut er's dann "untenrum" kann |
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backmagic
Inventar |
#20 erstellt: 04. Jan 2010, 17:49 | ||||||||
Teste Du ruhig deine Hochtöner ab 6 Kiloherz aber vergiss die Polycarbonathochtöner und Piezos nicht, die fühlen sich ab 6000 Hz richtig wohl. 1500 Hz ist eine gängige Trennfrequenz. Vor allem im Auto. Und bei guten HT gehts noch viel viel tiefer. Und das mach Sinn. keine Sorge... |
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SeppSpieler
Inventar |
#21 erstellt: 04. Jan 2010, 17:52 | ||||||||
1,5 KHZ ist keine gängige Trennfrequenz. Focal Weichen trennen bei über 4KHZ, bei mir wsetzen die MM1 bei ~6,5 KHZ mit 6db. |
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backmagic
Inventar |
#22 erstellt: 04. Jan 2010, 17:55 | ||||||||
Zum Glück ist das Know How im Home Hifi Bereich doch höher als im Car Hifi Bereich. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-14199.html Aber das kenn ich ja von der Aral Tankstelle Aber ruhig weiter nen 16 im Fußraum und den Hochtöner im Spiegeldreieck bei 6000 trennen |
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SeppSpieler
Inventar |
#23 erstellt: 04. Jan 2010, 17:57 | ||||||||
Eine stabile Bühne ist das Ergebniss |
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backmagic
Inventar |
#24 erstellt: 04. Jan 2010, 18:03 | ||||||||
Also Ihr lasst in akustisch empfindlichen/relevanten Bereich lieber nen schwerfälligen 16 TMT spielen als ne leichte Kalotte? |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 04. Jan 2010, 18:03 | ||||||||
Ich glaub DU hast einfach keine Ahnung. Guck dir mal an, wie tief ein HT runterspielt, der mit 6dB bei 6kHz getrennt wird. Aber mach ruhig. Trenn deinen HT mit 12dB bei 1,5kHz und freu dich schon bei Zimmerlautstärke über Ohrenschmerzen und verzerrenden Hochton. Dein Bühne bekommst du mit einer tiefen Trennung auch nicht unbedingt höher. Allgemeiner Irrglaube.
DA solltest du auch wieder hinfahren!
Bleib doch einfach im Home-Hifi-Bereich. /Edit: Und nochmal:
[Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 18:06 bearbeitet] |
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SeppSpieler
Inventar |
#26 erstellt: 04. Jan 2010, 18:05 | ||||||||
Wo sind den 16er schwerfällig? |
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backmagic
Inventar |
#27 erstellt: 04. Jan 2010, 18:11 | ||||||||
Also wenn ich die Frequenzgänge von TMTs anschaue die noch vernünftigen Bass bringen lassen die meist ab ca 3000 Hz deutlich zu wünschen übrig, des weiteren haben ja viele harte Membranen bei um die 4000 bis 6000 Hz oft üble Membran Resonanzen. Hab leider grad kein Beispiel zur Hand |
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SeppSpieler
Inventar |
#28 erstellt: 04. Jan 2010, 18:12 | ||||||||
Hör es dir an und gut ist. |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 04. Jan 2010, 18:14 | ||||||||
Und? Wenn sie bis 3kHz sauber spielen...was will man mehr? Ob die jetzt bei 6kHz aufbrechen...wen interessiert das? Du machst, als wäre der Hochtöner bei 6kHz mit unendlich großer Ordnung getrennt. Bei 5,99kHz kommt dann einfach nichts mehr raus, was?! Edit: Jetzt erst gelesen:
Ich frag mich gerade, ob du wirklich nicht weißt, wie ein Filter funktioniert, oder ob du einfach mal bissl rumstänkern willst. Beides wäre - nach dem Lesen des Threads hier - sehr peinlich. [Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 18:25 bearbeitet] |
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backmagic
Inventar |
#30 erstellt: 04. Jan 2010, 18:23 | ||||||||
Also ich hab immer ein paar Wochen gebraucht um die Übergangsfrequenzen sauber hinzubekommen, sogar bei aktiver trenung meist noch mit Hilfe passiver Bauteile oder unter zuhilfename zweier verschiedener Aktivweichen. Achja, es gibt ja jetzt diese Radios mit Micro, dann kann man ja nun reinbauen wie man will, der Equalizer regelt das Jetzt hab ich das verstanden [Beitrag von backmagic am 04. Jan 2010, 18:24 bearbeitet] |
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SeppSpieler
Inventar |
#31 erstellt: 04. Jan 2010, 18:25 | ||||||||
So ein Radio mit Mikro hab ich und der automtische EQ konnte mich nicht begeistern. |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 04. Jan 2010, 18:30 | ||||||||
Und? Die brauch ich auch. Wenn du das lesen würdest, was man wirklich geschrieben hat und nicht das, was du gerne lesen WÜRDEST, müsste man überhaupt nicht duskutieren. Es steht nirgendwo, dass ich mir einen HT ins Auto schraube und den pauschal mit irgendeiner Flanke bei irgendeiner TF trenne. Mit Imprint hat auch keiner angefangen...aber du hast es ja verstanden! [Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 18:31 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#33 erstellt: 04. Jan 2010, 18:57 | ||||||||
Hallo, ein Vergleich verschiedener Hochtöner ohne komplette Entzerrung des Gesamtsystems ist höchstgradig unseriös. Das wichtigste beim "Klangempfinden" ist die Tonalität. Erst weit dahinter kommt alles andere. Wenn die Tonalität nicht gleich ist, kann man sich den Test auch getrost schenken. Dann ist es eher Zufall, welcher Hochtöner am besten spielt. Die hohe Trennung im Auto kommt doch oft daher, dass man der Schalldruckverstärkung im unteren Hochton durch den Einbau im Spiegeldreieck entgegenwirken will. Richtiger wäre eine tiefe Trennung mit anständiger Abstimmung. Kein 16er spielt bis 6kHz wirklich sauber. Jeder 25er schafft problemlos 3kHz, strahlt da besser rund, klirrt weniger und zieht die Bühne damit hoch. Zudem werden Phasenprobleme im Übernahmebereich bei Kopfbewegungen durch tiefere Trennungen reduziert. Vielleicht liegt`s auch einfach daran, dass die Auto-HiFi-Szene weiter auf Zisch-Bumm steht. Dann ist so ein bündelnder 16er in der Tür bis 6kHz zu betreiben genau der richtige Weg... Gruß, Christoph |
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Simon
Inventar |
#34 erstellt: 04. Jan 2010, 19:46 | ||||||||
Hi!
Das ist nicht böse gemeint. Aber mir scheint, dass ihr beide sehr wenig Ahnung von Car-HighFidelity habt. Ihr könnt nicht einfach von einem idealen Höhrraum mit einer vernünftigen Schallwand auf ein Auto schließen. Wenn ich den HT bei 5kHz mit 6dB trenne und den TMT mit 12dB bei 2kHz bekomme ich in manchen Autos einen aalglatten Verlauf. Die Testung hätte ich auch eher bei 2,5kHz mit 12dB/Okt gemacht. Aber jedem das Seine! der Simon |
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backmagic
Inventar |
#35 erstellt: 04. Jan 2010, 22:26 | ||||||||
Besser als Christoph hätte ich es auch nicht sagen können. Wird vermutlich doch mehr an der übertrieben hohen Lautstärke der Car Hifi Hörer liegen und der Angst den HT durchzujagen, daher die hohe Trennfrequenz. Ich werd auf alle Fälle die nächste Zeit mehr mit Breitbändern ab 300 Hz auf dem Armaturenbrett experimentieren und mir die Ratschläge dazu besser im Home Hifi Bereich des Forums holen
kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen? |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 04. Jan 2010, 22:38 | ||||||||
Ich wollte nix für eine Zeitschrift oder eine wissenschaftliche Abhandlung, ich wollte probehören. Und wenn ich den Grundcharakter eines Hochtöners kennenlernen will, verbiege ich ihn nicht mit dem EQ. Gut, eine Trennung zweiter Ordnung bei 2,5kHz wäre vielleicht sinnvoller gewesen, trotzdem konnte ich für MICH (ob euch das so gefällt oder nicht ist mir wurscht :)) entscheiden.
Ich bau nicht ins Spiegeldreieck und trenne trotzdem schon die ganze Zeit hoch und mit flacher Flanke. Was mache ich falsch? Spielt mir da ein Horneffekt einen Streich?
Muss er auch nicht.
Meine Bühne ist trotz hoher Trennung press auf dem Armaturenbrett in Ohrhöhe. Was mache ich falsch? Dass eine tiefe Trennung des HTs automatisch die Bühne hochzieht ist QUATSCH. Ganz großer sogar. Phasenprobleme interessieren mich da nicht. Da spielt die Steilheit der Trennung sowieso viel mehr mit rein, als die Trennfrequenz an sich. Immer dieses zwanghafte "ich trenne den HT so tief wie möglich, weil er es ja kann"...furchtbar. Wenns doch anders einfach besser klingt...
http://arikia.files.wordpress.com/2009/08/facepalm1.jpg
Viel Glück!
Da liegt euer Problem. Ihr stellt euch das alles nur vor. [Beitrag von 'Stefan' am 04. Jan 2010, 22:41 bearbeitet] |
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Papa_Bär
Inventar |
#37 erstellt: 04. Jan 2010, 23:34 | ||||||||
Ist schon geil wie hier Leute Zeug erzählen, die offensichtlich keine praktische Erfahrung ahben, aber Hauptsache alles besser wissen... Home- und Car-Hifi unterscheiden sich derart extrem, dass man schlichtweg nicht bestehende Fakten vom einen auf den anderen Bereich übertragen kann... Und es gibt leider nur wenige, die von beiden Bereichen wirklich Ahnung haben... hier im Thread is da eher keiner von dabei... Also belassts doch dabei, dass die sich ach so elitär fühlende Home-Fraktion selbstverständlich viiieeel mehr Ahnung von Hifi hat und deshalb selbst das, was wirklich kompetente Car-Hifif-Fuzzis treiben doch spielend überbieten könnten MfG Björn (der sich jetzt Chips holen geht ) |
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backmagic
Inventar |
#38 erstellt: 04. Jan 2010, 23:54 | ||||||||
Car Hifi und Home Hifi unterscheiden sich am meisten daran das der Home Hifi Hörer weniger Wert drauf legt das andere Hifi Hörer im Nebenzimmer vor Neid erblassen weil der Boom Boom lauter ist? utzg utzg? Na da gehör ich zum Glück nicht dazu. Also für mich gelten im Wohnzimmer, bei ner Beschallung oder im Auto so ziemlich die gleichen Grundlagen. Physik ist Physik... |
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Hansinator
Inventar |
#39 erstellt: 04. Jan 2010, 23:58 | ||||||||
Ihr alle mit euren Vorurteilen tztztz.... Sicher gibts ne dicke bumm-zisch fraktion bei den autohifilern, aber die gibts auch im home-hifi bereich und andersrum genauso: nur weil viele sich bei homehifi auf klang konzentrieren heißts noch lange nicht dass das bei carhifi nicht so ist. sicher, physik ist überall gleich, aber die vorraussetzungen sind ganz andere.... schonmal was von ner 230V steckdose oder raummoden in nem auto gehört? ist alles teilweise doch schon SEHR unterschiedlich Lg Hans ! |
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Papa_Bär
Inventar |
#40 erstellt: 05. Jan 2010, 00:06 | ||||||||
Welch geistige Armseligkeit doch aus solchen Worten spricht... Es gibt genug Leute, deren Auto ganz sicher besser klingen wird wie dein Wohnzimmerchen, ganz ohne UtzUtz...jaja...sowas solls fernab der Tankstellen der Welt geben... Die akustischen Gegebenheiten in nem Auto sind eben nicht wie in nem Wohnzimmer, aber davon scheinst du ja mordsmäßig die Ahnung zu haben...Respekt MfG Björn |
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c0r41f4n9
Stammgast |
#41 erstellt: 05. Jan 2010, 00:19 | ||||||||
Gerade deshalb gelten im Auto ganz andere Parameter, oder siehts in deinem Wohnzimmer genauso aus wie in deinem Auto?!
Das liegt mit Sicherheit nicht am Namen, "Dolly" würde sowieso viel besser passen |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 05. Jan 2010, 00:38 | ||||||||
Einigen wir uns darauf, dass wir alle Bumm Bumm hören und ihr wisst, wie man es besser machen könnte. Edit: [Beitrag von 'Stefan' am 05. Jan 2010, 00:42 bearbeitet] |
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eiskalt
Stammgast |
#43 erstellt: 05. Jan 2010, 00:49 | ||||||||
wie zuckerbäcker schon geschrieben hat, bekommt man mit unterschliedlichen kalottendurchmessern andere abstrahlkegel für bestimmte frequnzen. auch spielen grössere kalotten in der regel etwas weiter runter. gibt natürlich ausnahmen. auch das abstrahlverhalten lässt sich z.b. mit unterschiedlicher frontplattengeometrie beeinflussen. hochtöner vergleichen ist sicher gut. es gibt sicher auch unterschiede zwischen verschiedenen hochtönern. die hts aber einfach mit 6db bzw einem reihenkondi ins auto zu hängen und zu vergleichen ist imho total fernab von jedem sinn. zum einen sind 6db filter gerade bei hochrtönern schon kritisch. das kann ganz schnell in die hose gehen. eine impedanzentzerrung ist hier oftmals unbedingt notwendig. ein ht mit ferrofluid und damit bedämpfter impedanzspitze kann hier schnell vorteile bringen gegenüber einen unbedämpfen ht. die frequzgänge der hts sind zudem unterschiedlich - die akustische ausgabe ist damit bei "gleichem" filter anders. falls dann nur noch ein feste kapazität für alle hts verwendet wurde, ergeben sich noch unterschiedliche trennfrequnzen wegen der unterschiedlichen imdepdanz. bei unterschiedlichen kapazitäten ist es ebenfalls nicht leicht auf die schnelle rein mit dem gehört vergleichbare filter vorzunehmen. das wären erstmal ein paar probleme die man mit der 6db trennung hat. wenn man so vorgeht ist der vergleich schonmal nicht aussagekräftig. jetzt kommen noch so sachen wie einbau, ausrichtung, abstimmung zum rest der anlage etc dazu ... bei vielen ht wäre z.b. eine 12db oder steilere trennung viel sinnvoller und erstmal notwendig für eine saubere spielweise. 1,5khz ist bestimmt keine gängige trennfrequenz für hts - weder daheim noch im auto. als minimale trennfrequenz sollte man grob minimal bei 2*fs machen. in wie weit das für die carhifi anlagen sinnvoll ist, bei denen in der regel lauter gehört wird ist ebenfalls sehr fragwürdig. viele konstukteure verizichten auch gerne auf trennungen im mittleren stimmbereich. ein weitere grund für mich die tweeter nicht bei 1.5 khz zu trennen. gruß seb |
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Köter
Inventar |
#44 erstellt: 05. Jan 2010, 01:08 | ||||||||
Einer der spannendsten Threads seit langem! *Chips&Colaholengeh* |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 05. Jan 2010, 01:11 | ||||||||
Ich hab die nicht ins Auto gehangen, sie waren in einer Versuchsbox mit TMT verbaut. Dann auch nicht passiv mit Kondi, sondern aktiv über radiointernen DSP.
Richtig. Darauf kam es mir an.
Hatte bisher bei keinem HT Probleme damit, ich bin im Endeffekt immer bei 6dB hängengeblieben, nix ging in die Hose. Wenn die HTs die beschriebenen 1,5kHz mit 12dB o.ä. aushalten, machen sie auch 6dB/Oct zwischen 5 oder 6kHz mit.
Nochmal: es kam mir auf den Grundcharakter an, nicht darauf, wie man ihn im Auto mit verbiegen hinbekommen KANN, wenn man die notwendige Arbeit investiert. Dass mein Test euch nicht gefällt - steht auch oben schon - ist mir egal. Ich habe für mich ausreichende (deutlichste) Unterschiede gehört.
Ist das zu Begründen? Da machen wohl viele BummBumm-er schon grundsätzliche Dinge falsch. Viele feine SQ-Setups werden mit 6dB (sowohl TMT nach oben hin, als auch HT nach unten hin) getrennt. Die klingen FEINST...
Die Faustregel ist bekannt, bringt im Auto aber selten brauchbare Ergebnisse....auch wenn NICHT laut gehört wird. (wieso glaub ihr eigentlich, dass wir immer laut hören? Wir sind nicht die Leute, die neben euch an der Ampel stehen und euch doof angrinsen, weil wir vor lauter Bass nichts mehr hören) Aber was erzähl ich...das wisst ihr. [Beitrag von 'Stefan' am 05. Jan 2010, 01:17 bearbeitet] |
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derboxenmann
Inventar |
#46 erstellt: 05. Jan 2010, 01:29 | ||||||||
lustig hier... *weitermachen* Kommentare verkneif ich mir |
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eiskalt
Stammgast |
#47 erstellt: 05. Jan 2010, 01:45 | ||||||||
also dann liefer ich mal ein paar begründungen, hab grad das wasserpfeiffchen am laufen und bin in schreibstimmung ^^ "die frequzgänge der hts sind zudem unterschiedlich - die akustische ausgabe ist damit bei "gleichem" filter anders. Richtig. Darauf kam es mir an." und "Nochmal: es kam mir auf den Grundcharakter an, nicht darauf, wie man ihn im Auto mit verbiegen hinbekommen KANN, wenn man die notwendige Arbeit investiert. Dass mein Test euch nicht gefällt - steht auch oben schon - ist mir egal. Ich habe für mich ausreichende (deutlichste) Unterschiede gehört." wenn man wirklich nur die unterschiede der hts hören möchte, sollte man sie imho auch so in die anlage einpassen, dass der frequzgang ordentlich ist. man möchte ja schliesslich keine fehler im frequnzgang hören, sondern die nuancen an klangunterschied. ich denke man sollte dazu die tweeter schon so einfügen, dass er auch sein potential ausspielen kann. baut man jetzt hts einfach mal mit 6db bei einer bestimmten frequnz ein, bekommt man mit höchster wahscheinlichkeit immer unterschiedliche wiedergabekurven alleine durch die chassis. in einem setup mit einem tmt bekommt man schnell ein peak im übernahmebereich und schon kann man den tweeter schnell als schrillen kandidat abstempeln. als analogie könnte man mal woofer anschauen. wenn man die vergleicht, baut man ja in der regel auch passende gehäuse, von denen man sich eine saubere widergabe verspricht. wenn man x belibiege chassis in das gleich gehäuse setzt, wird sicher mancher besser und ein anderer schlechter klingen - was sich dann bei passenden gehäusen wieder umkehren kann. wenn man jetzt begrenzen bauraum hat und eben nur x liter zur verfügung hat(hier man möchte/kann nur mit 6db trennen), dann wählt man sich ja auch chassis mit einem parametersatz aus die auch zum vorhandenen gehäuse passen könnten. "Da machen wohl viele BummBumm-er schon grundsätzliche Dinge falsch. Viele feine SQ-Setups werden mit 6dB (sowohl TMT nach oben hin, als auch HT nach unten hin) getrennt. Die klingen FEINST..." ja 6db trennungen bringen auch vorteile wie z.b. minimale phase. allerdings sollte man da sehr vorsichtig bei der chassiauswahl sein und/oder ggf eine impedanzlinearisierung vornehmen. auch die frage wo man trennt ist nicht unwichtig. btw ich trenne meinen tweeter im auto auch mit 6db daheim hab ich auch eine 6db konfig - bin also nicht grunsätzlich dagegen. aber man sollte auch die probleme kennen. z.b. bekommt man bei einer normalen (heim)boxmontage auch "probleme" mit der abstrahlkeule "als minimale trennfrequenz sollte man grob minimal bei 2*fs machen Die Faustregel ist bekannt, bringt im Auto aber selten brauchbare Ergebnisse....auch wenn NICHT laut gehört wird. (wieso glaub ihr eigentlich, dass wir immer laut hören? Wir sind nicht die Leute, die neben euch an der Ampel stehen und euch doof angrinsen, weil wir vor lauter Bass nichts mehr hören)" diese faustregel hat mit daheim oder auto erstmal wenig zutun. das liegt einfach daran, dass der tweeter zuviel arbeiten muss, wenn man ihn dort oder tiefer trennt, daraus folgen verzerrungen. insb bei passivweichen macht es einen grossen unterschied ob man mit 6 oder 12db trennt. ein kondi alleine macht bei grösseren impedanzanstiegen und "tieferen" trennungen schon gut sauereien. das kann dann natürlich schnell sehr schlecht klingen könntest mal schauen was ein kondi der ein 4 ohm chassi nach der std formel bei 6khz trennt bei der impedanzspitze macht. und ganz egal ist auch nicht, ob man einen ht jetzt mit 6 oder 12db trennt. klar kann man sagen, dass sie bei einer frequenz x die gleiche pegelabsenkung aufzeigen. wenn man jedoch weiter nach unten schaut, liegt die 6db kurve über der 12db kurve. d.h. mehr pegel bei tieferen frequnzen d.h. mehr hub was wiederum mehr verzerrungen mit sich bringen kann. damit können manche chassis einfach besser umgehen, andere weniger. das problem wächst natürlich mit der widergabelautstärke. deshalb bin ich der meinung, dass man auch die steilheit neben der trennfrequnz an die chassis anpassen sollte. gruß seb [Beitrag von eiskalt am 05. Jan 2010, 02:08 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 05. Jan 2010, 02:11 | ||||||||
Ich hab NICHT im Auto getestet, ging also davon aus, dass großartige Verbiegungen im Frequenzgang durch autoeigene Akustik ausgeschlossen waren. (waren sie ja auch) Ich wollte NOCHMAL (:D) keine Nuancen in einem fertigen Setup hören, ich wollte GROBES hören. Die GRUNDZÜGE der Hochtöner. Schrill kam mir keiner der Kandidaten in übertriebenem Maße vor (das war auch nicht der Grund, warum der DT "rausflog")
Jou, is mir bewusst. Trotzdem hab ich - zumindest nicht dass ich wüsste - noch kein Auto gehört, in dem eine solche Trennung endgültig verwendet wurde. Bei mir selbst hat es auch mit KEINEM meiner bisherigen Hochtönern funktioniert, bei anderen Leuten die ich kenne funktioniert das auch nicht....und wenn, dann mehr schlecht als recht.
Hab ich nie angezweifelt.
Genau das wollte ich... Ich wiederhole mich. Um etwas empirisch zu untersuchen, verändere ich Bedingungen nicht, ich schaffe gleiche Bedingungen für alle. Was sie da anstellen ist mein Ergebnis. Ihr könnt das machen wie ihr wollt, meinen Test schlechreden, (ich behaupte übrigens nicht, dass er als Referenz für andere oder als "gut" anzusehen ist...MIR hat er gereicht und sich im Nachhinein noch bestätigt) meine Methoden als Nonsens betiteln oder meinen Post als Bild an die Wand hängen. Habt Spaß damit. Nebenbei erwähnt hat mir der DT-284 auch in einer fertigen Anlage nicht gefallen. Ich geh schlafen, muss um 7 raus. |
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eiskalt
Stammgast |
#49 erstellt: 05. Jan 2010, 02:28 | ||||||||
najo die faustformel sagt ja nicht, trenne bei 2*fs sondern trenne nicht UNTER 2* fs besser ist idr. oberhalb von 2 mal fs zu trennen. zum einen wegen der belastung zum anderen um phasenfehler im sperrbereich des highpasses zu vermindern gute nacht gruß seb |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 05. Jan 2010, 07:28 | ||||||||
Hier wurde die ganze Zeit davon geredet, dass man viele Hochtöner ja ach so tief trennen kann/soll/muss, weil das ja funktioniert/funktionieren kann. Sowas hier:
Ging mir nur darum, dass es nicht oft funktioniert, wenn man nahe an der mechanisch/thermisch möglichen/gerade noch sinnvollen Grenze trennt...und das auf "Teufel komm raus" zu tun, nur weil man es KANN ist halt Quatsch. Das dürfte aber aus meinen Beiträgen hervorgehen. |
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Simon
Inventar |
#51 erstellt: 05. Jan 2010, 07:56 | ||||||||
Hi!
Wenn ich manchmal in den DIY-Bereich sehe, erblicke ich tonnenweise Threads von irgendwelchen Viechern und anderen großen Hörnern. Vergeblich suche ich AOS Studio 100, Faktum, Cumulus, Audimax, Visaton Concorde oder Vox 252/3, ... oder gar Eigeninitiativen. (Letzteres gibt es von ein paar Leuten, aber das sind immer die gleichen.) Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Ein Projekt mit HT und MT Kalotte plus Konus TT in einem aus dem Vollen gefrästen Metall, das dann auch noch sehr gut eingemessen wurde, hat mich z.B. beeindruckt. Habe selbst eine Zeit Buschhörner, Viecher und ein paar Hobby-PA-Teile gebaut. Und du kannst mir glauben, dass der Klang in meinem Auto viel besser ist als mit diesen Teilen.
Siehtst du, der eine stellt sich irgendwas vor, der andere testet und findet es heraus.
Physik ist Physik, da hast du vollkommen recht. Die Grundlagen unterscheiden sich aber massiv weil sich die Physik eben nicht verändert. der Simon |
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