Anti Noise Paste

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Stereosound
Inventar
#1 erstellt: 02. Mrz 2009, 19:15
Hallo, ich weiss nicht obs heir passt, jedoch hoffe ich.

Ich habe in meinem Zimemr ein Dämmungsproblem, auch an der Decke.

hab gerade von dieser "Anti Noise Paste" gelesen, diese könnte ich doch auch auf die Decke schmieren.
Mein Problem:Kann ich über diese paste verputzen/Streichen was auch immer?
Was ist da Möglich?

hier mein eigentliches Thema

hier noch die Paste

Vielen Dank im Vorraus

MfG
Stereosound
SeppSpieler
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2009, 19:45
Falscher Bereich, die Paste ist fürs Auto

Bitte verschieben.

mfg
pad1991
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mrz 2009, 20:39
was erwartest du davon wenn du dir dass zeugs an die decke schmierst? dass zeugs wird verwendet um bleche schwerer zu machen und gegen schwingung zu schützen oder um sie zu versteifen...aber dass man dass an die decke schmieren könnte...naja ich glaube dass farbe dafür nicht gut ist, da dann ja die weichmacher der paste bestimmt schaden nehmen somit wird alles bröselig ich glaube für deinen zweck wäre vllt noppenschaum oder sowas in der richtung gut, was willst du genau mit dem dämpfen/dämmen der decke erreichen?
NeoHakke
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2009, 20:47
Zweite decke einziehen. Latten drandübeln. Dämmaterial dran. Rehgibs anschrauben, verputzen, schleifen, Streichen fertig. Aber gegen Bass kann man damit nicht viel ausrichten wenn du das meinst!
Stereosound
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:06
Leute ich hab nen 8 Stunden Jop soviel zeit habe ich nicht um nochmal ne decke einzuziehen.

Rigips schwingt, das will ich damit verhindern.

Aber ich glaube ich hab nen Anderen Weg gefunden.

trotzdem danke.

MfG

Stereosound
NeoHakke
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:08
Umziehen?
Stereosound
Inventar
#7 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:52
Nein

decke von oben nochmal aufreisen, alles rausnehmen, Bitumenmatten von oben aufkleben und mit latten stücken die komplette konstruktion verstreben und möglichst schwingungsfrei zu machen.


MfG

Stereosound
Austro-Diesel
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:11
Vergiss es.

Genau so etwas habe ich bereits gemacht, um das mitternächtliche Getrampel meiner schlafgestörten Wohnungsnachbarin oberhalb wegzubekommen. Die Gute begann meist um 0.30 Uhr staubzusaugen und Wäsche aufzuhängen ... trapp trapp trapp ... rummms ... trippel ... *argh*

In einem ingeniösen Anfall (war nicht mein erster) hatte ich die Idee, eine Zwischendecke einzusziehen, die Altbauwohnugn war ja 3,30 m hoch. Viel gelesen und herumdiskutiert, alle die was von der Materie verstanden haben gesagt: "Vergiss es! Tieffrequenter Schall ist NUR mit fetter Masse aufzuhalten, das kann man nicht nachträglich in eine Decke einbringen."

Ich glaube nichts. Ich lerne nur aus eigenen Fehlern.

Freitragende Holzkonstruktion (24 cm hohe Bretter hochkant als Träger mit 5 m Spannweite), an 5x8-Staffeln entlang der Wand, diese mit Moosgummi weich an die Wand gedübelt, die ganze Konstruktion NICHT von der vorhandenen Decke abgehängt, damit die Schwingungen nicht von den Drähten übertragen werden. 10 cm Steinwolle. Unglaubliche Volumina für eine 80-m2-Wohnung verbaut. Doppelt beplankt mit 12,5-mm-Rigips. Geschraubt, gespachtelt, zweite Schicht geschraubt, gespachtelt. Weiche Anschlussfuge ans Mauerwerk. Weiß nimmer wirklich wie viel, aber ich meine mich an -28 dB zu erinnern.

Der Erfolg: Ich heizte deutlich weniger. Ich hatte keine Risse mehr an der Decke. Die gräßlichen runden Kanten zwischen Decke und Wand waren endlich kantig.

Und: Es klang ANDERS. Es klang jetzt alles gleich (Resonanzfrequenz?). Es war zum Heulen*.


Also zähle ich mich hiermit inzwischen auch zu den Wissenden und Gläubigen: Vergiss es.


Vielleicht könnte es besser funktionieren, wenn der Luftpolster zwischen Decke und Zwischendecke über groß dimensionierte "Bassreflexrohre" mit der Außenwelt verbunden wäre, sodass die Druckwellen der Trampelei ohne großen Widerstand nach außen abgeleitet worden wären. So wie es von mir gebaut war, hat der Luftpolster nur die neue Zwischendecke zum Schwingen angeregt.

Nochmal alles aufmachen und die Hausfassade der Mietkaserne in Schutt legen wollte ich dann nimmer. Dann kamen zum Glück 1 Frau, 1 Fernseher, dann 2 Kinder und ein Haus mit Garten. Ach ja, und ein kleiner Kredit ...

* Den Staubsauger hab' ich übrigens nimmer gehört. Der spielt ja auch ein paar Oktaven höher.


[Beitrag von Austro-Diesel am 02. Mrz 2009, 22:19 bearbeitet]
Stereosound
Inventar
#9 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:48
Oben ist dachboden da gibts keine Trampelei.

Das Problem ist das der Rigips schwingt und mir meinen Bass nimmt.

Das will ich verhindern.

Masse habe ich ja dann auch da ich die Rigipsplatten von oben mit 5cm Bitumenplatten verklebe.


Ich will Lattenstücke hochkant auf die Rigipsplatten Schrauben, die Stücke dazu noch mit Lattung, Konterlattung und Balken (220mmx240mm) verschrauben.

Und das ganze möglichst oft.

Dazu eben Bitumenmatten und darüber Steinwolle für Akustik & Wärme Dämmung.

Dann kann der Rigips schonmal nicht mehr schwingen und ich habe keinen Bassverlust.

unten ahbe ich ein Gewölbe auf dessen Stahlträger Kokosfasermatten, darauf Zementesstrich(zum Träger hin entkoppelte masse), darauf wiederrum Bitumen und weitere Trittschall und Schalldämmung und DARAUF kommt dann erst mein Trittschallgedämpfter Laminat.

Also nach oben und unten genug für den Schall getan.

Die Wände sind noch ein Problem aber dafür werde ich auch was finden.

MfG

Stereosound
DJOma
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Mrz 2009, 23:17
Sorry, is zwar Spam, aber ich greif mir grade an den Kopf ôÔ

Wieviel Kilo Bitumen willst du dir da an die Decke hängen?
Weil die beim Bass mitschwingt?

Hört man, dass sie mitschwingt, oder gehts dir einfach nur um maximalsten Schalldruck?
Stereosound
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2009, 23:44
Das Problem liegt da das ich den Bass jetzt wesentlich lauter machen muss als in meinem Früheren Keller raum.

dadurch vibiert sehr viel und schwingt mit.

Mir wurde gesagt das die Mitschwingende Rigipsdecke mir den Bass nimmt also wird diese versteift und verstrebt soweit es geht.

Es kommen 5cm Dicke Selbstklebende 100x100cm große Bitumenplatten von oben auf die Rigipsplatten.
Die Bitumenplatten in verbindung mit den verstrebungen usw sollen dafür sorgen das die decke eben nicht mehr mitschwingt.
Aber schau doch in meinen eigentlichen Thread, der Link dazu ist hier in meinem Eröffnungsbeitrag.


MfG

Stereosound
Austro-Diesel
Stammgast
#12 erstellt: 03. Mrz 2009, 12:58
Dass mein Beispiel nicht 1:1 zu denem Thema passt ist schon klar. Ich wollte nur aufzeigen, dass das Thema schwierig ist und man sich da gut in etwss "verirren" kann.

Ich kenne jetzt die Dichte von Bitumen nicht, aber bei 50 Liter/m2 werden schon einige kg/m2 zusammenkommen. Das ist nicht zuletzt auch eine Frage deiner Sicherheit, vor allem wenn das stark zu Schwingungen angeregt wird. Was momentan hält, muss nicht zwangsläufig auf Dauer halten.

Daher Vorsicht beim Heimwerken!

Wenn die Schraubenköpfe mal durch den Karton durchgerutscht sind geht's schnell abwärts mit den durch das Bitumen belasteten GK-Platten.

Ich bewundere deinen Elan, aber ich fürchte, dass das nicht so doll klappen wird, wie du dir das erwartest.


[Beitrag von Austro-Diesel am 03. Mrz 2009, 13:03 bearbeitet]
Stereosound
Inventar
#13 erstellt: 03. Mrz 2009, 14:45
Ich hab in diesem haus inwzsichen über 500m² decken abgehängt.

ich weiss wo da die schwierigkeiten liegen.

Jeodch vertrebe ich die Rigips platten ja auch zusätzlich das gibt ja auch halt.


MfG

Stereosound
Austro-Diesel
Stammgast
#14 erstellt: 03. Mrz 2009, 20:44
Vielleicht wäre eine OSB-Verlegeplattenschicht zwischen Bitumenlast und Gips nicht schlecht, um das Durchrutschen der Schraubenköpfe zu verhindern. Dann tragen die Platten das Gewicht und der Gips das eigene Gewicht und den Anstrich ...
Stereosound
Inventar
#15 erstellt: 03. Mrz 2009, 21:01
Die Rigips Platten sind ja schon drauf & verspachtelt

deshalb muss ich ja auch von oben rann.

Ich denke das die Verstrebungen die ich einbringe (werden immerhin 100-150 lattenstücke) tragen die last schon.

durch die Streben hab ich ja noch 100-150 zusätzliche haltepunkte.


MfG

Stereosound
DJOma
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Mrz 2009, 22:20
Irgendwie hört sich das nach nem riesen Aufwand an

Wie wärs, wenn du die Decke komplett aus OSB neu machst?
Stereosound
Inventar
#17 erstellt: 03. Mrz 2009, 22:39
Ja natürlich ist es riesen aufwand, aber es ist billiger als komplett neu machen.

Muss ich halt n paar tage Urlaub nehmen und am We ausnahmseweise mal nicht gehn

Latten hab ich hier noch fast 300 meter liegen.
Das wird schon


MfG

Stereosound
punsch
Stammgast
#18 erstellt: 04. Mrz 2009, 00:59
´n abend

Was ist eigendlich genau dein Problem??

1. Du hörst weil du den Bass jetzt lauter machen mustest die Decke vibrieren?

2. Du hörst keinen Bass (und musst ihn deswegen lauter machen) weil die Decke mitvibriert?

Also ich hab ne betondecke und hab in der Zimmermitte auch wenig bass, das hat aber was mit der raumackustik zu tun.
versuch doch mal nen 2ten sub in eine andere Zimmerecke zu stellen (aber mit gleicher bestückung). oder einfach die Position des basses verschieben.

mfg mike
Austro-Diesel
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mrz 2009, 12:55
Bitumen hat ohne Zuschlagsstoffe eine Dichte von ca. 1,05 kg/Liter, dh du verteilst eine Flächenlast von 50 kg/m2 auf deine Deckenkonstruktion. Die bereits abgehängte RiGips-Decke wird da nochmal 10-20 kg/m2 bereits beigetragen haben.

Das ist für eine normale massive Raumdecke kein Problem, nachdem du eine Holzträger-Konstruktion hast, kann das ein Thema sein.

Wie in deinem anderen Thread schon von -Euml- geschrieben, wird der Erfolg deiner Bemühungen wahrscheinlich ausbleiben, da Versteifungen keine Masse ersetzen können. Der Bass, der außen zu hören ist, fehlt quasi innen. Mit Verstrebungen erreichst du -- neben der besseren Statik -- in der Regel nur eine Erhöhung der Eigenfrequenz, keine Verbesserung der Reflexions- und Absorptionseigenschaften.

Damit die Schrauben nicht durch die RiGips-Platten durchziehen, müssen die Bitumenplatten oberhalb der vorhanden GK-Platten auf den Latten (quasi als Sparschalung) liegen und nicht direkt am RiGips. Dadurch verbessert sich aber an der Raumakustik nichts, weil die GK-Platten erst wieder frei schwingen können.

Meine Anregung:

1. Unterkonstruktion statisch verbessern, wenn wegen der Flächenlast nötig.
2. Unterhalb der vorhandenen GK-Platten heftig Masse aufbringen, was, das sollte zielich egal sein, Bitumen ist sicher nicht das Übelste weil schwingungsabsorbierend. Materialmix kommt akustisch meistens gut.
3. OSB-Platten zur Sicherung der Masse aufbringen, Verschraubung bis in die Tragekonstruktion der obersten GK-Lage.
4. GK-Platten aufbringen, verspachteln, schleifen.


[Beitrag von Austro-Diesel am 04. Mrz 2009, 13:02 bearbeitet]
Stereosound
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:25
Unterkonstruktion wird ja verbessert, eben durch die lattenstücke.

die Rigipsplatten müssen bleiben, mir fehlt einfach das Geld nochmal komplett anzufangen mit anderen platten usw.

Die Betumenmatten kommen auch rein, sollen ja mit dem Rigips eben aufgrund der Masse verklebt werden.

Ich habe meine Unterkonstruktion der Decke selbst gemacht, die hält genug aus um den Bitumen zu tragen.

das Problem werden, denke ich wirklich die Rigipsplatten.

Jedoch hatte ich ne idee um das rausreisen der Schraubenköpfe aus dem Rigips zu verhindern.
Ich könnte doch einfach große stahlbeilagscheiben mit anschrauben, dann verteilt sich das gewicht auf mehr Fläche.

die Scheiben habe ich mir mit 1mm dicke(völlig ausreichend) und 40mm durchmesser vorgestellt und in der mitte natürlich ein loch für die Schraube
Das ganze wird ja sowieso verspachtelt.
Die Deckenunterkonstruktion wir übrigens bis aufs Maximum verstrebt und auch an möglichst vielen stellen direkt mit dem Balken (b240xh280mm) verschaubt, dieser Balken wird übrigens von einem Leimbinder (viele "bretter" zu nem riesen Balken verleimt)getragen, der misst stattliche 300mm in der breite und 550mm in der höhe.
Ich denke das sollte halten

und: Ich muss jetzt den Bass sehr laut drehen um ihn überhaupt zu hören, das in der Zimmermitte wenig Bass ist, ist klar, aber bei mir ist das ja auch wenn ich am Schreibtisch sitze (welcher am rand steht) oder auf dem sofa, welches auch am rand steht.

zusätztlich kommt später, also ca. in nem halben jahr, ein DBA, WENN es stimmt was mir gesagt wurde das dieses
1.Besseren Bass im Raum erzeugt
und
2.denn Bass nicht ganz so nach aussen lässt.

MfG

Stereosound
Austro-Diesel
Stammgast
#21 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:07
1. Das mit den Stahlscheiben (solche großen heißen Karrosseriescheiben) wird zwar klappen, aber du wirst dich zu einem Trottel spachteln. Weil du immer mit der Spachtel hängenbleibst, wird das nie glatt und du siehst bei streifendem Licht jeden Buckel, versprochen!

2. Leimbinder kenn ich natürlich, ist das einzige RICHTIGE Holz wenn es um Statik geht. An die von dir erwähnte Dimension kann man bei 5 m Spannweite wohl ganze LKWs dranhängen.

3. Festigkeit nicht mit Steifigkeit und die wieder nicht mit Trägheit verwechseln/vermischen. Man kann eine Brück zB mit knapp dimensierten Stahlkonstruktion ausreichend fest machen, aber sie wird unter Last nachgeben und so andere Probleme auslösen. Mann kann eine Brücke leicht bauen und sie beginnt schon bei leichter Anregung zu schwingen und du kriegst ein statisches Problem (in deinem Fall: akustisches Problem). Was du brauchst ist ausreichende Festigkeit, hohe Masse (= Trägheit) und hohe Dämpfung (Materialmix, aneinander reibende Flächen verschiedener Materialien, große Dichteunterschiede).

4. Wie kriegst du das alles von oben rein? Du schreibst von "Decke aufmachen" -- ist darüber ein gut zugänglicher Dachboden? Und von dort am Bauch liegend alles passgenau reinschneiden? Das sind ja Mengen und Massen, über die wir hier so flockig diskutieren! Selbst wenn das alles einfach geht, wenn dir da mal was "auskommt", kannst du Teile der GK-Decke sowieso neu machen ...

Ich bewundere deinen Ehrgeiz!
Stereosound
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:35
Mein Ergeiz wird dadurch gesteigert das ich keine lsut habe in Zukunft leise zu hören wenn wir bald mieter in unserem haus haben.

Ja oben ist dachboden 240m² um genau zu sein

Da kann ich die Bretter einfach "rausreisen" und dannach wieder annageln.

Diese Leimbinder sich über 10Meter lang, werden jedoch in der Mitte nochmal gestützt, haben also drei auflagepunkte.
An den Leimbindern (sind zwei auf 10meter breite, auf ein bzw zwei drittel) hängen die ca. 10 m langen Balken welche über die komplette länge "frei" hängen, liegen nur auf den Aussenwändne auf und werden eben durch die Leimbinder gestützt.

und an diesen Balken ist die Lattung+Konterlattung meiner Deckenkonstruktion angebracht.
Wenn ich jetzt also Rigips, Konterlattung, Lattung und die Balken an möglichst vielen stellen miteinander verschraube, durch normale "dachlatten" denke ich habe ich genug Masse und damit Trägheit in der unterkonstruktion.
Auf den Rigips sollen ja schwere Bitumenplatten, und darüber ZWEI schichten Steinwolle, müsste ich schauen wie dick die genau ist.
Diese ist zwar eigentlich zur Wärmedämmung hat aber auch viele feine Poren usw. weshalb ich denke das sie sich gut eignet.
Alternativ könnte ich auch eine Lage Steinwolle und den rest mit Styropor resten füllen.
Ich denke jedoch das zwei schichten Steinwolle sinnvoller sind.

auf die zwei zur Nachbarwohnung reichenden Wände kommt eine 3cm dicke Schicht Ester-Absorberschaumstoff welcher dann später mit Stoff bespannt wird(was anderes kann ich ja nicht drauf machen)

auf das Gewölbe unten kommt Zementestrich, dieser kommt aber auch nicht direkt auf die Stahlträger, auf die Träger kommen Kokosfasermatten, darauf der Estrich und auf diesen zwei schichten verschiedene Geh- & Trittschalldämmungen und darauf Trittschalgedämpfter Laminat.

Außerdem Soll ein Double Bass Array entstehen (das aber erst in nem halben jahr oder so)
und sämtliche Lautsprecher in diesem Raum werden mit halben Tennisbällen entkoppelt.

Durch diesen ganzen MIST hoffe ich wenigstens einigermasen laut hören zu können.
Denoch wird es so sein das wenn die nachbarn das Haus verlassen ich erstmal auf rechtsanschlag stelle

Ich hoffe du hast alles verstanden und übersiehst netterweise meine schreibfehler



Stereosound
Austro-Diesel
Stammgast
#23 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:02
Na dann lass uns den Erfolg wissen, es gibt sicher was zu lernen. Vielleicht findest du noch Kontakt zu einem Diskotheken-Planer ... ?

Viel Glück, ist viel Arbeit was du dir da vorgenommen hast und sicher auch net ganz billig.

Die Steinwolle hilft dir aber definitiv nur ab Mittelton, wärmeisolationstechnisch ist Styropor fast gleichwertig, wenn du ordentlich arbeitest oder/und die Lücken ausstopfst.

Vergiss betreffend "gute Nachbarschaft" nicht die anderen Schwachstellen des Zimmers: Die Türen und Fenster!

Und aus jetzt amal, ans Werkzeug!
Stereosound
Inventar
#24 erstellt: 05. Mrz 2009, 18:54
Morgen Nachmittag wenn ich von Arbeit komm fang ich an.

Tür zeigt logischerweise in "meine" eigene Wohnung.

Fenster nach draussen

Und da im ersten Stock nurnoch das Badezimmer und das Schlafzimemr meiner Eltern ist, denke ich ist die Tür kein Problem.

Fenster, naja kann ich nich viel tun.
Mein hauptproblem ist wie gesagt die Decke.

Ich werde berichten was ich schon gemacht habe was noch kommt usw.
natürlich mit Fotos

ps:ca.1200€ material werd ich brauchen.




Stereosound
+dB
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:59
Werd mich jetzt auch mal noch kurz einmischen! Also nur kurz, bin Vorarbeiter im Baugewerbe und kenn mich deshalb ein kleines bisschen mit Baustoffen und ihre Anwendung aus. Zum Bitumen: Bitumen wiegt je nach Zuschlag (Körnung) zwischen 16 und 22 Kg pro 1cm Stärke auf den Quadratmeter.
Ich kann nur sagen dass die Unterkonstruktion das A und O sind aber damit bist du ja ziemlich durch so wie ich das rausgelesen habe.

Folgenden Vorschlag hab ich für dich. Vom Bau diverser Tiefgaragen kenn ich diesen Werkstoff Klick
Das Material gibt es in verschiedenen Schichtstärken, ich würde dir 10 oder 12 cm empfehlen. (Weiss ja nicht wieviel höhe du entbehren kannst) Das Material hat genau zwei entscheidende Merkmale die für dich interessant werden könnte. Hohe Steifigkeit bei relativ geringem Gewicht und eine Raue Oberfläche (Holzwolle) auf welche du Problemlos einen Putz auftragen kennst.

Ich denke dass du mit diesem Material mit viel weniger Aufwand an dein eigentliches Ziel kommst. Sprich doch am besten mal mit dem Baustoffhändler deines Vertrauens. Durch deine Beiträge schliesse ich mal darauf dass du schon einige kennst.

Gruss, der Mann vom Bau
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