Vollaktiv oder Weiche?

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Sizzla
Stammgast
#1 erstellt: 12. Apr 2006, 20:40
Ich habe mir vor kurzem ein sehr hochwertiges PHD Frontsystem (s. Signatur) zugelegt.
Zur Zeit läuft es gebrückt an den ersten 4 Kanälen meiner Steg mit 2x150W RMS. Mit dem Klang bin ich so vollkommen zufrieden.
Ich wollte nun wissen, ob ich bei einem so guten System klanglich noch Etwas rausholen kann, wenn ich mit 4x45W RMS vollaktiv fahre?
Bzw. würden die TMTs (90W RMS) dann nicht zu wenig Leistung erhalten?
Würde gerne eure Meinung hören...
pimpmysound
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2006, 21:10
Das kann dir keiner so pauschal beantworten, da hilft wohl leider nur probieren!


[Beitrag von pimpmysound am 12. Apr 2006, 21:11 bearbeitet]
soundiman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Apr 2006, 21:20
das system ist abgestimmt.
aktiv müsste dies erst realisiert werden.
wenn du noch was rausholen willst,dann mit einem weichentuning.
das bringt deutliche verbesserungen.
ich bin der meinung,daß nur passiv ein natürlich wirkender klang zu erzeugen ist.
Oliver_V
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2006, 09:08

soundiman schrieb:
das system ist abgestimmt.
aktiv müsste dies erst realisiert werden.
wenn du noch was rausholen willst,dann mit einem weichentuning.
das bringt deutliche verbesserungen.
ich bin der meinung,daß nur passiv ein natürlich wirkender klang zu erzeugen ist.


Sehe ich anderes! Aktiv kann man es schon ganz gut auf seine Bedürfnisse einstellen/messen. Was im Normalfall schon verbesserungen bringt!!

Ist man aber wie du in der Lage gescheite Passivweichen selber zu bauen/anzupassen, sieht die Sache anderes aus, dann würden nicht wenige den passiv Betreib vorziehen. vorallem beim HT. Nur das können nicht viele....
dawn
Inventar
#5 erstellt: 13. Apr 2006, 10:53

ich bin der meinung,daß nur passiv ein natürlich wirkender klang zu erzeugen ist.


Die Aussage kann ich nicht wirklich nachvollziehen.


Ich wollte nun wissen, ob ich bei einem so guten System klanglich noch Etwas rausholen kann, wenn ich mit 4x45W RMS vollaktiv fahre?


Ich würde mal sagen, wenn Du klanglich das Optimum rausholen willst, dann fahr vollaktiv. Wenn Du pegelmäßig das Optimum rausholen willst, dann lass es so.
soundiman
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Apr 2006, 12:19
an gandalf:
mit realisieren meinte ich ja messen/einstellen.
und was man dazu eben braucht.
an dawn:
mit passiven bauteilen kann man den klangcharakter besser individuell einstellen.
z.b. stimmen natürlicher wirken lassen oder einen sehr feinzeichnenden hochton ohne jeglicher form von schärfe realisieren.

bereits durch das einlöten einiger zusätzlicher,nicht die welt kostender kondensatoren ist eine deutlich hörbare klangsteigerung rauszuhören.

habe bisher in keinem hifistudio eine aktive lösung präsentiert bekommen.
bestimmt nicht ohne grund.
Oliver_V
Inventar
#7 erstellt: 13. Apr 2006, 12:23
Nun evl. wechsele ich bal dmein Auto und habe dann auch weniger Geld zu rverfügung, dann werde ich evl mal wieder zu einer "normalen" Passivlösung mit einem Amp wechseln, sollte das so kommen melde ich mich bei dir und ich kann mich evl. mal von deinen Fähigkeiten überzeugen lassen

Aber sonst würde ich sagen wenn man die Möglichkeiten/Geld hat einfach beides testen und sich für eines oder beides entscheiden.
dawn
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2006, 13:06
bereits durch das einlöten einiger zusätzlicher,nicht die welt kostender kondensatoren ist eine deutlich hörbare klangsteigerung rauszuhören

Dass Weichentuning sinnvoll und möglich ist, da gebe ich Dir Recht. Hilft aber in vorliegendem Fall gar nichts. Die allerwenigsten werden in der Lage sein, das zu tun.

Ob es nun passiv bei optimaler Einstellung tatsächlich besser geht als aktiv, will ich mal dahingestellt sein lassen. Ist dann wohl eher ne Glaubensfrage. Mit beiden Vorgehensweisen lassen sich auf jeden Fall sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man das richtige tut.
T-Virus
Stammgast
#9 erstellt: 13. Apr 2006, 13:16

Ob es nun passiv bei optimaler Einstellung tatsächlich besser geht als aktiv, will ich mal dahingestellt sein lassen. Ist dann wohl eher ne Glaubensfrage. Mit beiden Vorgehensweisen lassen sich auf jeden Fall sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man das richtige tut.


Das stimmt. Ich selbst beforzuge Aktiv, wobei ich auch schon sehr "leckere" passiv Anlagen gehört habe.
Es ist und bleibt eine Geschmackssache und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten


[Beitrag von T-Virus am 13. Apr 2006, 13:17 bearbeitet]
soundiman
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Apr 2006, 00:11
an gandalf:
habe erst heute an St@N zwei weichen rausgeshickt,welche einen materialaufwand von ca.100euro haben.
mal sehen,was er meint.

dawn:"die allerwenigsten werden dazu in der lage sein"
sollte ja wohl jeder fachhändler können.
bauteile für 10euro - in 30min eingebaut.

wenn ich ein bild von einer weiche und ggf.einige werte habe,könnte ich ein tuningset zusammenstellen oder die nötigen bauteile durchgeben.
löten kann ja wohl jeder blinde.

habe übrigens nicht behauptet,daß aktiv besser ist,sondern geschrieben,daß ich der meinung bin,daß dies so ist.
und daran wird sich nichts ändern,bis mir jemand eine audiophil klingende aktivanlage vorführt.
Reandy
Inventar
#11 erstellt: 14. Apr 2006, 00:17
ich hab mir hier zwar noch nicht alles durchgelesen aber...

bei mir war das so, vorerst mit weiche, dann auf vollaktiv... der klang echt schei...!!!

man muss mit den einstellungen spielen... aber das braucht zeit und man glaubt immer was noch besseres aus dem system und den einstellungen heraus zu bekommen

bei nmir hat die weiche den ht bei 2,3khz abgetrennt...

das hat sich vollaktiv nicht gut angehört, hab den ht dann ab 3,2hz laufen lassen und den tmt bis 2,8, jetzt ists echt gut geworden...(nach einer langen zeit herausgefunden)

vollaktiv ist die reinste spielerei aber wenn man mal eine angenehme einstellung hat ist das so ein "fetter grinser"...

lg reandy
Sizzla
Stammgast
#12 erstellt: 14. Apr 2006, 12:26
Dank euch allen; werds dann wohl erstmal so lassen;
Das hier ist übrigens meine Weiche:
soundiman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Apr 2006, 16:22
die platinenunterseite würde mich mal interessieren.
auf alle fälle kann man hier auch mit geringem finanziellem aufwand was erreichen.

und:
Reandy
Inventar
#14 erstellt: 14. Apr 2006, 18:40
@ soundiman, echt süss das bild...

ist das ein 2 wege oder 3 wege system, hast sicher eine gute bühne, du bzw. dein rammler
Sizzla
Stammgast
#15 erstellt: 14. Apr 2006, 21:52
@ reandy

meinst du mein system?
soundiman
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Apr 2006, 21:56
glaube,meins.
Reandy
Inventar
#17 erstellt: 14. Apr 2006, 23:05

soundiman schrieb:
glaube,meins.


ja ich mein das osterauto vom soundiman, aber das mit dem wegweiser zum hififorum is auch geil...
Sizzla
Stammgast
#18 erstellt: 15. Apr 2006, 13:01
Ah, alles klar, hab nicht gesehen, dass das Lautsprecher sein sollen.


auf alle fälle kann man hier auch mit geringem finanziellem aufwand was erreichen.

Inwiefern kann ich da noch was erreichen, und an welche Bauteile hast du so gedacht?
Hab hier mal noch nen Testbericht vom PHD 6.1 Kit Pro; der HT und die Frequenzweiche sollten die Selben sein, wie bei meinem System. Vielleicht bringt dir das was. http://www.view-corner.de/Images/Presse/htm/phd1.htm
Der HT spielt übrigens ab 2Khz.

Frohe Ostern!


[Beitrag von Sizzla am 15. Apr 2006, 13:18 bearbeitet]
soundiman
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Apr 2006, 01:21
sonn quark
also,highendig ist die weiche jedenfalls nicht.
und,weder die billige spule noch der einfache folienkondensator können meiner meinung nach überzeugen.
wenn du erst einmal einen hpf-kondiwert,welcher mit kleineren werten gebypasst wurde hörst,dann verstehst du,was ich meine.

sende doch bitte mal die rückseite!
als bild.

mfg
soundiman
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Apr 2006, 08:09
auf klang gezüchtete weiche.
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