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Herausforderung! Soundsystem für 1930er Ford Model A gesucht!+A -A |
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Autor |
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Newman1
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Nov 2019, 01:23 | |
Ja, wie schon im Topic erwähnt, suche ich eine nicht alltägliche Soundlösung, bzw. ein "passendes" Lautsprechersystem für meinen alten Ford. Zur Basis: Ford Model A, BJ. 1930!!! Fahrzeug läuft mit 6V und der Rahmen hat POSITIVES Potential!!! Rahmen hat Plus!!! Da das ganze ein Oldtimer ist, und auch einer bleiben soll, soll das ganze mögl. versteckt eingebaut werden. Als Signalquelle scheidet ein Handelsübliches Autoradio aus, da das Fahrzeug eben über ne alte Elektrik verfügt und diese beibehalten werden soll. Weiterhin wird das Auto über Hauptschalter regelmäßig vom Strom getrennt. Ständiges neu programmieren der Headunit würde mich auf Dauer zum ausrasten bringen. Als Signalquelle ist dem entsprechend ein MP3-Player mit Radioteil eingeplant. Auch die Verstärkung der Signale ist nicht so ganz ohne. Brauchbare Verstärker für 6V gibts nicht, bzw. sind unbezahlbar. Mit einem Spannungswandler hab ich jetzt ne 12-14,4V-Stromquelle an Bord, die max. 80W Dauerleistung bringt. Dazu passend hab ich mir nen 2-Kanal-Verstärker gebaut, der pro Kanal max. 22W an 4 Ohm liefert. Der Testaufbau lief zufriedenstellend, allerdings bisher nur mit 8Ohm Standlautsprecher! Es gilt also, diese 2x22W optimal zu nutzen! Ggf. könnte man einen zweiten Baustein nutzen, um auf vier Kanäle zu kommen...(ggf. versteckter Sub??) Damit wäre dann der Spannungswandler aber ebenfalls restlos ausgereizt. Die Einbauplätze im Wagen sind sehr beschränkt, zumal das ganze mögl. "unsichtbar" verbaut werden soll. Eine Möglichkeit wären Ovale Chassis (Coax) im Rahmen der Rücksitzbank nach vorn gerichtet verbaut. (Gefällt mir nicht so recht.) Eine andere Möglichkeit wäre ein 16er 2-Kanalsystem mit Tiefmitteltöner im Fußraum. Hochtöner über/unter Frontscheibe. Diese Idee favorisiere ich derzeit, allerdings immer mit der Prämisse, das die Lautsprecher nicht auffallen sollen. Eine Abdeckung mit historisch anmutenden Akustikstoff wird angestrebt! Jetzt wäre die Frage, welches 16er 2-Wegesystem für die max. zur Verfügung stehenden 22W pro Kanal nutzbar wäre? Erschwerend kommt hinzu, das die Ausbauhöhe der Tiefmitteltöner mögl. gering ausfallen sollte, da die Autos damals nicht sooo geräumig waren. Weiterhin lässt sich der Raum hinter dem Tiefmitteltöner nicht ohne weiteres (Eigentlich gar nicht.) Luftdicht abschließen. Der kürzeste Weg zwischen Membran-Vor-/ und Rückseite liegt bei ca. 40-50cm. Wie gesagt: Ziel ist es, aus dem wenigen vorhandenen mögl. viel rauszuholen. Als Budget für das Lautsprecherset würde ich max. 200,-€ veranschlagen. Wer hat Tipps? Achso: Das Fahrzeug hatte vorher gar kein Radio. Es soll auch kein High-End-DB-Drag-Mobil werden. MFG Andy [Beitrag von Newman1 am 02. Nov 2019, 01:26 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#2 erstellt: 02. Nov 2019, 02:55 | |
hallo bilder von der sitiuation wären sinnvoll ansonsten google mal nach kick panel bilder Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Nov 2019, 08:49 | |
Hier mal drei Bilder... Da das Image-Tool bei mir nicht funktioniert und ich hier keine Bilder anhängen kann, gibts das ganze erstmal nur als Link. Hier mal das Fahrzeug als solches... http://www.corradodriver.de/Bilder/Forum/Ford/Ford.jpg Hier mal die favorisierte Position der Lautsprecher. Die gelbe Position der Hochtöner gefällt mir jetzt nicht so sehr, letztendlich muss aber der Klang entscheiden. http://www.corradodriver.de/Bilder/Forum/Ford/Lautsprecher.jpg Hier mal der "Einbauort" unter der Rücksitzbank. Gemeint ist der dunkle Blechstreifen unter dem Sitzpolster. Maximale Chassisbreite wären dort 11cm. Auch alles andere als Ideal. http://www.corradodriver.de/Bilder/Forum/Ford/Ruecksitzbank.jpg Da das Fahrzeug grad teilzerlegt ist gibts als Link mal ein Bild vom Baugleichen Typen. Man sieht den Platz im Fußraum. https://playtoysclas...011/12/5867-Dash.jpg Die Verkleidung links und rechts besteht aus beschichteter Pappe. Die Anfertigung richtiger Kickpanals sehe ich daher als dringend gegeben an. (Danke übrigens für das Wort...ich kam nicht drauf.) Die Überlegung war, diese aus Holz zu fertigen. Wirkt für mich stabiler als GFK. MFG Andy [Beitrag von Newman1 am 02. Nov 2019, 13:28 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#4 erstellt: 02. Nov 2019, 13:16 | |
hallo es geht nur ein bild Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Nov 2019, 13:29 | |
Nu aber... |
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Mc.Fisch
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Nov 2019, 13:36 | |
Hallo, willst du wirklich das Auto versauen??? |
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Newman1
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Nov 2019, 14:05 | |
Was heißt hier versauen? An dem Auto wird nix verändert, was nicht mit minimalem Aufwand wieder Rückrüstfähig wäre. Die Kickpanels werden gegen hölzerne neu bezogene getauscht, da bleibt das Original erhalten. Der Verstärker wandert unter die Rücksitzbank. Headunit ist ein tragbarer MP3-Player... Wo wird da was versaut? Ungeachtet dessen muss der Innenraum eh neu aufgepolstert werden. Alle Sitze haben vom Vorbesitzer Schäden durch Mäuse erlitten. Die haben die Bezüge angefressen. Gemacht werden muss es also eh. |
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Audiklang
Inventar |
#8 erstellt: 02. Nov 2019, 15:54 | |
hallo da würde ich nur im grünen bereich lautsprecher verbauen wie es hinter der verkleidung aussieht weiss ich leider nicht und was platz mässig da möglich ist ? 13er ? 16er ? Mfg Kai |
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Neruassa
Inventar |
#9 erstellt: 02. Nov 2019, 16:09 | |
Kickpanel aus GFK sind sehr stabil. Stabiler als Holz. GFK braucht eine kleinere Wandstärke, für die ähnliche Stabilität. Zudem bekommt man mit GFK die Formgenauigkeit hin und damit auch mehr Volumen. Würde mal schauen, was an Volumen so raus kommt. In 13cm oder 16cm, HTs können dort gleich mit rein. Je größer, desto besser. |
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Newman1
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Nov 2019, 19:13 | |
Hier mal ein Bild von der entfernten Fußraumverkleidung... http://www.corradodriver.de/Bilder/Forum/Ford/Fussraum.jpg Ich sag mal so... vom Durchmesser her würde ein 16er passen. Alles, was aber über 4-5cm Einbautiefe geht, müsste in den Fußraum ragen. (Wobei da weitere 3-4cm kein Problem darstellen sollten.) Hochtöner im Fußraum find ich suboptimal... Wären die oberhalb der Scheibe nicht besser aufgehoben? Zum Thema Holz vs. GFK... Ich hab mit GFK immer so Gefühl von "Klappern" und Schwingen im Kopf... Holz dagegen ist massiv und Schwer, das schwingt nicht so leicht... Kann n Vorurteil sein,...keene Ahnung. Bauchgefühl sagt mir "Gefällt mir nich". MFG Andy |
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Neruassa
Inventar |
#11 erstellt: 02. Nov 2019, 19:17 | |
6-7cm Einbautiefe wäre schon von Vorteil. Dann passt auch n 16er. Und ja, Hochtöner im Fußraum kann sehr wohl gut klingen. Google doch mal nach Kickpanel. Die hängen meistens im Fußraum. Die sollten natürlich etwas ausgerichtet werden und nicht gegen deine Fußspitze spielen. Ansonsten auf hohe des Armaturenbretts. Ob Holz oder GFK, sei dir überlassen. Aber 7-8mm dickes GFK hat keinerlei Nachteile. Weiß ja nicht, wie dick du immer gebaut hast. 1 Schicht reicht nicht. |
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Newman1
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Nov 2019, 19:21 | |
Hifieinbauten in Autos hab ich generell noch nicht gemacht. Weder in Holz, noch in GFK. Ich kann da nur von den wenigen Erfahrungen aus dem Modellbau zehren, und dieses waren keinesfalls überragend. Hochtöner im Fußraum... dann aber 2 Wege und keine Coax, oder? |
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Audiklang
Inventar |
#13 erstellt: 02. Nov 2019, 23:09 | |
hallo GFK ist richtig gearbeitet durchaus sehr stabil , da wo der lautsprecher dann sitzt nen MPX ring noch mit eingearbeitet und dann passt das von der festigkeit mehr als ausreichend nen komposystem hat den vorteil das du den HT besser ausrichten kannst , auf winkel fallen die HT`s immer im frequenzgang stark ab nach oben 16er gibt`s auch mit recht geringer einbautiefe , ein paar beispiele hierfür https://www.just-sou...enten-system/a-78943 https://www.just-sou...em-slim-flat/a-69491 https://www.just-sou...-extra-flach/a-50967 https://www.just-sou...-extra-flach/a-20652 Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Nov 2019, 10:12 | |
Danke Kai für die Links. Hab eben mal durchgestöbert und schon kommen neue Fragen auf. Bei dem Rainbow-Set wird das Problem direkt angesprochen... Mindestverstärkerleistung 50W!!! Die habe ich ja nicht wirklich. Letztendlich basiert mein Verstärker auf diesem Schaltkreis. http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/philips/TDA1553.pdf Der Baustein wurde mittels vier Kondensatoren und nem Poti minimal beschaltet, und macht genau das, was er soll... Nur verstärken. Anderseits hab ich das Teil an meinen 8Ohm Standboxen (80/120W )getestet, und da komm ich auf meine 100db (Mit Handy gemessen)... Dann gleich das nächste, was mir aufgefallen ist. 75% der verlinkten Lautsprechersets laufen mit 3Ohm. Wie verträgt sich das mit solcher Hardware? MFG Andy |
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Neruassa
Inventar |
#15 erstellt: 03. Nov 2019, 11:14 | |
Die spielen auch an 1 Watt. Vergiss die Watt bei Lautsprechern. Gute Frage, ob dein Verstärker diese 3 Ohm mit macht. Oder ob dein Transformator vorher quittiert. Wenn Einbautiefe passt: http://www.pimpmysound.com/audison-apk-165.html Ansonsten: http://www.pimpmysound.com/rainbow-il-c62f-13378.html |
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Audiklang
Inventar |
#16 erstellt: 04. Nov 2019, 00:16 | |
hallo ich würde ne kleine pufferung da noch einplanen , paar 18650 oder sowas auf der 12 volt seite , nix grosses aber was um die spitzen zu glätten macht sich auch besser in sachen störfestigkeit durch spannungschwankungen , es wird dadurch einfach stabiler Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#17 erstellt: 04. Nov 2019, 17:58 | |
Kann ick jetzt so als Newbie nich so wirklich was mit anfangen. |
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Audiklang
Inventar |
#18 erstellt: 04. Nov 2019, 20:17 | |
hallo panasonic 18650 , das sind li-ionen akkus , im prinziep das was in nen e-auto steckt Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Nov 2019, 20:30 | |
Ne....Akkus wirds da definitiv nicht geben. Nen kleinen Cap viell., aber keine Litiumakkus. Hab die Dinger in meinen Modellhubschraubern abbrennen sehen, das wird mir im Ford nicht passieren! [Beitrag von Newman1 am 04. Nov 2019, 20:33 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#20 erstellt: 04. Nov 2019, 21:30 | |
hallo das was da brennt waren aber sicher lithium polymeer , Lifepo brennt nicht Mfg Kai |
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Newman1
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Nov 2019, 20:49 | |
Nun ist aber das Lithium in den Lithium-Polymeer-Akkus der Brandbeschleuniger. Und der befindet sich auch in Lithium-Eisen-Polymeer-Akkus... [Beitrag von Newman1 am 05. Nov 2019, 21:02 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#22 erstellt: 05. Nov 2019, 21:03 | |
hallo das ist grundsätzlich erstmal korekt , aber im detail was brennen betrifft dann doch ein erheblicher unterschied es gibt nen youtubevideo da har ne feuerwehr ne grosse lifepozelle ( 90 ah glaub ich war das ) kurz geschlossen mit sehr dicken kabel und beobachtet was passiert gebrannt hat da nix , klar sie hat sich erst aufgebläht , dann kam das überdruckventil und daraus überdruck und rauch , aber kein feuer für deinen zweck würde ich auch nur mit 2-3 ah arbeiten denn du brauchst keine riesen ströme , dein spannungswandler sieht eine konstante last , es ist ein puffer der auch störsignal frisst und das ganze ist kaum grösser wie ne grosse schachtel kippen edit hier noch das video https://www.youtube.com/watch?v=p21iZVFHEZk Mfg Kai [Beitrag von Audiklang am 06. Nov 2019, 01:30 bearbeitet] |
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