Eton Pow 172 vs. Helix B 62C.2 für Werksradio

Hallo,

mir gefallen die Serienboxen in meinem Skoda Fabia III nicht. Bei Chorgesang vermatschen die Mitten und die Höhen passen nicht ganz dazu und neigen irgendwie zum Klirren, dass es in den Ohren wehtut.

Ich beschäftige mich daher mit der Frage nach einem besseren Frontsystem, welches ans Werksradio (Amundsen) angeschlossen werden soll.

Der allerseits empfohlene Klassiker ist offenbar das Eton Pow System.

Wo ich immer bei den Eton Pows drüber stolpere, sind die 3 Ohm Impedanz. Begründet wird dies offiziell mit einer Wirkungsgradverbesserung. Allerdings wird der ja nochmal extra gemessen und ist für den POW mit 90 dB 1W /1m spezifiziert. Geringere Impedanzen haben ja bekanntermaßen die Auswirkung, dass sie den Verstärker stärker belasten (deswegen gibt es auch 2-Ohm-stabile Endstufen) und einen größeren Klirr produzieren. Ich will aber keinen größeren Klirr! Allerdings wirrd ja so ein Impedanzverlauf über einen Frequenzbereich gemessen, und es kann natürlich sein, dass die Pows dennoch weitgehend unkritisch sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Eton das auch macht, um sich gegen Gewährleistungsansprüche abzusichern?? 4 Ohm ist im Kfz-Bereich auch für Werksboxen ja irgendwie Standard und man betreibt ein Werksradio mit den Etons definitiv ausserhalb der Spezifikation.

Daher hab ich dann geguckt, ob es noch Frontsysteme gibt, welche 4 Ohm und einen hohen Wirkungsgrad haben. Das Rechercheergebnis ist das Helix B62C.2-System. 4 Ohm und 91 dB 1W /1m. Dazu gibts dann noch eine schönere Frequenzweiche. Und der mir wichtige Hochtöner wird gelobt. Das Helix scheint mir irgendwie die solidere Lösung und ist tendenziell auch noch billiger. Wieso wird dann trotzdem überall das Eton empfohlen? Habe ich was übersehen?