Subwoofer für Hardstyle gesucht (max. 250€)

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Basslover_
Neuling
#1 erstellt: 25. Okt 2016, 16:39
Hallo liebes Hififorum!

Wie im Titel bereits beschrieben suche ich ein präzises Subwooferchassis, welches die schnellen Kicks eines Hardstyleliedes wiedergeben kann. Es stehen gebrückt 380W RMS für den Subwoofer zur Verfügung. Was haltet ihr von einem Hertz ES 250.5 oder Audio system Hx 10, wobei letzterer eher weniger für meine Zwecke geeignet ist oder? Das geschlossene Gehäuse möchte ich mir selbst bauen. Für ein paar Vorschläge wäre ich euch sehr dankbar!

Budget: Schmerzgrenze 250€
Fahrzeug: VW Polo 6R (Baujahr: 2011; kein abgetrennter Kofferraum)

Bereits verbaute Komponenten:
HU: Alpine CDE 193BT
Frontsystem: Eton Pro 170.2 (passiv angesteuert)
Türen wurden mit 2,5m^2 Alubutyl von Audiosystem gedämmt und die TMTs sitzen auf 30mm MPX Ringen.
Endstufe: Eton ECS 500.4
Kabel: 20mm^2 Vollkupfer

Sollte ich Angaben vergessen haben, sagt es mir bitte!
Vielen Dank schon mal!
Feuerwehr
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2016, 16:51
Den Herz nur dann, wenn Du mehre hundert Liter groß bauen möchtest.
Basslover_
Neuling
#3 erstellt: 25. Okt 2016, 17:36
Danke für deine schnelle Antwort

BassCAD spuckte bei Butterworth 80l aus? oder hab ich was falsch eingegeben?
132 l hätte ich zur Verfügung
Feuerwehr
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2016, 18:10
Hast recht, ich habe die falschen Parameter verwendet. Vergiss also den Einwand.
Basslover_
Neuling
#5 erstellt: 25. Okt 2016, 18:38
Hättest du noch Chassisvorschläge für mich?
Feuerwehr
Inventar
#6 erstellt: 25. Okt 2016, 19:30
Na zunächst mal macht ein 10 Zoll keinen Sinn, wenn Du viel Volumen zur Verfügung hast. Wie groß soll es denn werden?
Basslover_
Neuling
#7 erstellt: 26. Okt 2016, 14:48
ich habe max. 140 l zur Verfügung
Simon
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2016, 11:06
Willst du das Volumen denn wirklich ausnützen?
Und muss es ein geschlossenes Gehäuse sein?

Und freundlich grüßt
der Simon
Basslover_
Neuling
#9 erstellt: 27. Okt 2016, 17:23
Ja, will ich
Ich habe einen doppelten Boden und habe meine Endstufe so montiert, dass - sollte ich den Platz benötigen - der Subwoofer raus genommen und der Platz genutzt werden kann.

Nein, ich bin gern bereit bessere Vorschläge umzusetzen Das Wichtigste für mich ist allerdings, dass der Subwoofer präzise ist und nicht irgendwie wabbelig hinterherbrummt. Wäre deshalb nicht ein GG für mich die beste Wahl? Wie man merkt habe ich nicht wirklich Ahnung von der Materie und lasse mich gern eines besseren belehren
Simon
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2016, 20:58
In dem Volumen bekommst du z.B. zehn 20er oder sechs 25er oder vier 30er oder drei 38er im Geschlossenen Gehäuse unter.
Im Fortissimo-Bandpass (sehr direkt und knallt ordentlich) ginge ein 30/38er oder zwei 25er.

Warum du dich da auf einen 25er im GG limitieren willst, verstehe ich nicht ganz.


Die von dir genannten schnellen Kicks kommen übrigens in erster Linie vom Frontsystem.
Da entscheidet vor allem der Einbau und die Einstellungen.

Und freundlich grüßt
der Simon
Basslover_
Neuling
#11 erstellt: 27. Okt 2016, 21:45
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, jedoch dachte ich je niedriger die Charakteristik (zum Beispiel Bessel 0,58) desto größer das benötigte Volumen, desto trockener und desto tiefer der Bass?

Für den ES 300.5 beispielsweise werden von Hertz 38l veranschlagt. Simuliere ich diesen in BassCAD komme ich auch auf diesen Wert, allerdings mit keiner Butterworth Charakteristik (0,707) oder niedriger, sondern mit Chebyshev (ca.1) => zu hoch abgestimmt

Es fehlt einfach irgentwas, ich glaube dass mir einfach der Tiefbass fehlt und sobald dieser vorhanden ist ich auf zufrieden bin
Simon
Inventar
#12 erstellt: 28. Okt 2016, 06:04
Die ES Serie von Hertz würde ich auch nie und nimmer empfehlen. Für mich ist das eine absolute Fehlproduktion.
Ein dünn spielender Woofer, der ein riesen Gehäuse benötigt damit er nicht aufgebläht spielt.

Eine Einbaugüte von 0,6 bis 0,8 ist schon erstrebenswert.
Je größer die Güte wird, desto unsauberer klingt es.

Mit großem Volumen den Tiefbass zu steigern ist aber murks.
Dann verwende einfach einen passenden Treiber. JL, ARC, GZ, ... haben was passendes im Programm.

Ich würde dir zu einem Scan Speak 30W/4558T00 raten.
In 40 Liter geschlossen geht der richtig gut.
Wenn es dann noch etwas direkter, härter und lauter werden soll, kann man einen Bandpass dafür bauen.

Und freundlich grüßt
der Simon
Basslover_
Neuling
#13 erstellt: 28. Okt 2016, 13:35
Hab von dem Hersteller noch nie was gehört, der Treiber sieht aber sehr interessant aus.

Kostet jedoch auch eine ordentliche Stange Geld wenn du jedoch sagst dieser wäre für meine Zwecke geeignet, werde ich mein Budget mal in die Höhe schrauben.
Basslover_
Neuling
#14 erstellt: 28. Okt 2016, 13:40
Hab mich verschaut, liegt ja sogar noch innerhalb meines Budgets.
DJ991
Inventar
#15 erstellt: 28. Okt 2016, 15:47
Scanspeak ist eher im HomeHifi Bereich bekannt, nichtsdestotrotz werden dort extrem hochwertige Treiber gebaut.

Im CarHifi Bereich findet die letzten Jahre ein Umdenken statt, es werden immer mehr Treiber aus dem PA und HomeHifi Bereich genutzt, da diese meist sehr gute klangliche Eigenschaften gepaart mit einem günstigeren Preis mitbringen.
Als Beispiel dienen die Breitbänder, die seit einiger Zeit sehr oft eingesetzt werden.


[Beitrag von DJ991 am 28. Okt 2016, 15:47 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#16 erstellt: 28. Okt 2016, 16:26
Zudem bezahlt man meist nicht den Begriff "Car" im Hifi nicht mit.

Scanspeak ist auf jedenfall empfehlenswert, die haben Chassis von Low Budget bis High End.
Bastet28
Inventar
#17 erstellt: 29. Okt 2016, 11:57
Mivoc AW3000 in 70L BR wäre eine Budget-Möglichkeit die linear bis 25hz spielen kann (Subsonic nutzen)
Ein Ground Zero GZRW12 hat meiner Meinung nach auch recht stramm gespielt in 70L BR genauso wie ein Audio System Krypton 12" der aber ordentlichst Leistung wollte. Generell würde ich - auch ohne das Scanspeak Chassis zu kennen - auch eher zu HomeHiFi Woofern tendieren wenn es günstiger sein soll. Von Scanspeak habe ich noch nichts schlechtes gehört. Bei Visaton, Monacor und Mivoc haben mir die Beispiele von "Preis/Leistung" schon gereicht..
gibt Leute die haben in einem BMW auch zwei Mivoc AWM124 in einen 90 Liter Bandpass gequetscht und sich am Tief-Druck erfreut
sieht etwa so aus

Auch gute Preis/Leistungswoofer ohne großen Pegelanspruch wären im CarHiFi bei Alpine und Pioneer zu finden, die günstigen Serien sind auch schon durchweg sehr gut nutzbar ohne dass eine Kilowatt-Kanone her muss. Die billigen SPL Woofer von Ground Zero habe ich nicht gehört, gibt aber auch einige Leute welche damit sehr glücklich sind - jedenfalls fand ich die aktuellen Woofer alle deutlich besser als Ihren Ruf..


[Beitrag von Bastet28 am 29. Okt 2016, 12:05 bearbeitet]
Basslover_
Neuling
#18 erstellt: 29. Okt 2016, 13:14
Vielen Dank für eure Antworten. Werde mich nun mal nach einem ScanSpeak umsehen
Basslover_
Neuling
#19 erstellt: 03. Nov 2016, 19:16
Bekomme ich keine Probleme damit, dass es sich hier um einen Home-Hifi-Subwoofer handelt?
st3f0n
Moderator
#20 erstellt: 03. Nov 2016, 19:48
Nein, keine Sorge, die funktionieren im Auto genau so gut wie Zuhause.
Basslover_
Neuling
#21 erstellt: 03. Nov 2016, 20:08
Gut, danke nochmals für eure Hilfe. Hab bereits bestellt
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