Projekt: Billig-PowerCaps . Empfehlung?

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Bass-BÄRt
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mai 2014, 23:26
Hallo liebe Community,

Ausgangssituation:

Ich betreibe aktuell einen Rockford Fosgate T115d4 an einer Hifonics Zeus XI (ca. 1,1kw RMS an 2 Ohm).
Im Auto ist zusätzlich noch folgendes verbaut:
140 Ampere Lichtmaschine (ist ein 2,5 Liter V6 TDI, daher recht starke LiMa)
-> 90Ah Säurebatterie
->5 Meter 50mm² Reinkupfer-Kabel (Schweißerkabel)
-> Stinger Trennrelais 80A
-> Panasnonic AGM Akku 20Ah
-> irgendein AIV PowerCap 1F (Aufschrift nicht mehr vorhanden) (alles verkabelt mit dem oben erwähnten 50mm² Kabel)

Nun bricht die Spannung bei Vollast auf ca 12,5Volt ein (Habe eine Originale Spannungsanzeige im Kombiinstrument (ist aber eine analoge mit Zeiger, daher vermute ich, nicht sehr genau)). Ich höre nicht laut im Stand Musik, wenn dann nur bei laufendem Motor, daher reicht denke auch die 20Ah AGM-Batterie.

Zielstellung: Diese Spannungsschwankung möchte ich nun gern noch minimieren.
Aufgrund der Tatsache, dass die ganzen Marken-Powercaps so vernichtend getestet wurden...

Power Cap Test

... und ich auch von mehreren Leuten schon gelesen/gehört habe: "Nimm die billigsten Caps aber dafür so viele wie möglich" , möchte ich euch gern um eine Empfehlung bitten, bzw. fragen, welchen von den folgenden PowerCaps ihr am ehesten verwenden würdet. Ich möchte insgesamt 4 Stück 1F Power Caps vor den Sub-Amp klemmen (vielleicht komme ich da ja immerhin auf reale 2 Farad), evtl. auch noch 2 Stück vor die Frontsystem-Stufe.

Zur Auswahl stehen bisher folgende:

BOA 80001 (Herstellerangabe: 1 Farad +/- 60%)

Climax 1F Cap (Herstellerangabe +/- 10%)

Xentrix XC1000 (Herstellerangabe: keine)

Vielleicht gibt es ja auch noch andere Vorschläge/Empfehlungen. Vielen Dank schonmal im voraus.

MfG Robert
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2014, 05:29

Spannung bei Vollast auf ca 12,5Volt

"Voraussetzung der wert stimmt "

Das doch vollkommen ok
das haben manche nicht mal im stand ohne Anlage
Neruassa
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2014, 07:40
Hallo.

Vielleicht gibt's die auch irgendwo günstiger ...
https://www.just-sou...-0-f-schwarz/a-6614/
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2014, 08:27
Billiger wird es nur gebraucht,
die Preise oben sind schon okay,
bei 3 Stück kannste in etwa mit 2 Farad rechnen
in diversen Test´s gehen dort sogar die Werte auseinander zw 0,6-0,9 bei den billigen Cap´s

an sich ist es völlig egal was für eine Name da drauf steht,
boa toxic climaxx powerslave was auch immer

Um wieviel Volt bricht deine Spannung ein?

Wenn wirklich die Spannung einbricht vermute ich den Fehler woanders bzw was sollen die ollen Powercaps?
ne dicke Starter,Zusatzbatterie und gute Verkabelung,da sollte die Spannung schon stabil sein,
Leistung ist ja jetzt auch nicht soviel vorhanden


Vielleicht ist die Zusatzbatterie augeluscht,Fehler in der Verkabelung.
Powercap defekt?Wie ist der angeschlossen zur Endstufe?


[Beitrag von DER-KONDENSATOR!!! am 15. Mai 2014, 08:30 bearbeitet]
The-BuTcHeR
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2014, 15:16
Also ich würde anstatt caps zu kaufen auf ne 40ah oder ne 2. 20 ah zusatzbatterie umsteigen.

Mein wissenststand un Berufsschule haben mich gelehrt das die caps nach der entladung als verbraucher fungieren.
wenn die Leistung permanent abgerufen wird .
Bass-BÄRt
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mai 2014, 16:21

The-BuTcHeR (Beitrag #5) schrieb:
Also ich würde anstatt caps zu kaufen auf ne 40ah oder ne 2. 20 ah zusatzbatterie umsteigen.

Mein wissenststand un Berufsschule haben mich gelehrt das die caps nach der entladung als verbraucher fungieren.
wenn die Leistung permanent abgerufen wird .


Das wäre in der Tat der Fall, wenn ich die ANlage zum DB-Drag nutzen würde. Dies ist aber nicht der Fall, es geht mir nur ums Musikhören (wenn auch sehr sehr laut und basslastig). Und da das Musiksignal nicht durchgehend so stromhungrig ist, sondern dort nur die extremen Stromspitzen abgefangen werden sollen, machen die Caps in meinem Fall glaube schon Sinn. (Die 4 Powercaps würden natürlich auch alle parallel geschalten werden, sodass sich ein noch deutlich geringerer Innenwiederstand ergibt) Natürlich wäre eine größere Zusatzbatterie immer sinnvoll, aber die kann ich ja später zusätzlich noch nachrüsten.

Ich habe jetzt nochmal mit dem Multimeter (mir ist bewusst, dass dies nicht die optimale Messmethode darstellt) nachgemessen.

Starterbatterie in Ruhelage (nach 12 Stunden): 12,49 Volt
Zusatzbatterie (AGM) in Ruhelage (nach 12 Stunden): 12,87 Volt (wird nicht pflegegeladen - habe ich aber auch keinen Bock dazu - wenn das Teil in einem Jahr pfutsch ist, hol ich mir eine Neue (war keine große Investition))

Motor läuft: 14,1 bis 14,4 Volt im gesamten System
Bei Spitzenpegel mit einem speziellen Bass-Test-Track (also beim Musikhören nicht zu erreichen) nach ca. 30 Sekunden - Minimalwert 11,8 Volt


Der jetzige PowerCap ist parallel zwischen Zusatz-Batterie und Endstufe angeschlossen.


[Beitrag von Bass-BÄRt am 16. Mai 2014, 16:23 bearbeitet]
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