2-Wege-Komponeten System mit Endstufe und Subwoofer ?

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nick-21
Neuling
#1 erstellt: 01. Aug 2013, 16:20
Guten Abend,

ich hoffe ich bin hier richtig. Vielleicht habe ich ja für den Ein oder Anderen auch eine komplett blöde Frage, aber das Lesen im Internet hat mich jetzt echt verwirrt.

Es geht um folgendes, ich habe eine 2-Wege-Komponentensystem mit Frequenzweichen in meinem Lupo verbaut. Nun ist es so, dass ich gerne etwas mehr Musikgenuss hätte und dachte daran noch eine Endstufe und einen Subwoofer anzuschaffen.

Nun habe ich ein wenig im Net gesurft und dort kamen zum Teil Aussagen, dass eine 2-Wege System nicht mit Endstufe/Subwoofer zu betreiben sei usw.

Jetzt weiß ich nicht was ich glauben soll, funktioniert dies wirklich nicht ? Wenn doch, wie sähe die richtige Verkabelung aus und welche Art Endstufe wäre nötig ? 2 Kanal oder 4 Kanal ?

Ich bin auf diesem Gebiet nicht wirklich ein Experte und hoffe auf schnelle Hilfe und das Ihr mich nicht für allzu "dumm" haltet


Danke und einen schönen Abend,

Nick
Simon
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2013, 06:49
Hallo und Willkommen im HiFi-Forum, Nick!

Ein 2-Wege-Komponentensystem plus Subwoofer an einem 4-Kanal-Verstärker ist wohl das häufigste System, das du finden wirst.
Wenn der Einbau sauber durchgeführt wird und die Einstellungen passen, kann das wirklich gut klingen und auch laut spielen.

Hier ist ein Thread, der dir eigentlich weiterhelfen sollte:
Hilfestellung: Autohifi-Anlage richtig einbauen und verkabeln

Leider sind die Bilder seit ein paar Tagen verschwunden.
Die Moderation wurde aber bereits verständigt und ich hoffe, dass es in Kürze wieder klappt.

Und freundlich grüßt
der Simon
nick-21
Neuling
#3 erstellt: 02. Aug 2013, 13:35
Hallo,

schoneinmal vielen Dank

Also doch! Das ist schoneinmal sehr gut!!
Also ich kann sagen, dass ich ein Sony MEXBT3900U Radio habe und ein 2-Wege Powerbass PB-L60C. Wie viele Vorverstärkereingänge bräuchte ich denn für einen 4 Kanal Verstärker, auch nur zwei ? Soweit ich weiß, hat mein Radio wohl welche.

Wie gesagt, möchte da nicht vorschnell sein und zumal muss ich sowieso ein bisschen suchen, da im Lupo ja leider nicht allzu viel Platz ist.

Hoffentlich gehen die Bilder bald wieder online.

Danke und Gruß
Harembefürworter
Gesperrt
#4 erstellt: 03. Aug 2013, 10:08
Eine Hutablagenversion als Einbauort eines Ls-Systems ist die Variante, die man am häufigsten finden wird.

Dennoch kann man diesen nicht uneingeschrenkt bzw. verallgemeinernt empfehlen.
Ein Hifi-Freund würde von dieser sogar eher abraten.

Einstellmöglichkeiten sollten nicht nur passen, sondern auch vorhanden sein.

Und einen Sub würde ich als Stümper nicht einmal an einer 0815-Vierkanalendstufe betreiben.
Vierkanal nur, wenn diese entsprechend aufgebaut ist bzw. ggf. erforderliche Einstellmöglichkeiten aufweist.

"wirklich gut klingen und laut spielen" hängt ebenfalls nicht von der Kanalanzahl des Verstärkers ab.
Der Themenersteller nimmt nun unter Umständen als Laie an, daß ein Vierkanalamp einer getrennt aufgebauten Verstärkung aus einer Zweikanalendstufe und einem Monoamp oder einem für seinen Zweck ausgelegten Dreikanalamp klanglich und leistungsmäßig prinzipiell ausreicht bzw. vorzuziehen ist.


[Beitrag von Harembefürworter am 03. Aug 2013, 10:16 bearbeitet]
Simon
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2013, 00:11
Hallo Nick,

zwei PAAR Vorverstärkerausgänge und einstellbare Trennfrequenzen wären sehr empfehlenswert.
Damit hast du zumindest ein paar Einstellmöglichkeiten.

Zur Not funktioniert es aber auch über ein Paar VV-Ausgänge.
Die Trennung erfolgt dann in der Endstufe.

Und freundlich grüßt
der Simon


PS:
Bitte ignoriere einfach die Beiträge vom User Harembefürworter.
Diese Person war schon mehrmals hier im Forum registriert und hat immer nur Konflikt gesucht.
Solange er aber nicht gegen die Forenregeln verstößt, kann man nichts gegen ihn unternehmen.
Harembefürworter
Gesperrt
#6 erstellt: 04. Aug 2013, 05:21
Harembefürworter hat sich hier nur einmal registriert.

Außerdem steht es jedem frei, wie oft er sich hier an und abmeldet.
User, die einer Person mehrmaliges An-bzw. Abmelden als negatives Agieren anlasten, haben einen entsprechenden Charakter.

Konflikt suchen Leute mit unsachlichen, beleidigenden und provozierenden Bemerkungen.

Seriöse User gehen auf Beiträge ein.
Wenn jemand nicht gegen Regeln verstößt, besteht auch kein Anlass gegen die Person aufzuhetzen.
Andere Mitglieder grundlos schlecht reden dürfte jedoch gegen Forenregeln verstoßen.

Also spare Dir zukünftig überflüssige Bemerkungen!
Gehe vielmehr tiefer auf Beiträge ein und antworte nicht so verallgemeinernd.


[Beitrag von Harembefürworter am 04. Aug 2013, 05:31 bearbeitet]
Smartjaner
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2013, 07:23
Hy Nick, du könntest z.B. eine Eton MA 100.4 verwenden...die MA 100.4 ist darüber hinaus mit einem 2/4 Kanal Eingangswahlschalter ausgestattet, der die Ansteuerung alle 4 Kanäle mit einem nur 2-kanaligen Signal ermöglicht. Es braucht nur ein Cinchkabel an den Frontkänlen angeschlossen zu werden und die hinteren Kanäle werden automatisch ebenfalls mit dem Eingangssignal versorgt.

In jedem Fall kannst du mit der Endstufe auch einen kleinen Subwoofer ansteuern.

Falls du aber noch keine stabileren Lautsprecheraufnahmen hast und die Türen nicht gedämmt sind, solltest du das dringend nach holen
nick-21
Neuling
#8 erstellt: 04. Aug 2013, 10:20
Guten Taaag,

oh je oh je... solch eine Diskussion wollte ich doch garnicht lostreten!

Hm, um beim Thema zu bleiben, also ich habe nachgerüstete Lautsprecherringe, denke auch, das diese etwas halten und die Türen sind auch gedämmt. Alles im Zuge des Einbaus des 2-Wege Systems geschehen.
Da ich jetzt als Azubi nicht unbedingt unter den Großverdienern bin, wollte ich mir via kleinanzeigen, etwas gebrauchtes zulegen, aber langsam zweifle ich, ob das unbedingt so gut wäre. So komplex wie das Ganze ist. Ich glaube ich sollte einfach noch viel viel mehr zu diesem Thema lesen und dann vielleicht nochmal mein Vorhaben aufgreifen ?

Vielen Dank für eure Hilfe und Mühe, einem Unwissenden zu helfen
Harembefürworter
Gesperrt
#9 erstellt: 04. Aug 2013, 17:36
Das ist nicht so super komplex.
Es wird erst mit höheren Ansprüchen etwas komplexer.

Pegel ist bei jungen Leuten in der Regel sehr gefragt. Meinem Eindruck nach steht der ganz oben in der Prioritätenliste.
Ich bekomme immer wieder gesagt, daß ich blöd sei, weil ich etwas leiser höre und mit zwei mal 60W für die Front auskomme.
Deshalb halte ich es für sinnvoll eine potente Zweikanalendstufe für das Frontsystem und einen kleinen Monoamp für den Sub anzuschaffen.
In der Regel hat man dann auch klanglich bessere Ergebnisse als mit einer Vierkanalendstufe.
Das liegt am Aufbau. Den hat man bei zwei getrennten Endstufen in jedem Fall.
Bei einem Vierkanalverstärker musst Du mehr auf Leistung und Aussatttung achten.
Als Frontendstufe kann ich z.B. eine Concord C75.2 empfehlen. Mit Glück für 1 Euro bei Ebay zu haben.
Beim Monoverstärker kann man nicht viel falsch machen. Die nötige Ausstattung haben die in der Regel.
Da wäre Class D-Technik sicherlich als Einstieg zu empfehlen. Impulse z.B..
Ggf. auch Axton oder ähnliche Einsteigersachen.
Einen 1F-Pufferkondensator zur Stabilisierung der Stromversorgung bekommt man auch für wenig Geld gebraucht.
Der sollte nicht fehlen.
audio-fanat
Stammgast
#10 erstellt: 04. Aug 2013, 18:09
Hallo allen


Also Leistung ist zwar schön zu haben aber nicht alles!

In der Regel kosten 2 Endstufen mehr, sind "komplizierter" oder wenigstens aufwändiger anzuschliesen und benötigen mehr Platz. Und 4-Kanal gibts auch potentere... kommt halt drauf an was du ausgeben möchtest. Und der Kondensator bewirkt auch keine Wunder, das Geld ist in bessere Kabel(dicke OFC) besser angelegt.

Vielmehr kommt es aufs zusammenspiel der Komponenten und noch mehr auf den Einbau drauf an. Ich hatte anfangs eine Audio System F4 380 verbaut war eigentlich sehr zufrieden; ist halt zwecks Hobby mehr geworden Beim Kumpel haben wir eine AS F4 240 eingebaut, die hat noch ein Stück weniger Leistung (glaub 4x 60w rms) und da geht auch einiges! Wenn die Lautsprecher einen guten Wirkungsgrad haben passt das schon...

EDIT: Da wohl die Überzahl der Einsteiger-Subs Single 4 Ohm sind macht es deutlich mehr sin eine 2-Kanal zu kaufen und die dann brücken; das kommt aber auf den Sub an...


[Beitrag von audio-fanat am 04. Aug 2013, 18:11 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Aug 2013, 18:47
Kabel sollten den Anforderungen entspechen.
Das gehört einfach dazu.

Der Pufferkondensator soll ja auch keine Wunder bewirken.
Dafür gibt es Wundertüten.
Dieser Kondensator macht physikalisch nachvollziehbar mehr Sinn, als überdimensionierte Kabel.
Das die Stromversorgung bei einem satten Bass ohne Pufferkondensator einknicken kann, habe ich als Leisehörer sogar schon festgestellt.

Ein ordentliches Verstärker-Netzteil gehört einfach für den Subkanal dazu.
Die Vierkanalverstärker sind in der Regel eine Kompromisslösung. Meist ein Netzteil für vier Kanäle.
Deshalb sind diese Verstärker ja auch deutlich kleiner als einzelne bzw. in mehrfach-mono-ausgeführte Verstärker.

Zusammenspiel der Komponenten:
Der Themenersteller bzw. Einsteiger möchte an erster Stelle das technische Zusammenspiel der Geräte erreichen.
In der Regel sind die Geräte so ausgelegt, daß man mit diesen auch klanglich zusammenspielende Ergebnisse erreicht.

Der Einsteiger kann mit "Single 4 Ohm" bestimmt nichts anfangen!

Ein Monoamp für den Sub ausgelegt ist für den Sub sicherlich die beste Wahl.
Da kann man ja nicht viel verkehrt machen.
audio-fanat
Stammgast
#12 erstellt: 04. Aug 2013, 21:40
Wegen eines Kondis bricht die Spannung fast gleich ein.. Aber ein dickerer Kabel hat weniger Widerstand und folhlich einen kleineren Spannungsabfall welchen das Netzteil vom Amp mitnachregeln muss....

Ein Monoblock kann man sicher ohne Probleme nutzen; auch für einen 8ohm-Sub. Nur für die selbe Leistung bei einem"hochohmigen" Sub brauchts eine wiedrtum viel teurere mono... Mit einer 2-Kamal wirds da seutlich günstiger...
Monos sind halt für kleine Impedanzen ausgelegt(1ohm vielfach)

Auch ist esin dem Sinn egal wieviel einzelne Netzteile im Amp verbaut sind, es muss lediglich ausreichend dimensioniert sein...


Ein Blick in google verrät auch wad Single 4Ohm ist...
Harembefürworter
Gesperrt
#13 erstellt: 05. Aug 2013, 06:37
Bei mir kommt immer die gleiche Spannung an.
Egal wie dick das Kabel ist.
Der Spannungsabfall liegt dann vor, wenn der Verstärker bei der Reproduktion von tiefen Bass abrupt höheren Strombedarf hat und die Batterie zu träge ist, diesen zu liefern, weshalb man vorteilhafter Weise einen Kondensator verwendet und eher auf überdimensionierte Kabel verzichtet.
Das Netzteile durch einen unwesentlich geringeren Widerstand vom Kabels wesentlich entlastet werden, wäre mir neu.

Die Philosophieren von sehr hochohmigen Lautsprechern passt hier überhaupt nicht.
Ich kenne keinen Mono-Amp, der speziell nur für 1Ohm Lasten ausgelegt ist bzw. keinen normalen 4Ohmer ab kann.

Preiswerte Vielkanal-Ensdstufen sind oftmals spatansich ausgelegt. Dies laden ja förmlich dazu ein.
Sind ja in der Regel für den ahnungslosen Einsteiger bestimmt.
Auch das Aufstocken der Kondensatoren am Eingang des Verstärkernetzteils oder sogar das zusätliche Puffern direkt an den Ausgangstransistoren macht sich meinem Eindruck nach positiv bemerkbar. Aber überfette Kabel?
Die komplette Kanaltrennung ist wohl eher mit Vorteilen verbunden. Deshalb wird es ja auch so praktiziert.


[Beitrag von Harembefürworter am 05. Aug 2013, 06:42 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Aug 2013, 07:25
Deine ansichten mit langen Texten ausfüllen macht sie weder richtig, noch in irgendeinerweise relevant.

Jede halbwegs vernünftige 4 Kanal kann gebrückt einen Sub antrieben, da mittlerweile selbst in kleinen Preisklassen Doppelnetzteile verbaut sind.

Deine Theorie mit den Monos ist lustig, aber eben auch von gestern:

Warum sollte man sich einen Verstärker anschaffen, der davon profitiert wenn der angeschlossene Widerstand klein ist (Prinzip jedes Mono Amps: Niedrige Impedanz=Hohe Leistung), anstatt eine simple 2 Kanal Endstufe zu nehmen? Gerade an einer 4 Ohm Last hat man hier nur Vorteile:

Mehr Leistung an hohen Lasten zum geringeren Preis, keine festen "Weichen" die einen Einsatz an anderen LS verbietet.

Nachteile: Kanaltrennung (am Sub irrelevant).

Was ich immer wieder bewundernswert finde ist deine Gabe selbst den grössten Blödsinn in Texte zu verpacken, die einem Anfänger zum nachdenken bringen.
B.Peakwutz
Inventar
#15 erstellt: 05. Aug 2013, 08:42
Hi nick-21,

als Einsteiger brauchst Du Dir garkeine Gedanken zu machen, ob ein Verstärker ein Netzteil hat oder zwei oder ob das Kupfer aus Deinen Kabeln Jahrhunderte in Asien bei irgendwelchen Urvölkern als Schmuck verweilt hat und dann als Klangkupfer nach Europa gebracht wurde...
Was bei Dir zählt ist, eine ordentliche Einsteigeranlage aufzubauen. Und bevor man da anfängt Netzteile zu zählen (was ich bezweifle raushören zu können), fängt man da an wo es für die Zukunft am sinnvollsten ist. Beim Einbau und Stromversorgung.
Simon (Beitrag #2) schrieb:
Hier ist ein Thread, der dir eigentlich weiterhelfen sollte:
Hilfestellung: Autohifi-Anlage richtig einbauen und verkabeln

Smartjaner (Beitrag #7) schrieb:
Falls du aber noch keine stabileren Lautsprecheraufnahmen hast und die Türen nicht gedämmt sind, solltest du das dringend nach holen
Das sollte Dich interessieren.

Bei Aussagen wie
Harembefürworter (Beitrag #13) schrieb:
Bei mir kommt immer die gleiche Spannung an.
Egal wie dick das Kabel ist.
sollte man vorsichtig sein. Es gibt einen strombedingten Spannungsabfall. Je kleiner der Widerstand, desto geringer der Spannungsabfall. Ein Kondensator puffert das für einen Sekundenbruchteil, weil er sich etwas entleert. Allerdings muss er wieder aufgeladen werden und ist in dieser Zeit sogar ein zusätzlicher Widerstand.
Im Klangfuzzi Forum gibt es Messungen von verschiedenen Konstellationen, die finde ich leider nicht mehr.
Wobei die Kernaussage natürlich stimmt:
Harembefürworter (Beitrag #9) schrieb:
Einen 1F-Pufferkondensator zur Stabilisierung der Stromversorgung bekommt man auch für wenig Geld gebraucht.
Der sollte nicht fehlen.


Hier noch ein kurzer Appell an "alle": Es geht hier um die einfachste Version aller Anlagen. Für einen Einsteiger. Es geht hier um Grundlagen. Das sinnlose Herumgereite auf Highend-Niveau bringt an dieser Stelle wirklich Nichts und ist irgendwie schon als Dialogstörung zu sehen.
Der Nick ergänzt nun noch das Budget und das Fahrzeug im Titel ( ) und wir fangen einfach nochmal an. Z.B. mit:
Einsteigertipps
Einem Beispiel für Türdämmung
Ein Beispiel für den Verbau den Hochtöners
Eine stabile Lautsprecheraufnahme
Infos zum Selbstbau einer Basskiste

Viele Grüße, Christian


[Beitrag von B.Peakwutz am 05. Aug 2013, 08:44 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Aug 2013, 12:55

B.Peakwutz (Beitrag #15) schrieb:

Bei Aussagen wie
Harembefürworter (Beitrag #13) schrieb:
Bei mir kommt immer die gleiche Spannung an.
Egal wie dick das Kabel ist.
sollte man vorsichtig sein. Es gibt einen strombedingten Spannungsabfall. Je kleiner der Widerstand, desto geringer der Spannungsabfall. Ein Kondensator puffert das für einen Sekundenbruchteil, weil er sich etwas entleert. Allerdings muss er wieder aufgeladen werden und ist in dieser Zeit sogar ein zusätzlicher Widerstand.

Die Vorteile sollten den Nachteilen überwiegen.
Wusste ich nicht, daß der Widerstand so hoch ist, daß es bei normal konzipierten Querschnitten zu bemerkenswerten Spannungsabfällen kommt, welche sich dann deutlich bemerkbar machen können. Jedenfalls bei der angestrebten Anlage.
Wieder mal dazu gelernt.

@janwolf221
Es wurde nicht von einer halbwegs vernüftigen 4-Kanalendstufe geredet, sondern verallgemeinert.
Und von einer möglichst preiswerten Lösung geredet.
Meine bisher getesteten Vierkanalendstufen waren nicht nur klanglich nachteilig, sondern, sondern auch innen ein Kompromiss.
Ich habe nicht behauptet, daß ein Vierkanalverstärker ungeeignet ist.
Ich habe nicht davon abgeraten einen Vierkanalamp zu verwenden, sondern Nachteile aufgeführt, die meiner Ansich nach bestehen. Das betraf vor allem die Leistung und Aussatttung.

Als Monoamp habe ich Class D empfohlen. Von Impulse. Z.B. bebraucht die SD 800. Kostete neu unter 200Euro.
Den habe ich auch dran.
Der kommt mir recht sparsam vor. Ich höre viel im Stand mit Motor aus.
Schließe ich eine gebrückte "Normalo"-Zweikanalendstufe an, von denen ich mehr als genug rumliegen habe, merke ich schon einen ganz minimalistischen Unterschied. Aber nur in Nuancen. Alles klar?
Die Aussatttung eines Monoamps, der direkt für den Subbetrieb ausgelegt ist, hat auch keine von denen.

Kanaltrennung ist hier gg. relevant. Und zwar dann, wenn die gebrückten Kanäle (also der Subverstärkerteil) am gleichen Netzteil hängt, wie die für das Frontsystem.
Darum ging es.


[Beitrag von Harembefürworter am 05. Aug 2013, 22:14 bearbeitet]
AHS
Inventar
#17 erstellt: 05. Aug 2013, 15:54
Sorry, aber irgendwie habe ich den Eindruck, als wenn Du nicht allzuviel Ahnung von der Materie hast.

WIESO sollte man bei so einem System, wie's der TE beschreibt, einen Monoblock verwenden??

Mittlerweile hat praktisch JEDE 4-Kanal Einstellmöglichkeiten, mit denen sowas zu realisieren ist.
Vom Platzbedarf und dem Einbauaufwand ganz zu schweigen...

Du empfiehlst hier einem Anfänger Dinge, von denen Du offensichtlich auch nur gelesen hast oder sonstwas...
kalle_bas
Inventar
#20 erstellt: 06. Aug 2013, 01:35
Hallo alle

Also hier geht es um eine einsteiger Anlage

Wie Richtig fest gestellt wurde

Mittlerweile hat praktisch JEDE 4-Kanal Einstellmöglichkeiten, mit denen sowas zu realisieren ist.
Vom Platzbedarf und dem Einbauaufwand ganz zu schweigen...


Danke AHS

Wie Gesagt Geht es hier um eine einsteiger Anlage die Laut und Sauber spielen kann.
Dafür ist eine 4 Kanal voll kommend ausreichend!

@Harembefürworter
Ich will nicht bezweifeln das die aus sage mit den zweikanal nicht stimmt, des wegen wird im High End bereich das FS mit zwei Zweikanal Verstärkern betrieben voll aktive.

Aber ist hier nicht das Thema!

Ziel: Besser Sound und Pegel als standard, und das geht super gut mit einer 4 Kanal.

Grüße Kalle
B.Peakwutz
Inventar
#21 erstellt: 06. Aug 2013, 02:14
Ab hier bitte ausschließlich Beiträge mit Bezug zum Thema. Keine Grundsatzdiskussionen und Aufhänger an Kleinigkeiten oder groben Formulierungen. Das ist nicht der einzige Thread, der dabei ist, total zerredet zu werden.
Beiträge, die OT enthalten oder provozieren, werden komplett entfernt.

Viele Grüße, Christian -Moderation-
AHS
Inventar
#23 erstellt: 06. Aug 2013, 09:14
Wenn man sich aber nur ein ganz klein wenig hier umliest, wird man auf sehr viele Markenprodukte stoßen, die häufig empfohlen werden und nicht nur für gut beworben, sondern auch gut getestet wurden!

Als Einstiegsware zum Beispiel die Bull Audio:

http://www.just-soun...nal-endstufe/a-6932/

bei höherem Budget die Krüger & Matz:

http://www.audiophil...km1004.28.701.1.html

oder die ESX:

http://www.just-soun...nal-endstufe/a-4730/

Soundstream:

http://www.ebay.de/i...TT-RMS-/170610681104


Das sind alles gute Geräte mit umfassender Ausstattung und ausreichend Leistung...


[Beitrag von AHS am 07. Aug 2013, 09:10 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#24 erstellt: 06. Aug 2013, 22:14
Auf mich wirken die Geräte eher wie Billigkram, der teils hübsch verpackt ist.
Wo fängt Hifi-Einsteiger an?
Wichtig wäre selbst für mich als Einsteiger ein Phasendreher für den Sub-Teil, da sich der Bass sonst unter Umständen in Luft auflöst.
Die Tiefbasstauglichkeit meiner bisher getesteten preiswerteren Verstärker habe ich als sehr mangelhaft empfunden.

Ein Markenprodukt ist ein Produkt eines nahmhaften bekannten Herstellers oder Vertriebes.
Namen wie Soundstream sind bestimmt nur noch Namen, die eine verkaufsfördernde Wirkung haben sollen und von Vertrieben verwendet werden, die kommen und gehen.
Namen von früheren Qualitätsprodukten werden erworben und kommen oftmals auf Billigstware.

"Getestet": Selbstverständlich lassen die Kunden diverser Zeitschriften über ihre Geräte entsprechende Berichte verfassen. Die Zeitschriften leben ja überwiegend von den Kunden, also den Vertrieben und nicht vom Endverbraucher bzw. Käufer der Zeitschriften.
Ich verlasse mich auf meine eigenen Tests und sehe mir die Verstärker auch von innen an.
Ich stehe ja auf preiswerte Sachen, wie bekannt sein dürfte, aber irgendwo ist die untere Schmerzgrenze für mich erreicht.

Die Leistung der von mir vorgeschlagenen Verstärker ist theoretisch auch ausreichend, aber das Ergebnis wird von vielen jungen Leuten als viel zu leise empfunden. Könnte an deren Hörgewohnheiten liegen.
Dehalb habe ich zu Anfang auch darauf hingewiesen.


[Beitrag von Harembefürworter am 06. Aug 2013, 22:16 bearbeitet]
toleon
Inventar
#25 erstellt: 06. Aug 2013, 22:48

Harembefürworter (Beitrag #24) schrieb:

Wichtig wäre selbst für mich als Einsteiger ein Phasendreher für den Sub-Teil, da sich der Bass sonst unter Umständen in Luft auflöst.

Schonmal was von umpolen gehört?
Simon
Inventar
#26 erstellt: 07. Aug 2013, 05:28
Hi!

Harembefürworter (Beitrag #24) schrieb:
Wo fängt Hifi-Einsteiger an?

Grundsätzlich mit der DIN 45500 aus den 60er Jahren.
In der heutigen Zeit sollten aber alle Anlagen auch die DIN 45511 erfüllen. (Aus der selben Zeit, aber Studioanforderung.)

Da gibt es im übrigen auch einen Abschnitt über den Klirrfaktor. *gg*

Und freundlich grüßt
der Simon
Harembefürworter
Gesperrt
#27 erstellt: 07. Aug 2013, 07:50

toleon (Beitrag #25) schrieb:

Harembefürworter (Beitrag #24) schrieb:

Wichtig wäre selbst für mich als Einsteiger ein Phasendreher für den Sub-Teil, da sich der Bass sonst unter Umständen in Luft auflöst.

Schonmal was von umpolen gehört?

Das ist wie beim Menschen. Es gibt auch was dazwischen. Da bringt eine Umpolung ggf. nichts. Deshalb macht man ja genaue Untersuchungen und verordnet die richtige Therapie-Maßnahme, mit der der Patient gleich den optimaleren Weg beschreitet.
Wenn man meint, auch mit einem ungewissen bzw. weniger optimalen Ergebnis klar zu kommen, dann kann man sich überall behandeln lassen. Auch bei wenig qualifizierten Discount-Ärzten.

Es ging mir um die Anpassung des Subwoofers an das Frontsystem und nicht um einen verkert rum gepolten Lautsprecher.

Auch die Filtercharakteristik ist für mich nicht so unbedeutend. Mein Monoamp kann bei Bedarf auch mit einer 24dB-Flanke filtern.

Ich hatte dem Themenersteller eine PM gesendet, bevor es hier überhaupt los ging.
Dabei auch eine detailierte Skizze zum Anschluß der Verstärker, da er offensichtlich audio-technisch noch nicht so gut drauf ist.
Unter anderem habe ich ihm geschrieben:
Auch eine einfache Vierkanalendstufe erledigt ihren Zweck.
Zu deren Einbeau sollte auch der jeweilige Carhifi-Händler entsprechende Informationen ganzn unkompliziert geben können.
Es hängt auch von der Ausstattung des Steuergerätes ab, welche Version am sinnvollsten wäre.
Das man mit der Trennung in Zweikanal- und Monoverstärker wenig verkehrt machen kann.

@Simon
DIN? Klirrfaktor?
Ich habe meinen Klirr derzeit experimentell ganz gezielt erhöt. K2 auf 20 %.
Damit erfülle ich nicht die DIN und bin hier raus.

Offensichtlich gehen die Meinungen hier etwas auseinander, was Hifi im Auto ist bzw. wo es anfängt.


[Beitrag von Harembefürworter am 07. Aug 2013, 07:52 bearbeitet]
toleon
Inventar
#28 erstellt: 07. Aug 2013, 09:01

Harembefürworter (Beitrag #27) schrieb:

toleon (Beitrag #25) schrieb:

Harembefürworter (Beitrag #24) schrieb:

Wichtig wäre selbst für mich als Einsteiger ein Phasendreher für den Sub-Teil, da sich der Bass sonst unter Umständen in Luft auflöst.

Schonmal was von umpolen gehört?

Das ist wie beim Menschen. Es gibt auch was dazwischen. Da bringt eine Umpolung ggf. nichts.


Dann würde auch dein "Phasendreher" nichts bringen, denn der macht genau das. Für alles was dazwischen liegt, braucht es nämlich einen DSP.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Aug 2013, 09:56
Für alles was dazwischenliegt (und das Verpolen ist immer noch keine Phasendrehung ) nutzt man dann eben die frequenzabhängige Zeitkorrektur a.k.a. Phaseshift.
Alternativ muss man den Umweg über andere Filterordnungen gehen.


Offensichtlich gehen die Meinungen hier etwas auseinander, was Hifi im Auto ist bzw. wo es anfängt.


Du betreibst Sounding, der Rest hier hat idR Hifi als Ziel.
Wer mit 20% K2 rumfährt, soll anderen Leuten mit "Hifi" als Ziel bitte nicht erzählen, wie sich irgendetwas anzuhören hat, welche Endstufen und Lautsprecher erfahrungsgemäß gut oder schlecht sind etc. pp.
Deine Bastelei hatte noch nie irgendwas mit Hifi zu tun.



[Beitrag von 'Stefan' am 07. Aug 2013, 10:02 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#30 erstellt: 07. Aug 2013, 09:58
Oh.... Ein DSP bei Harembefürworter ?

Nein dann stellt man lieber den sub auf die optimal Entfernung z.b Rückbank oder Beifahrersitz.

20% Klirr

Grüße Kalle
Simon
Inventar
#31 erstellt: 07. Aug 2013, 15:43
Hi!

Harembefürworter (Beitrag #27) schrieb:
@Simon
DIN? Klirrfaktor?
Ich habe meinen Klirr derzeit experimentell ganz gezielt erhöt. K2 auf 20 %.
Damit erfülle ich nicht die DIN und bin hier raus.

Offensichtlich gehen die Meinungen hier etwas auseinander, was Hifi im Auto ist bzw. wo es anfängt.

Du siehst also ein, dass dein Ziel nicht HiFi ist, wofür dieses Forum nun mal steht und willst dich wieder einmal löschen? OK.

Und freundlich grüßt
der Simon
AHS
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2013, 15:54

Ich habe meinen Klirr derzeit experimentell ganz gezielt erhöt. K2 auf 20 %.


Wie geht denn sowas??
Feuerwehr
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2013, 16:11
Na mit einem DKP.

Wo ist denn eigentlich der Fragesteller hin?


[Beitrag von Feuerwehr am 07. Aug 2013, 16:13 bearbeitet]
B.Peakwutz
Inventar
#34 erstellt: 07. Aug 2013, 17:24
Das Thema wird geschlossen, da es immer wieder abdriftet und sich der Threadersteller länger nicht mehr gemeldet hat. Wenn es wieder geöffnet werden soll, bitte ich um eine PN mit Begründung an mich, ich werde dann ggf. Rücksprache mit anderen Moderatoren halten.

Viele Grüße, Christian -Moderation-
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