Oval 6x9 mit sauberem Klang? Testsieger?

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HardyG6
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2011, 06:06
Hi!

Ich würde gerne ohne großes Gewerkelv meinen Sound aufbessern. Ich habe momentan eine Kombo von Xetec-Entstufe, welche für meine Ansprüche recht gut ist, und Magnat-Triax-6x9er in der Heckablage, welche ja eher unter(st)e Schublade sind, oder?
Also ich möchte das nun aufwerten, aber blicke bei dem großen Angebot nicht durch. Heben sich bestimmte Ovalmodelle in Vergleichstest aus der Masse heraus? Gibt es 'Geheimtips'?

Also sie sollten ohne Klimmzüge käuflich beziehbar sein. Preisspanne German Maestro erscheint mir bei manchen Modellen etwas hoch, aber es sollen schon hochwertige und günstige sein, die einen ordentlichen Qualitätssprung von meinen Magnat Xtract 693 darstellen.. Also bis 150 Euro wäre kein Problem, muß aber nicht, wenn es günstige gibt, die meine Ansprüche erfüllen.
Ich denke mal, Ovale haben immer genug Bass. Ich habe einen Subwoofer, von daher müssen sie nur sauber kicken. Außerdem sollten Mitten und Höhen sehr klar, sauber (oder wie auch immer man das nennt) sein, und nicht in den Ohren wehtun. Ausgewogen eben. Ich bin kein Popmusik-Freak; Ich genieße jede Art von Musik besonders, wenn sie mit gutem Klang daherkommt.

Meine kurze Suche ergab eine Empfehlung für Soundstream SST6.9. Vielleicht kann dieses System ja als Vergleichsbasis dienen. Ich habe eben überhaupt keinen Anhaltspunkt, welcher Testbericht glaubwürdig ist und ob ein Testsieger in einem Test notwendigerweise die Spitze ist, oder es andere Modelle gibt, die einfach nicht getestet wurden.
Nochmal zu German Maestro: Da gibt es die AC 6908 für ca. 120 Euro, aber andere Modelle sind deutlich teurer. Wieviel Einfluß auf die Qualität hat da die Marke, wieviel der Preis?
Wie ist es mit Audio System? Da gibt's das CO 609 Plus für ca. 130 Euro. Oder Hertz ECX 690 - 125 Euro.
Und was ist aus MB Quart geworden? Die hatten vor einigen Jahren mal einen Testsieger unter den Ovalen. Stimmt es, daß das ursprüngliche Team von denen jetzt German Maestro ist?
Das günstigste 6x9 (nicht 6x8), das ich finden konnte, ist das CC6908, fü ca. 165 Euro. Falls ihr sagen könnt, daß dem keines in der Preisklasse das Wasser reichen kann und nicht nur Marketinghype dahintersteckt, wäre meine Suche beendet. Aber wenn das auch noch für das AC6908 zutrifft, wäre das noch besser. Also, ich habe keine Superohren, aber empfindlich sind sie, und trotzdem höre ich gerne laut ... und unverzerrt.

Eine Frage noch: Sind die Maße genormt? Wenn ich jetzt 6x9er habe und mir andere 6x9er kaufe (und definitiv keine 6x8er), sollten die Bohrlöcher dann an der gleichen Stelle sitzen?

Vielen Dank für eure Mühe!


[Beitrag von HardyG6 am 23. Okt 2011, 06:38 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2011, 07:11

Carbonat schrieb:
Über den Sinn und Unsinn von Soundboards, Hecksystemen und Frontsystemen


Warum bau ich mir kein Soundboard ein, sonder investiere das Geld lieber in ein gutes Frontsystem ???

Nunja, immerwieder sieht man Leute mit Soundboards im Auto oder auch Leute, die sich diese einbauen wollen oder auch schon haben!
Aber warum ist das nur so?
Das hat auch seinen Grund, den früher hatten Autos nicht so üppig dimensionierte Front-Lautsprecheraufnahmen und Radios waren kaum Leistungsstark. Dazu war die Materialbeschaffenheit der Fahrzeuge alles andere als stabil, um ein Frontsystem vernünftig zu installieren! Folglich wurden stabile Spanplatten mit Lautsprechern bestückt und ordentlich mit Leistung gefüttert. Weil Nachbars Jungs das auch so gemacht haben, hatte bald jeder ein Soundboard in seinem Auto. Damals gab es auch noch kein Internet und das Wissen über Hifi und Klang war noch nicht soweit entwickelt wie heute.

Klanglich gesehen ist so ein Soundboard aber grober Unfug!
Die meisten Soundboards spielen schalltechnisch gesehen senkrecht nach oben. Der Schall reflektiert und interferiert an allen Scheiben und teils auch an Verkleidungen im Auto. Unter interferieren versteht man das überlagern von Schallwellen, es kommt zur Auslöschung oder Verstärkung der Frequenzen, da diese sich immerwieder gegenseitig kreuzen und zusammenlaufen. Schon der vernünftige Menschenverstand sagt uns, dass unregelmäßige Frequenzen ein klangliches Chaos bedeuten!

Desweiteren wurden uns Menschen die Ohren biologisch so "angebracht", dass sie nach vorn zeigen und wir folglich auch Töne, die von vorn kommen deutlicher, ortbarer und besser hören. Die Sinneswahrnehmung des Hörens ist bei uns also wie die Augen, Mund, Nase etc. nach vorn hin ausgerichtet!
Jeder weiß,dass die Bühne bei Konzerten (ob Rockkonzerte oder Konzerte in einer Oper/Theater etc.) auch immer VOR den Zuhörern steht. Oder habt ihr schonmal ein Opernhaus mit verkehrterhum eingebauten Sitzen gesehen? Oder stellt ihr euch bei einem guten Rockkonzert eurer Lieblingsband mit dem Rücken zur Bühne? Nein, niemand wird das machen! Was aber einem Soundboard und einem dominanten Klang aus dem Heck zugleichen kommt!!!
Vielleicht fragt sich jetzt der eine oder andere auch, warum dann im Kino auch hinten Lautsprecher sind!? Das kommt daher, dass Filmgeräusche und Musik auf der einen Seite 2 unterschiedlichste Arten von Tönen sind, auf der anderen Seite im Kino der Weg zu den Ohren des Zuhörers ungehindert ist und nirgendwo reflektieren kann! Filmgeräusche und Musik kann man also in keinster Weise vergleichen.

Desweiteren kann euch ein Soundboard euer Leben kosten. Klingt lustig, ist es aber NICHT!
Eine durchschnittliche Kollision mit eurem Fahrzeug bei nur 50 km/h bremst euch und euer Fahrzeug so stark ab, dass Kräfte wirken, die das 40-Fache eures eigenen Körpergewichts betragen! Um so schneller ihr seid um so mehr Kräfte wirken bei eurem Unfall. Es werden mühelos Werte von 80G erreicht!
Ein Soundboard mit einem kleinen 12" Subwoofer und 2 9x6" Koaxiallautsprechern wiegt mühelos 25kg. Bei einem Unfall entfalten sich also Kräfte, die 2000kg entsprechen und nach vorn drängen! Meist ist auf dem Weg dahin dann euer Genick dazwischen.
Das sieht dann schnell mal so aus (klick)
So, genug am Soundboard gemeckert


Über das Frontsystem

Also investieren wir lieber in ein üppiges Frontsystem, denn heute verfügen schon viele Fahrzeuge über gute 16,5cm- Tiefmitteltöneraufnahmen! Mithilfe dieses und eines Hochtöners bekommen wir ein großes Frequenzspektrum, was sich wiedergeben lässt. (Tiefere Frequezen können noch durch einen Subwoofer erzgänzt werden.)

Aber welche Frontsysteme gibt es? Bzw. welche sind gut und was kann man damit anfangen?
Generell unterteilt man in 2 und 3 Wege Frontsysteme.
2-Wege Systeme bestehen aus einem Hochtöner (HT) und einem Tiefmitteltöner (TMT).
3-Wege Systeme haben noch einen zusätzlichen Mitteltöner.
Es gibt fertige 3-Wege-Pakete, bei dem die Frequenzweichen schon abgestimmt sind, die aber natürlich dementsprechend preisintensiv sind. Will man sich selbst ein gutes 3-Wege-System bauen, sind die Übergänge der einzelnen Frequenzbereiche der Lautsprecher aber schwieriger zu bewerkstelligen und werden daher nur selten verwendet, da man dazu viel Wissen und Hörvermögen benötigt. Auch die verschiedenen Phasen sind beim 3-Wegesystem schwerer zu korregieren als bei einem 2-Wege System.

Weiterhin werden als Frontsysteme auch Coaxial- oder Triaxiallautsprecher im Handel angeboten. Diese eignen sich aber nicht für ein ausgewogenes Frontsystem! Wenn man diese in die Türaufnahmen einbaut, spielen die Hochtöner eher gegen das Knie anstatt auf das Ohr und man bekommt eine abgestumpfte Bühne im Fußraum. Viele Fahrzeuge wie z.B. Polo 6N oder Ibiza/Cordoba 6K verfügen auch über 10-cm-Aufnahmen im Amaturenbrett. Ein Einbau an dieser Stelle erweist sich als ebensowenig sinnvoll, da die geringe Größe kein gutes Tiefmitteltonfundament zulässt.
Ganz abzusehen von den meist geringen Güten der Lautsprecher, da die integrierten Kondensatoren etc. meist nicht sehr hochwertig sind um vernünftig Frequenzen zu Filtern.

Das 2-Wege Frontsystem und der Klang

Hier wollen wir uns dem 2-Wege System näher widmen, denn die meisten Fahrzeuge haben dafür schon Aufnahmen ab Werk zur Verfügung!
Wichtig ist es die TMTs stabil zu verbauen. dazu verwenden Profis Holz (MDF) oder auch Stahleinbauringe. Man kann aber auch die Standardaufnahmen nutzen und sie mit GFK oder aushärtenden Montagepasten von hinten stabilisieren. Wichtig ist es auch das Türblech mit Bitumenmatten zu dämmen um den Lautsprecher ein stabiles (und geschlossenes) Volumen in dem er spielt zu bieten! Weiterhin beseitigt man damit auch nervende Vibrationen des Türblechs. Ähnlich geht es bei den Türpappen. Meist werden diese auch gedämmt um Vibrationen vorzubeugen. Denn wir wollen ja, dass sich nur die Membran des Lautsprechers bewegt und nicht die ganze Tür Fensterabdichtband aus dem Baumarkt hilft auch um ein geschlossenes Volumen zu erzeugen und Vibrationen auszumerzen.
Der Hochtöner kann mit Ausrichtung auf den Zuhörer (sehr wichtig) in den Standartaufnahmen verbaut werden, wird aber meist von Profis in den A-Säulen oder im Spiegeldreieck untergebracht. Sollte aber auch stabil verbaut werden!

Ziel ist es eine Bühne wie auf einem Konzert vor einem im Auto zu erzeugen. Mit dem Einbauplatzes des Hochtöners sollte man experimentieren, denn dieser beeinflusst die Bühnenbildung. Man sollte aber vorsichtig sein, denn werden Hochtöner und Tiefmitteltöner zu weit auseinander eingebaut, bewirkt dies ein Teilen der Bühne! Wir bekommen dann unerwünscht eine Bühne über dem Amaturenbrett und eine im Fußraum. Man sollte also selbst etwas probieren und hören, wie es am besten klingt.
Ein ansprechender Klang wird dabei durch eine perfekte Abstimmung der einzelnen Komponenten erreicht. Hat man dann noch den optimalen Einbauort erzeugt, bekommen wir als Ergebnis unsere gewünschte akustische Bühne.
"""Wir empfinden einen Klang als ansprechend, wenner tonal ausgewogen und dynamisch wirkt und wenn Räumlichkeit und Ortbarkeit des Musikgeschehens gegebensind.
Von Räumlichkeit sprechen wir, wenn sich das Klanggeschehen über eine breite Bühne erstreckt und sich in die Tiefe staffelt - ein dreidimensionaler Eindruck entsteht.
Auch die Ortbarkeit ist ein faszinierender Effekt, bei dem Sänger und Instrumente klar umrissen genau und unverrückbar an dem Ort erscheinen, an dem sie der Toningenieur beim Abmischen haben wollte bzw. dort, wo die Akteure bei der Liveaufnahme standen.""" (Autohifi 4/2006)

2-Wege Frontsysteme werden von Einsteigern gewöhnlich an einer kleineren Endstufe betrieben. Dabei können schon echte 60Watt Wunder bewirken! Sie können aber auch am Radio laufen, dann sollte man aber mit der Lautstärke vorsichtig sein (Clipping) und nicht zuviel erwarten, denn ein Radio liefert in der Regel um die 4x 10W RMS. Mehr Power für euer Frontsystem geht natürlich immer, man ist ja immer bestrebt den Lautsprechern gute Leistung zu bieten;) Man sollte aber genau auf die Wattangaben schauen und sich nicht von Billigherstellern verarschen lassen. Verlässliche Angaben sind RMS und Sinusleistung. Maximalangaben werden sehr oft als Lockmittel genutzt, sagen aber meist nichts aus. In der Regel sagt man, dass der Verstärker immer ca. 20% mehr Leistung erzeugen sollte, als die Lautsprecher vertragen. Generell kann die Endstufe auch viel mehr Leistung haben, dann sollte man aber mit dem Volume-Regler vorsichtig umgehen, denn dauerhafte Überlastung lässt Lautsprecher sterben. Vielmehr sterben Lautsprecher aber an zu wenig als an zuviel Leistung!!! Das heißt, die Endstufe erzeugt weniger Leistung, als die Lautsprecher umwandeln können. Öfters wird auch da zu laut aufgedreht und die Endstufe wird überlastet. Dieses Überlasten zieht sogenanntes Clipping nach sich. Das heißt, der Verstärker kommt nicht mit der Produktion des Signals hinterher und fängt dabei an das Signal zu verfälschen. Ein solches verzerrtes Signal ist für Lautsprecher zutiefst schädlich, wird aber auch von unserem Ohr gehört: Dann heißt es "leiser drehen" !!!


(Copyright by Carbonat)

Auf Wunsch von Carbonat bearbeitet
HardyG6
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Okt 2011, 21:35
Hat sich erledigt. Hab mir die besseren German Maestro bestellt.
dreamsounds
Inventar
#4 erstellt: 24. Okt 2011, 07:37
Nachdem Du anscheinend die Dinger wieder in die Heckablage schraubst, hast Du den Thread von Stefan sicher nicht gelesen. Schade für's Geld.

Grüße Mike
HardyG6
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Okt 2011, 18:22
Das Copy/Paste? Das ist mir alles bewußt(, und teilweise unterstellt es Sachen, die gar nicht vorliegen). Es ging hier aber nicht darum, anderer Leute Pauschalüberzeugungen zu folgen, sondern meiner speziellen Situation entsprechend eine Entscheidung zu treffen.
Interessanterweise - wahrscheinlich wegen des geringeren Wirkungsgrads der GM - war direkt nach dem Einbau (Bohrlöcher und Ausschnitt identisch) beim ersten Test der Klang sofort perfekt zwischen vorne und hinten ausbalanciert, und ich merkte, daß meine 13er Kenwood-Koax in den Türen oder die Serien-Tweeter in den A-Säulen gar nicht schlecht sind, sondern daß es die Hochtöner in den Magnat-Ovalen waren, deren Klirren man bis nach vorne hören konnte.

Also, mal nicht immer so sehr an Dogmen festhalten; Damit beraubt man sich nur der Sicht dafür was alles möglich ist.


P.S.: Bisher konnte ich nur mit meiner alten Headunit und Radiomusik testen. Meine neue (Pioneer DEH-9300SD) wurde mir leider zweimal mit verkratztem Display geliefert, und jetzt dauert es noch ein Weilchen, bis tontechnisch alles im Genießerbereich ist.


[Beitrag von HardyG6 am 26. Okt 2011, 18:34 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2011, 19:52
Dann wünsch ich Dir viel Glück und die richtigen Worte, um dem (hoffentlich noch lebenden) Beifahrer zu erklären, warum ihm, nach einem Auffahrunfall, ein Lautsprecher im Kopf steckt...
'Alex'
Moderator
#7 erstellt: 26. Okt 2011, 21:23
Unsere "Dogmen" habe schon so ihren Sinn...

Einsteigertipps
Wenn du mal bereit wärst, dich einzulesen und dich mit der Thematik zu beschäftigen, würdest du vermutlich auch Einiges verstehen.

Aber Hauptsache du bist zufrieden und glücklich, die Gefahren wurden dir ja jetzt ausreichend erklärt und verlinkt.

HardyG6
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Okt 2011, 23:50
Ach Mensch, jetzt provoziert ihr mich, das doch nochmal genau zu erläutern.

1.) Da kommt ihr nie drauf: Mein Auto hat nicht so üppig dimensionierte Front-Lautsprecheraufnahmen. An 16ern passen da nur extrem flache Komposysteme. (Ich hab hier noch ein NEXT FLS6 rumliegen, aber bei dem sind vor Einbau die Wicklungen angerostet - *knirsch knirsch*.)
Dazu kommen klapprige Türen und ich mit keinem Nerv mehr, da groß mit Spanplatten, Füller, Mini-Endstufe im Frontbereich oder Hochtöner-Spezialpositionierung herumzubasteln.

2.) Als wäre es möglich, in einem Auto-Innenraum KEINE reichen Reflektionen zu allen Seiten und an allen Oberflächen zu haben. Von allen Schallwellen, die ein Lautsprecher aussendet, was meint ihr, wieviel davon geradlinig ins Ohr geht und wieviel zigfach reflektiert wird, bevor es ankommt? (Ich habe kein Geld, mein Auto zu einem Soundlabor zu geben.) Zugegeben, da wird auch viel abgedämpft, aber es klingt definitiv nicht so, als stünde man auf freier Fläche und hörte einen Lausprecher von hinten.

3.) Soundboard und Heckablage sollte man schon unterscheiden können, und nicht überall nur das sehen, was man für die eigenen Kritikgelüste sehen will. Mein Auto hat nicht ein 25-kg-Soundboard, sondern eine Serien-Heckablage aus einem bruchfesten Material, das bei geringem Gewicht relativ viel Stabilität bietet. Und zudem ist diese mit Halteseilen bestückt, falls sie sich bei einem Unfall lösen sollte, was sie übrigens designtechnisch gar nicht kann. Lest mal den Teil mit dem Anschnallen und dem menschlichen Körpergewicht! Beschleunigung erfordert nämlich Bewegung.

4.) Das Argument mit "Bühne beim Konzert ist ja auch vorne" ist schwach, denn es ist ganz einfach so, daß die Show nunmal gesehen werden will. Stimmt ja, daß das menschliche Ohr zwischen vorne und hinten unterscheiden kann, aber trotzdem ist das Argument dünn. Des weiteren:
"Ziel ist es eine Bühne wie auf einem Konzert vor einem im Auto zu erzeugen."
Noch so eine dogmatische Pauschalannahme. Ich kann ja nicht für andere sprechen, aber auf mich hat Musik den größten Begeisterungseffekt, wenn sie von rundherum kommt und nicht von vorne auszumachen ist. Ich will, wenn ich im Auto sitze, gar nicht erst den Ortungsinstinkt ablenken, denn der wird für's Autofahren gebraucht.
Um das zu erreichen, muß nunmal das Hecksystem ungefähr so stark sein wie das Frontsystem. Was nun der Fall ist. Und bekanntermaßen sind tiefe Töne schwerer zu orten, somit machen die für den Kickbass zuständigen Ovalen hinten recht viel Sinn.
Und vorne habe ich wie bereits erwähnt kraftvolle Höchtöner im Koax-System in den Türen und etwas sanftere Hochtöner in den Spiegeldreicken für die ganz hohen Frequenzen.

5.) Dreamsounds sagte "Schade um's Geld". Ach ja? Die Alternative für meine Lösung, den schlechen Magnat-Klang aufzubessern - ein 'angemessener Rearfill' heißt das wohl - wäre dann das hier:
http://www.german-maestro.de/DE/cs4008.htm ... macht 165 Euro.
Das Frontsystem zu ersetzen, würde wie gesagt wenig Sinn machen (besonders, wenn man den Aufwand berücksichtigt), da es bereits aufgewertet ist.

Also ... macht euch keine Sorgen. Alles in Ordnung. Und da ich auf meine eigentliche Frage keine hilfreiche Antwort bekommen habe, hat der Mangel einer Antwort mir sehr geholfen, denn dann konnte mich nichts von meinem Bauchgefühl ablenken, die sehr guten German Maestro zu kaufen. (Als ich vor Jahren schonmal die Ovalen ersetzen wollte, hatte ich mich bereits für MB Quart entschieden.)
_juergen_
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2011, 00:43

HardyG6 schrieb:
3.) Soundboard und Heckablage sollte man schon unterscheiden können,

Das ist so ähnlich, wie ein Auto von einem Auto zu unterscheiden.

sondern eine Serien-Heckablage aus einem bruchfesten Material, das bei geringem Gewicht relativ viel Stabilität bietet.

Das ist i meinen Augen schon grob Fahrlässig. Fahr doch mal zum TÜV und frag den, ob das beim Unfall hält...

Und zudem ist diese mit Halteseilen bestückt, falls sie sich bei einem Unfall lösen sollte, was sie übrigens designtechnisch gar nicht kann. Lest mal den Teil mit dem Anschnallen und dem menschlichen Körpergewicht!

Ein Menschlicher Körper reißt so schnell nicht auseinander. Sonst wären die Gurte anders aufgebaut. Deine Hutablage schon. Die fliegt dann eben nicht komplett, sondern nur in Teilen nach vorne.

Beschleunigung erfordert nämlich Bewegung. ;)

Dehalb kann Dich auch eine überreife Tomate töten, wenn Du schnell genug fährst und diese, z.B. von einer Brücke, gegen die Windschutzscheibe geworfen wirdprallt.
Aber hast recht. Irgendwann macht das keinen Unterschied, ob Dich, oder Deinen Beifahrer, erst ein Lautspreher oder später das ganze Fahrzeugheck erschlägt.


[Beitrag von _juergen_ am 27. Okt 2011, 00:46 bearbeitet]
HardyG6
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Okt 2011, 01:15
Oh Mann hast Du Ängste. Aber das ist so bei schlechtem Physikverständis. ( Ich frag mich, was Du zum WTC-Einsturz kommentieren würdest. ;D )


_juergen_ schrieb:
Das ist so ähnlich, wie ein Auto von einem Auto zu unterscheiden.

Hmm... Du kannst ein Auto nicht vom andern unterscheiden? Das erklärt einiges.


_juergen_ schrieb:
Das ist i meinen Augen schon grob Fahrlässig. Fahr doch mal zum TÜV und frag den, ob das beim Unfall hält...

Ja, da bekommt man dann eine 1A-persönliche-Meinung-ohne-Ahnung-was-wirklich-passieren-würde, oder bei einem guten Prüfer die Aussage, daß man das individuell testen müßte.


_juergen_ schrieb:
Ein Menschlicher Körper reißt so schnell nicht auseinander. Sonst wären die Gurte anders aufgebaut. Deine Hutablage schon. Die fliegt dann eben nicht komplett, sondern nur in Teilen nach vorne.

Die Hutablage kann nicht vorwärts beschleunigen, weil sie dort an der Rückbank und dem Rahmen anliegt (von der extremen Stabilität in Längsrichtung ganz zu schweigen), und sie kann nicht nach oben beschleunigen, weil sie da an der Scheibe anliegt. Sie kann also keine Initialbeschleunigung aufbauen, die Schaden anrichten könnte.
Soundboards, die Schaden anrichten, tun dies, weil sie nicht fachgerecht befestigt sind und sich dann lösen ... und dann evtl. wo gegenstoßen und dadurch splittern können.


_juergen_ schrieb:
Dehalb kann Dich auch eine überreife Tomate töten, wenn Du schnell genug fährst und diese, z.B. von einer Brücke, gegen die Windschutzscheibe geworfen wirdprallt.
Aber hast recht. Irgendwann macht das keinen Unterschied, ob Dich, oder Deinen Beifahrer, erst ein Lautspreher oder später das ganze Fahrzeugheck erschlägt.

Wenn Du von 100 auf 0 in 0,1 Sekunden abbremst und eine Tomate, die 10 Meter hinter Dir fliegt, Dir an den Kopf schlägt, kann das übel wehtun. Wenn Dir die Tomate aber die ganze Zeit direkt am Kopf anlag, dann passiert nicht viel. Und zwar, weil die negative Beschleunigung der Tomate dann nicht in quasi Nullzeit geschieht, sondern synchron mit Deinem Kopf. Sie muß keine extreme Geschwindigkeitsdifferenz überbrücken. Erzähl mir mal, warum Dir bei einem Aufprall nicht die Augen aus dem Gesicht fallen. Die werden doch enorm schwer. Welcher Sehnerv soll das denn halten?

Aber wie Du richtig erkannt hast: Die Geschwindigkeiten bzw. negative Beschleunigungen, die meine Heckablage zum Fliegen bringen könnten, würden eh ganz andere Schäden anrichten. Da ist dann nichts mehr "vorne", wo sie hinfliegen könnte.


[Beitrag von HardyG6 am 27. Okt 2011, 01:18 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#11 erstellt: 27. Okt 2011, 01:33
Natürlich irrt sich eine komplette Szene und du hast alles verstanden. Wir brauchen keine weitere Grundsatzdiskussion, jeder der ein klein wenig seine Augen öffnet und bereit ist sich ein bisschen einzulesen, versteht warum CarHiFi so betrieben wird, wie es nunmal betrieben wird und nicht mit Triaxen auf der Hutablage. Bleibt zu hoffen, dass im Unfallfall möglichst wenig passiert.

Physik in der Praxis

`Jens`
Stammgast
#12 erstellt: 27. Okt 2011, 01:45
An deiner Stelle würde ich mal nach Begriffen wie Massenträgheitsmoment, Impulserhaltung und Stoßkompensation so wie elastischer und Teilelastischer Stoß googlen. Sollte dir relativ schnell klar werden, dass es murks ist, was du da versuchst zu erzählen.
Wenn das so wäre, könnte man sich bei einem Frontalcrash ja auch locker am lenkrad abstützen, da sich der körper so nicht beschleunigen kann. Ist aber Unsinn. Eher brechen dir die Arme.
Die Rückbank ist unten an scharnieren aufgehangen, oben über eine relativ einfache verriegelung gegen wegklappen gesichert. die verriegelung muss die zusätzlich einwirkende kraft der heckablage die dann mit ihrer masse nach vorne drückt aufnehmen. Kann sie in den meisten Fällen nicht, da sie dafür nicht ausgelegt ist.

Ein weiterer Punkt ist die Befestigung der Lautsprecher selbst in der Ablage. Wenn es sich wie du schreibst um eine dünne dafür aber extrem stabile aufnahme handeln sollte, würde ich mir gedanken um die auflagefläche der Schraubenköpfe machen. diese zieht es nämlich bei solchen kräften gerne mal auch durch 2mm stahlblech weil die flächenpressung überschritten wird oder die schraube einfach abreisst. da kann die ablage an sich noch so gut gesichert sein. Es dauert bestimmt lange bis ein 6x9 wieder aus dem Kopf geeitert ist.

Bevor man also das Physikwissen der anderen anzweifelt, sollte man sich selber erstmal im klaren sein, was da genau passiert.

Zur Lautsprechherpositionierung:
- Koaxe im Fussraum erscheinen logisch, da ja sonst die Ohren an den Knien keine höhen abbekommen
- hochtöner im fussraum UND in der a-säule ergeben zusammen einen wunderbaren halleffekt, da das gleiche eingangssignal nicht zur gleichen zeit am ohr ankommt. perfektioniert wird das ganze durch die noch ein ganzes stück weiter entfernten tröten auf der heckablage.


Fazit:
Wenn es dir gefällt: Herzlichen Glückwunsch, und das meine ich durchaus ernst.
ABER: Sowas hat nichts mit HiFi zu tun, wo es eben um eine High Fidelty/hohe Klangtreue (gegenüber dem Original) geht. Ein Schlagzeug kann unmöglich zeitgleich vor UND hinter dir spielen (Ausser du kannst mit deinen Physikkenntnissen auch Einstein widerlegen). Deshalb reagieren hier wohl einige so auf deine Fragen. Kann aber auch auf deiner überaus freundlichen Art beruhen, in der du die Leute behandelst von denen du etwas möchtest.
'Alex'
Moderator
#13 erstellt: 27. Okt 2011, 01:49
Danke, dass du dir etwas Zeit genommen hast; ich hatte da eben kein Nerv für.

HardyG6
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Okt 2011, 01:51
Tja, dann darf man jetzt wohl nicht mehr mit Koffern in den Urlaub fahren.


Wenn man schlimme Dinge sieht, kann das mild traumatisieren, und dann wird das automatisch zur Wahrheit und man sieht es überall. Ist klassisch. Ich könnte jetzt ein paar Beispiele nennen, aber ein Psychologieexkurs ginge hier zu weit am Thema vorbei.

Ach ja, was war noch gleich das Thema?

Übrigens benehmt ihr euch, als hätte ich nicht schon seit Jahren LS in der Heckablage. Meint ihr, mit eurer offensiven Angst bewegt ihr jemanden dazu, sich eine neue Heckablage zu kaufen und das komplette Soundkonzept umzubauen?
( Kleiner Tip: Die Präsentation macht's. Eure Motivation ist nicht selbstlos. )
'Alex'
Moderator
#15 erstellt: 27. Okt 2011, 01:58
Du bist schon selten schlau. Da fällt mir wenig ein..
Nur nochmal als letzter Tipp, versuchs vllt wirklich mal mit Google! Die Wenigsten können dort nichts mehr lernen..

Gruß Alex
HardyG6
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Okt 2011, 02:00

`Jens` schrieb:
Wenn das so wäre, könnte man sich bei einem Frontalcrash ja auch locker am lenkrad abstützen, da sich der körper so nicht beschleunigen kann. Ist aber Unsinn. Eher brechen dir die Arme.
Die Rückbank ist unten an scharnieren aufgehangen, oben über eine relativ einfache verriegelung gegen wegklappen gesichert. die verriegelung muss die zusätzlich einwirkende kraft der heckablage die dann mit ihrer masse nach vorne drückt aufnehmen. Kann sie in den meisten Fällen nicht, da sie dafür nicht ausgelegt ist.

Armstabilität wird über Muskel- und Sehnengedöhns erzeugt, und bei voll gestrecktem Arm sind immer noch geschmierte Zwischenräume zwischen den Knochen UND das Körpergewicht gewinkelt daran aufgehängt. Einen Menschen kann man schlecht mit einer Heckablage vergleichen.

Und Du müßtest mein Auto mal im Detail ansehen, bevor Du mir erzählst, wie es aufgebaut ist. Die Hersteller tun ja auch einiges bzgl. Unfallsicherheit, u.a. weil ein Kofferraum gerne mal mit Koffern gefüllt ist.


`Jens` schrieb:

Zur Lautsprechherpositionierung:
- Koaxe im Fussraum erscheinen logisch, da ja sonst die Ohren an den Knien keine höhen abbekommen
- hochtöner im fussraum UND in der a-säule ergeben zusammen einen wunderbaren halleffekt, da das gleiche eingangssignal nicht zur gleichen zeit am ohr ankommt. perfektioniert wird das ganze durch die noch ein ganzes stück weiter entfernten tröten auf der heckablage.

Ganz zu schweigen von der unterschiedlichen LS-Entfernung zum Ohr zwischen links und rechts. Wie löst man das noch gleich? Auf der Handbremse sitzen?


`Jens` schrieb:
Kann aber auch auf deiner überaus freundlichen Art beruhen, in der du die Leute behandelst von denen du etwas möchtest. ;)

Es mag den betreffenden Personen nicht so bewußt sein, aber sie möchten mehr von mir als ich von ihnen.

Außerdem hat hier ja noch niemand bzgl. meiner Frage gepostet. Wie ist das bzgl. Höflichkeit zu werten? Wenn man jemandem seine persönlichen Befürchtungen mitteilen will, dann sollte man berücksichtigen, wenn es etwas Off-Topic ist. Wirkt sonst wie Missionieren.


[Beitrag von HardyG6 am 27. Okt 2011, 02:10 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#17 erstellt: 27. Okt 2011, 02:01
Netter Versuch

Mit Koffern in Urlaub ist etwas anderes wenn diese unten im Kofferraum liegen. Hier ist der entstehende Hebel auf die Rückbankscharniere kürzer und somit auch das dort anliegende Drehmoment. Daraus resultiert eine deutlich niedrigere Kraft in der oberen Verriegelung.

Gruß

Der Jens

PS:
Ich habe weder schlimme Bilder gesehen, noch will ich dramatisieren. Habe mich nur schon etwas länger mit dem Thema (Car-)Hifi beschäftigt. Man könnte ja mal jemand der bei einem Autohersteller arbeitet fragen, der sich ja schon zwangsläufig etwas genauer mit der Physik beschäftigen muss. Ich denke, dass könnte ein interessantes Gespräch morgen früh mit dem Spiegel beim rasieren.
In diesem Sinne, noch eine schöne Nacht.
'Alex'
Moderator
#18 erstellt: 27. Okt 2011, 02:03

Ganz zu schweigen von der unterschiedlichen LS-Entfernung zum Ohr zwischen links und rechts. Wie löst man das noch gleich? Auf der Handbremse sitzen?

Laufzeitkorrektur.

Es mag den betreffenden Personen nicht so bewußt sein, aber sie möchten mehr von mir als ich von ihnen

Erkläre.

Gruß Alex
`Jens`
Stammgast
#19 erstellt: 27. Okt 2011, 02:07

Ganz zu schweigen von der unterschiedlichen LS-Entfernung zum Ohr zwischen links und rechts. Wie löst man das noch gleich? Auf der Handbremse sitzen?

Drei Buchstaben für dich zum googlen: LZK




`Jens` schrieb:
Kann aber auch auf deiner überaus freundlichen Art beruhen, in der du die Leute behandelst von denen du etwas möchtest.

Es mag den betreffenden Personen nicht so bewußt sein, aber sie möchten mehr von mir als ich von ihnen.


Dann muss das Forum eine Macke haben, unter deinem Namen "Themenersteller" zu posten. Mir war irgendwie so, als ob du hier mit ner Frage aufgetaucht bist.

Und die Polster der Rückbank wo die Heckablage anliegt, federt natüßlich deutlich weniger wie eine Gelenkkapsel im Arm. Sorry, bei solchen Gelenken würde ich mal zum Arzt gehen. Das muss doch stören.
HardyG6
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Okt 2011, 02:20
Jens, schön, daß Du Dich noch an meine Frage erinnerst.

LZK ... für den Fahrer oder den Beifahrer? Und muß man dann korrigieren, wenn ein Beifahrer Schallraum einnimmt? ... Wie ich bereits anmerkte: Für eine Soundstudiooptimierung hab ich nicht das Geld. Sonst sähe mein Setup schon längst anders aus, meint ihr nicht?


Alex, zur Erklärung: Wenn man eine emotionale Bindung zu etwas hat, dann geht die Selbstlosigkeit (Grundlage aufrichtiger Hilfe) schnell flöten. Es entsteht Beharrlichkeit, was evtl. mal zu Fanatismus führen kann, besonders wenn man durch eben diese selbstzentrierte Herangehensweise die 'Zielperson' abschreckt. Darum ja meine Frage, was beteffende Leute denn jetzt erwarten, das ich aufgrund ihrer Einwände unternehme. Sie können jetzt nur ein Gefühl der Zufriedenheit empfinden, wenn sie mich dazu bewegen können, das zu tun, was sie für richtig halten. Ziemlich traurig eigentlich. Aber ich war auch mal an dem Punkt.
Und es ist ein ziemlich deutlicher Hinweis, wenn z.B. Jens dann auf meine Frage im Originalposting hinweist und nicht merkt, daß diese bisher völlig ignoriert wurde. Sowas könnte man anmaßend nennen. Wie jemand, der nicht eingeladen wurde und sich dann beschwert, daß kein Wein da ist.

Dieses Bewußtsein ist bei mir entstanden, weil ich viel psychologische Selbstbetrachtung betreibe. Und im Moment kann ich meinen Spaß mit leichter Patzigkeit haben, weil ich nichts zu verlieren habe. Ich habe meine LS gefunden, niemand hat auf meine Frage geantwortet. Für mich ist das jetzt nur noch interessanter Zeitvertreib, aber anscheinend nicht für andere hier.


[Beitrag von HardyG6 am 27. Okt 2011, 02:29 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#21 erstellt: 27. Okt 2011, 02:32
Falls du alles gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich deine Frage sehr wohl beantwortet habe:

Es handelt sich hier um ein Hifi-Forum was sich eben mit Hifi beschäftigt. Daher wird es hier keine Antwort darauf geben, welches System sich für eine Heckablage eignet, da einerseits die Erfahrungen dazu fehlen, andererseits die Sinnlosigkeit einer solchen Positionierung hier bekannt ist.

Das ganze Thema hier at nichts mit emotionaler Bindung zu tun, sondern mit Physik, menschlicher Anatomie und Akustik.

Geh mal in ein Ferrari-Forum und frag mal, welche Anhängerkupplung Testsieger ist und am besten zum Enzo passt.

Vielleicht ist die Frage auch falsch platziert und wird auf einem McD-Parkplatz zufriedenstellender beantwortet.

Mein letztes statement dazu: Hier bist du mit deinem Anliegen leider falsch.
HardyG6
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Okt 2011, 02:38

`Jens` schrieb:
Falls du alles gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich deine Frage sehr wohl beantwortet habe:

Wo bitte?


`Jens` schrieb:
Daher wird es hier keine Antwort darauf geben, welches System sich für eine Heckablage eignet, da einerseits die Erfahrungen dazu fehlen, andererseits die Sinnlosigkeit einer solchen Positionierung hier bekannt ist.

Mein Anliegen war Information zu verschiedenen Lautsprecherherstellern/-modellen und ihren Soundqualitäten bzgl. des Preisniveaus. Das hätte man sicher beantworten können, wenn man nicht ständig "Heckablage - ALAAARM!" im Kopf rumschwirren hat. Aber wie gesagt, ich hab dann alles nötige selbst gefunden.


`Jens` schrieb:
Mein letztes statement dazu: Hier bist du mit deinem Anliegen leider falsch.

Mein Anliegen war sogar im richtigen Unterforum, aber die Antworten scheinen eher zum Thema Einbauten zu gehören.
'Alex'
Moderator
#23 erstellt: 27. Okt 2011, 02:40
Wir sagten Google LZK, nicht, dass wir es dir erklären.

Schön was du mir oder uns alles aufgrund deiner Selbstreflektion unterstellst, aber ich muss dich enttäuschen, ich werde heute Nacht ruhig schlafen können.
Auch vertreten wir hier ja keine Meinung, es geht um simple Fakten.

Ein geringes Budget heißt nicht, dass man sich 6 Hochtonquellen ins Auto schmeißt um möglichst viel Unfug in diesem Bereich zu bekommen. Mit Geduld und Verständnis lässt sich mit minimalstem Budget schon Bemerkenswertes erreichen. Natürlich muss man sich dafür fanatisch mit der Materie beschäftigen!

Reflektiere doch mal warum es dich scheinbar befriedigt anonym patzig in einem Forum die Zeit zu vertreiben.

Edit: Wir beantworten doch nicht stumpf fragen, wenn sich offensichtlich eine unüberlegte Planung dahinter verbirgt! Genau das ist der Punkt des HiFi- Forums! Willst du unsinnige Vergleiche von Lautsprechern dann google oder frag in iwelchen Tuningforen. Hier gibt's eben eine sinnvolle Kaufberatung!


Gruß Alex


[Beitrag von 'Alex' am 27. Okt 2011, 02:44 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#24 erstellt: 27. Okt 2011, 08:26
Ohne mich jetzt an dieser leidigen Diskussion beteiligen zu wollen:

Welches Fahrzeug fährst Du den?
Hersteller, Modell, Baujahr?
Suche:
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