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REW messung, tipps?+A -A |
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Autor |
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bugmenot2017
Gesperrt |
#1 erstellt: 20. Jan 2019, 18:09 | ||
Meine erste messung, habt ihr tipps um den tieferen Bereich linearer zu bekommen? Courser ist bei 52hz [Beitrag von bugmenot2017 am 20. Jan 2019, 18:10 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 20. Jan 2019, 18:39 | ||
Ohne mehr Infos kann man nur das Standardrepertoire runterrattern: Aufstellung, passive Bassfallen, aktive Bassfallen, Raumkorrektursysteme. |
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quecksel
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jan 2019, 13:40 | ||
Joa, die Auslöschungen sehen ja recht heftig aus. Die 52 Hz Mode sieht auch übel aus. Je nach Musiktitel dürfte da entweder kein oder ein totaler Wummerbass da sein, oder? Ich würde unbedingt mit Aufstellung und Subwoofereinstellungen (falls es den gibt) experimentieren um die Auslöschungen möglichst zu reduzieren. Anschließend die Überhöhungen durch die Moden möglichst glattziehen, entweder via DSP oder einen Helmholtzresonator bauen und auf die 52 Hz abstimmen. |
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bugmenot2017
Gesperrt |
#4 erstellt: 21. Jan 2019, 20:24 | ||
Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 21. Jan 2019, 21:33 | ||
Kannst du die an genau der Position auch mal ohne DSP messen? |
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bugmenot2017
Gesperrt |
#6 erstellt: 21. Jan 2019, 21:52 | ||
ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jan 2019, 02:12 | ||
Hi,
Na ja. Um das wirklich zu erreichen wäre es zielführend wenn du (in Zukunft) die Zeitskala a) auf ca. 500 msec verlängerst b) ihre Beschriftung nicht abschneidest und den Amplitudenbereich (dB) auf 50 - 60 dB reduzierst, also von ca. 95 bis ca. 40 dB, d.h. den Grundgeräuschpegel tendenziell ausblendest. Danke. [Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Jan 2019, 02:12 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 23. Jan 2019, 09:00 | ||
Danke! Sehr schön, denn man sieht im Vergleich zur eingangs gezeigten Messung, dass die Ungleichmäßigkeiten im Bass deutlich abgenommen haben, aller Wahrscheinlichkeit nach wegen der dadurch verringerten Kammfiltereffekte. Die gängige Meinung hier im Forum ist ja, dass es näher an der Wand immer dröhnt, was ich für falsch halte, insbesondere bei einer Raumkorrektur. Man sieht ja an der Grafik mit DSP, wie gut es dadurch nun geworden ist. Das lange Auslaufen ist aber wirklich seltsam - hast du bei offenem Fenster gemessen oder steht ein Lüfter neben dem Mikro? |
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bugmenot2017
Gesperrt |
#9 erstellt: 23. Jan 2019, 17:58 | ||
haha ja, in der tat. ich höre nur am rechner musik, daher läuft der immer mit. obwohl es ein wirklich! leiser PC ist, könnte dass das auslaufen erklären, wobei ich es für unwarscheinlich halte. Es wäre ein sehr großer zufall, wenn die 52hz mode genau mit der lüfterfrequenz übereinstimmt. aber durchaus möglich! ich werde am wochenende nochmal etwas messe, auch mit höhren pegeln, um zu schauen, was noch geht. bzgl. des dröhnens, ich kann die gängige meinung im forum nachvollziehen. näher an der wand hat man ein größeres frequenzspektrum, welches ausklingt, als weiter von der wand weg. Auch zu sehen bei der 1. messung. daher könnte man subjektiv eher das dröhnen wahrnehmen, da es bei einem breiterem spektrum dröhnt. |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 23. Jan 2019, 18:49 | ||
Nein, das meine ich nicht. Es geht darum, dass der Pegel nie auf (quasi) Null sinkt. Normalerweise sieht ein Wasserfalldiagramm so aus: Du siehst, dass das oberhalb 100 Hz relativ gleichmäßig runtergeht, der Noise Floor ist gar nicht mehr zu sehen, also deutlich unter 20 dB. Bei dir aber geht der Pegel nur kurz steil runter und flacht dann ab hin zu einer "Ebene", wo es nicht mehr leiser wird. Diese Ebene ist mit 40 bis 50 dB ziemlich laut für einen Wohnraum; das entspricht ungefähr einem leisen Gespräch. Deswegen kann man nicht wirklich erkennen, wie gut die Abklingzeit ist.
Ein breitbandiges Ausklingen ist kein Dröhnen. Darunter versteht man das "Sichaufschaukeln" bestimmter Frequenzen im Bassbereich. Und das ist auf den Grafiken geringer geworden. Ich kann dazu auch kein "größeres frequenzspektrum, welches ausklingt" erkennen. Dazu ist das Grundrauschen wie gesagt zu hoch. Und das hat auch nichts mit dem Wandabstand zu tun. |
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The_Plug
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jan 2019, 21:23 | ||
Das hohe Grundrauschen könnte an niedriger Lautstärke und nicht kalibrierter Pegelskala liegen. Hast Du den Absolutwert halbwegs zuverlässig bestimmt? |
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