Bei Stereowiedergabe ein zweites Paar/die Rears mitlaufen lassen?

Hallo Arnop !

Dem reinen Stereoklang ist es nicht gerade zuträglich.

Wenn es Dir persönlich gefällt - warum nicht ?

Und ob es identische oder verschiedene LS sind, ist ebenfalls "Gehörsache".

Um das Testen und selbst beurteilen kommst Du nicht herum.


Gruß . . . und berichte dann mal hier vom Hörerlebnis !

@Arnop:

Hi,ich habe schon seit Urzeiten (1987) vier Stereoboxen.
Jeweils zwei Übereinander.
Alle vier sind vom gleichen Typ.

Also ich find´s geil.



Ciao,Grüße aus LL(Lummerland),Uli

Hallo!

@Arnop


Erlaubt ist was gefällt, aber helf mir doch mal auf die Sprünge. Ich verstehe den Sinn von zwei Paar Stererolautspechern nicht so ganz, für den Preis von zwei Paar Lautsprechern bekomme ich doch ein paar wesentlich bessere? Ich kann zwar nachvollziehen das man zwei Räume beschallen mit einer Anlage beschallen will, aber wozu zwei Paar gleiche Lautsprecher gleichzeitig in einem Raum zu benutzen? Bei zwei unterschiedlichen paaren geht mir das noch ein, -falls sie zu unterschielichen Musikrichtungen besonders gut passen, aber das ist hier ja nicht das Thema. Zumal die Lautsprecher dann ja zu unterschiedlichen Zeiten und nie zusammen Aktiv wären? Wo also steckt der Vorteil dieser Maßnahme? (Verstehe das jetzt bitte nicht falsch, ich möchte es wirklich einfach wissen.)

MFG Günther

@Hörbert:

Servus Günther,ich versuche es mal aus meiner Sicht zu erklären.
Als ich 1987 meine ersten Yamaha Komponenten angeschafft
habe,mit einem Paar NS700x,war die Beschallung für das damalige Wohnzimmer(ca.15Qm.)völlig ausreichend.
Bereits damals hatte ich ein zweites Paar,aber kleiner
- NS200MA fürs Schlafzimmer.

Schon beim nächsten Umzug 1991 hatte ich ein Problem,da ich jetzt schon 25 Qm Wohnzimmer zur Verfügung hatte.

Wenn ich da nur die zwei NS700x Lautsprecher gehabt hätte,wäre der Sound einfach zu "dünn" gewesen.

Also habe ich damals schon gestapelt un war zufrieden.
Eigentlich war kein drittes Paar geplant,aber mittlerweile
habe ich in meinem Eigenheim eben 35 Qm Wohnzimmer zur Verfügung.

Sicher wäre da die Möglichkeit,das ganze einfach mit größeren Boxen zu betreiben,ich hatte sogar mal solche ins
Auge gefasst.



Aber:
Ich konnte dann ein Zweites Paar der raren NS700x gebraucht in einem Super- Zustand erwerben.
Somit war ich bei ca. DM 2800 für die vier Yamahas.
Die Infinity lagen damals bei einem Stückpreis von DM 3000.-

Das dritte Paar in meinem Wohnzimmer,die NS200MA laufen an
der vollkommen getrennten 6.1 Anlage.

Außerdem,nachdem ich hier öfter von defekten Sicken/Verklebungen an den alten Infinity gelesen habe,bin
ich wirklich froh,das ich mir das Geld damals gespart habe.

Alle meine Vintage-Yamahas sind vom Klang und Zustand
der Systeme (Sicken) absolut perfekt,und das nach 20
Jahren täglichem Betrieb.

Ich hatte einfach keine Lust,mir andauernd was neues
anzuschaffen,wenn die alte "gewachsene" Anlage absolut
ihren Zweck erfüllt.
Es kommt noch dazu,daß mir von den neuen Lautspechern optisch kaum einer gefällt,ich stehe halt auf den alten
Monitor - Look,sowas wird heute ja nicht mehr gebaut.

Ciao,Grüße aus LL (Lummerland),Uli

Hallo!

Daß dir das Zeitgenossische Lautsprecherdesign nicht gefällt kann ich gut nachvollziehen. Auch das du nicht unbedingt deine gesamte Anlage auf den Kopf stellen willst. Danke für die Auskunft.

MFG Günther

Ich verfolge schon seit etlichen Jahren das Konzept, möglichst viele Boxen (bei stereo) laufen zu lassen. Früher, mit Billig-Boxen, wobei sich die Schwächen der verschiedenen Boxen gegenseitig etwas ausgleichen konnten , heute mit gutem Zeug immer noch, weil ich es immer wieder genial finde, in der Mitte völlig von Musik umgeben zu sein (4 identische in Reihe).

Und es wird noch schlimme, auch gestapelte Stero-Boxen hab ich , tja, die Lautsprecher wollte ich halt und das waren schon die Größten (mit 2 Endstufen, je nach Geschmack beide oder eines) ....

Das ist alles nicht das Ultimative, aber je nach Geschmack höre is so oder ganz klassisch mit Stereo-Boxen. Wenn´s gefällt ist alles erlaubt - man sollte sich aber klar darüber sein, was man auch dabei verlieren kann (Ortung, Abstimmung, Überlagerung,...).

Gruss, Tommy