Moden im Regieraum

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dpressedp
Neuling

#1 erstellt: 13. Jan 2007, 22:03

Hi alle zusammen!
Ich will meinen Regieraum akkustisch optimieren, aber ich weiss nicht in welchem Bereich meine Problemfrequenzen liegen.

Ich habe mit dem Programm AcousticCalc die Moden meines Raumes berechnet ( zwischen 98 und 196 Hz) und dazu einen entsprechenden HelmHoltz Resornator zu Papier gebracht.
Er wirkt zwischen 51 und 209 Hz. Fres beträgt 130 Hz.

Werden durch den HelmHoltz Resornator die Moden beseitigt?
Wie fertige ich ein 3D- Bild meiner Raumakkustik an?
Siehe Bsp.:

http://www.xmediagrabber.de/test/MitSteinwolle.jpg

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet.
Vielen dank im voraus für eure Antworten!!!

mfg dpressedp

x-rossi
Inventar

#2 erstellt: 14. Jan 2007, 00:16

hallo dpressedp,

dieser helmholtzresonator interessiert mich.

wieviel liter innenvolumen hat er
wie groß ist die gesamtfläche aller öffnungen
sind die löcher/ist das loch nur so stark, wie das material
oder mit bassreflex-loch

gruß
oliver

dpressedp
Neuling

#3 erstellt: 14. Jan 2007, 13:39

Hi!
Der Resornator ist nur für die Oblique Moden geeignet!

Er hat nur ein Loch. Kein Bassreflex- Loch.

Ich habe ihn bisschen überarbeitet. Mit den aktuellen Massen hat er eine grössere Bandbreite.

Die masse sind:
Height : 44 cm
Width : 38 cm
Depth : 16 cm
Port length : 1,5 cm
Port diameter : 19 cm
Port area : 283,53 cm2
f res : 137,92 Hz
Volumen : 26,75 Liter
Q : 0,75
Bandwidth : 184,52 Hz
f-low : 45,66 Hz
f-high : 230,19 Hz

Unter Forum -> Akustik -> Lesenswerte Grundlagen der Raumakkustik -> Raumakustik (in Regieräumen) ist eine sehr interessante Facharbeit. Ich werde mich mal heute einlesen.
Wenn ich genaueres weiss, mache ich eine Skizze meines Raumes mit den Massen der einzelnen Resonatoren (Axiale und Tengentiale).
Kannst du mir vielleicht erklären wie des mit dem Sweep ist?

peace dpressedp

x-rossi
Inventar

#4 erstellt: 14. Jan 2007, 17:10

hallo,

weshalb ich das loch jetzt als BR-loch deklariert habe, ist mir schleierhaft.

leider habe ich keine allzu große praktische erfahrung mit helmholtz-resonatoren und der ermittlung der problemfrequenzen. allerdings würde ich die online-rechner nur als grundlage und anhaltspunkt nehmen, um diese mit dem ergebnis der ohren zu vergleichen.

mit dem

Test Tone Generator 4.11 kannst du einen sinussweep einspielen. da wird dir auch in einem großen fenster die frequenz des sweeps angezeigt. den sweep kannst du in länge und bandbreite nach deinen bedüfnissen einstellen.

mit den ohren stellst du dich in alle ecken deines raumes und versuchst heraus zu finden, bei welchen frequenzen es brummt.

das würde ich mit den ergebnissen der online-rechner vergleichen. wie man mit software und mikrofon misst, weiß ich leider noch nicht.

dpressedp
Neuling

#5 erstellt: 14. Jan 2007, 18:52

Danke! Hab die Facharbeit heut durchgelesen und da steht auch etwas über Sweeps und so. Gib mal bei Google "acoustic calculator download" ein. Dort kann man ganz leicht Resanatoren, Absorber, Moden eines Raumes, QRDs und noch mehr berechnen.
Das Problem beim messen mit einem Mic ist halt, dass jedes Mic seinen eigenen Frequenzgang hat und das Messergebnis somit nicht sehr exakt wird. Aber wenn man den Frequenzgang seines Mics kennt kann man den leicht mit dem EQ ausbügeln.

In der Facharbeit steht, dass man mit Room Tools (bei Google suchen) ein Signal aufnehmen kann und die dazugehörigen Nachhallzeiten etc. mittels Wasserfall- und anderen Diagrammen dargestellt werden.

Ich werd mich mal da einarbeiten und wenn ich näheres weiss meld ich mich.

peace dpressedp