Flac 24 bit Musik Mehrwert? Erfahrungen

Also ich habe keine high end anlage. Habe ein JBL Northridge 5.1 Set (E80,EC25,E30,ES250P) an einem Denon 3200. Ein Bekannter hat sich die ganze Zeit einen D/A Wandler holen wollen. Er besitzt ein paar Dali Helicon 400 mk1. Und war nicht mit dem Klang zufrieden. Er wollte sogar die Lautsprecher verkaufen, so enttäuscht war er. Als er mir die Idee mit dem D/A Wandler erzählt hat, habe ich angefangen nach Material in Form von Tests (analog vs digital) zu suchen. Als ich dann ein paar Sampe dateien gefunden hab war ich verblüft von der klarheit der Aufnahmen. Also habe ich mir ein paar tracks von Queen in 24 bit 96 khz besorgt. Diese habe ich meinem Bekannten auch zur verfühgung gestellt. Und ich, er und alle die diese aufnahmen gehört haben werden sagen, dass der unterschied zwischen mp3 320kbps und flac 24 bit 96 khz deutlich hörbar ist. Der Bekannte will seine Lautsprecher übrigens nicht mehr verkaufen. Soviel dazu...

Benares (Beitrag #5) schrieb:

Ich habe auch schon ein und dieselbe Aufnahme als 192er MP3 und WAV über meine 3000€-Studiomonitore direkt miteinander verglichen und nicht den geringsten Unterschied festgestellt. Dasselbe habe ich auch schon mit identischem Ergebnis mit FLACs probiert. Nennt mich Holzohr, aber jeder, der behauptet, er könnte einen Unterschied zwischen 320er MP3s und allem hochwertigeren gleich mit wie vielen Bits hören, macht meiner Meinung nach sich selbst und anderen etwas vor.

lol - hallo holzohr

siebert (Beitrag #52) schrieb:

Und ich, er und alle die diese Aufnahmen gehört haben werden sagen, dass der Unterschied zwischen mp3 320kbps und flac 24 bit 96 khz deutlich hörbar ist.

Hast du aus diesen Dateien die mp3s zum Vergleichen erstellt oder waren das andere Abmischungen?
Dann war das wieder ein Vergleich Äpfel gegen Birnen.

LG

Moin,

ich fände es mal interessant, wenn wir alle den selben Titel in 16-44.1 und 24-96, jeder für sich vergleichen würde. Am besten oft und in aller Ausführlichkeit und dann seine Eindrücke versucht in Worte zu fassen. Man kann dann gerne noch seine Geräte nennen.

Z. B bei 1Min, 24Sek ist dieses und jenes zu hören. Vielleicht kann mal auch die Dimensionen beschreiben wie tief und breit die Bühne sich anfühlt. An welcher Stelle man die Instrument empfindet.

Dann könnte, wer möchte, sich den Titel noch einmal anhören und das ganze nachstellen, entdeckt wieder neues usw.

Ich könnte mir vorstellen, dass das ein gute Schulung für das Ohr wäre. In diesem Rahmen könnte man auch seine ganze Hardware durchtesten und Klangunterschiede beschreiben. Es wäre sogar vorstellbar, dass man das Ganze als Referenz für Tests mit neuen Geräten verwendet. Sicher auch wenn man z. B. einen neuen KH empfehlen möchte.

Leider wüsste ich jetzt noch, woher man die Testfiles bekommen könnte und ob es so etwas überhaupt gibt. Das eigentliche Musikstück wäre zunächst egal.

Vielleicht ein bisschen viel, aber ich fände es gut.

In meinem Zimmer gibts nur noch 24 Bit Musik maximal das ich noch FLAC höre also von meinen CD die Rips :-) 24 Bit ist einfach das geilste was ich jemals gehört habe eigentlich STUDIO QUALITÄT da kommt auch ne Schallplatte nicht hin bei dem Sound :-)

Wenn ihr Stücke in verschiedenen Auflösungen vergleichen wollt:
http://www.2l.no/hires/
Es handelt sich um sehr gute Aufnahmen. Über Geschmack lässt sich nicht streiten....
Aber ab ca 320 kb sollte das menschliche Ohr keine Unterschiede wahrnehmen...gleicher Pegel vorausgesetzt....

ursus65 (Beitrag #55) schrieb:

... alle den selben Titel ...

Prinzipiell eine Referenz zu haben bei der man sein Hören nachvollziehen könnte wäre gut, ja.
Funktioniert aber nicht, weil sich die Hörer*innen nicht auf ein einzelnes Stück festlegen wollen.
Da gibt es die lustigsten Meinungen von "nur mit audiophiler Mädchen-Zupft-Gitarre-und macht-lalala-dazu" Musik geht das bis "ausschließlich Metal in der schnellsten Variante kann alle Eventualitäten bedienen" oder "man darf nur akustische Instrumente anhören damit man die mit der 1:1 Wahrnehmung beim Konzert abgleichen kann" gibt es jede Version der Referenz - und alle Lager werfen dem jeweils anderen vor dass das was -sie- verwenden "doch überhaupt keine Musik" sei.

ursus65 (Beitrag #55) schrieb:

... wie tief und breit die Bühne sich anfühlt. An welcher Stelle man die Instrument empfindet. ...

Das scheitert leider, da es sich um subjektiv empfundene Faktoren ohne Einheit handelt. Du kannst nicht sagen "Hier ist die Bühne 7,5 BT* tief" und "Bei Aufnahme B nur 5,6 BT" (* BT ist die imaginäre Einheit "Bühnentiefe"). Diese Aussage - getroffen von 10 verschiedenen Testern beinhaltet keine für ein Subjekt wirklich nutzbare Aussage, da bei Dir selbst die Wahrnehmung völlig abweichen kann.
Mit Positionen von Instrumenten verhält es sich ebenso.
Deine Bauart des Innenohres, deine Form des Kopfes - das sind viel stärker beeinflussende Faktoren für solche Details. Und wer hat dann recht? Immer derjenige der die größte und tiefste Bühne nach eigener Aussage reproduziert? Ist einfach nicht zielführend.

@KarstenL
Danke für den Link, ganz interessanter Versuch für Aufklärungsarbeit.

Liebe und Grüße
MOS2000

Hallo Gemeinde
in einem HiFi Forum über Klangqualität zu urteilen ist quasi Frevel. Weil es keine Klangunterschiede gibt.

Eigentlich ist es viel einfacher.
Alles nur abhängig von den eigenen Präferenzen.
Ich habe schon immer von CD gehört. Jetzt sind wir im Jahr 2022 angekommen und die Welt hat sich weiterentwickelt.

Will sagen das eine uns unbekannte Zahl Studios in 24/96 Musik produzieren.
Das was hinten aus dem "Mischpult" rauskommt kann 1:1 auf der heimischen Anlage abgespielt werden.
Festplatten haben für den Heimbereich mal eben 8 TB, reicht auch für HiRes ziemlich lange.
DA-Wandler wandeln in 2022 bis 32/768.

Und das Ganze zu "normalen" Preisen für jederman erschwinglich.

Warum sollte ich noch physische Tonträger kaufen die teuren Mietraum zustellen?
Als Digitalo total easy - saugen bis die Leitung glüht. Ach ja habe ich vergessen. Internet braucht es natürlich dazu..
Klick und saug und die Musik ist schon da
Und wer keinen Bock auch 8 TB NAS-Filer hat lässt sich alles in höchst möglicher Auflösung (über Qualität wollte ich ja nicht reden ) auf die heimische Anlage streamen.
Wer keine Lust auf einen Gerätepark hat bekommt das auch als All-In-One Gerät.

Wenn das mal keine Vorteile sind.

Schönes Wochenende

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in einem HiFi Forum über Klangqualität zu urteilen ist quasi Frevel. Weil es keine Klangunterschiede gibt.
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Da Täuscht sich jetzt aber jemand gewaltig :-) Wenns keine klangunterschiede geben würde dann vergleiche mal mp3 mit 192hz Songs :-) Der unterschied ist hier gewaltig :-) Mp3 ist nur beschnitten