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(alte) Synthesis 3 von JBL kalibrieren ?+A -A |
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Autor |
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ldkger
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Sep 2004, 13:36 | ||
Hallo, ich hab mir vor einigen Wochen eine gebrauchte Surround-Anlage "THX Synthesis 3" gegönnt. Sie ist 10 Jahre alt und kann deshalb nur ProLogic, aber es reicht mir für einige Zeit. Wenn man diese Synthesis-Serie neu kauft, dann kommt ein JBL-Techniker und kalibriert die Lautsprecher für den passenden Raum. Nun möchte ich gerne in dieses Gebiet einsteigen und selber an der Anlage praktisieren, spricht kalibrieren. Ich möchte sehr gerne Eure Erfahrungen, Meinungen in Sachen Kalibrieren, Aufstellen der Lautsprecher in einem entsprechenden Raum hören. Grober Aufbau der Anlage: - 2 Subwoofer, 2 große Front, 1 großer Center und 2 Dipole Sides - 2 THX-Endstufen: 1 für die beiden Subwoofers, 1 mit 5 Ausgänge für die restlichen 5 andern. - 1 Equalizer zum Kalibrieren an Center und 2 Front (jeweils mit 1/3 Oktave) und Subwoofer (1/6 Octave) - 1 THX-Receiver (Prologic), von dem die beiden Anschlüsse für die 2 Side-Lautsprecher direkt an die Endstufe, die restlichen andern Anschlüsse an Equalizer ausgehen. Ich hab versucht, mir über einige Begriffe schlau zu machen, wie z.B. Nachhalzeit, Bassloch ... Aber wie diese ganzen technischen Hintergründe in Prazis zum Kalibrieren umgesetzt werden können, hab ich keine Ahnung. Grüsse, ldkger. |
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raw
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Sep 2004, 14:49 | ||
Hallo, bei der Kalibrierung geht es nicht nur um Einpegelung und Einstellung der verschiedenen Laufzeitverzögerungen, sondern auch um Equalizing... es sollten damit raumakustische Nachteile pseudo-weggemacht werden. Ich halte davon nicht sehr viel, wenn es mehr wie einen Sitzplatz gibt, oder an mehreren Stellen im Raum gehört werden soll. Die Raummoden zaubern uns Hörern alle paar entimeter/Dezimeter einen völlig anderen Frequenzverlauf in den Raum und dadurch kann man das ganze auch nur einen Hörplatz einstellen. |
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ldkger
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Sep 2004, 11:29 | ||
Hi hi, ich hab auch für die Berechnung der Raummoden, Raumakkustik auch einige PC-Programm geholt, wo man die Raumgröße und soundspeed eingibt, und einige Kurven angezeigt bekommt (Pegel/Frequenz). Die Frage ist: wie kann man aus solchen Werten ins Equalizen und Kalibrieren umsetzen ? Die Bedeutung solche Kurven versteh ich leider nicht ganz. Raw: hast du evtl. schon Erfahrung damit gehabt ? Noch etwas anderes an Kabel: Nach einigen Experten-Meinungen soll man anderes Kabel (LFE-Kabel, nicht normale NF-Kabel) zur Interconnect für die Tieffrequenzen benutzen, spricht Subwoofer. Soll auch dann anderes Lautsprecher-Kabel für die Subwoofer benutzt werden, damit die Tieffrequenzen besser übertragen werden können ? Denn meine Subwoofers sind passiv und an eine Endstufe angeschlossen. Danke im Voraus. Grüsse, ldkger. |
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raw
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Sep 2004, 12:48 | ||
Hi,
Für passive Subwoofer benützt man normale Lautsprecherkabel. Du brauchst keine besonderen Kabel verwenden, eigentlich brauchst du nur auf die Kabeldicke achten. Diese sollte bei leistungsstarken passiv Subs schon über 0,75mm² oder sogar 1,5mm² dick sein. Diese sog. "LFE-Kabel" sind normale, einfache Cinch-Kabel und nur für aktive Subwoofer geeignet.
Ich habe ein paar Tools heruntergeladen, mit denen man eigentlich das Selbe machen kann, wie mit diesem "Kalibibrierungssystem". Ich fand die Ergebnisse nicht gut. Ein langsames Nachschwingen, Nachhallen können diese Systeme nicht in den Griff bekommen. Man kann mit diesem Systemen an sich nur den Frequenzgang verbiegen bzw. so hinbiegen, dass es einen linearen Freuqenzverlauf am Hörplatz(!!! (nirgendwo anders!)) gibt. Aus welchen Anteilen (zum Beispiel von Direktschall und Diffusschall) der Frequenzgang sich dabei zusammen stellt bleibt völlig ausser Acht. Das ist meiner Meinung nach ein großer Nachteil dieser Systeme und das Ergebnis wird in akustisch schlechten Räumen oder schlechten Aufstellungen sich nicht wirklich nur vorteilhaft verhalten (wg. großen Korrekturen). Kleinere Korrekturen lassen sich mit einem solchen Kalibrierungssystem schon realisieren. Ich würde lieber auf eine akustisch optimierte Aufstellung achten, damit ich solche Systeme überhaupt nicht brauche.
Du kannst, wenn es eine Überhöhung von 5dB bei 50Hz gibt, diesen Frequenzbereich um 5dB einfach am EQ absenken. Sofern die Ergebnisse dieser Programme realitätsgetreu sind... Ein Messen mit einem Mikrophon wäre da der nächste Schritt und würde dir da noch mehr Aufschluss geben. PS: ...nochmals: Stell die Boxen lieber akustisch optimiert auf und du brauchst das ganze Kalibrierungszeug nicht! ...und: Es klingt besser! (Garantiert!) |
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ldkger
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Okt 2004, 08:21 | ||
Hi raw, danke für den Tip mit der richtigen Platzierung der Boxen. Es klingt wirklich viel besser jetzt. Nun zum Thema Kalibrierung: der Receiver bietet zur Kalibrierung 2 Möglichkeiten: interne und externe Sourcen. Bei internen werden einige Noise an separaten Lautsprecher generiert, so dass man den Pegel regulieren kann. Bei externen Source benötige man einen Microphone. Nun zur Frage: Wie läuft der Kalibrierungsvorgang mit einem Microphone ab ? Denn ich hab ein PC-Programmm, das die Pegel mittels angeschlossen Microphone exakt widergibt. Ich glaub, das reicht für die Messung aus, als mit teuerer Lösung mit einem SPL-Messgerät, oder ? Grüsse, ldkger. |
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raw
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Okt 2004, 12:27 | ||
Hallo,
bitte! Geht doch!
Damit habe ich keine Erfahrung. Da gibt es Leute hier im Forum, die das viel besser erklären können. |
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