Vinyl oder Kassette - Was ist qualitativ besser?

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jouse.
Stammgast
#1 erstellt: 09. Feb 2010, 18:19
Ich frage mich schon seit langem, was von diesen beiden analogen Medien nun theoretisch qualitativ höherwertig ist. Ich weiß dass die CD sie rein theoretisch alle übertrifft, aber dennoch will ich wissen was von den beiden definitiv, technisch gesehen, besser ist.

Welches Medium hat den breiteren Frequenzgang?

Welches bietet die technisch besseren Werte?

Vinyl oder Kassette?


Früher dachte ich immer Vinyl wäre dem Tape überlegen, aber inzwischen tendiere ich fast in die Gegenrichtung...
bmhh
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2010, 10:40
Natürlich ist Vinyl überlegen. Wenn es die Wahl gab, Musik auf Vinyl oder Cassette zu kaufen, war Vinyl immer besser. Da lagen Welten dazwischen, für mich war an der Cassette nur die Aufnahmemöglichkeit attraktiv. Und man konnte sie ins erste Auto mitnehmen. Problem bei der Cassette ist z.B. das Rauschen und die Möglichkeit von Dropouts. Außerdem altern Cassetten nicht so problemlos wie Vinyl, wenn sie Jahrzehnte im Schrank stehen.
jouse.
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2010, 13:05

bmhh schrieb:
Natürlich ist Vinyl überlegen. Wenn es die Wahl gab, Musik auf Vinyl oder Cassette zu kaufen, war Vinyl immer besser. Da lagen Welten dazwischen, für mich war an der Cassette nur die Aufnahmemöglichkeit attraktiv. Und man konnte sie ins erste Auto mitnehmen. Problem bei der Cassette ist z.B. das Rauschen und die Möglichkeit von Dropouts. Außerdem altern Cassetten nicht so problemlos wie Vinyl, wenn sie Jahrzehnte im Schrank stehen.


Stimmt schon ales, und das mit dem Rauschen ist auch klar, auch wenn man Rauschunterdrückungssysteme verwendet, es klingt auf jedem Tapedeck leider doch verschieden...

Jedoch kommt es mir beim Vinyl, trotz des guten Klangs, oft so vor, als hätte Vinyl vor allelm Probleme mit den hohen Frequenzen...S-Laute scheinen dann etwas zu zischen (vor allem bei neuren Platten), als würde technisch "nicht mehr gehen"...

Wie sieht es dagegen aus, wenn man ein sehr gutes, auf die jeweilige Bandsorte eingemessenes Tapedeck verwendet sosie Metal-Kassetten? Abgesehen vom Rauschen, scheint mir da der Klang näher an der CD dran als der Vinyl...

Also wenn man alles technisch mögliche ausreizt...
andreas3
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2010, 13:20
Wenn bei neuwertigen Schallplatten die Höhen zischeln liegts mit Sicherheit an der Anlage und nicht an der Platte.

Auf hochwertigen Anlagen wird Vinyl immer besser klingen als Tape.

Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt wie gut alte Cassettenaufnahmen klingen können.

andreas3
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2010, 18:45
Hallo!

Technisch gesehn sind beide Medien an der Untergrenze dessen Angesiedelt was zur Zeit der seligen Hifi-Norm DIN-45500 noch als Hifi-Tauglich durchging.

Wohlgemerk rede ich hier nicht vom Abspielequipment sondern von den Tonträgern selbst.

Während bei der Schallplattenabtastung vor allem Verzerrungen infolge der zwangsläufigen Fehlstellung der Abtastnadel (ausser an zwei Punkten) und ein nichtlinerarer Frequenzgang der vor allem im Innenbereich der Scheibe dasmögliche Eergebniss limitieren war und ist es bei der Kompaktkassette die erzielbare Bandgeschwindigkeit und die Übersprecdämpfung die Probleme bereiteten.

Ich würde mal sagen rein technisch gesehen schenken beide Formate sich nichts.

MFG Günther
jouse.
Stammgast
#6 erstellt: 11. Feb 2010, 23:43

andreas3 schrieb:
Wenn bei neuwertigen Schallplatten die Höhen zischeln liegts mit Sicherheit an der Anlage und nicht an der Platte.

Auf hochwertigen Anlagen wird Vinyl immer besser klingen als Tape.

Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt wie gut alte Cassettenaufnahmen klingen können.

andreas3


Am Equipment liegts sicher nicht, sonst würden ja die älteren Platten nicht gut klingen Auch klingen nicht alle aktuellen Platte verzischt, sondern manche...Manche sind auch richtig gut...
jouse.
Stammgast
#7 erstellt: 11. Feb 2010, 23:46

Hörbert schrieb:
Hallo!

Technisch gesehn sind beide Medien an der Untergrenze dessen Angesiedelt was zur Zeit der seligen Hifi-Norm DIN-45500 noch als Hifi-Tauglich durchging.

Wohlgemerk rede ich hier nicht vom Abspielequipment sondern von den Tonträgern selbst.

Während bei der Schallplattenabtastung vor allem Verzerrungen infolge der zwangsläufigen Fehlstellung der Abtastnadel (ausser an zwei Punkten) und ein nichtlinerarer Frequenzgang der vor allem im Innenbereich der Scheibe dasmögliche Eergebniss limitieren war und ist es bei der Kompaktkassette die erzielbare Bandgeschwindigkeit und die Übersprecdämpfung die Probleme bereiteten.

Ich würde mal sagen rein technisch gesehen schenken beide Formate sich nichts.

MFG Günther


Das ist mir schon klar Dass beide Medien technisch gesehen nicht mehr up 2 date sind, aber die Frage war mit welchem der Beiden "mehr" an Klang möglich ist...

Und damit ihr nicht denkt, ich hätte keine Ahnung/Erfahrung mit Equipment, hier ein kleines Demo, was bei mir das bislang Maximum an Qualität am Tapedeck geht:

http://www.sendspace.com/file/v3yvkc

Ich finde den Klang einwandfrei und sehr wohl HiFi-tauglich...
zlois
Stammgast
#8 erstellt: 27. Feb 2010, 23:42
Da wäre eine Umfrage fast besser gewesen

Meine Meinung:
Was die prinzipiell mögliche Qualität mit entsprechend hochwertigen Geräten und Medien betrifft, liegen beide Systeme in etwa auf gleicher Höhe.

Dennoch würde ich insgesamt eher für die Schallplatte stimmen, und zwar aus folgenden zwei Gründen:

1. Kompatibilität - Bei Kassetten ist die Wiedergabe auf einem anderen als dem aufnehmenden Gerät oft problematisch und mit klanglichen Einbußen verbunden, bei Verwendung von Rauschunterdrückungssystemen kann dies bis zur weitgehenden Ungenießbarkeit führen. Bei Vinyl gibt es derartige Probleme nicht.
2. Haltbarkeit - Kassetten verlieren im Allgemeinen sehr schnell an Qualität, schon nach wenigen Jahren bzw. einigen dutzend Abspielvorgängen ist dies meist deutlich hörbar. Selbst unangetastet im Schrank stehend wird die Aufnahme immer schlechter. Natürlich ist dies auch von der verwendeten Kassette abhängig, aber ganz vermeiden lässt es sich nicht. Schallplatten hingegen unterliegen keiner alterungsbedingten Verschlechterung (zumindest nicht in nennenswertem Ausmaß), und auch der Verschleiß durch häufiges Abspielen fällt bei sorgsamem Umgang wesentlich geringer aus als dies bei Kassetten der Fall ist.
jouse.
Stammgast
#9 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:01

zlois schrieb:
Da wäre eine Umfrage fast besser gewesen

Meine Meinung:
Was die prinzipiell mögliche Qualität mit entsprechend hochwertigen Geräten und Medien betrifft, liegen beide Systeme in etwa auf gleicher Höhe.

Dennoch würde ich insgesamt eher für die Schallplatte stimmen, und zwar aus folgenden zwei Gründen:

1. Kompatibilität - Bei Kassetten ist die Wiedergabe auf einem anderen als dem aufnehmenden Gerät oft problematisch und mit klanglichen Einbußen verbunden, bei Verwendung von Rauschunterdrückungssystemen kann dies bis zur weitgehenden Ungenießbarkeit führen. Bei Vinyl gibt es derartige Probleme nicht.
2. Haltbarkeit - Kassetten verlieren im Allgemeinen sehr schnell an Qualität, schon nach wenigen Jahren bzw. einigen dutzend Abspielvorgängen ist dies meist deutlich hörbar. Selbst unangetastet im Schrank stehend wird die Aufnahme immer schlechter. Natürlich ist dies auch von der verwendeten Kassette abhängig, aber ganz vermeiden lässt es sich nicht. Schallplatten hingegen unterliegen keiner alterungsbedingten Verschlechterung (zumindest nicht in nennenswertem Ausmaß), und auch der Verschleiß durch häufiges Abspielen fällt bei sorgsamem Umgang wesentlich geringer aus als dies bei Kassetten der Fall ist.


Sehe ich eigentlich genau so...

Hat sich jemand die Demo angehört?
zlois
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:39
Ich habe mir die Demo natürlich angehört. Erstklassige Kassettenaufnahmen sind für mich nichts neues, ich habe vor ca. 4 Jahren nach 10-jähriger Abstinenz für kurze Zeit wieder begonnen Kassetten aufzunehmen und war begeistert davon wie gut diese doch klingen können, habe dann aber bald wieder damit aufgehört, da ich keine wirklichen Vorteile zu Tonband und DAT erkennen konnte und obendrein von dem relativ schnell eintretenden Qualitätsverlust wieder wachgerüttelt wurde. Ich habe aus dieser Zeit auch noch eine größere Menge an neuen, hochwertigen Kassetten hier, die ich damals als Restposten sehr günstig aufgekauft habe (BASF Reference II Master, meiner Meinung nach mit die besten Tapes die je zu bekommen waren), weiß aber nicht ob ich sie behalten oder lieber verkaufen sollte, sind ja mittlerweile nicht mehr erhältlich. Vielleicht bekomme ich ja eines Tages doch wieder Lust auf Kassetten...
jouse.
Stammgast
#11 erstellt: 04. Mrz 2010, 01:28

zlois schrieb:
Ich habe mir die Demo natürlich angehört. Erstklassige Kassettenaufnahmen sind für mich nichts neues, ich habe vor ca. 4 Jahren nach 10-jähriger Abstinenz für kurze Zeit wieder begonnen Kassetten aufzunehmen und war begeistert davon wie gut diese doch klingen können, habe dann aber bald wieder damit aufgehört, da ich keine wirklichen Vorteile zu Tonband und DAT erkennen konnte und obendrein von dem relativ schnell eintretenden Qualitätsverlust wieder wachgerüttelt wurde. Ich habe aus dieser Zeit auch noch eine größere Menge an neuen, hochwertigen Kassetten hier, die ich damals als Restposten sehr günstig aufgekauft habe (BASF Reference II Master, meiner Meinung nach mit die besten Tapes die je zu bekommen waren), weiß aber nicht ob ich sie behalten oder lieber verkaufen sollte, sind ja mittlerweile nicht mehr erhältlich. Vielleicht bekomme ich ja eines Tages doch wieder Lust auf Kassetten... :.


Behalte sie! Ich verkaufe auch nichts...erstmal sammeln. Man weiß ja nie, was für einen Wert sowas später mal hat. Immerhin ist die Kassette ja ziemlich schnell verschwunden, ganz zu schweigen von den guten Leerkassetten.

Ob es irgendwann mal eine Art Comeback gibt? Wie bei Vinyl?

Immerhin spricht noch einiges für das Tape:

- Individualität & Persönlichkeit --> Man hört genau, was man zu der Zeit praktiziert hat Ich habe z.b. letzten Sommer in Griechenland ein Tape aufgenommen aus dem Radio, während mein Bruder nebendran ne SMS schrieb. Die typischen Störgeräusche von den Empfangsstrahlen wurden mit aufgenommen. Höre ich diese Aufnahme jetzt, denke ich automatisch an genau diesen Augenblick. Eine perfekte MP3/CD ist dagegen bei jedem identisch.

- Einfachheit, was die Aufnahme angeht. Ohne große Technikkentnisse einfach auf REC und alles funktioniert.

- Klein und handlich: Zwar dicker, aber gleichzeitig auch kompakter als CD. Lediglich jetzt mit den ganzen Speicherkarten könnte es eng werden...Aber darum geht es ja auch gar nicht
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 04. Mrz 2010, 09:59
Hallo!

An ein Comeback der Kassette glaube ich eigentlich nicht, CD-Brenner und vor allem MP-3 haben ihr wohl bis auf ein paar traurige Reste den Garaus gemacht.

MFG Günther
eStyle
Inventar
#13 erstellt: 06. Feb 2018, 18:46

jouse.(Beitrag #11) schrieb:
Ob es irgendwann mal eine Art Comeback gibt? Wie bei Vinyl


Also Craig David hat sein neustes Werk (28. Januar 2018) nun auch auf Kassette rausgebracht:

Craig David - The Time Is Now



[Beitrag von eStyle am 06. Feb 2018, 18:48 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#14 erstellt: 10. Feb 2018, 20:42
Für ein Comeback müsste es genügend willige Käufer geben. Selbst jene, die auf physische Medien stehen, werden wohl eher zur CD, LP, allenfalls Bandmaschinen und MiniDisc greifen.

Wer auf Klang und höchstmögliche Wiedergabetreue schwört, sprich HiFi, wird wohl eher bei Lossless- und HiRes-Medien wüten (CD, SACD, Downloads, Streaming).
cr
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2018, 00:58
In Afrika wird sich die Casstte schon noch paar Jahre halten.
Ein Comeback ist ausgeschlossen, außer im Museum wird man sowas in paar Jahrzehnten nicht mehr finden.

Aber manche sehen ja auch für die VHS-Cassette noch eine Zukunft
Elmk
Stammgast
#16 erstellt: 13. Feb 2018, 11:23
Ob Cassette oder LP besser ist, kann man so pauschal nicht sagen. Beides hat seine Vor/Nachteile. Auf einem guten Tapedeck mit sauber eingemessenen Bändern kann eine Cassette echt gut klingen, wenn man z.B. von einer CD aufgenommen hat. Eine LP hat immer mit Nebengeräuschen und einer miesen Dynamik zu kämpfen. Ausserdem leidet die Höhenwiedergabe beim mehrfachen Abspielen, da die Rillen von der Nadel einfach glattgefräst werden, da kann man ger nichts gegen machen. Die Cassette hat etwas anders gelagerte Probleme, was man bevorzugt, ist sicherlich Geschmacksache.
Beides ist im digitalen Zeitalter veraltete Technik, die aber auch noch ihren Charme haben kann.
Ich habe noch viele Cassetten, auf die ich vor ca. 30 Jahren CDs mit einem recht guten Tapedeck aufgenommen habe (Metal-Tape, Dolby C/HX). Die Cassetten klingen heute noch, wie am ersten Tag. Das Tapedeck lebt noch und erfreut sich bester Gesundheit. LPs habe ich keine mehr.
eStyle
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2018, 11:57

Elmk (Beitrag #16) schrieb:
Ausserdem leidet die Höhenwiedergabe beim mehrfachen Abspielen, da die Rillen von der Nadel einfach glattgefräst werden, da kann man ger nichts gegen machen.


Das lese/höre ich jetzt aber zum ersten Mal...
Die Abnutzung bei Platten soll eigentlich so geringfügig sein, dass man klanglich keine Unterschiede feststellen kann. Zumindest habe ich es so immer gelesen/gehört.


[Beitrag von eStyle am 13. Feb 2018, 11:58 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#18 erstellt: 13. Feb 2018, 12:12

eStyle (Beitrag #17) schrieb:

Elmk (Beitrag #16) schrieb:
Ausserdem leidet die Höhenwiedergabe beim mehrfachen Abspielen, da die Rillen von der Nadel einfach glattgefräst werden, da kann man ger nichts gegen machen.


Das lese/höre ich jetzt aber zum ersten Mal...
....

ist aber so ... zB CD-4 Platten konnte man im Gunde nur wenige Male abspielen ... dann war von CD-4 nicht mehr viel übrig ...
aber auch bei normalen Platten passiert da was ... link
... inwieweit das relevant ist ... und ob man eine LP 1.000 mal abspielt, steht auf einem anderen Blatt
Elmk
Stammgast
#19 erstellt: 13. Feb 2018, 12:13
Na ja, geringfügig ist immer relativ. Bei Diamant gegen Vinyl haben beide mit Abrieb zu kämpfen, ganz ohne geht es nicht. Wie haben hier eine mechanische Abtastung mit vielen Kompromissen. Wie schnell die Abnutzung geht, hängt von vielen Parametern ab, Auflagegewicht, Diamanteigenschaften, Abspielgeschwindigkeit usw... ob man das hört ? Vielleicht nach 20mal Abspielen ? oder 100mal Abspielen? Das kann man schwer verallgemeinern.
Auf der Seite hifimuseum.de z.B. kann man interessante und umfangreiche Details unter anderem zu Cassetten und LP Technik finden.
cr
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2018, 15:28
Der Abrieb ist besonders groß bei hohen Auslenkungen und hohen Tönen in den Rillen im letzten Drittel. Eine Sopranistin oder Piccoloflöte bekommt man da nicht mehr gut ausgesteuert drauf, ohne dass die Rillen beschädigt werden (auch bei nachgiebigen System).
Lass_mal_hören
Stammgast
#21 erstellt: 15. Feb 2018, 20:16
Was den Verschleiss und Klangverlust von MCs angeht, kann ich nicht über schlechte Erfahrungen klagen. Bin da selbst sehr verwundert, wie viele alte Kaufkassetten heute noch ohne merklichen Höhenverlust klingen. Da habe ich gänzlich den Schrecken verloren und kaufe seit einiger Zeit ungeniert dutzendweise olle MC, füttere damit meine Pioneer-Tapedecks und mir fehlt klanglich so gar nichts.

Für die von anderen beklagten Klangverluste ist eher falsche Lagerung (feuchter Keller, zu heiss auf dem Dachboden, nahe Magneten/Boxen) die Ursache, u.U. durch Vorbesitzer. Das bedeutet natürlich 1:0 für Vinyl. Und natürlich sehr häufiges Abspielen der Bänder und folglich Verschleiss.

Ich hab' dann mal weiter Spaß mit den Kassetten. Der Plattenspieler muss zusehen.
eStyle
Inventar
#22 erstellt: 15. Feb 2018, 21:09
Gut, ich denke, wenn man Platten falsch lagert, sie schlecht behandelt oder ähnliches, dann sollte es nicht unbedingt 1:0 für die Platten stehen.
Paesc
Inventar
#23 erstellt: 17. Feb 2018, 11:23

cr (Beitrag #15) schrieb:
In Afrika wird sich die Casstte schon noch paar Jahre halten.


Ist tatsächlich so. Habe ich in Tunesien gesehen: altes Tape-Radio, daneben ein paar MCs. Einfachheit und günstiger Preis zahlen sich aus. Und halten tun sie auch: mancher Plattenspieler, CD-Player, Flash-Speicher steigt vorher aus. Bei der Hitze so oder so.


cr (Beitrag #15) schrieb:
Aber manche sehen ja auch für die VHS-Cassette noch eine Zukunft


Wenn es die Fans Quentin Tarantino nachmachen mit seinen 8000 VHS-Kassetten, dann kommt das hin


Ich benutze Netflix überhaupt nicht, ich habe keinen dieser Dienste. Ich habe die Filme von Video Archives. Sie sind nicht mehr im Geschäft und ich habe ihre Bestände gekauft. Wahrscheinlich nahezu 8000 Videobänder und DVDs. Ich nehme noch immer Filme im Fernsehen auf und erweitere so meine Sammlung."
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 17. Feb 2018, 11:42
Hallo!


......Die Abnutzung bei Platten soll eigentlich so geringfügig sein, dass man klanglich keine Unterschiede feststellen kann. ............


Nun, das isat natürlich ein schleichender Prozess den man alleine durch abhören nur sehr schwer nachverfolgen kann da man sich unwillkürlich an die sich lagsam verschlechternde Qualität gewöhnt, aber ein direkter Vergleich einer etliche hundert mal abgespielten Schallplatte mit einem gleichen bis dato unabgespielten Exemplar bringt so etwas an den Tag.

Das alles was mechanisch abgetastet wird dem allmählichen Verschleiß unterliegt und deswegen eigentlich als Verbrauchsmaterial angesehen werden kann sollte an sich trivial sein.

MFG Günther
Brian_Hardaway
Neuling
#25 erstellt: 30. Mrz 2021, 18:52
Ich bin kein Techniker aber Man sollte nicht vergessen das bei vielen Aufnahmen sind heute immer noch auf band and den digitalisierten. Ich finde das Qualität das Platten und das Stylus spielt ein große Problem als bei Kassetten. Ich nehme ein cd auf meinen Toneband oder Kassetten Spieler und keine Platten Spieler kann das erreichen.
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