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CD für Lautsprecher/Anlage Test+A -A |
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Autor |
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Ralf
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2002, 19:39 | |
Hi, der Thread mit der Lieblings-CD war recht interessant, aber mich würde interessieren mit welchen CDs oder welchem Musikmaterial ihr Anlagen oder Lautsprecher vergleicht? Ich bevorzuge (meinem Geschmack entsprechend): Supertramp - Crime of the Century Queen - A Nicht at the Opera Manowar - Warriors of the World united Bye Ralf |
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Spooky
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Okt 2002, 20:35 | |
Hi! Da gibt's mehrere: Pink Floyd - the Wall Paul Simon - Graceland Roger Waters - Amused to death Allanis Morrisette - unplugged Gibt's noch mehr nette Sachen. Mark Knopfler / Dire Straits gibt's einiges Das letzte Stück von der Ragpickers Dream hat mir heute im Auto mal wieder die Unzulänglichkeiten meiner Auto Speaker vorgeführt. Sting's Soulcages hat auch ein paar "fiese" Passagen... Marrillion's Misplaced Childhood ist auch nen netter Kandidat. Meistens reichen 10 Min Roger Waters oder Graceland damit ich weiß, ob ich dem Speaker noch Zeit widme oder nicht. Würde mich auch brennend interessieren, was ihr da noch so habt. CU Sascha |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Okt 2002, 09:40 | |
Hallo, Ich würde grundsätzlich alle CDs beim Testen vermeiden, die so abgemischt sind, daß sie auf allen Anlagen klingen, auch die typischerweise "audiophilen" CDs, wozu ich auch Pink Floyd, Dire Straits etc. zählen würde. Nehmt zum Hörtesten lieber CDs mit, die kritisch sind und die schnell die Fehler und Schwächen einer Anlage aufdecken können. Muskrichtungen wie Heavy Metal sind da oft geeigneter als akustische "plingplangplong"-Musik, ebenso klassische Aufnahmen mit viel Blech und viel Vokalanteilen (dramatische Sopranistinnen!). Ich nehme immer mit: Extreme - Pornografitti (Track 2 und 4, wenn die Boxen schlecht sind, sägt es im Ohr) Madonna - Ray of light (gibt es ein paar Tracks, die bei schlechten Boxen und mieser Raumakustik dröhnen) Wagner - Ring des Nibelungen Highlights (Haitink/EMI) - Ortungsschärfe und -stabilität der Gesangssolisten Mahler - 8. Sinfonie (Bernstein/DG) - Durchhörbarkeit und Verzerrungsfreiheit Grundsätzlich habe ich auch IMMER eine Mono-Aufnahme dabei, um die Monoabbildung einer Stereoanlage zu testen, meistens irgendeine alte Maria-Callas-Aufnahme. Bei 5.1-Anlagen außerdem noch "Billy Joel live at Yankee Stadium". Die Schwächen einer Anlage zeigen sich bei dieser Auswahl relativ schnell. Gruß, M. |
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Spooky
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Okt 2002, 13:01 | |
Waters = "plingplangplong" hmmmmm - die amused to death schon mal gehört? Werde das aber mal berücksichtigen. Wobei.. die nächsten 3 - 4 Jahre stehen bestimmt keine Boxen auf dem Einkaufszettel. Zumindest nicht für mich. CU Sascha |
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Ralf
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Okt 2002, 13:11 | |
@Tantris: Hm, da lag ich mit meinem Scherz Manowar so schlecht gar nicht. Meinst Du eine "künstlich" erzeugt Monoaufnahme ginge dabei auch (also auf dem PC auf Mono runtergezogen)? Das Problem ist, wenn die Musik nicht gefällt, dann nützt mir das ganze Vergleichen nicht, ich bin dann zu "gelangweilt" ;). Bye Ralf |
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Hifi-Listener
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Okt 2002, 00:54 | |
Hi Malte, die Madonna CD kann ich nicht ganz nachvollziehen bei Deiner Auswahl. Der Tieftonbereich ist selbst bei den "langsamen Stücken" der CD so was von übertrieben so dass es für meinen Geschmack einen zum testen äußerst unglückliche CD ist. Klanglich sind selbst die Gitarren bei den langsamen Stücken für den ...... Ansonsten denke ich sollte jeder genau die Musik nehmen die er bevorzugt. Dann klappts auch mit dem testen. Allerdings gebe ich Malte recht wenn er sagt das Pink Floyd oder Dire Straits nicht gerade so dolle zum testen sind. Die Klingen auf sehr vielen Anlagen schon ansprechend gut. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 30. Okt 2002, 09:21 | |
Hallo, Der Tieftonbereich ist bei der Madonna-CD keineswegs übertrieben, der Baß ist zwar stark, aber dröhnt nicht. Wenn es zu baßbetont oder gar dröhnend klingt, taugt die Anlage nichts - genau deshalb ist diese CD zum Testen so gut! Höre diese Aufnahme mal über einen elektrostatischen Kopfhörer (Stax), dann wirst Du das leicht nachvollziehen können! Das Problem mit Dire Straits und Pink Floyd (wie auch die meisten "audiophilen" Aufnahmen mit Folk/Kammermusik/Jazz-Besetzungen): Die klingen auf JEDER Anlage gut, egal wie schlimm sie ist - deshalb zum Qualitätsprüfen völlig ungeeignet. zu Ralf: Nein, das mit Manowar (die ich persönlich allerdings nicht mag) würde ich ernsthaft mal versuchen! Natürlich gehen auch künstlich erzeugte Monoaufnahmen, wobei Du darauf achten solltest, daß die Aufnahme auch monokompatibel ist - bei vielen laufzeitstereophonen Aufnahmen ist ein Downmix auf Mono mit diversen Störungen verbunden. Gruß, M. |
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Spooky
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Okt 2002, 13:35 | |
"Das Problem mit Dire Straits und Pink Floyd (wie auch die meisten "audiophilen" Aufnahmen mit Folk/ Kammermusik/Jazz-Besetzungen): Die klingen auf JEDER Anlage gut, egal wie schlimm sie ist - deshalb zum Qualitätsprüfen völlig ungeeignet." Kann ich daraus den Rückschluß ziehen, daß ich keine gute Anlage brauche, damit dieses gut klingt? Kann ich mir ja ne Menge Geld sparen Wsa die Madonna CD betrifft, kann ich das übrigens nur bestätigen. Meine Schwester und mein Vater besitzen beide diese CD. Auf der Anlage meiners Schwester dröhnt der Bass ziemlich wiederlich (Ouadral Boxen) - auf den ATL's meines Vaters nicht. CU Sascha |
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Hifi-Jens
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Nov 2002, 12:55 | |
Ich sag nur: "Madonna - Power of Goodbye" Der absolute Hammer. Bei mir SPÜRT man dabei die tiefsten Töne in der Couch ganz deutlich. Scheint so ne Art Resonanzfrequenz von meinem Hörraum zu sein. Das einzige, was dann den Hörgenuss stört, ist das Gemecker von meiner Freundin Aber zum Thema passend hab ich auch ne Frage: Gibt es eine Test CD, die keine Musik, sondern reine Töne produziert? Was weiss ich, so von 20Hz bis 1kHz alle Tonleitern? Damit könnte ich mal meine Boxen noch etwas abstimmen (manche Frequenzen nehmen einem die Luft, andere sind kaum da, hab also Einbrüche in meinem Frequenzgang). |
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Ralf
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Nov 2002, 22:35 | |
Hi Jens, Test CD - die sollte es geben, ich müsste irgendwo auch noch so was rum stehn haben... Ja: Denon Audio Technical CD. Ach: Und dass deine Freunding meckert ist bei Madonna ja kein Wunder :D. Nochmal zu Pink Floyd/Dire Straits o.ä.: Bedenklich wenn man gut klingende CDs nicht nehmen kann/soll. ICh versteh das Problem zwar prinzipiell, aber beim Probehören vergleicht man doch verschiedene Systeme und gerade damit muss man doch die Unterschiede (Tiefbass, Höhenwiedergabe) hören können? Bye Ralf |
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ehemals_ah
Administrator |
#11 erstellt: 10. Nov 2002, 14:21 | |
Hallo Tantris
Pink Floyd klingt auf fast jeder Anlage annehmbar (wie vieles andere auch, aber wir suchen doch keinen annehmbaren oder guten Klang, sondern einen möglichst idealen Klang), aber wenn Du es einmal auf einer wirklich guten Anlage gehört hast und die Detailfülle des Stücks kennst, weisst Du, was bei nicht so guten Anlagen fehlt. |
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Wolfgang
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Nov 2002, 15:59 | |
Hi, ich hab' da noch so eine Test - CD von Audio mit 46 Tracks. Musik, Geräusche aus verschiedenen Bereichen und anschließend als Sahnehäubchen Gleittöne zur Ermittlung von Resonanzen. Da bebt die Hütte! Alles fein säuberlich aufgeteilt nach den Kriterien Stereo, Surround und Autohifi, von einem freundlichen Sprecher nett dokumentiert. Jeder, dem ich diese CD ausleihte, war davon restlos begeistert. Kleinste Schwächen der Anlage oder z.B. Verpolungen werden damit aufgedeckt. Für mich ist das das Beste, um eine Anlage zu testen. Grüße, |
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Gast:John_Little
Gast |
#13 erstellt: 11. Nov 2002, 17:31 | |
TOM WAITS "MULE variations" schwierig genug? |
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Wolfgang
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 11. Nov 2002, 18:27 | |
@Johnlittle: Music for runaways... |
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Udo
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 13. Nov 2002, 19:25 | |
Dire Straits und Konsorten klingen nat. überall gut. Dafür kenn ich die aber in und auswendig und kann hören ob`s besser ist oder nicht. Mit Musik die grauslich ist (für mich z.B. harte Hardrockstücke) kann ich nicht testen. Für solche Musik braucht man auch keine HiFi-Anlagen. Da müssen die Anlagen klingen wie PA-Anlagen. Das kann überhaupt kein HiFi-Lautsprecher anständig. Dem graust es dann auch. |
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Gast:John_Little
Gast |
#16 erstellt: 14. Nov 2002, 07:36 | |
gerade für rockmusik (samt deren unterarten) brauchst a gute anlage dass nicht alles zu einem undefinierbaren klangbrei wird. |
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Gast:Ente vom Lehel
Gast |
#17 erstellt: 14. Nov 2002, 15:34 | |
Dire Straits klingt überall, gut? Und das ist schlecht? Was für´n Quatsch. Mich würde mal interessieren, wie das erroiert wurde! Da wird doch mit Boxen gehört, die fehlerlos sind und wo Schwierigkeit in der Wiedergabe = Fehlanzeige ist. Vielleicht sind die Scheiben, die überall klingen, die guten, und die anderen haben die Aufnahmefehler? |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 17. Nov 2002, 17:58 | |
Dire Straits klingt doch gar nicht gut. Auf einer der LPs ("Communique" ist der Titel oder "Making Movies") klingen gleich mehrere Songs, als ob das gesamte Signal durch einen Phaser gelaufen ist, der hoch- und herunterläuft und abenteuerlichste Phasendrehungen erzeugt, die stören und nach einer Weile auch nicht mehr "interessant" klingen. Phaser mag als Special Effect auf einzelnen Stimmen noch durchgehen, wenn aber ganze Songs nach Phaser klingen, dann ist das klanglich eher ein Fehler als ein Feature. Schade 'drum, denn die Musik klingt immerhin so, daß man die LPs zwei-, dreimal hören könnte (,bevor die übliche Langeweile beim Hören von Popmusik überhand nimmt - hey, zweimal hören, das ist schon doppelt so viel von dem, wie oft man einen durchschnittlichen Song auf MTV hören kann, bevor man des Songs überdrüssig wird). |
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ehemals_ah
Administrator |
#19 erstellt: 17. Nov 2002, 18:04 | |
Hallo ZiF
Kannst Du bitte einen (oder alle) dieser Songs nennen? Würde das gerne (mit der CD) nachvollziehen (Wenn Du den "Communique" meinst) ... |
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Spooky
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Nov 2002, 03:37 | |
Hi! Ich nehme die "the Wall" aus meiner Test Liste. Für die, die sich erinnern: Ich habe meinen Plattenspieler jetzt am Laufen. Habe erstmal die kostengünstige TA Lösung mit einem Shure M70BX gewählt, da ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr Geld hatte (Ich brauchte ja den 1/2 Adapter auch noch) und das Ding neu für spottenbillige 17 € aus dem Nachbarort bekommen habe. War ich eigentlich soweit zufrieden mit; alte Tull LPs klingen halt eh nicht so klasse und mit der "the Wall" war ich eigentlich auch soweit zufrieden. War recht froh, daß der Dreher für "so zum spielen" doch ganz anständig klang - bis ich heute zum ersten Mal die Graceland als LP aufgelegt habe... Ich konnte schon nach den ersten 30 sec nicht glauben wie besch... mein Plattenspieler klingt (und das mit dem Vergleich zur CD nur aus der Erinnerung!). Als wären alle Höhen gekappt. Meine Schwester, die daneben saß, und der ich das Ding vorführen wollte, hatte die gleiche Meinung: "Ja.. man hört Musik - aber klingen tut das nicht". Also die Graceland CD zum Vergleich an - und tatsächlich: Ein wirklich gravierender Unterschied. In der Dynamik Welten dazwischen und die Platte klang als wäre bei 16khz Schluß. Dann die "the Wall" LP auf den Dreher: Eigentlich ganz anständig. CD zum Vergleich an.. gut - klang definitv etwas "weicher" aber im Vergleich zu dem "Graceland Desaster" ein relativ geringer Unterschied. Somit fliegt die als Test Scheibe schon mal raus - und Paul Simon erhält klanglich bei mir 10 Punkte mehr (musikalisch nicht). CU Sascha |
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