Umfrage
High-End CDR oder CDR aus dem Supermarkt?
1. Ich verwende High-End Audio CDRs, da sie auch besser klingen (17.9 %, 5 Stimmen)
2. Ich benutze normale CDRs, und stelle auch keinen Unterschied im Klang fest (82.1 %, 23 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

High-End CDR oder CDR aus dem Supermarkt?

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lancetta
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2004, 15:16
Hallo!

Passend zu einemr Artikel der aktuellen stereoplay möchte ich von euch mal wissen, ob ihr diese im Artikel genannten Klangunterschiede zwischen Billig-CDRs und High-End Audio CDRs wie der TDK Audio hören könnt. Ich verstehe das ganze nich, und für mich ist eine 0 eine 0 und eine 1 eine 1. Wie kann da also eine Stimme kratzig wirken (laut Artikel) oder ein Instrument dumpfer? Mir ist klar, das die Qualität hochwertiger Medien die Lesbarkeit beeinflusst, aber den Klang? Also, eure Meinungen und Erfahrungen sind gefragt!

Danke.

Gruß

Fred
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2004, 16:27
Hi!
Ich benutze auch gern TDK,allerdings die PC-Version.
Unterschiede sind erst hörbar,wenn die Interpolation eingreifen muss.Da muss der Rohling aber schon miserabel sein,oder der Brenner.Ich benutze Plextor-Brenner,damit ist der Klang identisch wie das Original.
A.Kuckartz
Neuling
#3 erstellt: 07. Jan 2005, 22:15
Der Artikel der stereoplay ist Betrug.

Bei den angegebenen Messwerten kann man deutlich sehen, dass die Anzahl der für Klangunterschiede relevanten E32-Fehler sowohl bei dem TDK-Rohling als auch bei dem "billigen" Vergleichsfabrikat exakt gleich Null ist. Es gibt also keinen Klageunterschied.
Tom_Sawyer
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jan 2005, 22:21
Was sind E32 Fehler ?
Der Artikel ist eindeutig Schleichwerbung für TDK.
Es gibt andere Marken Audio CDR Hersteller, die werden aber ignoriert.


Zur Umfrage: Audio CDR habe noch nie im Supermarkt gesehen


[Beitrag von Tom_Sawyer am 07. Jan 2005, 22:22 bearbeitet]
A.Kuckartz
Neuling
#5 erstellt: 08. Jan 2005, 20:11

Tom_Sawyer schrieb:
Was sind E32 Fehler ?


Das sind die Fehler, die durch die Fehlerkorrektur nicht mehr 100%ig korrigiert werden können. Zwei beschriebene Medien ohne einen einzigen derartigen Fehler können daher unmöglich einen unterschiedlichen Klang zur Folge haben.
Texter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jan 2005, 14:15
Für mich gehts da nicht um Klang, denn auf den CDs sind nur DATEN! Ich kaufe meist schwarze Rohlinge (Vinyl-Look) und TDK CD-R. Die sind unanfällig und sehen gut aus. ALDI, Platinum und Bestmedia sowie andere 1 cent Schunddinger kaufe ich nicht mehr. Diese Rohlinge sind vollkommen vergilbt und haben aussen schon einen rissigen Rand obwohl sie immer in der Schutzhülle lagen, fern von Sonne und ohne Fettfinger. Total unklar !
joeben
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2005, 07:57
Klangunterschied wird wohl keiner festzustellen sein, der Unterschied kommt erst mit den Jahren, breits nach 2-3 Jahren zeigen Billig-Rohlinge schon erste Verschließerscheinungen. Zeitlose Musik sollte man darauf nicht sichern.
Zum Thema TDK, die sind schon seit langem nicht mehr HighEnd, speziell auch die AudioCD bekommt wenig gute Kritik, außer vielleicht in stereoplay. Bei den Daten CD-R´s wird sehr viel CMC verwendet, CMC ist ein halbwegs brauchbarer Billig-Hersteller, aber weit entfernt von "High-End".
HighEnd ist eindeutig Taiyo Yuden, die stecken in Plextor (z.B. bei Amazon) und Verbatim Pastel, falls jemand seine Alben auch in 10 Jahren noch genießen will.

Gruß Jörg


[Beitrag von joeben am 10. Jan 2005, 07:58 bearbeitet]
Pivo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Jan 2005, 13:25
Also meines Wissens hat die Sache mit den Audio-CD-Rs was mit der Reflexionsschicht zu tun, da v.a. ältere "gute" HiFi-Laufwerke und Autoradios andere Lasereinheiten verwenden als die CD-Laufwerke aus dem PC-Bereich.
Durch die andere Reflexionsschicht soll die Lesbarkeit in diesen "Problemlaufwerken" wohl verbessert werden.

Meine Erfahrung:
Meine bisherigen 3 CD-Player:
- Einer der ersten Philips (Gott hab ihn seelig)
- Technics SL-P7 (Laser abgeraucht, Klang war auch net vergnügungssteuerpflichtig)
- aktuell: DX-6870 (nie was besseres besessen)
haben ausnahmslos alles gefressen von der 74-min. Marken-CD-R bis zur 80-min. Billig-CD-RW ausm Lidl.

Aber mein erst 2 Jahrte altes Auto (Radio MB-Audio-10CD) hat enorme Schluckbeschwerden v.a. bei der Tracksuche. Die Titelsuche dauert mitunter über eine Minute und dann fängt er irgendwo mittendrin an zu plärren oder gar mitten in einem anderen Track.
Mit RWs ist garnix los. Entweder meldet er "No CD" oder das berühmte E gefolgt von zwei hässlichen R (ERR).
*grrrrrrrrrrrrrr*
Am Besten (aber auch nicht immer perfekt) funktioniert er mit speziellen Audio-Rohlingen von TDK und Emtec.
Die am besten funtionierenden Daten-Rohlinge sind uralte 24-fach Memorex.
Alles moderne (48x oder 52x) ist schlicht eine Zumutung für dieses Autoradio.

Ähnliches habe ich auch schon mal in einem Mietwagen mit Philips(!)-CD-Wechsler beobachtet.
gdy_vintagefan
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2005, 14:17

Pivo schrieb:
Aber mein erst 2 Jahrte altes Auto (Radio MB-Audio-10CD) hat enorme Schluckbeschwerden v.a. bei der Tracksuche. Die Titelsuche dauert mitunter über eine Minute und dann fängt er irgendwo mittendrin an zu plärren oder gar mitten in einem anderen Track.


Ich habe genau dasselbe Problem mit meinem MB Radio aus dem Jahr 1998.
Es ist sogar noch viel schlimmer: meins erkennt absolut keine neue CD-R, egal ob NoName oder Marke!

Lediglich meine alten Schätzchen (Baujahr 2000-01) werden sofort und problemlos erkannt.
Außerdem habe ich durch eine glückliche Gelegenheit im letzten Jahr einen Restposten an älteren "Kodak Ultima" und "Traxdata Black" erstehen können, wenn auch sehr teuer. Diese werden von meinem Autoradio auf Anhieb erkannt, obwohl ich mittlerweile einen modernen DVD-Brenner verwende (mit 4x bis 12x).

Ich habe aber allgemein schon gehört, dass es mit "modernen" Rohlingen schon mal Probleme in MB Autoradios gibt.
joeben
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2005, 14:23

Pivo schrieb:

Alles moderne (48x oder 52x) ist schlicht eine Zumutung für dieses Autoradio.

Du brennst die ja wohl nicht mit der Geschwindigkeit?



Durch die andere Reflexionsschicht soll die Lesbarkeit in diesen "Problemlaufwerken" wohl verbessert werden.

Der Unterschied CD-R / CD_R Audio besteht darin das auf eine CD-R weniger GEMA Gebühren abgeführt werden müssen und deshalb auch keine GEMA-Spur darauf vorhanden ist (wird von einigen Stand-alone Geräten abgefragt).

Bei emtec kann man sich übrigens drauf verlassen das immer der größte Mist eingekauft wird, egal ob CD oder DVD. Da hast in ein paar Jahren ganz viele Untersetzer.

Gruß Jörg
joeben
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2005, 14:34

michael schrieb:

Außerdem habe ich durch eine glückliche Gelegenheit im letzten Jahr einen Restposten an älteren "Kodak Ultima" und "Traxdata Black" erstehen können, wenn auch sehr teuer. Diese werden von meinem Autoradio auf Anhieb erkannt, obwohl ich mittlerweile einen modernen DVD-Brenner verwende (mit 4x bis 12x)


Die Kodak sind wirklich allererste Sahne auch die Traxdata sind gut.
Vorteil war wahrscheinlich auch das es sich dabei um 74min Rohlinge handelt, die sind im allg. kompatibler zu älteren und/oder problematischen Laufwerken.

Gruß Jörg


[Beitrag von joeben am 10. Jan 2005, 14:37 bearbeitet]
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Jan 2005, 17:47
Ich mache bei meinen CD-Rs immer wieder Stichprobenartig Messungen der C1- und C2-Fehler.

Gut gefahren bin ich bisher, auch im Autoradio, mit der Verbatim DataLife Plus, allerdings haben die mit "52x" ausgewiesenen Rohlinge vereinzelt Beschichtungsfehler, weshalb ich die nicht mehr kaufe. Für die wichtigen Sachen nehme ich die MAM-E Gold Ultra 24 oder MAM-E Pro Studio.

Zum Thema Klangunterschiede kann ich nur eins sagen: Sie sind möglich, auch wenn die CD-Player nicht interpolieren müssen und die Fehlerraten unkritisch sind. CD-Rs weisen Jitter aus, die je nach Beschichtung und und Brenngeschwindigkeit variieren können. Diese Jitter können den D/A-Wandler tatsächlich beeinträchtigen, was sich messtechnisch belegen lässt.

Es lohnt sich durchaus, ein bisschen mit der Brenngeschwindigkeit zu experimentieren. Je nach Tempo kann ein Rohling verscheidene Fehlerraten liefern. Dabei muss die niedrigste Geschweindigkeit nicht die Beste sein! Die Hesrteller optimieren eher auf Tempo.

Ich kaufe meine Rohlinge allerdings, weil die Klangunterschiede durch Jitter Unterschiede wirklich klein sind, nach anderen Kriterien. Ich will möglichst haltbare Scheiben. Da sind goldene Reflektoren und der schwach goldgrüne Farbstoff Phtalocyanin ideal. MAM-E verspricht bei den oben genannten Rohlingen immerhin 200 Jahre Lebensdauer. Mal schaun, ob's es stimmt. Ich halt mich schon mal fit...

Ausfälle durch Lagerung kann ich aus eigener Erfahrung im Bekanntenkreis bei folgenden Rohlingen feststellen:

PrimeDisk 1-12x
Boeder CD-RW 1-4x
Eine ganze Charge alter Lifetec Rohlinge

Bei mir haben sich bewährt:
BASF Ceram Guard 1 - 8x
Verbatim DL+ 1-8x; 1-16x; 48x
TDK CD-R bis ca. 16x
MAM-E Gold Ultra 24
MAM-E Pro Studio
joeben
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2005, 07:04
@Björn-SZ - Die nachlassende Qualität der Verbatim DL+ ist mir auch schon zu Ohren gekommen, besser wären hier wohl die Verbatim Pastel (Taiyo Yuden)

Gruß Jörg
Texter
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jan 2005, 10:02
Genau das Problem mit den Rohlingen hatte ich in meinem alten kenwood cd Wechsler im Auto auch.

Ihr werdet lachen. Dort funzten auch nur die Kodak Ultra, Traxdata black, SONY und diese schwarzen Audio Rohlinge, die aussehen wie eine Vinyl

Alle anderen Rohlinge wurden nicht erkannt bzw. da hat der Wechsler verrückt gespielt (mitten in der CD angefangen, gar nicht angefangen, ERROR etc.)
Pivo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Jan 2005, 15:01
@joeben04:


Pivo schrieb:

Alles moderne (48x oder 52x) ist schlicht eine Zumutung für dieses Autoradio.


Du brennst die ja wohl nicht mit der Geschwindigkeit?


In meiner Stinkwut hab ich schon alles versucht - bis einschl. 52x.
Bei dem Scheiß-Benzradio macht das keinen Unterschied.

Üblicherweise bruzzel ich mit 4x und ganz gute Sachen auch schon mal 2x oder 1x mit meinem Uralt-Brenner (alter 4x Yamaha), der übrigens bisher die benzverträglichsten CDs brannte.
Im Auto hab ichs aufgegeben, da gibts nur noch Radiosound, zumal die eingebauten LS sowieso keinen Spass machen.
Pivo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Jan 2005, 15:21
@Bjoern_SZ:

Ich mache bei meinen CD-Rs immer wieder Stichprobenartig Messungen der C1- und C2-Fehler.

Bitte nicht hauen, aber wie geht das und wie qualifiziere ich die Ergebnisse?
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Jan 2005, 16:10
@ joeben 04:
Ich werde die Rohlinge mal testen. Zum Glück habe ich noch einen Vorrat der DL+ 48 und von den MAM-E Rohlingen. Die sollen aber auch langsam schlechter werden...

@ Pivo:
C2-Fehler kannst Du mit fast jedem laufwerk messen, wenne s den C2-Error-Pointer zurpckgeben kann. Dazu kannst Du das Programm "CD-Vergleich" von Jörn Fiebelkorn verwenden: http://www.cd-bremse.de/

Hast Du ein Plextor-Laufwerk, dann gibt es die Plex-Tools, die C1 und C2 auswerten. Hast Du ein Laufwerk von LiteOn, dann benutze die Software KProbe. Aber vorsicht! Alle Programme sind natürlich nicht 100%ig genau. Ich habe mal mit cr hier aus dem Forum einen Vergleich gemacht: Die Plextools melden generell höhere Fehlerraten als KProbe, aber die Unterschiede zwischen den Rohlingen sind, solange man bei einer Software bleibt, trotzdem gut feststellbar.


[Beitrag von Björn_SZ am 14. Jan 2005, 16:16 bearbeitet]
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