Der Beste Mp3 Ripper

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Entwine
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2004, 19:27
Hallo zusammen, nimmt mich irgendwie wunder was ihr für ripper benützt um eure audio cd lieder in mp3 umzuwandeln.

Gibt ja EAC, da kann man aber leider nicht in 320 aufnehmen. CDex ist mein persöhnlicher Favorit. Nur leider geht das mit der Datenbank nicht mehr. Andauernd Zielcomputer nicht gefunden bla bla.

Was ist euer Ripp Programm?
Tschugaschwilly
Stammgast
#2 erstellt: 12. Dez 2004, 15:31
Hallo Entwine

Der beste Ripper ist EAC:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=128

Wie gestern geschrieben, kann man mit EAC auch mit 320 aufnehmen, das ist kein Problem.

Gruss
Tschugaschwilly
Entwine
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Dez 2004, 20:06
Hallo Tschugaschwilly..

Gebe meinem mp3 player jetzt gerade noch seine letzte chance. *gg* :-P... Versuche es seit n paar minuten mit EAC. Bei dem ist das mit dem codec zum glück echt kein problem. Nur das mit NUR 320 hab ich nicht im griff. Hab auf 320 gestellt aber geht ja nicht. Man muss das mit dem preset machen. Weis aber nicht wie.. *schäm*

Wart.. hab gerade einige hilfe urls endteckt im lame ordner.. mal sehn
Tschugaschwilly
Stammgast
#4 erstellt: 12. Dez 2004, 20:46
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
(...) Man muss das mit dem preset machen. Weis aber nicht wie.. *schäm* (...)


"-preset extreme" genügt bereits als Angabe für den Codec. Wenn bereits etwas mit % drinsteht, das drin lassen, und das Preset an den Anfang. Am Ende sollte es dann z.B. lauten:

--preset extreme %s %d


Gruss
Tschugaschwilly
dj_ddt
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2004, 22:28
das beste programm ist CDex, aber auch der audiograbber ist gut. vor allem, weil man die dll's von CDex da reinkopieren kann und so LAME und OGGENC bekommt im audiograbber.
Tschugaschwilly
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2004, 00:44

dj_ddt schrieb:
das beste programm ist CDex (...)


Falsch: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=128



dj_ddt schrieb:
(...) weil man die dll's von CDex da reinkopieren kann und so LAME und OGGENC bekommt (...)


Wozu mit dll-Dateien hantieren, wenn man gleich den ausführbaren Codec verwenden kann?
Entwine
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Dez 2004, 15:12
Guten Tag Tschugaschwilly.. :-)... phuhh.. man ist das kalt hier in der schweiz. Ich werde noch zum eiszapfen.. *g*

So... habs nun endlich hingekriegt. Habs nun auch geschaft. Bin vom level aufgestiegen. Vom absoluten noob, zum leichten mp3 flirter. *gg* Ich packs glaub ich doch noch ..

Hab jetzt mal wie du gesagt hast. --preset insane eingegeben. Kamm nichts..also er wandelte sie weiterhin in wav um. Auch das typische schwarze fenster am schluss ist nicht mehr erschienen. ABER... als ich es dann so geschrieben habe.

--preset insane %s %d ... dann ging es. ES geht bei mir nur mit diesen komischen % angaben plus diese s und d etc... *g*

Für was steht überhaupt das s und dieses d?
Hab gesucht nach den % hilfen. Nichts gefunden. Gibt ja bestimmt unmengen an weiteren abkürzeln...


[Beitrag von Entwine am 13. Dez 2004, 15:18 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#8 erstellt: 13. Dez 2004, 15:59
Hallo Entwine

%S und %D stehen für "Input File" und "Output File", sind also lediglich Platzhalter. Diese sind bei den Programmen teilweise unterschiedlich.

Gruss
Tschugaschwilly

P.S: Wie bereits gesagt, ich finde -preset extreme sinnvoller....
Entwine
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Dez 2004, 16:10
achso.. hmm.. ok..

Ja ich kann eben nich anders.. ich muss insane fast schon nehmen. Keine ahnung warum. :-)..

Etwas wusste ich auch gar nicht. Das mit den clippings, ich hab mir mal die seite von dir angesehen über mp3 gain. Also clipping und so..

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=23

Und in diesem Forum reden sie auch über clipping und sowas..

http://mp3werk.de/forum/viewtopic.php?t=791

Mp3gain würde "nur" das ganze lied auf eine lautstärke bringen. Nicht den überhöten pegelwert der dann abgeschnitten wird.

Dann werden den mp3´s ja schon beim rippen die spitzen abgeschnitten.

" Clipping = hat die Datei einige Lautstärkespitzen drin, die von dem Bearbeitungsprogramm nicht bis auf den eingestellten Level runtergeregelt werden können, so schneidet das Programm diese Spitzen einfach ab.
Man hört das dann als kratzen."

und einer sagte noch

"Mit Mp3 Gain kannst du Ppitzepegelnwerte senken aber wenn du pech hast, hast du immernoch das Kratzen weil es übersteuert schon gerippt wurde."

Schon noch witzig.. :-)
Entwine
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Dez 2004, 02:04
So... nach den tagen des schweises.. *gg* Hab nun einiges ausprobiert und bin schon ein bisschen schlauer. :-)..

Musste auch ein neues cd-rom laufwerk kaufen da mein altes ziemlich hinüber war.

Etwas ist mir aufgefallen bei all den EAC guides. Musst mal sehn..

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47

Da sieht man ja dieses bild von der laufwerkseinstellung, die ja als sogar wichtigste einstellung eingeschätzt wird.

h.ttp://www.audiohq.de/articles/img/eac_drive_options_extraction_method.png


Unter dem bild auf der seite steht auch das man die C2 Funktion deaktivieren soll, wie überall. So weit so gut. Musst dir mal den punkt : Drive caches audio data : merken auf dem bild oben. Der ist ja hier aktiviert.

Aber wenn du diesen, laufwerksfähigkeiten test machst.

h.ttp://www.audiohq.de/articles/img/eac_drive_options_detect.png

(Direkt links von bilder gehen ja leider nicht)

Unten bei diesem fenster, wärend dem test steht ja.

Information:
Die "Accurate Stream" Eigenschaft ist nützlich für das korrekte Audioauslesen, entgegen das Puffern der Daten, welches ein exaktes Auslesen wesentlich erschwert und unsicher macht.

Heisst das also das nur der zweite test (Accurate Stream) wichtig ist? Ich dachte, es müssen alle test erfühlt werden. Aber so wie es klingt, nach dem informationen text. Ist es am besten man deaktiviert nach der C2 nun auch die puffer funktion.

Gibt ja diese drei tests.

Puffer
Accurate Stream
C2 Fehlerinformationen

.. übrigens. Ich habe den test mit meinem neuen cd-rom laufwerk gemacht heute. Und zuerst. Puffer: Nein. Accurate Stream: JA. C2 Fehlerinformationen Ja. .. und beim nächsten mal plötzlich. Puffer Ja.. beim nächsten test stand dann wieder nein. dann wieder ja.. *g*
Ich hoffe nun, das ich kein neues cd-rom laufwerk brauche da der "Puffer" test meistens mit nein gekenzeichnet wird.

Naja wie dem auch sei... aber hier hier. Bei diesem guide..

http://home.arcor.de/jpichler/eac/konfiguration.htm

Und hier nochmals das gleiche bild wie oben von Audiohq, einfach diesmal ja auf deutsch. Hier heisst der punkt, den du dir merken solltest. : Laufwerk Puffert Audiodaten :

Hier aber ist er deaktiviert der punkt.



Wie hast du es da eingestellt? Die Puffer Funktion erschwert und kompliziert ja angeblich das auslesen.
Hat wohl audiohq was falsch geschrieben. Wohl.. hmm...


[Beitrag von Entwine am 15. Dez 2004, 02:37 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#11 erstellt: 15. Dez 2004, 04:22
Beschädigte/alte CD´s:
CDex nimmt nicht alles (Ripping Status nicht ok).
Auch wiederholtes Rippen ohne Unterschied.
Der Audio Track wird aber erzeugt.
Gibt es spezielle CD-Extractoren für Problem-CD´s ?

Ist das MP3 Format mit fester 128er Rate noch aktuell ?
Kompatibel finde ich wichtiger wie minimale Klangunterschiede.
Hab den Klang mit dem CD-Original verglichen und fand
128 einen guten Kompromiß zw. Speicherplatz und Klang.
128 scheinen auch die meisten anderen zu benutzen.
Hab mal was von dynamischer Bitrate gehört,ist das
jetzt Stand der Technik ?

bukongahelas
Tschugaschwilly
Stammgast
#12 erstellt: 15. Dez 2004, 11:39
Hallo bukongahelas

[quote="bukongahelas"] (...) Ist das MP3 Format mit fester 128er Rate noch aktuell ? [/quote]

Nein, schon seit etwa 3 Jahren nicht mehr. Ich habe meine Files mit 128 CBR schon länger alle gelöscht.

[quote] Kompatibel finde ich wichtiger wie minimale Klangunterschiede. [/quote]

Anfangs hatten einige Player Probleme mit VBR, da sich die Spieldauert nicht mehr aus der Dateigrösse berechnen lässt, sondern der Player den MP3-Header auslesen muss. Solche Player, egal ob Software ode Hardware verdienen aber nicht das Prädikat "MP3-Player". Heute sind solche Player eigentlich ausgestoreben. Software lässt sich ja problemlos updaten und alte Hardware entsorgt man besser gleich

[quote] Hab den Klang mit dem CD-Original verglichen und fand 128 einen guten Kompromiß zw. Speicherplatz und Klang.
128 scheinen auch die meisten anderen zu benutzen.
Hab mal was von dynamischer Bitrate gehört,ist das
jetzt Stand der Technik ? [/quote]

Ja, das nennt sich variable Bitrate VBR und ist so gesehen Stand der Technik. Kontante Bitrate CBR hat nur noch für spezifische Anwendungen eine Existenzberechtigung und sollte wenn immer möglich vermieden werden.

Die neueren Codecs unterstützen sog. Presets. Das sind vorgefertigte und optimierte Einstellungen. Ein sehr guter Kompromiss zwischen Platz und Qualität ist -preset standard. Diese Files sind nur unwesentlich grösse als 128 CBR, erreichen aber in den meisten Fällen Transparenz. Das *bessere* Setting ist -preset extreme. Das gibt Files mit ca. 180 - 240 kbps.

Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 16. Dez 2004, 09:34 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2004, 06:38
Ok,werde mal das VBR gegen das alte CBR klanglich
testen.Verstanden:VBR wird parametrisiert,Klang gegen
Speicherplatz optimiert/angepaßt.
Zur Entlastung des Users gibt es vorbereitete
Parametersätze für diverse KlangQualitäten oder
Anwendungsfälle mit Namen wie "Standard" "Extreme" usw.

Auch erst mal testen,ob mein Panasonic RV32 das
VBR MP3 schluckt.

Gruß und Dank
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2004, 04:32
CDEX 1.51 (letzte stabile Version) als selfextraxt
exe installiert.
Abbruch der Inst mit Bluescreen.
Verwende noch WIN98,nicht ME.
Muß ich updaten ?
Mein Rechner läuft sonst gut (Never change a
running System).Wäre sehr aufwändig.
Oder verwende ich eine ältere CDEX Version ?
Wenn ja welche ?
Warum der Inst Absturz mit Bluescreen ?

Der Audiotest ist erst nach der Inst möglich.
Aber zunächst muß ich wieder mal Win Probleme
lösen,wie immer,wenn ich was Neues probiere.
Sehr ermutigend !

bukongahelas
Tschugaschwilly
Stammgast
#15 erstellt: 19. Dez 2004, 14:05
Hallo bukongahelas

Versuchs doch mal mit EAC. Evtl. hat nur dein Rechner ein Problem mit CDex.

http://www.exactaudiocopy.de/

Gruss
Tschugaschwilly
Entwine
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Dez 2004, 20:00
Was ich zuerst auch nicht wusste ist das, man bei eac ein Adapter Skript runterladen muss.

http://www.chrismyde...ile=painless&s=.html

Entweder ID:0 , ID:1 oder was auch immer man für ein laufwerk hat. Und dann im profil laden.

Und diese wnaspi32.dll Datei ist ja für die stabilität.

Ist noch witzig was man alles zusammen suchen muss. :-)..

Mein Cd-Rom Laufwerk unterstützt angeblich kein Puffer, also kein Caching. Obwohl auf der hersteller seite steht das der Pufferspeicher 128kb beträgt. Aber beim laufwerks test wir nein angegeben. Zum glück trägt ja die puffer funktion nicht zur qualität bei. Ist ja nur quasi ein geschwindigkeits erhöher.


CBR und VBR.. hmm... Klangliche Unterschiede? Gibt es doch gar keine dachte ich, unterschied ist ja einfach "nur". Das cbr ja konstant ist. Und vbr variabel, also an ruhigen stellen wo eher wenig passiert in der musik regelt er ja die bitrate etwas nach unten. Was manchmal bei gewissen liedern aber auffält da ja qualität etwas abnimmt.

"VBR wird parametrisiert,Klang gegen
Speicherplatz optimiert/angepaßt."

Was meinst du genau damit?

320 ist doch die klanglich beste qualität.. hmm
Tschugaschwilly
Stammgast
#17 erstellt: 19. Dez 2004, 20:27
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
(...) CBR und VBR.. hmm... Klangliche Unterschiede? Gibt es doch gar keine dachte ich, unterschied ist ja einfach "nur". Das cbr ja konstant ist. (...)


Es gibt Unterschiede zwischen VBR und CBR: Wenn ein File so encodiert wird, dass es mit beiden Methoden in etwa die gleiche Bitrate aufweist (was nicht ganz einfach ist) dann wird das VBR-File die bessere Qualität aufweisen. VBR setzt die Bitrate gezielter ein. Dort wo sie nicht gebraucht wird, wird sie nicht verwendet und somit nicht verschwendet. Wo sie gebraucht wird, wird sie dann verwendet. Es wird von einer Platzersparnis von bis zu 30 % gesprochen, resp. wenn diese 30 % verwendet werden, natürlich eine bessere Qualität - unter der Voraussetzung, dass das File nicht bereits transparent ist. Dann bringt es natürlich nichts mehr.


(...) Und vbr variabel, also an ruhigen stellen wo eher wenig passiert in der musik regelt er ja die bitrate etwas nach unten. Was manchmal bei gewissen liedern aber auffält da ja qualität etwas abnimmt. (...)


Nein, das sollte bei VBR nicht der Fall sein. Merke:

Variable Musik + constante Bitrate = variable Qualität
Variable Musik + variable Bitrate = konstante Qualtität

Es verhält sich darum genau umgekehrt: Bei VBR sollten keine Qualitätsunterschiede während eines Liedes hörbar sein, bei CBR hingegen schon.


(...) 320 ist doch die klanglich beste qualität.. hmm


Ja, theoretisch schon, da immer die maximale Bitrate verwendet wird. 320 CBR ist in meinen Augen aber unsinnig. In den allermeisten Fällen erreicht ein LAME-MP3 bei bedeutend tieferen Bitraten Transparenz. Aus diesem Grund wird "preset standard" so stark getunt, sodass bereits damit Transparenz erreicht wird. Bei höreren Bitraten wird danach die Qualtität nicht mehr besser!!! Der Glaube, dass mehr immer besser ist, stimmt bei der digitalen Technik nicht mehr unbedingt.

Wenn beste Qualität das Kriterium ist, dann solltest du einen anderen Codec verwenden, anstatt MP3 mit CBR 320.

Gruss
Tschugaschwilly
Entwine
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Dez 2004, 01:14
"Es gibt Unterschiede zwischen VBR und CBR: Wenn ein File so encodiert wird, dass es mit beiden Methoden in etwa die gleiche Bitrate aufweist (was nicht ganz einfach ist) dann wird das VBR-File die bessere Qualität aufweisen. VBR setzt die Bitrate gezielter ein. Dort wo sie nicht gebraucht wird, wird sie nicht verwendet und somit nicht verschwendet. Wo sie gebraucht wird, wird sie dann verwendet."

Das die Bitrate dort gezielter eingesetzt wird ist klar jo, dort wo nicht viel gebraucht wird wird halt weniger verwendet. Und dort wos braucht dort geht es halt ein wenig in die höhe, was man ja auch merkt finde ich. Der ändert ja einfach so die qualität also. Ich weis nicht...
Aber warum soll vbr so bessere qualität aufweisen ist doch völlig unlogisch eigentlich? *g*


"Es wird von einer Platzersparnis von bis zu 30 % gesprochen, resp. wenn diese 30 % verwendet werden, natürlich eine bessere Qualität - unter der Voraussetzung, dass das File nicht bereits transparent ist. Dann bringt es natürlich nichts mehr."

Jetzt doch wieder :-), wenn die 30 prozent auch noch genutzt werden hat es natürlich bessere qualität.

"Variable Musik + constante Bitrate = variable Qualität
Variable Musik + variable Bitrate = konstante Qualtität

Es verhält sich darum genau umgekehrt: Bei VBR sollten keine Qualitätsunterschiede während eines Liedes hörbar sein, bei CBR hingegen schon."

Häää? Was? Du meinst, bei vbr ändert sich die qualität beim lied. Ist doch auch klar wenn man schon vbr auswählt.. *gg* Der typ ändert ja grad die bitrate wärend dem lied das hört man. Wärend man bei cbr natürlich keine qualitätsunterschiede hört warum auch? Er spielts ja eben konstant ab.. *gg*

Also bei vbr höre ich sehr gute unterschiede manchmal wenn der die "BITRATE" ja einfach tiefer setzt. Das ist ja schon was, wenn die bitrate einfach so ein paar mal wärend dem lied herunter gesetzt wird.

Und komischerweise sehe ich auf fast niemmand der vrb benutzt ehrlich gesagt, lade auch ziemlich viel mp3´s runter bei soulseek, kazaa etc. etc... Alle haben ne konstante bitrate. Hab bis jetzt nur zweimal vbr lieder runtergeladen bei der sich die bitrate anzeige immer änderte. Aber sonst nie...Fast alle benutzen doch cbr.
Entweder ist es meistens ja nur 128, 190 ,256 oder auch 320.

"In den allermeisten Fällen erreicht ein LAME-MP3 bei bedeutend tieferen Bitraten Transparenz."

Transparenz? Was meinst du damit? Ne ich will einfach auf 320 aufnehmen weil das ja faktlich der cd qualität am nähesten kommt, cd arbeitet ja.. keine ahnung mit wie viel bitrats.

"Wenn beste Qualität das Kriterium ist, dann solltest du einen anderen Codec verwenden, anstatt MP3 mit CBR 320."

Ist Lame also doch nicht so gut wie? ;-)... Mp3 ist doch das beste musik format neben dem format was auf der cd ist. Was auch immer das ist .

Für das was ich "mache" kann ich "nur" folgende Formate gebrauchen auf dem player.

MPEG 1/2/2.5 Layer 3, Ogg Vorbis, WMA, ASF, MP3, WAV
- Bit Rate 32Kbps - 320Kbps (Ogg: 32Kbps - 500Kbps, 44,1 KHz)
- Tag ID3 V1 Tag, ID3 V2 2.0, ID3 V2 3.0

hmm...
Tschugaschwilly
Stammgast
#19 erstellt: 21. Dez 2004, 13:20
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
Das die Bitrate dort gezielter eingesetzt wird ist klar jo, dort wo nicht viel gebraucht wird wird halt weniger verwendet. Und dort wos braucht dort geht es halt ein wenig in die höhe, was man ja auch merkt finde ich. Der ändert ja einfach so die qualität also. Ich weis nicht...


Nein, es ändert die Qualität nicht, die Qualität bleibt konstant.



Aber warum soll vbr so bessere qualität aufweisen ist doch völlig unlogisch eigentlich? *g*


Siehe oben


Jetzt doch wieder :-), wenn die 30 prozent auch noch genutzt werden hat es natürlich bessere qualität.


Aber nur unter der Voraussetzung, dass es klanglich etwas bringt, wobei auch dies eher akademisch ist.



Häää? Was? Du meinst, bei vbr ändert sich die qualität beim lied. Ist doch auch klar wenn man schon vbr auswählt.. *gg* Der typ ändert ja grad die bitrate wärend dem lied das hört man. Wärend man bei cbr natürlich keine qualitätsunterschiede hört warum auch? Er spielts ja eben konstant ab.. *gg*



Also bei vbr höre ich sehr gute unterschiede manchmal wenn der die "BITRATE" ja einfach tiefer setzt. Das ist ja schon was, wenn die bitrate einfach so ein paar mal wärend dem lied herunter gesetzt wird.


Nein, man sollte nicht hören, wenn die Bitrate ändert.


Und komischerweise sehe ich auf fast niemmand der vrb benutzt ehrlich gesagt, lade auch ziemlich viel mp3´s runter bei soulseek, kazaa etc. etc... Alle haben ne konstante bitrate. (...)


Was nicht gerade für diese Tauschbörsen spricht. Leider haben die meisten nicht begriffen, worum es bei VBR geht.


Transparenz? Was meinst du damit? Ne ich will einfach auf 320 aufnehmen weil das ja faktlich der cd qualität am nähesten kommt, cd arbeitet ja.. keine ahnung mit wie viel bitrats.


Transparenz bedeutet, dass keine Unterschiede zum Original festgestellt werden können.

Bitrate ist an sich nicht unbedingt ein Indiz und Garant für Qualität.


Ist Lame also doch nicht so gut wie? ;-)... Mp3 ist doch das beste musik format neben dem format was auf der cd ist. Was auch immer das ist .


Doch LAME ist schon gut, aber auch das älteste Format.


MPEG 1/2/2.5 Layer 3, Ogg Vorbis, WMA, ASF, MP3, WAV
- Bit Rate 32Kbps - 320Kbps (Ogg: 32Kbps - 500Kbps, 44,1 KHz)
- Tag ID3 V1 Tag, ID3 V2 2.0, ID3 V2 3.0

In dem Fall wäre Ogg Vorbis deine Wahl. Der Codec ist neuer, hat weniger Einschränkungen und klingt besser.

Gruss
Tschugaschwilly
Largo
Stammgast
#20 erstellt: 21. Dez 2004, 13:53

Entwine schrieb:

Häää? Was? Du meinst, bei vbr ändert sich die qualität beim lied. Ist doch auch klar wenn man schon vbr auswählt.. *gg* Der typ ändert ja grad die bitrate wärend dem lied das hört man. Wärend man bei cbr natürlich keine qualitätsunterschiede hört warum auch? Er spielts ja eben konstant ab.. *gg*

Und komischerweise sehe ich auf fast niemmand der vrb benutzt ehrlich gesagt, lade auch ziemlich viel mp3´s runter bei soulseek, kazaa etc. etc... Alle haben ne konstante bitrate. Hab bis jetzt nur zweimal vbr lieder runtergeladen bei der sich die bitrate anzeige immer änderte. Aber sonst nie...Fast alle benutzen doch cbr.
Entweder ist es meistens ja nur 128, 190 ,256 oder auch 320.


Erzähl' das mal den Leuten im AudioHQ-Forum (http://www.audiohq.de). Ich glaube, Dein Beitrag landet schneller im Mülleimer, als Dir lieb ist.

Nach über mittlerweile über fünf Jahren, in denen mp3 mittlerweile ein gängiges Format ist, tauchen nach wie vor immer noch solche Unwahrheiten und Halbwahrheiten auf, dass sich die Balken biegen.

Mein Tipp: Informiere Dich einfach bei den Profis in den entsprechenden Foren. Nicht von der Mehrzahl der Leute irritieren lassen, die mit konstanter Bitrate operiert.
Entwine
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Dez 2004, 21:12
Tschugaschwilly:

Danke für die Tips, ist also von den erwähnten Formaten ..also

AAC, Ogg Vorbis, MPEG 1/2/2.5 Layer 3, WMA, ASF, WAV, MP3..

Ist Ogg Vorbis das "bessere" format? Hab in letzter zeit auch öfter davon gehört. Hat ja aber n heftiger batterienverbrauche bein den hardware playern.

Witzig ist einfach, man braucht ja dafür wieder neue encoder, codecs und ripper. ;-)... Lame codiert ja wohl nicht ogg vorbis denk ich mal. Na dann mal auf ein neues..
;-)...

Largo:

Na gut stimmt auch wieder, die meisten mp3s die man bei tauschbörsen findet haben eine sehr schlechte qualität, mit häufigen knacksern drin etc...
SFI
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2004, 22:09
Hallo,

ich benutze dafür Wavelab 4.0. Zwar schon etwas älter, aber da hat man eigentlich fast unbegrenzte Möglichkeiten.
Tschugaschwilly
Stammgast
#23 erstellt: 21. Dez 2004, 22:28
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
(...) AAC, Ogg Vorbis, MPEG 1/2/2.5 Layer 3, WMA, ASF, WAV, MP3..

Ist Ogg Vorbis das "bessere" format? Hab in letzter zeit auch öfter davon gehört. Hat ja aber n heftiger batterienverbrauche bein den hardware playern.


Ja. Ogg Vorbis hat ein paar Vorteile:

- Ogg Vorbis ist frei und beinhaltet kein DRM
- Ogg Vorbis hat bei verschiedenen Hörtests gut abgeschnitten: http://www.rjamorim.com/test/multiformat128/results.html
- Die verschienden MPEG mit den entsprechenden Layern sind MP3 und MP2. Beides schon ältere Formate
- WMA ist von Microsoft und auch klanglich nicht das Gelbe vom Ei
- WAV ist unkomprimiert

Der Batterieverbrauch von Ogg Vorbis soll etwas höher sein als bei anderen Formaten. Meines Wissens macht das aber nicht soviel aus.

Hier eine Auflistung aller Vor- und Nachteile von Ogg Vorbis:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=49



Witzig ist einfach, man braucht ja dafür wieder neue encoder, codecs und ripper. ;-)... Lame codiert ja wohl nicht ogg vorbis denk ich mal. Na dann mal auf ein neues..
;-)...


Ja, es braucht neue Encoder. LAME encodiert nur MP3. Andererseits gibt es da gute Lösungen. Z.B. alles mit EAC nach FLAC (verlustlose Kompression) rippen und taggen. Dann mit Foobar2000 Special Edition ins gewünschte Format transcodieren. Foobar2000 Special Edition beherrscht bereits die meisten Formate. Für die anderen braucht es nur den nakten Codec als. EXE-Datei und schon funktioniert das ebenfalls.

Gruss
Tschugaschwilly
bukongahelas
Inventar
#24 erstellt: 22. Dez 2004, 03:06
Bei der Inst von EAC treten vermutlich andere
Probleme auf,wie immer.Außerdem kenne ich das
Prog nicht,der Download scheint auch nicht ohne
Tücken.
Der Lösungsversuch eines Problems wirft mehrere
neue auf.
Also entweder ich erfahre,warum CDEX bei der inst
abstürzt,oder ich bleibe besser bei CBR,schade,
aber ich glaube nicht,daß ich es mit meinen
minimalen Win-Kenntnissen schaffen kann.

Habe schon oft erfolglos einen Experten gesucht,
der solche Probleme konstruktiv beantwortet und
somit löst.

Ärgerlich,das ich es überhaupt versucht habe,
reine Zeitverschwendung.
Besser 10 Stunden eine defekte Endstufe reparieren,
als eine Stunde sinnlos an Windows verschwenden !

bukongahelas
Entwine
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Dez 2004, 20:26
Tschugaschwilly:

"Ja, es braucht neue Encoder. LAME encodiert nur MP3. Andererseits gibt es da gute Lösungen. Z.B. alles mit EAC nach FLAC (verlustlose Kompression) rippen und taggen. Dann mit Foobar2000 Special Edition ins gewünschte Format transcodieren. Foobar2000 Special Edition beherrscht bereits die meisten Formate. Für die anderen braucht es nur den nakten Codec als. EXE-Datei und schon funktioniert das ebenfalls."

hmm... Wobei dein Weg ist ja eher was für Profis wie dich zum beispiel. Also ich meine... Auch Eac benutzen, ins FLAC format Rippen und taggen. (wusste nicht das das mit eac geht, dachte "nur" wav und mp3). Mit Foobar2000 noch dann in ogg vorbis codieren.

Wobei es doch "einfacher" ist die Ogg Vorbis tools zu holen. Ich meine den ripper etc. etc.... Wär wohl auch bestimmt die "bessere" variante.
Foobar 2000 Special Edition ist ja kostenpflichtig auch glaub ich..

Noch ne dumme frage...was genau heisst Taggen? *schäm*
Ja ich weis, es gibt sooo viele guides, seiten mit erklärungen wie man eac einrichtet etc... aber genau solch sachen wie Tagging. Wird nicht erklährt. Es steht nur wie einrichten. Was es ist leider nicht. Bedeutet Tagging etwa...die Lautstärkeanpassung via replaygain?

Ich kanns bis jetzt noch nicht fassen, das vrb besser ist als cbr mit 320 zum beispiel. :-)..aber ich lerne ja noch. Wird mir auch , wenn auch nur langsam alles "klarer".
Entwine
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Dez 2004, 20:31
Bukongahelas:

"Ärgerlich,das ich es überhaupt versucht habe,
reine Zeitverschwendung.
Besser 10 Stunden eine defekte Endstufe reparieren,
als eine Stunde sinnlos an Windows verschwenden!"

... Kenn ich nur zu gut, da sind wir wohl leidensgenossen. .

Ich bin auch der meinung, es gibt fast nichts nervigeres und mühsameres, als endlos im windows was zum laufen zu bringen. Weil da gibts ja sooooooooo extrem viele lösungen, probleme. Einer der dir helfen will hat ne andere version, der andere hat n anderes skin und so weiter und sofort.. J

Hab im moment auch damit zu kämpfen.. :-)..wobei. Im moment rühr ich meinen mp3 player gar nicht an. Ich versuche im moment zu warten, bis ich mir sicher sein kann welches von den beiden. Mp3 oder Ogg Vorbis besser ist...genügend infos habe etc...
Tschugaschwilly
Stammgast
#27 erstellt: 22. Dez 2004, 21:04
[quote="Entwine"] (...) hmm... Wobei dein Weg ist ja eher was für Profis wie dich zum beispiel. Also ich meine... Auch Eac benutzen, ins FLAC format Rippen und taggen. (wusste nicht das das mit eac geht, dachte "nur" wav und mp3). Mit Foobar2000 noch dann in ogg vorbis codieren. [/quote]

- Profi bin ich nicht.

- Mit dem entsprechenden Codec kann man mit EAC (und alternativen Rippern) grundsätzlich in jedes Format rippen/encodieren.

- Mit EAC nach FLAC zu rippen ist ganz einfach:
[url]http://home-12.tiscali-business.nl/~tpm54044/[/url]

[quote] Wobei es doch "einfacher" ist die Ogg Vorbis tools zu holen. Ich meine den ripper etc. etc.... Wär wohl auch bestimmt die "bessere" variante. [/quote]

Wenn du "nur" Ogg Vorbis Files erstellen willst, ist es evtl. etwas einfacher.

[quote] Foobar 2000 Special Edition ist ja kostenpflichtig auch glaub ich.. [/quote]

Nein, ist nicht kostenpflichtig: [url]http://www.foobar2000.org/[/url]

[quote] Noch ne dumme frage...was genau heisst Taggen? *schäm* [/quote]

Das Benennen der Files mit Titel, Artist, Titelnummer, CD-Titel etc, sodass Soft- sowie Hardware diese Informationen anzeigen. Sehr praktisch.

[quote] Ja ich weis, es gibt sooo viele guides, seiten mit erklärungen wie man eac einrichtet etc... aber genau solch sachen wie Tagging. Wird nicht erklährt. Es steht nur wie einrichten. Was es ist leider nicht. Bedeutet Tagging etwa...die Lautstärkeanpassung via replaygain? [/quote]

Nein, hat mit Replay-Gain nichts zu tun.

[quote] Ich kanns bis jetzt noch nicht fassen, das vrb besser ist als cbr mit 320 zum beispiel. :-)..aber ich lerne ja noch. Wird mir auch , wenn auch nur langsam alles "klarer".[/quote]

Es geht effizienter mit dem Platz um:

[quote] "CBR (konstante Bitrate)

Man spricht von einer konstanten Bitrate, wenn die Speicherplatzverteilung über die gesamte Datei hinweg konstant ist, jeder Stelle also der gleiche Speicher zugewiesen wurde. Aufgrund der Tatsache, dass darunter die Qualität leidet, ist dieser Modus ist nur für's Streaming interessant. Moderne Codecs wie Ogg Vorbis oder MPC bieten deshalb nur wenig optimierte bzw. keine CBR-Modi an.


VBR (variable Bitrate)

Wesentlich fortgeschrittener und zu bevorzugen sind variable Bitraten. Dadurch wird es dem Encoder möglich, jeder Stelle soviel Speicherplatz wie nötig zuzuordnen, denn diese Größe schwankt mit der Komplexität der zu encodierenden Musik. Man kann sich als Beispiel den Unterschied zwischen ruhiger Musik mit wenigen Instrumenten und dynamischer Musik mit vielen verschiedenen Klangereignissen zum selben Zeitpunkt vorstellen. Um Erstere in transparenter Qualität zu speichern reicht eine niedrige Bitrate aus. Im CBR-Modus würde man diesen Stellen mehr Speicher als eigentlich nötig zuordnen, und damit Platz verschwenden, was ja letztendlich gegen das Ziel der Kompression spricht. Dieser Speicher fehlt dann eben an komplexeren Stellen, auch hier kann der Encoder im VBR-Modus die Bitrate soweit erhöhen wie nötig.

VBR ist der Bitratenmodus, der die beste Qualität liefert.

Nachteil beim VBR-Modus sind im Prinzip nur die geringe Kontrolle über die resultierende Dateigröße und die bei MP3 auftretende Inkompatibilität bei Billig-Hardwareplayern, die damit gar nicht als "MP3-Player" verkauft werden dürften. Beide Nachteile sind unserer Meinung nach für die meisten Anwender vernachlässigbar.

Interessant ist übrigens, dass selbst der Windows Media Player bis Version 9 VBR nicht richtig unterstützte. Zeit und Bitrate von MP3-Dateien wurden falsch angezeigt, was sich übrigens auch auf den Windows-Explorer auswirkte. Die angezeigten Werte bei den Bitraten lagen oft bei über 500 kbps, was weit über 320 kbps liegt, dem Maximum des normalen MP3-Standards."
[url]http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=15[/url]
[/quote]


Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 22. Dez 2004, 21:05 bearbeitet]
Entwine
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Jan 2005, 17:25
Danke dir noch vielmals für deine Hilfe...

Hab jetzt einige tage damit verbracht "schlauer" zu werden. Guides genau durchzulesen, foren zu besuchen etc. etc... Es gibt fast nichts mehr das ich mehr hasse, als jemand mit fragen zu bombardieren. Ich Danke dir nochmals..

Gel.. zwischen Mp3, Ogg Vorbis und Wav.. also. Von den drei formaten ist Wav die qualität die der cd am nähesten kommt? Ist doch fast verlustfrei wie Flac oder??

Ich weis wav bevorzugt so gut wie niemand.. da sie ja ungemein gross sind die dateien. Eine is ja 10 mal so gross wie ne mp3 datei. Oder noch mehr sogar. ABER.. Wav ist "besser" als mp3 oder ogg vorbis gel??

Hab nun mpc, mp3, ogg vorbis und noch was ausprobiert...
Und ich muss sagen das... also. Zwischen Mp3 und ogg Vorbis gibt es gar keinen höhrbaren unterschied.

Also vom Puren hören höre ich eigentlich nichts...

Is noch interessant..sich durch die Formate zu hören.. :-)

Jetzt muss ich nur noch wav einigen hörtests unterziehen...

Was mich am meisten "nervt" an diesem mp3 zeugs ist das. Du rippst die lieder in mp3 um, und musst sie dann natürlich noch entclippen mit einem Replay Gain programm.
Nur Mp3Gain ist ja gut für Hardware Playern... Um das Clippen zu entfernen muss man ja die grund lautstärke etwas tiefer setzen, schade geht das nicht ohne die lautstärke zu regeln. Bin eben ein laut musik hörer.. :-)
Gibt ja programme, die entclippen ein song ohne lautstärkeanpassung. Kann aber nur mp3gain gebrauchen da ich die songs für mp3 benütze.


[Beitrag von Entwine am 06. Jan 2005, 17:34 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jan 2005, 20:50
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
(...) Gel.. zwischen Mp3, Ogg Vorbis und Wav.. also. Von den drei formaten ist Wav die qualität die der cd am nähesten kommt? Ist doch fast verlustfrei wie Flac oder??


Ja, WAV ist das Format der CD, also 1:1, ohne Kompression. FLAC ist verlustlos komprimiert, so wie z.B. Zip, d.h. es kann jederzeit wieder komprimiert werden und alle Daten sind noch da.


Ich weis wav bevorzugt so gut wie niemand.. da sie ja ungemein gross sind die dateien. Eine is ja 10 mal so gross wie ne mp3 datei. Oder noch mehr sogar. ABER.. Wav ist "besser" als mp3 oder ogg vorbis gel??


Das Problem an WAV ist, dass man es nicht sinnvoll verwalten kann. Ausser WAV können alle Formate *getaggt* d.h. mit Namen und Infos versehen werden. Dann zeigt der Player den Interpreten, das Album, die Nummer, den Tracknamen etc. an. Das geht mit WAV nicht. Aber klanglich ist WAV wie das Original. FLAC aber auch. Darum hat WAV KEINE EXISTENZBERECHTIGUNG.


Hab nun mpc, mp3, ogg vorbis und noch was ausprobiert...
Und ich muss sagen das... also. Zwischen Mp3 und ogg Vorbis gibt es gar keinen höhrbaren unterschied.


Ja, so geht es fast allen....


Was mich am meisten "nervt" an diesem mp3 zeugs ist das. Du rippst die lieder in mp3 um, und musst sie dann natürlich noch entclippen mit einem Replay Gain programm.
Nur Mp3Gain ist ja gut für Hardware Playern... Um das Clippen zu entfernen muss man ja die grund lautstärke etwas tiefer setzen, schade geht das nicht ohne die lautstärke zu regeln. Bin eben ein laut musik hörer.. :-)
Gibt ja programme, die entclippen ein song ohne lautstärkeanpassung. Kann aber nur mp3gain gebrauchen da ich die songs für mp3 benütze.


Das kann auch direkt das Programm beim Rippen erledigen.


Gruss
Tschugaschwilly
dj_ddt
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2005, 21:00
wer zwischen MP3 und OGG keinen unterschied hört, ist taub.

mach mal eine 112kbit/s-MP3 und eine gleiche OGG. nur mal als beispiel.
Tschugaschwilly
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jan 2005, 23:24
Hallo dj_ddt


dj_ddt schrieb:
wer zwischen MP3 und OGG keinen unterschied hört, ist taub.

mach mal eine 112kbit/s-MP3 und eine gleiche OGG. nur mal als beispiel.


Um auf deine Antwort adäquat zu antworten: Wer MP3 mit 112 kbps erstellt, ist doof.

Gruss
Tschgaschwilly
Entwine
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Jan 2005, 13:19
dj_ddt.. *g* ämm.. ja..

Kommt auch dran was für ein mp3 player du benützst. Diese sehr günstigen flash player zum beispiel haben nicht würklich ne überagende qualität.
Gibt player bei dennen ist die qualität aber verdammt gut, festplatten mp3 player zum beispiel. Und da..glaub mir.. hört man keinen unterschied zwischen ogg und mp3. Mp3 an sich klingt ja schon FAST wie ne cd.

Wer zwischen mp3 und ogg einen unterschied hört, bildet sich zu viel ein. ;-)

Tschugaschwilly: hmm, ich dachte WAV Dateien kann man beschriften, also das schon. :-), aber so das man es bei playern dann auch schlussendlich sieht. hmm.. ich muss es nacher mal ausprobieren.

Man braucht ja keinen Codec für cds in wav zu rippen gel? Man kann einfach den lame codec nehmen, und dann einfach "in wav" umwandeln wählen. Oder was da auch schon wieder steht.. :-)
Tschugaschwilly
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jan 2005, 19:08
Hallo Entwine


Entwine schrieb:
(...) Tschugaschwilly: hmm, ich dachte WAV Dateien kann man beschriften, also das schon. :-), aber so das man es bei playern dann auch schlussendlich sieht. hmm.. ich muss es nacher mal ausprobieren.


Du kannst sie schon benennen, aber nur über den Dateinamen. ID-Tags, d.h. Zusatzinfos gespeichert in der Datei, nicht im Dateinamen, sind bei WAV nicht möglich.


Man braucht ja keinen Codec für cds in wav zu rippen gel? Man kann einfach den lame codec nehmen, und dann einfach "in wav" umwandeln wählen. Oder was da auch schon wieder steht.. :-)


Ja, weil es wird nichts umgewandelt. PCM-WAV ist ja das Format wie es auf der CD vorkommt und von dir ausgelesen wird.

Gruss
Tschugaschwilly
dj_ddt
Inventar
#34 erstellt: 08. Jan 2005, 19:20
also 112 und 128kbit/s klingen bei MP3 nicht besonders, aber bei OGG schon.

und mach mal eine stereo-mp3 in 64kbit/s oder 80kbit/s und eine ogg mit der selben bitrate. da kackt die mp3 meilenweit gegen die ogg ab.
Texter
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jan 2005, 12:25
Ich nutze EAC (preset standard, extreme und medium) und zu 95% sind meine MP3 files VBR.

CBR 128 oder 160 reichen mir schon lange nicht mehr.

Langsam frage ich mich aber, was der Quatsch mit dem Encodieren noch für einen Sinn macht, wenn ich Rohlinge im 50er Pack fürn Appel & Ei bekomme, jeder PC 150GB Festplatte hat und WAV sowieso besser ist.

Da ich immer über hochwertige Kopfhörer & Anlage höre, finde ich es nie befriedigend, wenn ich auf MP3 zurückgreifen muss.

Und im Auto bin ich von MP3 bisher auch nur enttäuscht. Zum Hören reicht es aber der Genuss und der Druck fehlt.
Frank_Bicking
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 17. Jan 2005, 03:50

Entwine schrieb:
So... nach den tagen des schweises.. *gg* Hab nun einiges ausprobiert und bin schon ein bisschen schlauer. :-)..

Musste auch ein neues cd-rom laufwerk kaufen da mein altes ziemlich hinüber war.

Etwas ist mir aufgefallen bei all den EAC guides. Musst mal sehn..

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47

Da sieht man ja dieses bild von der laufwerkseinstellung, die ja als sogar wichtigste einstellung eingeschätzt wird.

h.ttp://www.audiohq.de/articles/img/eac_drive_options_extraction_method.png


Unter dem bild auf der seite steht auch das man die C2 Funktion deaktivieren soll, wie überall. So weit so gut. Musst dir mal den punkt : Drive caches audio data : merken auf dem bild oben. Der ist ja hier aktiviert.

Aber wenn du diesen, laufwerksfähigkeiten test machst.

h.ttp://www.audiohq.de/articles/img/eac_drive_options_detect.png

(Direkt links von bilder gehen ja leider nicht)

Unten bei diesem fenster, wärend dem test steht ja.

Information:
Die "Accurate Stream" Eigenschaft ist nützlich für das korrekte Audioauslesen, entgegen das Puffern der Daten, welches ein exaktes Auslesen wesentlich erschwert und unsicher macht.

Heisst das also das nur der zweite test (Accurate Stream) wichtig ist? Ich dachte, es müssen alle test erfühlt werden. Aber so wie es klingt, nach dem informationen text. Ist es am besten man deaktiviert nach der C2 nun auch die puffer funktion.

Gibt ja diese drei tests.

Puffer
Accurate Stream
C2 Fehlerinformationen

.. übrigens. Ich habe den test mit meinem neuen cd-rom laufwerk gemacht heute. Und zuerst. Puffer: Nein. Accurate Stream: JA. C2 Fehlerinformationen Ja. .. und beim nächsten mal plötzlich. Puffer Ja.. beim nächsten test stand dann wieder nein. dann wieder ja.. *g*
Ich hoffe nun, das ich kein neues cd-rom laufwerk brauche da der "Puffer" test meistens mit nein gekenzeichnet wird.

Naja wie dem auch sei... aber hier hier. Bei diesem guide..

http://home.arcor.de/jpichler/eac/konfiguration.htm

Und hier nochmals das gleiche bild wie oben von Audiohq, einfach diesmal ja auf deutsch. Hier heisst der punkt, den du dir merken solltest. : Laufwerk Puffert Audiodaten :

Hier aber ist er deaktiviert der punkt.



Wie hast du es da eingestellt? Die Puffer Funktion erschwert und kompliziert ja angeblich das auslesen.
Hat wohl audiohq was falsch geschrieben. Wohl.. hmm...



Hallo,

mir ist dieser Beitrag leider erst heute aufgefallen.

Der Cache/Puffer erschwert tatsächlich das Auslesen, deshalb muss der Cache
deaktiviert werden, indem man EAC durch Anschalten(!) der Option mitteilt, dass
das Laufwerk einen Cache benutzt. Nur dann überschreibt EAC diesen Cache.

Das Thema habe ich hier nochmal ausführlich erklärt:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=48

Was in meiner Anleitung steht ist damit richtig.

Gruß,
Frank


[Beitrag von Frank_Bicking am 17. Jan 2005, 03:52 bearbeitet]
Texter
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Jan 2005, 08:58
Habe nur kurz den Test durchrattern lassen und mich nicht weiter drum gekümmert. Mein CD ROM Laufwerk macht nur Fehler (LiteOn). Das kann man in die Tonne kloppen. Ich nutze seit Jahren nur noch meinen alten 4 fach CD Brenner von RICOH zum Auslesen und der funktioniert bestens. keine Fehler, nix. Mit CD ROM Laufwerken habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
KK76
Stammgast
#38 erstellt: 22. Jan 2008, 16:36
Hallo zusammen,
ich habe als Ausgangsmaterial wma mit 192 kbps und will das zu OGG und mp3 Umwandeln.
Welche Bitrate muss ich auswählen wenn die Qualität gleich bleiben soll?
Und ist wma 192 kbps CD nahe Qualität?

Gruss KK
Tomacar
Inventar
#39 erstellt: 24. Jan 2008, 00:14
hallo KK76

warum machst Du nicht einfach eine Hörprobe Audio-CD vs. wma mit 192 kbps. Deine Ohren werden es Dir schon verraten...

Aus einem WMA eine MPG OGG, oder was auch immer machen, ist qualitativ gesehen quatsch... weil das Audio-Signal von einem Codec in einen anderen Codiert wird, also in Deinem Falle von einem verlustbehafteten Codec in einen anderen... das macht eigentlich nur sinn, wenn

1. man das original nicht hat
2. man auf das andere Format wegen Kompatibilität angewiesen ist, und Punkt 1 zutrifft
3. man den Unterschied persönlich nicht heraushören kann...
Hyperlink
Inventar
#40 erstellt: 24. Jan 2008, 01:49

KK76 schrieb:
Hallo zusammen,
ich habe als Ausgangsmaterial wma mit 192 kbps und will das zu OGG und mp3 Umwandeln.
Welche Bitrate muss ich auswählen wenn die Qualität gleich bleiben soll?
Und ist wma 192 kbps CD nahe Qualität?

Gruss KK


http://www.hifi-foru...rum_id=53&thread=691
Mohol
Stammgast
#41 erstellt: 26. Jan 2008, 17:00
Falls ich es nicht überlesen habe:

Warum erwähnt keiner Fraunhofer ?

Meines wissens mit Lame das NonPlusUltra.
Hyperlink
Inventar
#42 erstellt: 26. Jan 2008, 17:25

Mohol schrieb:
Warum erwähnt keiner Fraunhofer ?


Hmmm,

vielleicht weil Fraunhofer-Codecs schon seit zig Jahren nicht mehr weiterentwickelt werden, auf dem Stand von 2002 oder so stehen geblieben sind?

Außer mp3surround und mp3Pro kam da nichts mehr und beide haben eigentlich nicht mehr mit ordentlichem Encodieren und möglicher Transparenz zu tun.

Einen DAE-Ripper von FhG gibts auch nicht.

Gruß
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