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CD digitalisieren, Qualität etc.+A -A |
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Autor |
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*max**
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Dez 2015, 17:43 | |
Hallo. Ich will meine CD's digitalisieren und hab da ein paar Fragen. MP3, flac oder was nehmen? Was mich am meisten beschäftigt, eine CD hat ja eine gewisse Qualität (kenne mich da nicht konkret aus), wenn ich die nun in flac umwandle, wird das dann quasi hochgerechnet? Weil flac ist doch von der Qualität her höher. Macht das überhaupt Sinn?
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sl.tom
Inventar |
#2 erstellt: 25. Dez 2015, 17:48 | |
FLAC komprimiert Deine Audio-CD verlustfrei, sodaß die Qualität der CD 1:1 erhalten bleibt. Gruß Tom |
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*max**
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Dez 2015, 17:54 | |
Ok, danke. Also flac nehmen, nicht mp3? |
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Highente
Inventar |
#4 erstellt: 25. Dez 2015, 18:11 | |
Eine CD ist digital, die brauchst du nicht zu digitalisieren. |
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*max**
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Dez 2015, 18:12 | |
Stimmt. Umwandeln in ein anderes digitales Format, trifft's besser. |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 25. Dez 2015, 20:51 | |
Hallo! @*max** Warum willst du sie Umwandeln? Hier sollte man die Entsacheidung je nach dem späterem Einsatzzweck des resultierenden Files treffen, es nützt dir z.B. nichts ein File in einem verlustfreiem Format wie FLAC zu erstellen wenn das Gerät auf dem das File später abgespielt werden so mit FLAC gar nichts anfangen kann.
Was willst du eigentlich damit sagen? LAC ist nichts weiter als ein Audiokompressor der dein Ausgangsmaterial verlustfrei "eindampft". Natürlich kann FLAC das Ausgangsmaterial nicht verbessern aber eine FLAC-Datei wird verlustfrei "eingedampft" da hast also keine zusätzliche "Verschlechterung", nur kann halt nicht jedes Gerät FLAC auch wiedergeben. Deswegen wäre es zielführend ersteinmal abzukären ob dein Zielgerät überhaupt mit FLAC etwas anfangen kann. MFG Günther |
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*max**
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 25. Dez 2015, 21:06 | |
Ja, das Zielgerät kann flac empfangen. Es geht nur darum, ich hab hier um die 50 CD, die in der Kiste verschwinden sollen, aber ich will die Alben halt noch über Netzwerkplayer oder am Rechner etc. nutzen. Ich spiele auch mal Musik über die Fritzbox 7490 (NAS) und die kann ziemlich alles lesen (z.B. AAC, AC3, AIF, FLAC, Ogg Vorbis). Ich kenne Leute, die haben die letzten 2-3 Jahre kofferweise CD's in den Müll geworfen, ohne was zu sichern. Ich würde es nicht machen oder zumindest einen Teil sichern. Viel schneller gehen würde mp3 und das wäre auch deutlich weniger Speicherplatz, als z.B. flac. Darum auch meine Frage, ob flac so viel besser ist. Ich nutze übrigens das Programm: Switch |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 26. Dez 2015, 08:56 | |
Hallo! Na dann,
Selber Schuld, die Dinger nehmen nicht viel Platz weg wenn man sie infach in einem Karon stapelt und sind dann im Falle eines Falles schnell zur Hand. Aber das muß jeder selbst wissen.
Na ja, Speicherplatz ist in Zeiten von 3-4 TB-FP´s nicht mehr das Thema, wenn du die Originale aufbewahrst kannst du allerdings ebensogut MP-3`mit hoher Bitrate davon rippen, bei der meisten Musik ist der Unterschied zu FLAC eigentlich ziemlich egal.Falls dir die daraus resultierende Qualität dann nicht genügt könntest du ja immer noch FLAC´s von den Originalen ziehen. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#9 erstellt: 26. Dez 2015, 12:13 | |
Halte Dir folgendes vor Augen: der Großteil der Zeit benötigst Du für das ordentliche Einlesen der Audiodaten von der CD und dem taggen - sprich das Hinzufügen der Infos, wie bspw. Artist, Album, Songname, Genre, Datum und Cover-Art. Zwar gibt es Programme, die die tags automatisch aus Datenbanken im Netz füllen können, jedoch war ich damit noch nie wirklich zufrieden, speziell bei best-of CDs oder Samplern, da mich deren Erscheinungsjahr, bspw. 2009, nicht interessiert, wenn die Stücke allesamt aus den 70ern oder 80ern sind... Exakt diese aufwendige Arbeit will ich mir nur einmal machen, weshalb ich FLAC bevorzuge, da die Audiodaten dem Original entsprechen. Aus diesen können jederzeit MP3 fürs Händy werden, weil dort der Specherplatz eher knapp ist - dafür schrieb ich mir ein kleines Shellscript, das die relevanten Daten aus den FLACs ausliest und daraus die MP3s generiert. Analog verhielte es sich, würde ich AAC fürs Händy nutzen wollen. So gesehen sind die FLACs für mich auch gleich ein Backup - und bei gerade mal 50 CDs genügt bereits ein kleiner USB-Stick, zumal Du diejenigen Tracks, welche Dir nicht gefallen, eh löschen wirst. FLAC hat gerade bei AVRs oder Netzwerkplayern den Vorteil, daß diese Gerätschaften FLAC gapless (also unterbrechnungsfrei) abspielen können - bei MP3s hast Du immer eine Pause, was nicht nur bei Live-Stücken lästig ist. Um Dir mal eine Hausnummer zu nennen - ich habe ~6x soviele CDs: - FLAC: 60 GB - MP3: 18 GB (via "lame -V0 -ms") Bei mir steckt ein winziger USB-Stick mit 128 GB permanent im Netzwerkplayer hinten, sodaß ich den Kasten nur noch anknipsen muß. Bedenke aber: wenn Du alle Deine CDs so bequem via FB (oder Äpp) im Zugriff hast, kommt die Lust am Musik hören wieder, weil das ewige CD wechseln entfällt - zumindest ich habe in letzter Zeit die Anzahl meiner CDs, die derzeit zudem recht günstig zu bekommen sind, deutlich erhöht.. Gruß Tom |
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*max**
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Dez 2015, 12:38 | |
Bin schon dabei und nehme flac. Ja, der Speicherplatz ist heutzutage eh kein Problem, selbst 128GB Sticks sind heute bezahlbar und in 1-2 Jahren wird sich der Preis bestimmt, wie immer bisher, noch halbieren. |
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