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CD-Preise - ich könnte ko.en+A -A |
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Autor |
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Meyersen
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Apr 2012, 12:14 | |||
Moin, habe gerade nach einer interessanten CD gesucht, un die auch gefunden: "Boys + Girls" von den "Alabama Shakes" (2012). Amazon D: 14,99€ Amazon UK: £ 7,99 - macht ca. 9,75€ Amazon USA: $7,99 - das wären ca 6,06€!! Und die CD von Amazon D wird in Europa (UK) hergestellt, Rough Trade Rec. London. Was soll diese Abzocke? Die 9,75 würde ich ja noch hinlegen, aber dass die CD in USA nicht mal die Hälfte kostet zeigt doch, dass wir hier in D ganz übel von der Musikindustrie abgezogen werden. Wütende Grüße Kai |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 20. Apr 2012, 12:28 | |||
Das ist schon immer so gewesen. Solange es Leute gibt die diesen Preiß bezahlen wird sich auch nicht Ändern. |
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UniversumFan82
Inventar |
#3 erstellt: 20. Apr 2012, 12:40 | |||
Moin, und genau deshalb kaufe ich auch so gut wie nix bei Amazon.de. Bei Grooves-inc kostet die übrigens 9,35 Euro versandkostenfrei, da kaufe ich üblicherweise meine neuen CDs, oder direkt bei US-Händlern, wo gerade am günstigsten. Mit Internet ist es doch kein Problem, das jeweils rauszufinden. Gruß, Manfred |
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Meyersen
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Apr 2012, 12:42 | |||
Moin Volkmar, hast ja Recht. Aber was soll man tun? Wenn man legal hören will, dann muss man die Preise hinlegen. Oder man saugt sich die CD illegal, wenn man sie irgendwo als Lossless-Datei findet. 128kbit MP3 als legaler DL ist keine Alternative für mich, klingt scheixxe. Dieses Missverhältnis der Preise ist ein Grund, warum es illegale DLs zu Hauf gibt. Bei 6-8€ pro CD wäre es keine Frage, kaufen und gut ist. Dann hätte die Industrie auch nicht den geringsten Grund rumzuheulen. Kai |
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JBourne
Neuling |
#5 erstellt: 20. Apr 2012, 15:44 | |||
Also 15 EUR für eine gute CD sind doch eigentlich in Ordnung. Wenn das nächste Album meines Lieblingskünstlers 20 EUR kostet würd ich mir die auch noch ohne zu überlegen kaufen. Und i.d.R. gibt es von neuen CDs heutzutage oft die "billig" CD Versionen im Handel für 9,99 EUR. |
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MartinG
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Apr 2012, 06:19 | |||
Verstehe das auch nicht ganz. Soviel hat eine CD schon 1985 gekostet. Nur gab es damals keine billigeren, und heute hält sich der Hochpreis ja in der Regel nur wenige Monate - bevor dann der Preis von 3 Glas Wein auf 2 Glas Bier gefallen ist. Gruß Martin P.S.: Anfang der 70er-Jahre betrug der Festpreis (!) für eine Pop-LP 20 DM, für Klassik 25 DM. Was zwar billiger ist aber auch schon 40 Jahre her. [Beitrag von MartinG am 21. Apr 2012, 06:21 bearbeitet] |
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matt.schwarz
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Apr 2012, 09:28 | |||
Bei Play für knapp 11 inkl. Versand, so würd ich es machen. http://www.play.com/...ucts&urlrefer=search |
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Schneewitchen
Inventar |
#8 erstellt: 22. Apr 2012, 09:21 | |||
1 Pop-LP kostete 1970 = 20,00 DM Und 1 Liter Benzin kostete 1970 0,49 Pfennig. Somit entsprach 1 Pop-LP = 40 Liter Benzin. 40 Liter Benzin kosten heute 68,00 Euro(= ca.130,00 DM) Für 68,00 Euro bekommt man heute 6 Pop-CDs. Somit entsprechen heute 6 Pop-CDs = 40 Liter Benzin. usw |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Apr 2012, 10:50 | |||
unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt Das ist lustig immer wider die Rechenbeispiele. Das sollte man langsam einstellen das umrechnen. Immer ihn sind auch die Löhne gestiegen , oder sind sie bei euch nicht gestiegen ? [Beitrag von vstverstaerker am 22. Apr 2012, 18:01 bearbeitet] |
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MartinG
Stammgast |
#10 erstellt: 22. Apr 2012, 12:48 | |||
unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt Wenn man Verhältnisse betrachtet, kommt der absolute Geldwert darin überhaupt nicht vor. Aber alle Vergleiche bisher sollte doch nur zeigen, dass Tonträger im Laufe der Zeit immer nur billiger geworden sind. Auch wegen der gestiegenen Löhne. Und nur deshalb sind dermaßen gestiegene Benzinpreise ja überhaupt ansatzweise tolerabel. An sich lohnt es gar nicht darüber zu schreiben... aber über Threads dieser Art rege ich mich jedes Mal wieder auf ;-) Gruß Martin [Beitrag von vstverstaerker am 22. Apr 2012, 18:02 bearbeitet] |
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Kägifret
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Apr 2012, 06:02 | |||
hallo Leute Das Argument mit den Löhnen ist nicht zu unterschätzen. Es erklärt aber nur, dass die Musikindustrie gerne Kaufkraft abschöpfen will. In der CH kostet eine CD im Versandhandel czw. CHF 20.00 - CHF 28.00(darf auch gerne etwas mehr sein). Im Laden wo man sie anhören kann ca. CHF 30.00 (darf auch gerne etwas mehr sein). [Und auch hierzulande gibt es Arbeitstätige, die nicht gut verdienen]. Im Zeitalter der Globalisierung sind die Produktionskosten einer CD sicher gesunken. In Bezug auf die Quailtätsdiskussion der Audiotechik ist das ganze Forum voll. Die Audioqualität ist trotz technischer Fortschritte sicher nicht besser geworden. Kommt noch hinzu, dass kein Mensch weiss, wie lange eine CD abspielbar bleibt. = Schlussfolgerung? Auch wenn ich den Vorrednern Recht geben muss, wozu man sich überhaupt noch darüber aufregen soll. Mich ärgert es einfach, wenn der Preis eines Produktes nicht dessen Wert widerspiegelt (wie fast alles heute). Deshalb finde ich auch diesen Thread gut. Immerhin haben wir darüber gesprochen. P.S. Und vielleicht würde ich mir nun etwas Schokolade kaufen wollen, die bei uns nicht etwa wegen gestiegenen Kakaopreisen teurer geworden ist, sondern weil in der CH der Grundbestandteil "Zucker" (in Abweichung zum globalen Zuckermarkt) "knapp" ist. Im Vergleich mit unserer Volkswirtschaft ist Kuba eine Freihandelszone mit komplett deregulierten Märkten. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Apr 2012, 08:50 | |||
Alles gut und schön, aber ehrlich gesagt machen wir nicht die Preiße indem wir sie Akzeptieren und die Sachen Kaufen. Wenn wir alle keine CD's mehr mit diesen Peißen kaufen würden, geht der Preiß auch runter. |
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Meyersen
Stammgast |
#13 erstellt: 23. Apr 2012, 12:11 | |||
Moin, mich regt einfach nur auf, dass nagelneue CDs anderswo für rund 6€ regulär verkauft werden können. Scheint also, dass man (Musik-Industrie) rechnerisch damit auskommt und Geld verdienen kann. Warum soll ein solches Produkt bei uns das Doppelte und mehr wert sein? Wer meint, das wäre gerechtfertigt, der soll uns das mal erklären. Wer bekommt die 8,93€, die bei uns mehr bezahlt werden müssen? Das ist und bleibt Abzocke. Die Tatsache, dass es schon immer so war, macht das nicht besser. Das Umrechnen in Spritpreise hat mit dem Thema an sich übrigens nicht das Geringste zu tun. Es geht um die Verhältnismäßigkeit der sehr großen Preisunterschiede. Nochmal, nur dadurch, dass der Käufer in Deutschland lebt, wird kein Produkt mit einem Male doppelt so viel wert. Wenn man dann das Gejammer der Musikindustrie über einbrechende Absatzzahlen bei Tonträgern hört, dann darf man sich schon mal über Qualifikation der dahinter stehenden Manager wundern. Die Herstellung einer CD ist technisch deutlich anspruchsloser und damkt erheblich günstiger als bei Schallplatten. Es ist doch sinnvoller, viele Tonträger mit etwas geringerer Marge zu verkaufen, als nur wenige zu zu hohen Preisen. Der prozentuale Gewinn pro Tonträger ist höher, der Gesamtgewinn sinkt aber. Ähnlich ist es mit Downloads in D. Wenn ich für ein Album als Download etwa den gleichen Preis wie für die CD hinlegen muss, dann passt das Verhältnis auch da nicht. DLs könnten viel billiger sein, da nur wenig Infrastruktur nötig ist. Lagerhaltung und Transport entfallen, es wird nichts gedruckt. Aber die Musikindistrie ist immer noch nicht im Internetzeitalter angekommen. Anstatt frühzeitig die nötigen Infrastrukturen zu schaffen beschäftigt man für viel Geld lieber Legionen von Anwälten und hält an überkommenen Strukturen fest. Gebt den Kunden, was sie wollen, dann verdient Ihr auch Geld. Und bösen Downloader könnten Ihr Geld in eure Produkte anstatt in Flatrates bei diversen Filehostern investieren... Kai |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 23. Apr 2012, 13:48 | |||
Wozu soll man in der Schweiz eine CD kaufen? Allein schon, da man beim Kauf via Amazon keine dt. MWST zahlt und auch keine schweizerische (bis ca 60 Euro dt. Preis), lohnt sich der Import. CDs sind und waren auch meist in den USA billiger. Hiervon profitiert man oft, indem man sie in UK (Amazon) kauft, wenn man in D wohnt. Ich finde, man muss sich ja nicht extra-dumm anstellen und immer dort kaufen, wos teuer ist.
Halt dort (UK) kaufen. Wenn das alle machen, gleichen sich die Preise sowieso an. Ich habe einige Jahre bei Amazon USA gekauft, als es sich lohnte. [Beitrag von cr am 23. Apr 2012, 13:52 bearbeitet] |
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UniversumFan82
Inventar |
#15 erstellt: 23. Apr 2012, 15:18 | |||
Ich kann cr nur zustimmen, wir haben doch alle Internet, da kann man doch weltweit suchen, wo ist also das Problem. Solange es aber jede Menge Fans gibt, die am Erstausgabetag in die Geschäfte stürmen und CDs zu völlig überzogenen Preisen kaufen, oder sogar im Internet teuer reservieren, oder die teuren Amazon.de-Preise bereitwillig zahlen, wird sich an den Preisen in Deutschland nichts ändern. Mir ist es völlig egal wo die CD herkommt, ich kaufe in USA, Mexico, Argentinien, HongKong, wo immer es am günstigsten mit Versand ist. Zoll entfällt bei so kleinen Summen und PayPal macht den Kauf Risiko-frei. Man muss halt ein paar tage warten können. Die meisten kaufe ich allerdings in der Bucht, gebraucht, manchmal nur Tage nach Erscheinen, deutlich unter Neupreis, weil viele nur kaufen, rippen, verkaufen! Ach, auch in der Schweiz kann man günstig CDs kaufen - Grooves-inc hat seinen Sitz dort und auf der Web-Site kann man in die meisten Alben reinlauschen, da braucht man nicht ins Geschäft für. Gruß, Manfred |
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