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CD-R/DVD-R Kaufberatung

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cr
Inventar
#51 erstellt: 19. Apr 2007, 23:14

Meiner bescheidenen Meinung nach macht es aber einen gewaltigen Unterschied aus, ob ich einen Rohling in zwölf Stunden (nur ein Beispiel) einer massiven Bestrahlung aussetze oder ob er diesselbe Menge auf sieben, acht Jahre verteilt abbekommt.


Das kann man wohl nur quantenmechanisch erklären. Meiner Meinung kommt es aber nur auf die Wellenlänge des Lichtes an, je höher, desto energiereicher. Somit reichen einzelne Quanten, um die Moleküle des Dyes zu beschädigen, sodaß man wohl eine kurze hohe UV-Bestrahlung in eine langdauernde niedrige irgendwie umrechnen kann.

Wie gesagt, ist in der Praxis eh egal, wie ja meine über 7 Jahre alten guten TY zeigen.

PS: Philips warb bei seinen Audio-CDRs, als erstmals Phtalo-Dyes eingesetzt wurden, mit einer Sonnenscheinverträglichkeit von 100 Tagen. Megalife HR100 hießen diese Dinger, habe gerade eine vor mir. Ich zitiere:
"Höchste Zuverlässigkeit über mehr als 100 Tage bei direkter Sonneneinwirkung im Freien in europäischen Ländern"
(Anmerkung von mir: der Lizenzinhaber und Erfinder des Phtalo-Dyes ist Mitsui; wieso es auch Phtalo-CDRs gibt, die ganz rasch hin sind, ist eigentlich ein Rätsel)
Noch eine Anmerkung: Diese Philips CDRs wurde von Ricoh erzeugt (dann auch tw. von Ritek, glaube ich). Auch hier habe ich einige über 5 Jahre alte (von Ricoh), und alle haben so exzellente Fehlerraten wie die TY. Allerdings sind sie eh nicht mehr erhältlich und weil Audio-CDR, ja zu teuer.
Im übrigen sind auch alle Ritek-CDRs, die ich habe (Philips, ein Teil der TDK) ganz hervorragend und dauerhaltbar.
PCEnthusiast
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 20. Apr 2007, 13:36
Hi,

cr schrieb:


Höchste Zuverlässigkeit über mehr als 100 Tage bei direkter Sonneneinwirkung im Freien in europäischen Ländern


Interessant finde ich den Zusatz am Ende ("in europäischen Ländern"). In Australien mit seinem Ozonloch würde so ein Rohling wohl keine 10 Tage im Freien überleben.

Das eigentliche Problem bei diesen blumigen Worten ist jedoch, dass es sich um 100%-iges PR-Geschwätz handelt.

Die schwankende Qualität bei Phtalo-Dyes lässt sich wohl nur so erklären, dass die zur damaligen Zeit sehr gefragt waren und jeder Anbieter (u.a. Philips) einfach alles aufgekauft hat, was er auf dem Markt finden konnte, um die Nachfrage zu befriedigen.

Erinnert mich ein wenig an die leidige Geschichte mit den Sony-Bildsensoren, die zwischen 2004 und 2006, wegen der horrenden Nachfrage, in praktisch allen Digicams namhafter Hersteller verbaut wurden. Und jetzt sind sie alle kaputt

CU
PCEnthusiast
Macalberto
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 20. Apr 2007, 20:07
Hi Leute,

bin noch recht neu im Geschäft mit DVDs. Habe mir gerade einen Panasonic EX75 gekauft, noch nie DVDs gebrann, bin bei der Suche über Infos zu guten Rohlingen hier gelandet und auf folgende Frage gestoßen, die ich mir auch mit der Suchfunktion nicht beantorten konnte.

Was bedeutet eine C1-Fehler von 0,5/sec? Ist das ein "Aussetzer" pro 2 Sekunden? Und wie misst man den? Wie groß "darf" die Fehlerrate sein, ehe man von schlechten DVDs sprechen kann?

Wäre nett, wenn einer mir dazu was sagen könnte.

Gruß
Macalberto
HiFi_Addicted
Inventar
#54 erstellt: 20. Apr 2007, 20:42
bei DVDs gibts keine C1 fehler nur PI und PO

bei CDs sind bis zu 220 Fehler/sec koregierbar oft aber auch noch mehr. Bis zu dem Wert bekommt man nix mit.

MfG Christoph
Macalberto
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 20. Apr 2007, 21:01
Danke
Peter_Hard
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Mai 2007, 19:55
Hallo zusammen,

seit kurzem brenne ich auch verstärkt Audio-CDs. Bisher habe ich das immer mit meinem integrierten Notebook-Brenner gemacht und stinknormale Sony-CDRs benutzt. Jetzt lese ich hier von den so überragenden Plextor Taiyo Yuden Rohlingen. Bestehen denn wirklich hörbare Unterschiede zwischen diesen High-End Rohlingen und ganz normalen Marken-Rohlingen?

Hier mal ein Link:

http://www.amazon.de.../303-0911882-1146626

Sind das die von euch empfohlenen Plextor Taiyo Yuden Rohlinge?

Über die ein oder ander Antwort wäre ich sehr dankbar.

Gruß
Peter


[Beitrag von Peter_Hard am 16. Mai 2007, 19:56 bearbeitet]
cr
Inventar
#57 erstellt: 16. Mai 2007, 20:04
Es gibt keine hörbaren Unterschiede. Auch die unterschiedlich hohen Fehlerraten liegen normalerweise weit unter dem, was völlig verlustfrei korrigierbar ist.
Der Witz an den TY/Plextor Rohlingen ist nach meiner nunmehr 8jährigen Erfahrung einfach der, daß sie haltbar sind (meine nunmehr 8 Jahre alten TY-Rohlinge haben immer noch Fehlerraten wie am ersten Tag).

Ja das sollten sie sein, was du als Link angibst (auf der plextor-site schaut die Verpackung aber anders aus - schön bunt. Wie man sieht, sind sie spottbillig noch dazu.
jn1480
Neuling
#58 erstellt: 17. Mai 2007, 08:14
Hi,
ich kann bei DVD-Rohlingen nur Platinum DVD+RW empfehlen.
Die werden von meinen 2 verschiedenen DVD-Brennern ohne Probleme
verarbeitet. (Videos und Datensicherungen).

Gruß jn
cr
Inventar
#59 erstellt: 17. Mai 2007, 12:56
Wer ist der Hersteller und wie schauen sie nach 10x Bespielen aus? Im RW-Bereich habe ich bis jetzt dauerhaft gute Erfahrungen nur mit Verbatim gemacht.
superuser80
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 18. Sep 2007, 10:09
Was haltet ihr von:

Taiyo Yuden CD-R 700MB 48x PRISM GOLD - 100 Stück ?

http://www.cdrohling...6c2309202114ff9aac6c

Gruss,
Wolf
cr
Inventar
#61 erstellt: 18. Sep 2007, 10:43
Interessant. Das wesentlich ist ja das sehr haltbare TY-Dye, das auch die goldenen haben sollten.

Hinweisen möchte ich nur generell darauf, ohne den konkreten Fall beurteilen zu können, daß extrem viele gefälschte TY-CDRs (auch der ATIP-Code wird gefälscht) im Umlauf sind (liest man in einschlägigen Foren). Betroffen sind davon v.a. die Großpackungen OHNE LABELAUFDRUCK AUF DEN CDs/DVDs).

Allein zu "Taiyo Yuden", gefälscht, gibt es 300 Einträge
http://www.google.de...G=Google-Suche&meta=


Darunter einer von heise (empfehlenswert zu lesen)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/63551
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