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Einschaltknacken+A -A |
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Autor |
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info1
Neuling |
17:13
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#1
erstellt: 05. Dez 2004, |
Hallo, ich habe folgendes technisches Problem: Mein Soundsystem (Pioneer VSX-D710 + Heco Vogue 5.1) hat die Eigenart, dass nach längerem Standbyzustand ein starkes Einschaltknacken über die Rearlautsprecher zu vernehmen ist. Dieses wird mit langer Standbyzeit (ca 12h) so intensiv, dass das Gefühl aufkommt, die Lautsprecher könnten Schaden nehmen. Das Receiver wurde im Pioneerservice überprüft und hat keinen Fehler! Das Lautsprechersystem ist auch okay. Die Lautsprecherzuleitungen weisen keine Kurzschlüsse etc. auf. Der Kabelquerschnitt (2,5 mm2) sollte ausreichend sein. Die besondere Eigenart liegt darin, dass der Fehler nicht auftritt, wenn testweise kurze Anschlußleitungen (ca. 1m) Verwendung finden. Bei den von mir verwendeten ca. 9-10 m langen Anschlußleitungen, die streckenweise hinter der Fußleiste parallel zur Spannungs - und Signalversorgung des aktiven Subwoofers laufen, tritt der Fehler ständig auf. Können dies massive Einstreuungen auf den Kabeln sein, die sich 'entladen', wenn der Receiver in Betrieb geht? Gibt es einen Tipp bzgl. Problemlösung? Danke! Gruß, info1 |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
14:20
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#2
erstellt: 07. Dez 2004, |
Hi,
So ähnlich ist es. das parallele Verlegen der Kabel zum Sub: einfach mal die Kabel probeweise etwas auseinander legen, ob das was bringt. Wenn ja, und keine andere Verlegung möglich ist, dann müßte man mal ein abgeschirmtes Kabel für die Lautsprecherzuleitung ausprobieren, sowas ist aber nicht so leicht zu finden. |
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info1
Neuling |
09:58
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#3
erstellt: 09. Dez 2004, |
Hallo nochmal, die Idee bzgl. Neu- oder Auseinanderverlegung läßt sich mit einfachen Mitteln bei mir nicht realisieren. Aus optischen Gründen sind alle Leitungen fest hinter Fußleisten oder Unterputz (ergab sich bei der letzten optischen Neugestaltung des Hauses) verlegt. Da wären schon richtige 'Klimmzüge' notwendig. Aber ich habe das Problem mittlerweile mit einer sehr fachkundigen Hifiwerkstatt gelöst. Dort war man der Meinung, dass zufälligerweise bei meiner Komponentenkonstellation von Endstufen, Kabelparametern und Speakereigenschaften sich eine elektrische Situation (Lautspecher und lange Leitungen sind ja nunmal keine rein ohmsche Last) einstellt, bei der die Endstufen beim Aufschalten auf die vorhandene Gesamtimpedanz in einen extrem kurzzeitigen elektrischen Aufschwingvorgang versetzt werden. Daraus resultiert das starke Einschaltknacken. Auf einen Ratschlag hin habe ich jeweils parallel auf die Eingangsklemmen der Speaker einen 2,2kOhm Hochlast- Widerstand geklemmt. Dieser bewirkt eine minimalste elektrische Abdrift der Gesamtimpedanz ohne eine direkte Einflußnahme in die Klangerzeugung darzustellen. Einen tonalen oder leistungsmäßigen Unterschied kann man nicht feststellen - ich habe es kritischerweise getestet. Aber es hat geholfen - die Endstufen schwingen nicht mehr auf und das Einschaltknacken ist vorbei. Sie betonten extra, dass dieses Prolem natürlich nichts mit Pioneer- oder Hecogeräten zu tun hat. Solche eigenartigen elekrischen Phänome gäbe es immer wieder mal. Da kann man keine Gesetzmäßigkeiten aussprechen. Ansonsten bin ich mit den Geräten auch bestens zufrieden. Verarbeitung sehr gut, optisch sehr unaufdringlich und trotzdem klanglich und leistungsmäßig immer voll bei der Sache. Natürlich absolut nicht highendig, aber das brauche ich persönlich auch nicht. Gruß, info1 |
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