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Stromspitzen bis ca 300V, Geräte vom Heimnetz trennen.+A -A |
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Autor |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Apr 2022, 19:58 | |
Hi, Gleich zur sache; Ich benötige etwas wie ein USV um meine Geräte vom Hausstromnetz zu trennen. Gibt es etwas anderes außer ausziehen, was ich tun kann um meine Elektronik und die des Hauses zu trennen? Von USVs wird ja gerne abgeraten. Nur da meine Elektronik jetzt nicht unbedingt billig ist sitze ich auf heißen Kohlen... Meine HiFi Bereich hat etwa hat einen Theoretischen Spitzen Verbrauch von etwa 2500W. AVC/ 5Kanal-Endstufe/Receiver/Discplayer/TV ohne Beamer Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das lösen kann? Wenn von interesse, die Erklärung warum- Aber diese ist NICHT zu ändern. darum auch nicht relevant. Wenn ich das Licht im Flur Einschalte (4-Fach wechselschaltung), der Kühlschrank-Inverter startet, Ofen nachheizt, oder der Staubsauger angeht etc, habe ich im Satelieten TV starke Bild- und Tonstocker. Gemessen an der Steckdose mit nem schon billigen Multimeter sind es bei den Spitzen Generel 250-260V die ich ablesen kann. Aber 280-300V hat da auch schon hier und da mal gestanden. Ich habe keine Ahnung von Elektronischen "Soll Werten" aber das kommt mir nicht normal vor..... Unsere Wohnung ist übriegens Neu mit anderen Wohneinheiten in eine Alten riesige Scheune gebaut worden, vor ca 10 Jahren. Also Theoretisch ist hier nix alt. Falls einer was weiß. Danke |
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erddees
Inventar |
#2 erstellt: 04. Apr 2022, 11:54 | |
Die Lösung des Problems ist nicht der Betrieb einer USV sondern die elektrische Trennung der Stromkreise (eigene Leitungssschutzschalter) voneinander. Du solltest einen Elektriker mit Überprüfung der Installation beauftragen. Der wird dir dann auch sagen können, wo das konkrete Problem liegt. |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Apr 2022, 18:00 | |
Ja ich befürchte das dass meine einzige Möglichkeit ist. Ich hatte nur gehofft das es eine weitere Möglichkeit gibt als den Elektriker. Eine Lösung die nur mir nützt. Ich bin ja nur Mieter, und das ist ein grober Mangel von dem der Vermieter sich nichts annimmt Also bleibt nur; Elektriker- auf Meine Kosten seine Budde ohne Erlaubnis reparieren, Ausziehen oder Anwalt...wow. Tolle Aussichten. Hab eben die meisten Steckdosen gemessen. An den Netzleisten alle so um 50-100€ ist die schwankung/Spitze weniger stark als in der gleichen Steckdose ohne Leiste. Was Ich nicht erwartet habe, da diese Lediglich einen Überspannungs "Schutz" und Netzfilter haben sie also diese Funktion gar nicht leisten. Wie kann das sein? [Beitrag von Maleficent am 04. Apr 2022, 18:03 bearbeitet] |
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erddees
Inventar |
#4 erstellt: 05. Apr 2022, 05:34 | |
Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Elektriker weiß, was er macht und kann die gemessenen Daten einordnen. Wenn du, so wie ich, keine Ahnung von Elektrik hast, lass' auch die Finger davon. Von einer eigenmächtigen Beauftragung solltest du absehen. Alle Reparatur-/Instandsetzungsarbeiten sind grundsätzlich durch den Vermieter zu beauftragen und zu bezahlen. Sprich mit deinem Vermieter, es liegt auch in seinem Interesse ein störungsfreie Elektroinstallation im Haus zu haben. Wenn er herumzickt, setz dich mit dem örtlichen Mieterbund in Verbindung frage dort um Rat, wie du am Besten mit der Situation umgehen sollst. |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 05. Apr 2022, 08:08 | |
Die Norm-Netzspannung beträgt 230 Volt. Erlaubt sind 10% Abweichung, d.h. ein Spannungsbereich von 207 - 253 Volt darf für kein 230V-Gerät kein Problem sein. Du könntest einfach einen Überspannungs-Zwischenstecker nehmen. Der hilft evtl. schon. Das hatten wir in meiner Firma, da ist ein Gerät regelmäßig abgestürzt. Dann wurde da nur so ein Zwischenstecker genommen und seit dem gab es nie wieder Abstürze des Geräts. Grüße Roman |
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Mia_Davidson
Gesperrt |
#6 erstellt: 05. Apr 2022, 08:20 | |
Hallo, die von Dir mit einem Multimeter bestimmten Spannungspitzen haben nichts zu sagen, genauer gesagt kann das garnicht sein. Wie schon geschrieben solltest Du einen Elektriker zu rate ziehen um der Ursache der Tonaussetzer auf die Spur zu kommen. Bitte mal beschreiben was an welcher Phase und welcher Sicherung hängt. [Beitrag von Mia_Davidson am 05. Apr 2022, 08:21 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 05. Apr 2022, 13:21 | |
Die Störungen im Ton und Bild kommen sicher nicht durch die Überspannung, sondern durch die hochfrequenten Einstreuungen im Netz. Deinen Geräten wird nichts passieren. Ist die Satelliten Schüssel über einen Multischalter angeschlossen, oder hängt sie direkt am Sat-Receiver und bekommt von ihm den Strom? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 05. Apr 2022, 13:34 | |
Moin,
Dieses Problem wurde hier schon desöfteren durchgekaut und gegen die extern einstreuenden Oberwellen halfen hochwertigere HDMI-Kabel (falls vorhanden). Ansonsten halte dich weiterhin an Ingor. |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 19. Apr 2022, 20:23 | |
Vielen dank für die Antworten. Was wie angeschlossen ist ob Hauselektrik Intern oder Sateliten-Anlage, Erdung.. alles kein Zugriff, da habe ich quasi keine einfache möglichekeit das rauszufinden. Wenn ich das Flurlicht einschalte habe ich mit 2 Multimetern in jedem Raum an den Steckdosen und Licht diese Überspannungen Es ist jeder Raum einzelnt abgesichert außer Flur komplett mit Küche(nur steckdosen) Es passiert auch wenn in der Küche nichts drin steckt. Herd ist einzelnt abgesichert. Beim Flurlicht einschalten ist mir bisher 2 mal die Hauptplatine am Staubsauger Durchgebrannt. (bei Samsung kann man die nachbestellen fürn paar €) Staubsauger läuft Licht an Staubsauger aus und richt nach Plastik, sehr warmes Plastik^^ Mein Netzteil vom Teile-Test PC auch vor ca 2 Wochen. Beim einschalten des Lichts Netzteil aus Alles was ich über eine Überspannungsschutzt Netzleiste betreibe hat weniger bis keine Probleme. Nur nicht der TV-Receiver. Der macht auch wenn er auf Hot Standby steht oft die Grätsche wenn das Flurlich häufiger An und Aus geschaltet wird. Hängt sich auf und muss dann am Netzschalter. aus und eingeschaltet werden. Meine HDMI Kabel sind durch die Bank mehrfach geschirmt das für den Receiver glaube sogar 4-Fach genau wie das Antennen Kabel (bis zur dose). Am Netzkabel habe ich Klappferite angebracht. Alle Kabel und Geräte ausstecken und nur der Reciver+TV Produziert die gleichen Probleme Danke [Beitrag von Maleficent am 19. Apr 2022, 20:24 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
#10 erstellt: 20. Apr 2022, 05:42 | |
Sofort die Wohnung verlassen, nichts mehr schalten, Info an E-Werke, die Wohung bzw. das Gebäude sofort vom Netz frei zu schalten. Das würde wohl ein Elektriker veranlassen.... |
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PHoepping
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Apr 2022, 07:29 | |
Hallo Maleficent, ich denke auch, das ist ein Job für den Elektriker. Das Geld für die Diagnose solltest Du in die Hand nehmen. Die ständigen Defekte von Elektrogeräten kosten Dich ja auch Geld. Wenn der Elektriker dann einen Mangel feststellt, wird sich der Hauseigentümer der Beseitigung nicht entziehen können. Eine handelsübliche Überspannungssteckdosenleiste dürfte nur bei Spitzen über 500V aktiv werden. Die sind für Überspannungen durch Blitzschlag gemacht. Sehr hohe Spannungen für sehr kurze Zeit. Ein zusätzlicher Filter in den hochpreisigen Leisten hilft vermutlich mehr. Für sehr teures Equipment würde ich einen Netzspannungsstabilisator einsetzen. Google mal danach. Oder sieh Dir dies an: Stabilisator Das Teil gibt es auch 1 Nr. größer. Ich verbringe einen Teil der Zeit in einem Land mit ähnlichen Problemen. Das Netz ist hier schlecht stabilisiert. Für teure Geräte wie Kühlschrank oder Klimaanlage werden diese Netzspannungsstabilisatoren eingesetzt. Für weniger Geld gibt es auch einfache Überwachungs-Zwischenstecker mit Abschaltung. Dafür habe ich gerade keinen Link zu Hand. Die sind auch nicht für große Verbraucher wie Staubsauger oder Riesen-Anlage geeignet und würden dadurch sofort zerstört. Viele Grüße Paul. |
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Böötman
Inventar |
#12 erstellt: 20. Apr 2022, 07:40 | |
Mich würde mal interessieren wie sich die Spannungen beim Ausfall eines Außenleiters verhalten (entsprechende Sicherung ausschalten) oder wenn Du'n Wasserkocher (~ 2 kW Last) an die einzelnen Phasen hängst. Zumindest für mich klingt das ganze wie ne Nullpunktverschiebung, die Tatsache das die Geräte daran hopps gehen, bedeudet für mich das da entsprechend Druck dahinter ist und mit Einstreuungen eher weniger zu tun hat. |
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PHoepping
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Apr 2022, 08:24 | |
@Böötman: Das denke ich auch. Es gibt unterschiedliche Netze. Je nach Netz könnte es ein Problem mit der Erdung sein. Dafür gibt es Messgeräte. Die hat jeder Elektriker. |
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humax-hasser
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Apr 2022, 11:04 | |
Du hast ein massives Problem mit dem Nullleiter! -> Beim Elektriker wirst Du geholfen. |
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Böötman
Inventar |
#15 erstellt: 20. Apr 2022, 12:53 | |
Sollte der N-Leiter lediglich angeschmort sein dann herrscht Brandgefahr an diesem Klemmpunkt. Wenn die dortige Verbindung sicher, thermisch getrennt wurde dann riskierst Du eben deine Verbraucher. Da muss man schon wissen was man will. Zumindest ich als vor vielen Monden gelernter Elektriker würde mir zutrauen zumindest im Sicherungskasten auf Spurensuche zu gehen. Der Schaden dürfte offensichtlich und für jeden Laien erkennbar sein. Der Witz ist der, dass weder FI noch LS einen Nullleiterabriss erkennen und entsprechend reagieren können. |
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