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[Baubericht] Heimkino "Lichtspiele"+A -A |
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Autor |
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Karl_Keule
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2017, 10:11 | ||||
Ich möchte Euch heute mein Heimkino "Lichtspiele" vorstellen. (wurde auch in der audiovision 04/2014 vorgestellt und ist immer in aktueller Version auf bluray-disc.de zu finden) Lautsprechersystem als 7.2 Aufbau (neu): Fronts: 2 x Klipsch RP-280F Center: Klipsch RP-450C Surround: 2 x Klipsch RP-250S Surround Back: 2 x Klipsch RP-250S Subwoofer: Klipsch R-115SW Verstärkung: Receiver: Denon AVR-X5200W Projektion und Leinwand: Beamer: JVC DLA-X30BE 3D-Brillen: 4 x Optoma 3D-RF Leinwand: Leinwand in Eigenbau auf Keilrahmen 21:9 (3,15 Breit) mit Gammalux Micro Aufprojektionsfolie Einzelkomponenten: Sat-Receiver : Sky SAT Receiver Blu-ray-Player 3D: Oppo BDP-93EU Multimedia : Amazon Fire TV Multimedia : Netgear Ready NAS 2 als Heimserver Heimkinosteuerung Universalfernbedienung: Logitech Harmony Elite Lichtsteuerung: Mi-Light (SET 4x Empfänger (Controller) RGB 1x Fb. 4Zonen) Die Geschichte dahinter: Seinen Ursprung hat der ganze Wahnsinn in meiner Jugend. Mein Vater war schon immer Film und Musikfan und hat mich in meiner frühesten Jugend mit dem Virus infiziert. In unserer Familie wurden alle typischen Filmphasen durchschritten: gekaufte oder selbstgedrehte Super 8 Filme, Video, den ersten Röhrenfernseher in 16:9 Fernseher von Sony mit Surroundsound (das war echtes Kino :-) und dann später eine riesige DVD Sammlung meines Vaters. Die Liebe zum Film, aber auch zur Filmmusik, teile ich weiterhin mit meinem Vater, der nach dem Umstieg auf BD, mittlerweile schon wieder über 1.000 Filme haben dürfte. Quasi seit dem Ende meiner Studienzeit in 2001 hatte ich den Wunsch mir irgendwann einen Raum zum Filme schauen und Musik hören einzurichten. Als wir im Jahr 2005 in ein Mietshaus einzogen, kaufte ich hierfür, die jetzt auch im Heimkino eingesetzten, Lautsprecher und den Receiver plus einen HD Ready Panasonic Plasma TV in 42 Zoll. Zu der Zeit war das der Hammer. Die Geräte wurden seinerzeit noch in 5.1 Konfiguration im Wohnzimmer aufgebaut. Schon damals wollten meine Frau und ich allerdings ein Eigenheim bauen und es war klar, dass hier dann auch ein entsprechender Raum für diesen Zweck vorhanden sein sollte. Weswegen ich damals schon 2 weitere Lautsprecher des Sets kaufte, um später ein stimmiges 7.1 System aufbauen zu können. Als wir im Jahr 2009 den Bau eines Hauses mit unserem Architekten durchsprachen haben wir für den Zweck „Heimkino“ einen Raum im Keller vorgesehen mit einem separaten Technikraum. Zu diesem Zeitpunkt wurden nach Rücksprache mit diversen Fachhändlern und Eigenrecherechen in diversen Internetforen schon alle wesentlichen Grundlagen gelegt. Die Öffnung zur Projektion aus dem Technikraum wurde nach Rücksprache mit einem Heimkinofachhändler in der jetzigen Größe und Höhe gleich beim Bau offen gelassen. Dabei wurden ebenfalls schon Optionen für den späteren Einbau von Absorbern berücksichtigt. Der Abstand der Türen zu den Seitenwänden wurde z.B. so gewählt, dass hier Bassfallen eingebaut werden können. Die Öffnung des Projektors wurde in einer Höhe vorgesehen, die den Einbau einer Akustikdecke zulässt. Sämtliche Lautsprecherkabel und Lichtauslässe wurden Unterputz verlegt. Wie sich aktuell allerdings herausstellt hat man nie genug Kabel verlegt. Des Weiteren wurde nach Rücksprache mit unserem Architekten eine Belüftungsanlage für den Keller vorgesehen, die vor allem das Heimkino mit ausreichend Frischluft versorgt und eine Wärmerückgewinnung beinhaltet. Für den gesamten Keller wurde nach diversen Diskussionen mit unserem Architekten über die Sinnhaftigkeit und die Kosten wie im Rest des Hauses auch eine Fußbodenheizung eingebaut. Die Entscheidung war goldrichtig! Vor allem aber wurde der Keller baulich für den genannten Zweck ausgestattet, was bei unserem feuchten Baugrund u.a. bedeutete, dass der Keller als „Weiße Wanne“, also wasserundurchlässig, errichtet wurde und zusätzlich gegen die Diffusion von Wasserdampf von außen mit einer Bitumendickschicht versehen. Hier hat unser Architekt nach eigenen Worten Gürtel und Hosenträger gewählt. um Schäden durch Wasser weitestgehend auszuschließen. Die endgültige Gestaltung des Raumes folgte dann weitestgehend der optimalen Positionierung der Lautsprecher (auch das stellt sich im nachhenein, aktuell stelle ich auf Klipsch Lautsprecher um manchmal als doch nicht ganz so perfekt heraus :-), dem Konzept der Absorber, dass der Akustiker vorgab und dem Gedanken die Frontlautsprecher und den Subwoofer hinter einer schalldurchlässigen Leinwand und Frontkonstruktion verschwinden zu lassen, die mit Stoff bezogen werden sollte. Der Rest ergab sich dann quasi von alleine. Absolute Priorität hatten für mich die Akustik und die Bildqualität sowie das Ziel für jeden erkennbar zu machen „hier handelt es sich um ein Kino“. Deswegen ist der Raum so clean wie möglich gehalten. Ohne irgendwelche Figuren, Disks oder sonstiges Merchandising, das vom eigentlichen Ziel des perfekten Film- und Soundgenusses ablenken könnte. Die Präsentation der Medien oder von Utensilien hat für mich absolut eine Berechtigung, wurde aber strikt in einen separaten Raum und den Flur vor dem Heimkino ausgelagert. In einem echten Kino stehen ja auch keine Figuren oder sonstiges im Zuschauerraum herum. Als Farben für den Raum kamen für mich nur rot und schwarz in Frage, da diese für mich die klassischen Kinofarben sind. Insgesamt habe ich gut 1,5 Jahre mit den Planungen des Heimkinos und ausführlichen Internetrecherchen verbracht. Diese lange Phase ist allerdings auch der knappen Kasse nach der Fertigstellung unseres Hauses im Dezember 2010 geschuldet. Der Bau begann im März 2012. Die Premiere des Heimkinos war dann am 19.10.2013. Die Fertigstellung war einen Tag vorher. Nach dem ich anfänglich ohnehin ohne die Hilfe meines Freundes Marco B. nichts im Heimkino erledigen konnte, da es mir schlichtweg sowohl an Know-how als auch an Werkzeug mangelte, kamen dann noch weitere erschwerende Punkte hinzu. So fing ich mir während der Bauarbeiten eine Nervenentzündung im Arm ein, die dazu führte, dass ich ein wenig kürzer Treten musste. Außerdem erwies sich das Erstellen der Absorber als erheblich zeitaufwendiger als zunächst angenommen. Hinzu kam dann noch, dass ich zwar später das nötige Know-how aufgebaut hatte und mein Werkzeugpark so ziemlich alle Eventualitäten des Heimwerkerbedarfs abdeckte, ich aber immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen war, weil sich viele Arbeiten einfach nicht mit nur zwei Händen erledigen ließen. Hier ist vor allem mein Neffe Christoph zu nennen, der mir häufig helfend zur Seite stand. Die gesamten Zeitplanungen wurden allerdings auch durch die freudige Botschaft im Juli 2012 über den Haufen geschmissen, dass meine Frau schwanger ist. Nach der Geburt unseres Sohnes im März 2013 war an Heimkinobau natürlich zunächst gar nicht zu denken. So dass ich die Baumaßnahmen nach der Geburt erst wieder im August aufgenommen habe. Lage des Heimkinos: Das Heimkino liegt im Keller unseres Hauses. Nachdem ich mich seit Jahren mit dem Thema beschäftige und in diversen Foren und Zeitschriften die bestehenden Heimkinoinstallationen von Mitverrückten studiert hatte, kam nur ein Raum im Keller in Frage. So ein Raum stellt für mich die perfekte Kombination dar. Man verschenkt keinen Raum mit Tageslicht, das ja sowieso bestmöglich ausgeschlossen werden sollte, um einen möglichst guten Kontrast bei der Projektion zu erreichen. Außerdem hat so einen Raum den Charme, dass die entstehende Lärmbelastung kaum aus dem Haus ausdringen kann und auch bei geeigneten Maßnahmen wenig den Rest der Hausbewohner belästigt. Da unsere Schlafzimmer zudem im ersten Stock des Hauses liegen sind diese auch abends weitestmöglich vom Heimkinoraum entfernt, was ebenfalls sehr förderlich für den Haussegen sein kann. Der Raum ist 7,10 m lang und 4,88 breit. Ohne Deckenabsorber hat der Raum eine Höhe von 2,40 m. Der Technikraum befindet sich genau neben dem Heimkino und hat eine Länge von 4 m und eine Breite von 3,12m. Raumakustik: Die Akustik war mir von Anfang an extrem wichtig. Ich wollte das absolut machbare aus den bestehenden Komponenten herausholen und sicher sein auch bei einer eventuell späteren Aufrüstung mit noch hochwertigeren Komponenten die Geräte und Lautsprecher zu hören und nicht den Raum. Um hier keine Fehler zu machen, habe ich mir professionelle Unterstützung in Form eines Akustikers geholt. Dieser hat den Raum vor Beginn sämtlicher Heimkinobauarbeiten professionell eingemessen und mir auf dieser Basis Pläne zum Bau von Absorbern inkl. deren Positionierung im Raum zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis ist für mich perfekt. Die Absorber wurden nach genauen Vorgaben meines Akustikers gefertigt und sind eine Mischung aus Breitbandabsorber (Membranabsorber mit Mineralfaser (Seiten) und Plattenschwingern (Decke). Für die Seitenabsorber wurden zunächst 20 cm tiefe Kästen in einer Höhe von jeweils 50 und 55 cm aus MDF gebaut. Diese wurden dann in einem dreischichtigen Aufbau mit zwei Schichten Steinwolle und einem mit PVC bezogenen Rahmen versehen. Der Rahmen wurde dann mittels Silikon Luftdicht zum hinteren Bereich verschlossen. Eine Schicht Steinwolle (Rockwool Termarock 50 in je nach Absorbereffekt unterschiedlicher Dicke) wird in einem durch den Akustiker definiertem Abstand zur Wand mittels Angelsehne fixiert in dem Kasten eingesetzt. Direkt davor kommt der mittels PVC Boden (Schwerfolie) bezogene Rahmen und dann wieder in fest definiertem Abstand mittels Angelsehne eine weitere Schicht Steinwolle. Mittels dieser Methode werden bestimmte Frequenzen gedämpft, um einen möglichst kinogerechten also direktionalen Klang zu erhalten. Hauptziel ist es wohl die Richtung des Tons möglichst gut orten zu können. Ich stecke in diesem Thema aber nicht allzu weit drin und habe es deshalb ja extra einem Profi überlassen :-). Die Absorber wurden dann an vorher an der Wand angebrachten Kanthölzern verschraubt. Die Übergänge zur Wand mussten ebenfalls mit Silikon abgedichtet wurden um einen luftdichten Raum der hinteren Absorberkammer zu erhalten. Zur Stützung des ganzen und aus Gründen der Haltbarkeit habe ich dann noch Füße angebracht, die das Konstrukt von unten stützen. Zu guter Letzt wurden die Absorber dann von Vorne mit einem Rieselschutz versehen. Hierzu wurde Sie mittels Glasfaservlies abgedichtet und damit alles stimmig aussieht mit Baumwollnessel bezogen. Für den hinteren Bereich habe ich dabei ein Weinrotes Tuch gewählt, um einen leichten farblichen Kontrast zu setzen und die Rückwand leicht aufzuhellen. Im Ergebnis ließ sich festhalten, dass der extrem nervige Nachhall, den natürlich gerade ein Betonkeller liefert, vollständig verschwunden war. Bei jedem Klatschen in die Hände lag einem vorher ein extrem fieser metallischer Klang in den Ohren, der schon fast weh tat. Auch dieser war gänzlich verschwunden. Die Deckenabsorber haben im äußeren Bereich der Decke einen zweischichtigen Aufbau und bestehen aus einer Schicht Rockwool RAF (30 oder 60 mm Dicke) und einer davor angebrachten Spanplatte oder Holzfaserplatte. Im Innenbereich der Decke wurde der Aufbau noch durch eine davorgesetzte Akustikplatte (Sonorock Sonar Luna), ebenfalls von der Firma Rockwool, versehen. Die Kästen haben lediglich eine Tiefe von 9cm und nehmen damit dem Raum kaum Höhe. Eigentlich war ich nach der Installation der Seitenabsorber schon sehr vom Klang angetan und wollte zuerst sogar auf die Deckenkonstruktion verzichten. Nachdem ich aber schon den Großteil des Materials gekauft hatte und das ganze ja perfekt haben wollte, habe ich dann doch noch die Deckenkonstruktion angebracht. Das ganze wurde mittels fünf Freunden an der Decke angebracht (Kanthölzer die an den Absorbern angebracht waren wurden mittels 8 Dübeln an der Decke verschraubt, insgesamt wurde das Konstrukt mit 96 Dübeln und Schrauben in der Decke verankert) und wurde für die Mühe mit einem nochmals deutlich verbesserten Klang verwöhnt. Die Deckenabsorber wurden nach unten durch Rahmen abgedeckt, die mit schwarzem Baumwollnessel bezogen wurden um eine harmonische und komplett unauffällige Fläche zu erzeugen. Die Bassabsorber in den Ecken haben die Maße 50 x 60 cm und sind im Deckenbereich noch ein Stück weiter herausgezogen, um die Wirkung zu verstärken. Hier wurde einfach Termarock 50 Deckenhoch aufgestapelt, mit Teichfolie umspannt, damit die Höhen nicht beschnitten werden und dann das ganze Konstrukt mit Rahmen abgedeckt, die mit schwarzem Nesselstoff bezogen wurden. Durch die gesamte Konstruktion habe ich in dem Raum einen extrem gut ortbaren Klang und einen knochentrockenen Bass. Da dröhnt nichts und man fühlt sich immer mitten im Geschehen. Hin- und wieder macht man sich ob der brachialen Kraft nur sorgen um das Haus :-). Bauablauf: Die Verkabelung wurde ja schon während der Bauphase des Hauses gelegt. Hier war also nichts mehr zu tun. Im nächsten Schritt wurde der Raum dann tapeziert und zunächst nicht gestrichen. Fest stand zunächst es sollte zwei Sitzreichen geben und für die hintere Sitzreihe ein Podest. Zur Konzeption des Podestes habe ich zunächst die Maße von Sesseln inkl. Hockern genommen, da jetzt schon fest stand, dass ich später Sessel mit Beinauflagen haben will und das Podest natürlich nicht zu klein sein durfte. Mit diesem Anliegen bin ich dann zu meinem Freund Marco gegangen, der ein Konzept für den Aufbau des Podestes entwarf und vorsah, dass wir einen Unterbau aus Rahmenholz erstellen und dieses mit Steinwolle füllen, um keinen Raum für Resonanzen zu bieten. Das ganze wurde dann von oben mit OSB Platten abgedeckt. Vorher haben wir allerdings noch auf den Querverstrebungen Schaumgummiklebeband angebracht um späteres quitschen der Übergänge auszuschließen. Die Umrandung des Podestes wurde dann im nächsten Schritt erstellt in dem wir Kantholz von außen an die Konstruktion anbrachten und massiv verschraubten, um ein späteres Abbrechen zu verhindern, falls sich jemand auf die Umrandung setzt oder ähnliches. Die Kantholzer wurden dann wiederrum von Innen und Außen mit OSB Platten abgedeckt, um eine Wand zu erzeugen. Der entstandene Hohlraum zwischen den OSB Platten wurde wieder mit Steinwolle gefüllt. Das ganze wurde dann von oben mittels Holz abgedeckt, um eine saubere Umrandung des Podestes zu erreichen. Die Abdeckung hatte ich Dunkel gebeizt und lackiert, um den Look des Holzes zu erhalten. Im Vorwege bestand die Gefahr, dass sich Raumresonanzen, vor allem der Bass, auf das Podest übertragen und unangenehme Störgeräusche erzeugen. Um dies auszuschließen wurde das gesamte Podest von Wand und Boden entkoppelt. Dies geschah indem wir längere Gummistücke, die aus Waschmaschinendämmmatten geschnitten wurden, unter das Podest und an den Übergang zur Wand nagelten. Als nächstes Stand die Frontkonstruktion an, die sowohl die spätere 21:9 Leinwand aufnehmen sollte als auch den Raum dahinter abdecken in dem die Frontlautsprecher und der Subwoofer untergebracht werden sollten. Das Konstrukt wurde mittels Kantholzern in etwa 90 cm von der dem Beamer gegenüberliegenden Wand in den Wänden verankert und so konstruiert, das ein Rahmen in der Mitte entstand, der genau den späteren Keilrahmen inkl. Leinwand aufnehmen konnte. Hier stellte es sich als sehr förderlich heraus, dass ich den Beamer schon am Anfang der Bauarbeiten erworben hatte und somit im Raum sehen konnte wie hoch die Leinwand angebracht werden muss, damit später niemand im Lichtweg sitzt. Im nächsten Schritt wurde dann der Bereich um die Leinwand herum mittels Rahmen, die mit Moltonstoff bezogen waren, abgedeckt. Ich habe Molton gewählt da dieser Stoff das Licht bestmöglich schluckt. Dies ist erforderlich, wenn ich auf die 21:9 Leinwand projizieren und die schwarzen Balken des 16:9 Beamers über und unter der Leinwand nicht sichtbar sein sollen. Das Ergebnis ist perfekt geworden. Im unteren Bereich der Konstruktion wurden mit Akustikstoff bezogene Rahmen eingesetzt, weil hier später der Subwoofer seinen Platz finden sollte und ich ihn auf der gesamten Breite frei platzieren können wollte. Außerdem wollte ich mir die Option offen halten später ohne größere Umbauten eventuell auch zwei Subwoofer stellen zu können. Auch diese Planung ist sehr gut aufgegangen. Die mit Stoff bezogenen Rahmen in der Fronkonstruktion sind allesamt mittels Holzdübeln auf die Kantholzer gesteckt, um diese jederzeit wieder entfernen zu können und problemlos hinter die Leinwand zu gelangen. Der Teppichboden wurde dann von Fachleuten verlegt und am Podest angebracht, das war mir zu tricky, da der Teppich individuell auf Boden und Podest zugeschnitten werden musste. Vor allem aber sollte der schwarze Teppich die Seitenwände des Podestes sauber abdecken. Da es mir wichtig war sowohl ein optimales 21:9 als auch 16:9 Bild zu erhalten, stand für mich von Anfang an fest, dass bei einer 16:9 Projektion auf jeden Fall der überschüssige 21:9 Leinwandanteil, der links und rechts auf der Leinwand entsteht, maskierbar sein sollte. Dies haben wir mittels Moltonbezogener Tischlerplatten gelöst, die auf Schubladenschienen montiert wurden und dann problemlos vor die Leinwand gefahren werden können. Grundsätzlich habe ich mit meinem Freund Christian, der Elektriker ist, den Vorgang der Maskierung motorisch gelöst. Dann wurde der Raum schwarz gestrichen. Ziel war es, den Raum durch die Farbe möglichst dunkel zu bekommen, um den Kontrast zu optimieren. Hierfür hatte ich mir aus dem Fachhandel eine spezielle schwarze Farbe besorgt, die absolut matt war und normalerweise in Theatern und Opernhäusern gern eingesetzt wird. Das Ergebnis war perfekt „man sah nichts mehr in dem Raum“. Im nächsten Schritt hat dann eine Fachfirma den Teppich verlegt. Es folgte die Installation der Seiten und Deckenabsorber . Und dann … gut ein Jahr nach Bestellung der Sessel wurden diese geliefert. Ein tolles bequemes Sitzgefühl und … es passte alles an die vorgesehenen Stellen. Was für eine Erleichterung. Danach war es mir möglich die Lautsprecher endgültig mittels Lautsprecherhalterungen von Vogels hinter der noch anzubringenden Leinwand und im hinteren Bereich von B-Tech anzubringen. Für die Sidesurrounds musste ich selbst Lautsprecherhalter bauen, da hier nichts industriegefertigtes geeignet war. Es folgte das Anbringen der RGB LED Beleuchtung am Podest und an den Absorbern. Hierfür bestelle ich mir aus optischen Gründen extra Aluminiumschienen, das das ganze aufgeräumt und ordentlich aussehen lassen. Desweiteren wurde in der Frontkonstruktion ein IR Empfänger eingebaut, der eine Marmitek Infraroterweiterung IR Control Pro8 (ca. 120 EUR) im Technikraum ansteuert und so das Fernbedienen sämtlicher Geräte aus dem Heimkino heraus ermöglicht. Mittlerweise wurde das ganz durch eine Logitech Harmony Elite ersetzt, die Ihren Job wirklich gut macht. Dann kam der große Moment. Der Keilrahmen (von keilrahmen.de – Kosten ca. 190 EUR) sollte mit der schalldurchlässigen Aufprojektionsfolie Gammalux Micro (von der Firma Gerries – Kosten ca. 450 EUR) bezogen werden. Wenn hier geschlampt wird, ist natürlich das ganze Bild nichts. Auch hier hatte ich mich im Vorwege genau informiert wie so ein Rahmen wohl am besten zu beziehen wäre. Wir haben uns genau an die auf der Seite des Keilrahmenherstellers genannte Vorgehensweise gehalten (Anleitung). Ich habe dies mit der Unterstützung von Christian in äußerst penibler Arbeit und viel Angstschweiß auf der Stirn an einem ruhigen Abend sehr gut hinbekommen. Der aufregendste Moment war dabei, das Drehen des Rahmens auf die Seite, auf die projiziert werden sollte. Sind Falten vorhanden? Nein, alles war perfekt. Gott sei Dank. Den Leinwandrahmen haben wir dann im Anschluss mittels Winkeln in der Frontkonstruktion verankert und direkt im Anschluss einen ersten Blick auf das Bild geworfen. „Es war giganitisch“ . Schwierigkeiten Beim Verschrauben der MDF Platten für die Absorber hatten wir am Anfang damit zu kämpfen, dass die Platten beim Verschrauben auseinanderbrachen (Splissten) und somit die Kästen nicht hielten. Dies ist auch nicht mit den speziell dafür vorgesehenen Fischer MDF Torx Schrauben in den Griff zu bekommen gewesen. Insofern hieß es dann ausprobieren und jedes einzelne Loch soweit vorbohren, dass die Schrauben noch Halt bieten, aber die Platten nicht splissen. Eine Arbeit, die uns um Tage zurückgeworfen hat, und einen gigantischen Aufwand bedeutete. Bei der Installation der Deckenabsorber sind wir leider beim Löcher bohren immer wieder auf Metall in der Decke gestoßen. Hier zahlt es sich aus einen Elektriker im Team zu haben, der sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lässt und solange mit dem Bohrhammer auf die Stelle hält bis der Bohrer durch das Metall ist. Außerdem war es gut, dass ich extra fünf Mann um Hilfe gebeten hatte, die mit anpacken sollten. Dem anfänglich „Was sollen denn so viele Leute hier“ folgte relativ schnell ein „Ich kann das langsam nicht mehr halten“, so dass zu guter letzt doch alle froh waren, das wir bei der Installation der Decke so viele Personen waren. Ein weiteres schwieriges Thema ist das Stoffbeziehen der Rahmen. Hier habe ich sehr genau gearbeitet und mich auch an die goldene Regel gehalten immer zuerst mittig vom Rahmen den Stoff anzubringen und zwar immer auf zwei gegenüberliegenden Seiten und dann zu den Seiten hin zu tackern. Nichts desto trotz werde ich hier noch einmal Stellenweise nacharbeiten müssen, weil der Stoff trotzdem teilweise Falten wirft. Absolut in die Hose gegangen war der erste Versuch den Türrahmen schwarz zu streichen. Nachdem ich das ganze zwar abgeschliffen hatte, aber wohl nicht gründlich genug, bin ich nach dem dritten überstreichen dazu übergegangen und habe alles in einer Mordsarbeit wieder abgebeizt und abgeschliffen, weil der Lack nicht vernünftig gedeckt hat. Der zweiter Versuch klappte dann allerdings umso besser und mittlerweile sind jetzt auch beide Türen und Türrahmen gestrichen. Die Eingangstür wurde, wie oben zu sehen, mit einem Schriftzug versehen. Beleuchtung Neben den Deckenabsorbern wurde Holzkästen angebracht, die ich schwarz gestrichen habe. In diesen wurden jeweils in gleichmäßigen Abständen pro Raumseite (links und rechts) jeweils 6 Halogenstrahler a 50 Watt eingelassen. Ursprünglich gab es einen Funkdimmer hierfür, der aber immer wieder Probleme bereitete und gegen eine Dimmung direkt am Schalter ausgetauscht wurde. Des Weiteren besteht zur besseren Orientierung im Dunkeln eine RGB Leiste unter der Ablage des Podestes. Als Ambientebeleuchtung wurden weitere RGB LED Leisten auf und unter den Seitenabsorbern angebracht. Die LED Leisten sind jeweils per Fernbedienung komplett steuerbar. Das heißt es kann jede Farbe des Farbspektrums angewählt werden, die Helligkeit gedimmt und das Licht ein- und ausgeschaltet werden. Ebenso ist die Leinwand von unten per RGB LED Leiste zu beleuchten (selbstverständlich auch per Fernbedienung), was vor den Vorstellungen genutzt werden kann oder wenn ich einfach nur Musik hören möchte. Kino-Sessel Für mich war es extrem wichtig Sitzgelegenheiten in meinem Heimkino zu haben, die es ermöglichen auch mal zwei Filme am Stück zu schaue ohne dabei Rückenschmerzen zu bekommen. Mit diesem Ziel habe ich mich in diversen Internetforen auf die Suche gemacht und bin im Heimkinobauforum von beisammen.de dann auf die Firma Milanetti gestoßen. Da es in diesem Forum diverse Besitzer ähnlicher Sessel gab, die sehr zufrieden waren und die Sessel anscheinend ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis boten, habe ich sie mir einmal näher angesehen. Nachdem ich die Sessel direkt bei der Firma ms-company (besteht lt. Internet nicht mehr) probegesessen hatte, habe ich sie bestellt. Es handelt sich um mit Lederpolstern versehene Reclinersessel, die elektrisch eine Fußlehne ausfahren und die Rücklehne verstellen. Sie haben den Vorteil, dass sie gut den Schall an die Ohren lassen, auch von hinten, aber dennoch die Möglichkeit bieten den Kopf anzulehnen und es dennoch ermöglichen den Film ohne weitere Verrenkungen genießen zu können. Des Weiteren wurden hier direkt vom Hersteller zwischen den Sitzen Ablagen integriert, die Stauraum bieten und die Möglichkeit zwischen den Sitzen Getränke abzustellen. [Beitrag von Karl_Keule am 31. Jan 2017, 18:21 bearbeitet] |
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Karl_Keule
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Jan 2017, 10:12 | ||||
Aktuell installiere ich ein 7.2 Klipsch System. Ich werde nach Fertigstelluung berichten und Bilder posten. |
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undans_cruor
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Jan 2017, 11:20 | ||||
Gefällt mir gut.... auch das Du keinen Nippes im Kino hast find ich Top... |
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WilliO
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jan 2017, 12:08 | ||||
@Karl Keule: Absolute Spitze! Gratulation zu deinem HK Gruß Willi |
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frankenmatze
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Jan 2017, 12:53 | ||||
Sehr hübsch und wirklich beeindruckend. Die einzige Frage, die sich mir stellt: Kommt bei dir kurz vor Beginn der Vorstellung auch eine Dame rein und fragt "Will jemand ein Eis?" :-) |
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Karl_Keule
Stammgast |
#6 erstellt: 31. Jan 2017, 13:01 | ||||
Bei der Eröffnungsvorstellung haben mein Sohn und meine Frau das tatsächlich übernommen. War der Kracher |
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undans_cruor
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Jan 2017, 20:17 | ||||
Ist das mit dem Eis ein ''Insider''? |
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JokerofDarkness
Inventar |
#8 erstellt: 31. Jan 2017, 20:37 | ||||
Eigentlich nicht. Das ist auf die Langnesewerbung direkt vor dem Film im Kino zurückzuführen, wo denn anschließend sofort ein oder mehrere Eisverkäufer reinkamen und den Kinosaal fragten: "Will noch jemand ein Eis?" |
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undans_cruor
Stammgast |
#9 erstellt: 01. Feb 2017, 09:36 | ||||
Ok das gab es in Österreich glaube ich nicht |
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frankenmatze
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Feb 2017, 10:54 | ||||
Schade, dass das die Kinos nicht mehr machen. Ich fand´ das cool und sehr praktisch. |
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KentBrokman
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 01. Feb 2017, 15:12 | ||||
Sieht richtig gut aus und absoluter Wahnsinn, was Du da für einen Aufwand reingesteckt hast. Eine Frage als sehr unerfahrener Nutzer: Klingt ein solcher Raum besser oder schlechter als ein "guter" gewerblicher Kinosaal? Und wie weit ist sowas dann positiv/negativ davon entfernt? Ich habe leider keine Vorstellung davon, glaube aber, dass es ein unglaubliches Erlebnis ist, mal einen Film bei Dir zu schauen. |
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rumper
Inventar |
#12 erstellt: 01. Feb 2017, 15:17 | ||||
Ich behaupte mal (sehr) viele Heimkinos die mit solch "Aufwand" erbaut wurden klingen um einiges besser als die üblichen Großraumkinos, vom besseren Bild ganz zu schweigen. |
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Early_Chris
Inventar |
#13 erstellt: 01. Feb 2017, 15:20 | ||||
WOW, ein richtiger Traum ist das geworden. Respekt für diese Arbeit und an deinen Geldbeutel |
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Karl_Keule
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Feb 2017, 15:40 | ||||
Ist ja immer subjektiv. Ich war neulich im Cinestar Berlin um mal im IMAX Kino zu sehen was die Konkurrenz so macht Mit hat es nicht gefallen. Ich fand den Ton ehrlich gesagt einfach nur laut. Hat mich auch nicht von 3D Ton überzeugen können. Ich werde mir deshalb zeitnah noch mal ausführlich eine Auro 3D Installation bei einem Bekannten anhören, da ich mit Atmos oder Auro noch nicht ganz durch bin Mein Raum ist trocken abgestimmt. So, dass die Signale relativ direkt aber mit der noch notwendigen diffusion ankommen. Ich hatte noch niemenden da, dem es nicht gefallen hat Vielen Dank für die lobenden Worte. Ich werde bald mal ein paar Messungen posten, da ich mir gerade ein mini dsp Mikro zugelegt habe. [Beitrag von Karl_Keule am 01. Feb 2017, 15:47 bearbeitet] |
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HinterMailand
Inventar |
#15 erstellt: 01. Feb 2017, 19:13 | ||||
wow, geiles Kino |
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WilliO
Inventar |
#16 erstellt: 02. Feb 2017, 07:21 | ||||
Hallo Karl Keule, mit "Mini-DSP" bist du auf jeden Fall auf dem richtigen Pfad unterwegs! Das soundtechnisch "perfekte" HK bekommst du nur mittels Vollaktiv-Betrieb hin. Vollaktiv bedeutet, das jedes (Klipsch-) Lautsprecherchassis seine eigene Endstufe, die wiederrum nur den mittels EQ optimierten Frequenzbereich des Chassis überträgt, hat. Und Phasenangleichung, insbesondere zwischen Sub und Mains, Delay-Einstellungen, etc. bringen eine unglaubliche Verbesserung. Das alles geht eben nur bei Vollaktiv.... Bei Interesse: > mein Profil! Eine "trockene" Abstimmung ist auf jeden Fall schon einmal sehr gut! Gruß Willi |
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rumper
Inventar |
#17 erstellt: 02. Feb 2017, 07:36 | ||||
"Perfektion" liegt im Auge bzw. Ohr des Betrachters/Hörers und hat nicht zwingend was mit "Vollaktiv" zu tun. Ich find es ziemlich perfekt Karl! [Beitrag von rumper am 02. Feb 2017, 07:40 bearbeitet] |
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/cooper/
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Feb 2017, 07:49 | ||||
Sehr schönes Projekt, tolles Kino. |
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ingo74
Inventar |
#19 erstellt: 02. Feb 2017, 07:58 | ||||
Das ist so falsch. Die Klipsch sind zum einen keine Fehlkonstruktionen und zum anderen nutzt Karl_Keule einen AVR mit Audyssey XT32, dh einer sehr guten Raumkorrektur mit FIR-Filter, die einfachen EQ oder PEQ schon überlegen sind, da viel feiner und mit weniger Nachteilen der F-gang linearisiert wird. Zudem passt XT32 auch den Phasengang der Lautsprecher aneinander an. Wenn eine Verbesserung da gewünscht ist, würde ich wenn zu Dirac raten und nicht zu einer vollaktiven Ansteuerung.
Bin mal gespannt, ob die Messungen mit der wirklich tollen Optik mithalten können : Vielleicht wird ja die Zeitschrift video auf dich aufmerksam und man sieht bald dein Heimkino dort |
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WilliO
Inventar |
#20 erstellt: 02. Feb 2017, 08:11 | ||||
@ Ingo74: Habe ich behauptet das die Klipsch "Fehlkonstruktionen" sind?? Und, warum sollen "einfache" EQ oder PEQ zum Einsatz kommen? Wieso kann der Besitzer dieses sehr schönen und ganz sicher auch teuren HK nicht den Weg mit professionellen Speaker Controllern, die bei richtiger Anwendung dem Audyssey XT32 überlegen sind, anwenden? Audyssey XT32 -hin oder her- wie immer gibt es unterschiedliche Auffassungen - und ich bleibe bei meiner Darstellung / Auffassung -basierend auf Erfahrungswerten. Hast du Erfahrung bzgl. Mehrkanal-Anlage und HK? Gruß Willi |
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ingo74
Inventar |
#21 erstellt: 02. Feb 2017, 08:19 | ||||
Ja habe ich - wozu ist das für dich wichtig..?
Wozu soll man dann für die einzelnen Chassis das Delay anpassen und den F-Gang korrigieren..?
Hast du selber geschrieben.
Welcher "professionelle Speaker Controller" wäre denn das..?
Ist ja nicht schlimm, wenn du keine Erfahrung mit guten Raumkorrekturen hast, nur schreib dann bitte keine falschen Absolutaussagen, die vielleicht noch einer glaubt und weiter erzählt. |
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WilliO
Inventar |
#22 erstellt: 02. Feb 2017, 08:21 | ||||
@rumper: Wenn es für "Karl Keule" "perfekt" wäre würde er nicht mittels Mini-DSP (Mikro) experimentieren. Eben, weil es subjektiv (für K.K.!) eventuell Optimierungsmöglichkeiten gibt, macht er doch dieses Experiment. Und das finde ich gut, nicht mehr - und nicht weniger! Was ist schon "perfekt"? Das dieses HK optisch seeehr gut geworden ist habe ich bereits geschrieben! Gruß Willi |
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rumper
Inventar |
#23 erstellt: 02. Feb 2017, 08:58 | ||||
Er hat sich ein Messmikro zugelegt um schlicht und ergreifend einmal zu messen um zu sehen wie sein Kino "optisch klingt" und kein MiniDSP um herumzuspielen. Ich denke auch nicht das er dies tun möchte um alles zu verstellen, sondern zunächst einmal um mal zu sehen wie der jetzige Zustand Frequenzgangtechnisch aussieht. Es gibt Leute die machen das aus Spaß an der Freude (am Hobby). Mein Reden, Perfektion ist für jeden etwas Anderes. |
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ingo74
Inventar |
#24 erstellt: 02. Feb 2017, 09:01 | ||||
Da habe ich direkt mal ne Frage an Karl - wie wurden denn die Akustikmaßnahmen überprüft oder hast du die angebracht ohne Überprüfungsmessungen..? |
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Karl_Keule
Stammgast |
#25 erstellt: 02. Feb 2017, 09:31 | ||||
[quote]Er hat sich ein Messmikro zugelegt um schlicht und ergreifend einmal zu messen um zu sehen wie sein Kino "optisch klingt" und kein MiniDSP um herumzuspielen. [/quote] Das ist so richtig. [quoteW]ie wurden denn die Akustikmaßnahmen überprüft oder hast du die angebracht ohne Überprüfungsmessungen..?[/quote] Da ein Akustiker den Raum vorher akusitsch vermessen hat und mir dann einen genauen Bauplan gegeben hat, wie und wo ich was bauen soll, gehe ich davon aus, das alles "Perfekt" ist . Außerdem habe ich ja auch noch zwei Ohren, die mir sagen ob es jetzt besser ist. Heist ja aber nicht, dass ich das richtig höre. Nichts desto trotz möchte ich mal messen, ob irgendwo Auslöschungen oder noch Restraummoden bestehen. Einfach nur so Ich werde den Raum dann weder hinterher total umkrempeln, noch alles von der Wand reißen. Wir wollen aber in einer Gruppe von drei Personen, von denen zwei noch dabei sind die akustischen Maßnahmen durchzuführen, mal sehen wie die Frequengänge und die Nachhallzeiten so sind. Des Weitern interessiert mich mal wie tief die Subs in "meinem Raum" runter gehen. @ WilliO Vielen Dank für deine Anmerkungen. Ich habe allerdings die gerade erworbenen Klipsch noch nicht einmal vollständig installiert, da tausche ich die nicht direkt wieder aus. Aber ... man braucht ja immer eine Spielwiese, wer weiß was die Zukunft noch so bringt. [Beitrag von Karl_Keule am 02. Feb 2017, 09:42 bearbeitet] |
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rumper
Inventar |
#26 erstellt: 02. Feb 2017, 09:44 | ||||
Na da bin ich ja mal extragespannt was die Messungen ergeben werden. Hoffentlich gehen die nicht in die verkehrte Richtung. Aber ich denke es wird schon passen! (Hoffentlich ) |
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Karl_Keule
Stammgast |
#27 erstellt: 02. Feb 2017, 09:47 | ||||
Das hoffe ich auch (inständig) |
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WilliO
Inventar |
#28 erstellt: 02. Feb 2017, 11:06 | ||||
@Karl Keule: Nein, keinesfalls die Boxen austauschen! Das habe ich zu keinem Zeitpunkt so beschrieben. Bei Vollaktiv-Betrieb gibt es lediglich keine passiven Frequenzeichen mehr. Die in den Boxen verbauten passiven Weichen werden einfach abgeklemmt / umgangen so dass jedes Chassis direkt an die ihm zugewiesene Endstufe angeschlossen wird. Somit kommt das Signal ohne jede (negative) Beeinflussung durch Spulen, Kondensatoren, Widerstände und L-Pads direkt an der Schwingspule an. I C H habe den Unterschied in meinem Studio kennenlernen dürfen und werde -na ja, die vergleichweise unbedeutenden Presence-Speaker mal ausgenommen- nie mehr mit Passivboxen arbeiten! Jedem das Seine -aber mir das Meine! Gruß Willi |
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rumper
Inventar |
#29 erstellt: 02. Feb 2017, 11:20 | ||||
Also "nur" die neuen LS komplett aufschrauben, alle Kabel abklemmen, neue anfrickeln und raushängen lassen...super Idee. Bei DIY kein Problem, bei ansehnlichen Fertig-LS hingegen schon eher. |
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Klipsch-RF7II
Inventar |
#30 erstellt: 02. Feb 2017, 11:20 | ||||
Bei uns zuhause ist das immer noch ein Ritual, dass wir bei einem Kinoabend kurz vor Filmbeginn Eiskonfekt in der Schachtel rumreichen. Haben immer welches im Haus. @Karl_Keule: Tolles Kino. Würde Dir gerne nacheifern, aber in unserem Keller ist leider kein Platz mehr. [Beitrag von Klipsch-RF7II am 02. Feb 2017, 11:23 bearbeitet] |
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WilliO
Inventar |
#31 erstellt: 02. Feb 2017, 12:50 | ||||
@rumper: Man oh man, dein Beitrag zeigt jetzt aber sehr deutlich das du keine Ahnung von der Materie hast! Hast du schon einmal etwas von professionellem Boxenbau -ja, auch DIY kann professionell gemacht werden- gehört Mehr kann -und will- ich dazu nicht mehr sagen! |
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ingo74
Inventar |
#32 erstellt: 02. Feb 2017, 13:07 | ||||
Sehr schön und bald kommt der erste, der meint, mit Bi-Wiring und Klangschalen klingt es noch besser Wenn Karl_Keule das Thema interessiert, können wir gerne weiterdiskutieren, eine reale Klangsteigerung nur durch eine reine Aktivierung kann man ansonsten getrost vergessen.
Eine Messung hinterher wäre ganz sinnvoll gewesen Aber so hast du nun die Chance, dich etwas ins Thema einzuarbeiten |
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Karl_Keule
Stammgast |
#33 erstellt: 02. Feb 2017, 13:16 | ||||
Hast recht, ich hätte es auch gern hinterher nochmal gesehen. War aber auch so schon nicht günstig das ganze :(. Eben, jetzt arbeite ich mich dann ins Thema ein. Und Bitte keine Prügelei hier anfangen. Ist doch unser Hobby |
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rumper
Inventar |
#34 erstellt: 02. Feb 2017, 13:23 | ||||
Habe ich irgendwo geschrieben das ich DIY betreibe oder irgendwas in der Art?
Gehört ja, sogar gesehen und die sahen teilweise wirklich gut aus. Nur eine Frage: Warum hast du es dann nicht gemacht in deinem "Studio"? Ich denke auch Karl möchte ungern LS bauen oder gar umbauen wenn er sich doch gerade erst welche geholt hat. Prügelt sich niemand. Man sollte sich nur nicht (in meinen Augen unnötige) Bastelei aus dem DIY Bereich aufschwatzen lassen. [Beitrag von rumper am 02. Feb 2017, 13:25 bearbeitet] |
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WilliO
Inventar |
#35 erstellt: 02. Feb 2017, 13:24 | ||||
@Ingo74: Auf derartig unsinnige Polemik möchte ich nicht weiter eingehen! Weißt du was maximale Toleranz ist? Ignoranz! Prügelei zu Ende! |
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WilliO
Inventar |
#36 erstellt: 02. Feb 2017, 13:38 | ||||
Tja. mein "lieber rumper", meine Studio-Boxen wurden vom professionellen Boxenbauer "Hifi-Atelier Hagemann" nach meinen Plänen gebaut. Ich denke, das du das weder einschätzen noch aus der Ferne bewerten kannst. Du darfst aber gerne noch einmal ein paar meiner hier veröffentlichten Bilder betrachten. Vielleicht erkennst du ja das es z.B. keine einzige Leimfuge oder dergleichen gibt. Insbesondere mein Frontcenter ist dieszüblich interessant! Darüber hinaus kann ich dir sagen das du die "inneren Werte" sowieso nicht einsehen kannst. Und genau darauf kommt es (u.a.!) an. Da kann ein Magnat- oder Canton-Böxchen aus dem Blödmarkt definitiv nicht heranreichen. Noch einmal: Jedem das Seine -und mir- das Meine! Nachtrag: Was "Karl Keule" mit seinen Boxen macht ist mir v ö l l i g egal. Ich habe absolut keine missionarischen Ambitionen! Ich bin allerdings der Ansicht das man seine reichlichen Erfahrungen im Bedarfsfall weitergeben sollte und genau DAS habe ich getan. [Beitrag von WilliO am 02. Feb 2017, 13:41 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#37 erstellt: 02. Feb 2017, 13:46 | ||||
Es ist doch prima, wenn du - wie und warum auch immer - zufrieden bist. Hier geht es jedoch um Karl_Keule und sein Heimkino. Und deswegen hier mal ein paar Links zum einlesen: Wenn du das Umik noch nicht gekauft hast, würde ich die Variante nehmen: http://shop.hifi-sel...messmikrofon-umik-1/ Warum die Kalibrierdatei wichtig ist und einiges andere zum Thema messen kannst du hier nachlesen: https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35 Ansonsten hier ein Link zu einer Anleitung für REW: http://www.heimkinov...-bedienungsanleitung Als Alternative kann man noch Carma nehmen: http://www.audionet.de/apps/carma/ |
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rumper
Inventar |
#38 erstellt: 02. Feb 2017, 13:46 | ||||
Ach, die haben sogar "viel" Geld gekostet? Na wenn das so ist. Alles Geschmackssache...sagte der Ochse und leckte der Kuh am Arsch. Jedem das Seine eben... @Ingo Warum nicht direkt bei oaudio für 109 € ? Gibt es dafür nen Grund? Eine Kalibrationsdatei bekommt man doch unter Angabe seiner Seriennummer kostenlos als Download, oder? [Beitrag von rumper am 02. Feb 2017, 13:52 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#39 erstellt: 02. Feb 2017, 13:52 | ||||
Karl_Keule
Stammgast |
#42 erstellt: 02. Feb 2017, 15:10 | ||||
Umik-1 ist schon da. Habe ich bei Abacus-Electronics erworben. Kalbrieungsdateien habe ich bei mini dsp runtergeladen. Ich probiere gerade ein bischen herum und wenn alle Lautsprecher stehen geht es los. Solange lese ich mich noch ein bischen ins Thema ein. Stoff genug habe ich ja jetzt. Vielen Dank für die links ein paar davon kannte ich, andere wiederum nicht. Das ist die Hilfe, die ich mir hier im Forum immer erhoffe und auch meistens bekomme. [Beitrag von Karl_Keule am 02. Feb 2017, 15:10 bearbeitet] |
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icebaer72
Stammgast |
#43 erstellt: 02. Feb 2017, 15:12 | ||||
Ich finde es ja interessant, dass die eine extra Kalibrierung zu einem bereits von Haus aus kalibrierten Mikro dazu verkaufen. Denn zu jedem UMIK-1 lässt sich auf deren Homepage die entsprechende Datei anhand der Seriennummer runterladen. |
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rumper
Inventar |
#44 erstellt: 02. Feb 2017, 15:19 | ||||
Ingo hatte auch einen Thread zu dem Thema gepostet. Interessant wäre für mich mal zu wissen wie viele Umik-1 User das "Standard" File nutzen und wie viele ein Extra-Kalibriertes. |
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binap
Inventar |
#45 erstellt: 02. Feb 2017, 15:26 | ||||
Hi Arne, Klasse Kino hast Du Dir da gebaut. Die Lichtspiele Ottendorf sind mir ja schon länger bekannt Vielleicht kannst Du auch mal was zu den Kosten sagen, Du hast ja da einige Aktionen "ausgelagert". Ich habe mal Deinen Baubericht meiner Linksammlung hinzugfügt: Sammlung an Links zu Heimkino-Bauthreads Nummer #80: Bauthread Heimkino "Lichtspiele" von Karl_Keule NEU !!! Bin schon auf weitere Bilder gespannt. Gruß, Binap [Beitrag von binap am 02. Feb 2017, 15:42 bearbeitet] |
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Karl_Keule
Stammgast |
#46 erstellt: 02. Feb 2017, 16:27 | ||||
Hi binap
Danke für das hinzufügen des Bauthreats. Ich fühle mich geehrt
Zu den Kosten. Ich habe für den Akustiker seinerzeit 1.000 EUR für Messung und Planung inkl. Zeichnungen unf anschließender Beratung bei der Erstellung der Absorber hingelegt. War quasi gar nichts, wenn man Fairland Studio kennt Viel mehr ist dann eigentlich extern nicht passiert, was zu erwähnen wäre oder schwebt Dir noch was spezieles vor?
Ich hoffe ich bekomme das ganze jetzt am Wochenende fertig gestellt, dann folgen weitere Bilder |
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Karl_Keule
Stammgast |
#47 erstellt: 07. Feb 2017, 11:14 | ||||
Die Klipsch stehen jetzt. Bilder folgen noch. Die Einmessung hat bei mehrmaliger Einmessung (jedesmal wie Idealtypisch durchzuführen) ein annähernd gleiches Bild ergeben. Alle Lautsprecher bekommen den Bass Bereich teilweise extrem stark abgesenkt. Kann mir das jemand erklären? Die Hauptlautsprecher und der Center sind zwischen 30 und 40cm von der Rückwand aufgestellt. Der Abstand zu den Seitenwänden liegt bei mind. 1 m. Die Surround hängen direkt vor den Absorbern. Diese extrem starke Absenkung kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Habt Ihr das bei Audyssey MultEQ-XT32 auch. Ansonsten ist der Klang mit den neuen Lautsprechern top. Das Surroundfeld ist extrem gut und auch wirklich von der Ortbarkeit, die sein muss, genau das was ich mir vorgestellt habe. |
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rumper
Inventar |
#48 erstellt: 07. Feb 2017, 11:20 | ||||
Hast du denn mal mit deinem UMIK gemessen ohne Einmessung des AVR? Dann würde man mal sehen ob dein Raum vielleicht im Bassbereich extrem "aufdickt", oder? |
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Karl_Keule
Stammgast |
#49 erstellt: 07. Feb 2017, 11:21 | ||||
Mach ich wahrscheinlich heute Nachmittag oder heute Abend mal. |
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rumper
Inventar |
#50 erstellt: 07. Feb 2017, 11:22 | ||||
Ich bin gepannt. |
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Karl_Keule
Stammgast |
#51 erstellt: 07. Feb 2017, 20:08 | ||||
Karl_Keule
Stammgast |
#52 erstellt: 08. Feb 2017, 13:11 | ||||
Fehlt irgendwas oder ist die Messung falsch? Kein Feedback? |
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rumper
Inventar |
#53 erstellt: 08. Feb 2017, 13:16 | ||||
Meine Vermutung im Bassbereich hat sich also bestätigt. Ich kann nur erkennen das die NHZ mit Audyssey teilweise länger sind als ohne. Mehr kann ich jedoch nicht beitragen. Da müssten mal andere User etwas zu sagen. |
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