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Elektroinstallation Wohnkino / Lautsprecheranschlussdosen etc.+A -A |
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Autor |
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KF2
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 29. Dez 2016, 14:06 | |
Hallo, an alle hier im Forum! Ich lese schon seit geraumer Zeit hier im Forum mit, um mir Anregungen für mein derzeitiges Wohnzimmer zu holen und habe mich jetzt endlich auch mal angemeldet. Bei mir steht im kommenden Jahr der Neubau eines Hauses an. Dabei ist ein Raum fest als "Wohnkino" geplant, d. h. ein nur durch mich genutztes Wohnzimmer, das zum Filmeschauen optimiert wird - allerdings ohne das Ganze zu sehr hinsichtlich nicht mehr gegebener Wohnlichkeit ausufern zu lassen. Der Raum wird abgesehen von Rohbautoleranzen ca. 7,29 m lang und 4,58 m breit sein - Skizze sowie ein grober 3D-Eindruck des Raumes ist beigefügt. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich als Maximal-Lösung mit einer 7.2-Konfiguration und Beamer geplant. Um alles auch optisch annehmbar umsetzen zu können, bin ich derzeit mit der Planung des Raumes bzw. der Elektroinstallation beschäftigt. Hierbei sind mir bei der optisch annehmbaren Verlegung der Lautsprecherkabel diverse Fragen gekommen, für die ich bislang keine definitive Antwort finden konnte. 1.) Die Lautsprecherkabel sollen ausgehend von der Position der Elektronik - siehe Skizze - unterputz (selbstverständlich) in Leerrohren verlegt werden. Da hier relativ große Entfernung von max. 15m zu überbrücken sind, stellt sich mir zunächst die Frage, ob hierzu ein Querschnitt der LS-Kabel von 4 mm² ausreichend ist? 2.) Zum Anschluss der Lautsprecher habe ich momentan Kabelauslassdosen, Lautsprecheranschlussdosen und Cinch-Dosen in Betracht gezogen. (https://www.gira.de/gebaeudetechnik/produkte/kommunikationstechnik/audio/cinch-audio.html bzw. https://www.gira.de/...hlussdose-1fach.html) Welche Lösung wäre hier die sinnvollste bzw. die, mit der die geringsten Qualitätseinbußen hinsichtlich der Signalübertragung zu erwarten sind? 3.) Die oben verlinkten Cinch-Dosen haben u. a. einen Lötanschluss; sind aufgrund der Verlötung (Zinn) Klangeinbußen oder relevante Veränderungen im Kabelwiderstand zu erwarten? 4.) Sollte zur Bildübertragung an den Beamer (Deckeninstallation im Bereich der Sitzposition) auf HDMI-Dosen (gibt es z. B. auch von GIRA) zurückgegriffen werden oder ist die Verlegung eines langen HDMI-Kabels im Leerrohr hinsichtlich Qualitätseinbußen bezüglich der Signalübertragung hier sinnvoller? 5.) Wie bekomme ich die Signale vom AVR zu dem/den Subwoofer/n? Gibt es hierfür auch Anschlussdosen oder empfiehlt sich auch hier die Verwendung eines langen Subwooferkabels? Ich konnte bislang zwar Bilder von bereits existierenden Umsetzungen mit Lautsprecheranschlussdosen finden - leider wurden meine Fragen bezüglich Signalübertragung bzw. Qualitätseinbußen dadurch bislang nicht beantwortet. Diese Fragen muss ich jedoch unbedingt vorher klären, da eine entsprechende Installation einerseits recht teuer ist und ich Fehler im Nachhinein nur sehr schwer mit erheblichem Aufwwand korrigieren kann (verputzte und gestrichene Seiten- und Rückwand bzw. steinverblendete Frontwand). Wäre schön, wenn jemand die o. g. Fragen beantworten könnte bzw. von eigenen Erfahrungen in den entsprechenden Punkten berichten könnte. |
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n5pdimi
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2016, 14:23 | |
Als Kabelquerschnitt reicht 2,5er völlig aus. Das mit den Dosen muss man nicht machen. Ob Du das Lautsprecherkabel und die Cinchkabel jetzt an die Dose lötest oder einfach direkt verkabelst, ist qualitativ ziemlich egal. Wie es halt schöner ist für Dich. Ein HDMI Dose würde ich nicht setzen.Grade beim langen Kabel so wenig wie möglich Störpunkte einbauen, und mit einem selbst konfektionierten HDMI Kabel an eine DOSE gehen ist ein Störpunkt. Ich würde mir sogar eher einen Beamer mit integrierter Wireless HDMI Lösung suchen. [Beitrag von n5pdimi am 29. Dez 2016, 14:24 bearbeitet] |
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KF2
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Dez 2016, 15:31 | |
Danke für die schnelle Antwort! Hinsichtlich der HDMI-Übertragung bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt, dass - sollte keine Funkübertragung zum Einsatz kommen - jedenfalls ein durchgehendes Kabel verwendet wird. Die Risiken hinsichtlich etwaiger Übertragungsfehler sind mir da einfach zu groß. Hinsichtlich der Übertragung der Audio-Signale werde ich erst mal parallel mit 2,5 mm² und 4 mm² planen und mich dann spontan entscheiden, wobei ich trotz deines Rates vom Gefühl her eher zu den "größeren" Kabeln tendiere, da die nochmal einen geringeren Widerstand haben sollten - vorausgesetzt natürlich, die Kosten ufern nicht allzu sehr aus. Auf die Kabelanschlussdosen möchte ich nur ungern verzichten. Die "Kabel-aus-der-Wand"-Lösung habe ich in meinem derzeitigen "Wohnzimmer", allerdings ist das von der Optik derzeit nur deswegen annehmbar, weil die Elektronik an der Frontwand steht und mehr oder weniger alles verdeckt. Bei meinem geplanten Projekt wird das jedoch nicht so umsetzbar sein, deswegen muss eine "Wanddosen-Lösung" her - fünf frei aus der Wand hängende Kabel an der Frontwand sind nicht unbedingt das, was mir zusagt. Wenngleich die Frontwand auf dem 3D-Bild recht gedrängt aussieht, wird das in Realität doch alles sehr viel luftiger aussehen... Habe mir vorhin Muster der Dosen bestellt und werde mir die mal ansehen, um dann zu entscheiden, womit ich von der Optik her leben kann. |
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JokerofDarkness
Inventar |
#4 erstellt: 30. Dez 2016, 17:09 | |
Also für das HDMi-Kabel zum Beamer habe ich oben an der Decke einfach eine Blindabdeckung mit Kabelauslassöffnung gesetzt. Das hätte ich bei den LS Kabeln wohl auch so gehandhabt, wäre mir da nicht noch eine unsichtbarere, aber komplett individuelle Lösung eingefallen, die so nicht übertragbar ist. [Beitrag von JokerofDarkness am 30. Dez 2016, 17:10 bearbeitet] |
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