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Mein Jugendtraum wird umgesetzt – Heimkino im Keller+A -A |
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Autor |
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dejavu1712
Inventar |
#101 erstellt: 10. Feb 2016, 08:27 | |||||
Und das bei dem Preis des Sony, unglaublich, bei meinem Beamer der schon rund 5 Jahre auf dem Buckel hat sind alle wichtigen Funktionen schon "motorisiert" und somit fernbedienbar. Wie auch immer, ich würde daher ebenfalls eine Schall transparente 16:9 LW empfehlen, nicht das Du dich später ärgerst, da Du eh die Front LS rechts und links von der LW aufstellst und nur der Center hinter der LW platziert werden muss, ist der Verlust der Raumtiefe zu verschmerzen. Wenn Du bei DIY bleibst, sind die Kosten für das Schall transparente LW Tuch überschaubar. Inzwischen gibt es Tücher, wo der LS quasi direkt dahinter platziert werden kann ohne das sich der Klang wesentlich verändert, wurde hier, wenn ich mich nicht täusche, zuvor schon empfohlen. |
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HinterMailand
Inventar |
#102 erstellt: 10. Feb 2016, 10:03 | |||||
Ich kann meinen Vorredner nur zustimmen....schalltransparent ist im Heimkino schon fast pflicht. Worauf ich noch hinweisen möchte: Wenn du eine 21:9 LW hast und einen 21:9 Film schaust, steht das Bild zwar oben und unten über, aber durch deine schwarze Wand sieht man da überhaupt nichts. Wenn du eine 16:9 LW hast und einen 21:9 Film schaust, dann hast die im Bild oben und unten relativ graue Balken. Hierfür musst du dann noch an eine Maskierung denken. Ich stand vor dem gleichen Problem wie du, hab mich dann für eine 21:9 entschieden. Mein Beamer ist der Epson 9200, auch ohne Lens-Memory... hat mich anfangs schon etwas genervt die Umstellerei und das Rumgefummel, aber ich hab mich dran gewöhnt und vorallem nehm ich es nimmer so genau ob es nun auf den mm passt oder nicht, vorallem weil es auch nicht auffällt weil mein Beamer ein geiles Schwarz macht. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#103 erstellt: 10. Feb 2016, 12:42 | |||||
Leute ; wieviele Filme sind denn nun wirklich in 21:9 ? Fasst alle Bluerays sind in 16:9 , Streams sowieso Und herzugehen und ein 16:9 Bild einfach auf eine 21:9 Leinwand zu werfen und dann zu sagen "passt schon" hab eh ne schwarze Wand dahinter ... is schon heftig ! Da beschneidet man ja total das Bild oder man presst und zerrt es mit der Linse dann doch auf 21:9 hat aber dafür keinen runden Fußball mehr sondern einen Football weil das Bild so vergewaltigt wird Und wenn der TE schon eine Leinwand baut soll er sich einen Ruck geben und diese dann gleich richtig machen ! Schalltransparent, 16:9 mit Maskierung auf 21:9 [Beitrag von HeimkinoMaxi am 10. Feb 2016, 12:44 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#104 erstellt: 10. Feb 2016, 14:33 | |||||
Dann schaut du wohl keine aktuellen Filme, die Mehrzahl liegt in 2,40:1 vor und das deutlich.
Selten so viel Käse in einem Satz gelesen. Geht wunderbar mit jeder Optik, das ganze unverzerrt darzustellen. Was du beschreibst ist der Anamophotische Modus ohne Anamorphot davor. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#105 erstellt: 10. Feb 2016, 15:12 | |||||
Okey ich hab nur TV und Bluerayplayer. Mit Beamern kenne ich mich so gesehen nicht wirklich aus , aber wenn ich ein Bild in ein anderes Format Zwänge muss ich entweder Teile wegschneiden oder lebe mit Verzerrungen Oder bin ch da föllig falsch informiert ? |
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HinterMailand
Inventar |
#106 erstellt: 10. Feb 2016, 16:29 | |||||
Ich glaub du informierst dich erst mal bevor du den TE noch weiter verunsicherst Auf einer 21:9-LW wird das Bild bei einem 21:9 Film voll und ganz wiedergegeben. Die schwarzen Balken, so wie du sie auf deinem TV hast, liegen dann außerhalb der Leinwand und sind aufgrund der scharzen Wand nicht sichtbar. Hat man einen 16:9 Film hat man dafür Balken an der Seite, weil man das Bild kleiner machen muss...hier könnte man aber einfacher Maskieren. Also eine Verzerrung gibts es nirgends. Ist eine Frage des Geschmacks, des Platzes (Deckenhöhe) und der Sehgewohnheiten (schau ich mehr Filme im 21:9 oder schau ich auch andere sachen oder Spiele) |
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binap
Inventar |
#107 erstellt: 10. Feb 2016, 16:52 | |||||
Und genau dazu hätte ich mal eine Frage: Wenn man jetzt eine schalltransparente 21:9-Leinwand hat, und man stellt einen 16:9 Film dar, z.B. einen Fullscreen-16:9-3D-Film, dann nur mit seitlichen schwarzen Balken. Wenn man jetzt maskiert, dann "verdeckt" man doch eigentlich die dahinter liegenden versteckten Lautsprecher. Oder ist die Maskierung ebenfalls schalltransparent? Oder verdeckt die Maskierung diese überhaupt nicht, da die Boxen weiter zur Leinwandmitte orientiert sind? |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#108 erstellt: 10. Feb 2016, 17:06 | |||||
Ahm okey aber genau DAS hab ich oben ja eh geschrieben ; wieso sagtest du dann das das falsch von mir war ???? Ich hab je geschrieben dass man entweder verzerren ODER abschneiden ( maskieren ) müsse ... Ich bleibe aber dabei -> 16:9 Leinwand mit Maskierung auf 21:9 damit wäre die 21:9 Leinwand gleich groß wie wenn der TE gleich "nur" eine 21:9 baut aber die 16:9 Variante wäre deutlich größer ! Wieso soll das so nicht passen ? Jetzt bin ich verwirrt Soweit ich weiß versucht doch jeder immer die maximale Breite für den jeweiligen Raum zu bekommen und Maskieren tut man in der Höhe um immer das maximale Bild zu haben [Beitrag von HeimkinoMaxi am 10. Feb 2016, 17:09 bearbeitet] |
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deniz
Ist häufiger hier |
#109 erstellt: 10. Feb 2016, 17:16 | |||||
Ich bin auch noch am überlegen, welches Format die perfekte Leinwand haben soll. Im Moment denke ich, das eine 16:9 Leinwand optimal ist. Jetzt möchte ich auch kurz sagen warum: 16:9 Leinwand ( Breite 2 Meter ) Zuspielung 16:9 Film -> Die Leinwand wird voll ausgefüllt und ich habe die Maximale Bildgröße. Zuspielung 21:9 Film -> Die Leinwand hat oben und unten einen grauen Balken in der weißen Bildfläche, jedoch wird trotzdem das Bild in 2 Metern breite angezeigt. Es muss also nie eine Einstellung am Beamer geändert werden, wenn einen die Grauen Balken oben und unten stören, kann man eine Maskierung bauen. 21:9 Leinwand ( Breite 2 Meter ) Zuspielung 16:9 Film -> Bild muss verkleinert werden um komplett auf der Leinwand angezeigt zu werden. Da sonst Bildinhalte oben und unten in der Schwarzen Maskierung verschwinden. Daher ist das Bild dann nicht mehr 2 Meter breit, sondern viel kleiner. Zuspielung 21:9 Film -> Die leinwand wird optimal ausgefüllt. Bild hat 2 Meter breite. Maskieren muss man meiner Meinung nach also bei beiden Formaten, bei Zuspielung des anderen Formats. Bei der 21:9 Leinwand hat man nur zusätzlich noch das Problem, das man beim Beamer den Zoom ändern muss und das 16:9 Bild erheblich kleiner wird. Dieses gilt natürlich nur, wenn die höhe der Leinwand egal ist. also 16:9 genauso Breit angebracht werden kann wie 21:9. oder übersehe ich hier etwas wichtiges? |
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JokerofDarkness
Inventar |
#110 erstellt: 10. Feb 2016, 17:30 | |||||
Nein, alles völlig korrekt. |
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dejavu1712
Inventar |
#111 erstellt: 10. Feb 2016, 17:34 | |||||
@binap Das kommt darauf an wo die LS positioniert sind und wie breit die LW ist. Die Maskierung wird ja rechts und links angebracht, muss man die Front LS genau dort positionieren, dann muss man die Maskierung ebenfalls Schall durchlässig gestalten. Doppelt gemoppelt finde ich nicht so lustig, ob es einen hörbaren Einfluss auf den Klang hat, kann ich aber wegen fehlender Erfahrung nicht sagen. Den TE betrifft das aber nicht weil er die Front LS rechts und links neben der LW platziert. |
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binap
Inventar |
#112 erstellt: 10. Feb 2016, 19:25 | |||||
Genau so ist es. Und genau Deiner Erklärung folgend, habe ich bei mir eine 120 Zoll-16:9-Leinwand im Heimkino installiert (leider nur eine Rollo-Leinwand, da dahinter ein Fenster ist). Schon allen wegen 16:9-Fullscreen 3D-Fimen a la Avatar und Guardians of the Galaxy, will ich dieses Format nicht mehr missen. Und für 21:9-Filme kommt eine herunterklappbare Maskierung hin, sofern ich mich endlich mal aufraffen könnte, diese zu installieren. Aber so sehr stört mich die fehlende Maskierung nun eigentlich eh nicht. |
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Zila
Ist häufiger hier |
#113 erstellt: 10. Feb 2016, 20:34 | |||||
Danke für die vielen Antworten. Natürlich ist mir das mit dem maskieren bewusst. Wollte das nur nicht in mein letztes Posting schreiben, da ich diese eh in beiden Varianten bauen muss. Egal ob 16:9 oder 21:9. In einem Fall wäre die Maskierung oben und unten, im anderen Fall halt links und rechts. Letztendlich egal, da ich diese wohl magnetisch anbringen werde (gibt da einige gute Anleitungen im Netz). Eine schalltransparente Leinwand wäre natürlich das Optimum. Leider geht das wegen der Türe nicht, die, wie man im allerersten Posting sieht, gerade mal 10 cm von der Projektionswand weg ist. Den Raum um 180 Grad drehen geht auch nicht, da ich mir ansonsten das Fenster zubauen würde. Zudem möchte ich nicht die Türe im Rücken wegen der Kinder... Letztendlich ist auch das Podest schon gebaut. Es bleibt also keine andere Möglichkeit es an diese Wand anzubringen. Nein - den Beamer habe ich noch nicht gekauft. Ist aber nach wie vor mein Favorit. Ich beobachte nach wie vor dern HW65 Thread hier im Forum. Bisher gibt es noch keine Fälle vom Farbdrift, obwohl es manche schon auf mehrere hundert Betriebsstunden gebracht haben. Allerdings finde ich es auch schwach, dass Sony es in dieser Preisklasse nicht hinbekommt, das ganze motorisiert zu machen. Daher tendiere ich zur Zeit auf eine 16:9 Leinwand mit 260 cm Breite. Hätte damit immer noch einen Blickwinkel von genau 40 Grad, was im Allgemeinen auch empfohlen wird. Zudem wären dies immer noch knapp 120 Zoll Diagonale. Durch das verkleinern des Bildes, wird die Leinwand auch weniger hoch. Somit könnte ich den Center auf 53 cm anheben. Die Hochtöner wären in diesem Fall gerade noch ca. 28 cm unterhalb der Hochtöner der Standlautsprecher. Ist die Höhe eines DIN A4 Blatt aus 3,5 Metern Entfernung. Ob das das noch orten kann? Hier mal eine Skizze: In diesem Fall wäre die Maskierung natürlich oben und unten. Zudem müsste ich nichts an der Optik vom Beamer umstellen, egal ob 16:9 oder 21:9. Wäre ein Kompromiss... Was meint ihr? Oder würdet ihr lieber auf ein breiteres Bild setzen? |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#114 erstellt: 10. Feb 2016, 21:01 | |||||
Also ich hab solche und solche Heimkinos selber sehen können. Meine Meinung , nimm die größte 16:9 Leinwand die du kriegen kannst und leb damit dass der Center etwas tiefer ist. So schlimm ist das wirklich nicht |
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binap
Inventar |
#115 erstellt: 10. Feb 2016, 22:50 | |||||
So sehe ich das auch. Und mein Center steht zwar auch nicht optimal, aber gewisse Kompromisse muss man eben eingehen. Gerade DFB-Pokal angeschaut, auch deshalb will ich meine 16:9 Leinwand nicht missen! |
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Zila
Ist häufiger hier |
#116 erstellt: 10. Feb 2016, 23:10 | |||||
Tendiere auch Richtung 16:9. Da ist man einfach flexibler und man hat weniger Probleme... Nur die Breite muss ich noch definieren. Wird irgendwas zwischen 2,6 - 2,8 Meter werden. Übrigens binap, danke für deinen tollen Bauthread!!! Dies ist für mich quasi die Bibel, nach der ich mich grob richte! Dir werden sicherlich die Ähnlichkeiten unserer beiden Projekte aufgefallen sein. |
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HinterMailand
Inventar |
#117 erstellt: 11. Feb 2016, 07:17 | |||||
Moin, noch mal kurz zum Pro einer 21:9 LW: Die Leinwand kann wesentlich breiter gewählt werden. Der Center (wenn schon keine transparente LW in Frage kommt) sitzt immer genau unter dem Bild ... bei einer 16:9 LW ist ja bei 16:9-Filmen auch noch die Maskierung dazwischen und somit der Center wieder weiter unterhalb vom Bild. In meinem Fall sehe ich zu 90% Filme wo die meisten das 21:9-Format haben...und ich liebe es breit, deswegen sollte die LW so Breit wie möglich sein. Bei dieser Breite (310cm) hätte ich aber schlecht eine 16:9-LW stellen können...Sitzabestand übrigens ca. 3,60cm. Ich hatte vorher eine 16:9 mit 240cm Breite...aber jetzt macht ein 21:9-Film erst so richtig Spaß Letzendlich muss jeder selbst entscheiden welche Vor-/Nachteile er eingeht und was einem wichtiger ist. Das wichtigste das ich dir noch mit geben kann ... und das sagen beide Format-Lager...mach sie so groß/breit wie möglich, du ärgerst dich hinterher wenn du sie zu klein genommen hast! |
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sumpfhuhn
Inventar |
#118 erstellt: 11. Feb 2016, 08:45 | |||||
Von meinen ca.400 Bluray´s, haben gerade mal 18 dieses blöde Fernsehformat. Bei mir kommt nie wieder ein 16:9 Format ins Heimkino. Bei den paar Filmen wird seitlich mit Vorhang maskiert und fertig. Die Umstellung von 16:9 auf 21:9 und Umgedreht, geht automatisch. Beim Zocken bin ich voll drin, da Sehe ich die Balken nicht, ist ja immer noch eine Bildbreite von 1.80m. Noch Epischer kommen ja Spiele im Scopeformat z.B. The Evil Within, Dead Space oder Crysis. [Beitrag von sumpfhuhn am 11. Feb 2016, 08:57 bearbeitet] |
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binap
Inventar |
#119 erstellt: 11. Feb 2016, 09:05 | |||||
Naja, dieses "blöde Fernsehformat" hat aber mehr Bildinformation zu bieten. Sieh Dir mal z.B. Avatar in der Kinoversion an (in damals 2,35:1) und in der Blu-ray-Version in 16:9. Das ganze dann noch in 3D. Die Kinoversion wurde aufgrund des dort verwendeten Formats einfach gemattet, um aus dem 16:9-Format ein kinotaugliches 2;35:1 zu bekommen. Wie gesagt, ich sehe es genau anders herum. Und das Fullscreen-16:9-3D-Bild entschädigend mich für alles. Das liegt aber auch sicherlich daran, dass ich dermaßen von 3D geflasht bin, seit ich meinen Sony-Beamer habe. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#120 erstellt: 11. Feb 2016, 09:09 | |||||
Habe Avatar noch nie im Scopeformat gesehen, selbst im Kino war es 16:9 Format. Achso, 3D ist mir Unwichtig. [Beitrag von sumpfhuhn am 11. Feb 2016, 09:10 bearbeitet] |
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binap
Inventar |
#121 erstellt: 11. Feb 2016, 09:21 | |||||
Zu Avatar und Cameron:
Hier nochmal ein Link mit Screenshots. [Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 09:37 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#122 erstellt: 11. Feb 2016, 09:37 | |||||
Das hängt ja nun sehr vom Konzept und den individuellen Umständen ab. In sehr vielen Räumen ist die Breite des Raums der begrenzende Faktor. Da steht man mit 21:9 keinen Deut besser da, sondern beschneidet nur Projektionsfläche oben und unten, die bei 16:9 nutzbar wäre. Das Problem mit dem Center ergibt sich bei einer akustisch transparenten Leinwand auch nicht. Es gibt da keine allgemein beste Lösung, sondern nur die beste für einen gegebenen Raum und die individuell vorgesehene Nutzung (zum Beispiel herrscht bei Fernsehen, Fußball, Spielekonsolen, Konzertfilmen 16:9 vor). |
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sumpfhuhn
Inventar |
#123 erstellt: 11. Feb 2016, 09:37 | |||||
Gibt es die Scopefassung irgendwo zu Kaufen?, vorzugsweise in Deutsch. |
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binap
Inventar |
#124 erstellt: 11. Feb 2016, 09:40 | |||||
Du kannst ja die normale 16:9-Fassung abspielen. Auf Deiner Cinermascope-Leinwand siehst Du dann das "Original Kinoformat" T'schuldigung, aber das musste jetzt raus |
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rumper
Inventar |
#125 erstellt: 11. Feb 2016, 10:08 | |||||
Genau so ist das...im (Standard-)Kino hatte die Hälfte vom Bild gefehlt. |
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HinterMailand
Inventar |
#126 erstellt: 11. Feb 2016, 10:14 | |||||
Ihr hängt Euch immer an Avatar auf....schaut ihr Euch den täglich an? Oder wieviel Filme gibt es noch die so sind ... von den tausend anderen die jeden Tag neu raus kommen. Sorry, musste auch mal raus |
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HinterMailand
Inventar |
#127 erstellt: 11. Feb 2016, 10:24 | |||||
Viele Räume sind aber auch in der Höhe begrenzt da Kellerkino...Deckenhöhe AkTr-LW will der TE nicht.
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rumper
Inventar |
#128 erstellt: 11. Feb 2016, 10:28 | |||||
"IMAX Filme" sind auch blöd wegen der Formatumschaltung siehe zum Bleistift "TDK"... |
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binap
Inventar |
#129 erstellt: 11. Feb 2016, 10:53 | |||||
Ja, schon klar. Du hast natürlich auch recht. Wie gesagt, da entscheidet viel die persönliche Sehgewohnheit, der jeweilige Anwendungsfall und sicherlich auch die baulichen Gegebenheiten. Bei mir ist das Leinwand-Format ja irgendwie auch aus der Not heraus geboren, eine Rollo-Leinwand einsetzen zu müssen. Bei einer Selbstbau-Leinwand hätte ich mir damals auch eine 21:9-Leinwand vorstellen können. Heute würde ich persönlich aber wieder auf 16:9 setzen; bei mir ist es genau wie es Dadof3 beschrieben hat: zusätzlich zu meiner Vorliebe für Fullscreen 3D sind die Hauptanwendungsfälle eben Fernsehen/Serien ( Netflix/Prime), Fußball, Spielekonsolen, Konzertfilme, usw. Und hier mal eine Übersicht der 16:9-Filme (ist SEHR interessant): Filmfinder Unter "Auflösung / Ton" das "16:9 Vollbild" selektieren und dann ANZEIGEN drücken Und mal die letzten bekannten 16:9 (3D)-Veröffentlichungen: Alles steht Kopf, Ant-man, Minions... [Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 14:06 bearbeitet] |
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stevepe
Stammgast |
#130 erstellt: 11. Feb 2016, 11:53 | |||||
Findet Ihr wirklich, dass die Diskussion über die Leinwandformate (die sich ja regelmäßig in verschiedenen Threads wiederholt) in dieser Ausführlichkeit hier hin gehört? Der TE hat doch bereits seine Tendenz zu 16:9 geäußert... |
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binap
Inventar |
#131 erstellt: 11. Feb 2016, 12:33 | |||||
Und ich habe u.a. seine Wahl hier bestätigt. Und wenn das Topic bereits in einem anderen Thread ausführlich diskutiert wurde, hättest Du doch gerne für uns alle bespielhaft und überaus forenbewusst den Link hier nennen können. Aber nun ist ja jedem die Möglichkeit gegeben, auf diese unsere Diskussion hier in diesem Thread zu verlinken und allen ist in Zukunft geholfen. Und damit soll es nun auch gut sein.
Ich hatte mich ursprünglich für 230cm Breite entschieden, dann aber später aud 270cm aufgerüstet. Wenn ich in der ersten Reihe sitzt, ist diese Größe aber schon fast zuviel. Also aufpassen, dass Du Dir nicht den Kopf verrenken musst, um das komplette Bild zu sehen. Dann lieber eine Stufe kleiner nehmen.
Danke für das Lob. Es freut mich immer, wenn ich jemanden zu einem ähnlichen Projekt inspirieren konnte. Dann hat sich eine solche Bau-Dokumentation auch für mich ja schon mal gelohnt. [Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 12:45 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#132 erstellt: 11. Feb 2016, 13:55 | |||||
Sehr interessant. |
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binap
Inventar |
#133 erstellt: 11. Feb 2016, 14:04 | |||||
Wie gesagt, DAMALS, als ich es nicht besser wusste. Heute würde ich mir definitiv eine oben und unten maskierbare 16:9-Leinwand bauen. Und da ich meine Jamo Concert 11 auch gerne sehe, auch ohne Einsatz einer akustisch transparenten Leinwand. |
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Jens1066
Inventar |
#134 erstellt: 11. Feb 2016, 14:44 | |||||
So geht es uns doch allen. In den seltesten Fällen würde man alles wieder genau so machen. Dabei sind die Prioritäten bei jedem Einzelnen unterschiedlich. binap möchte gerne seine Lautsprecher sehen, ich würde selbst den schönsten Center-Lautsprecher hinter der Leinwand verschwinden lassen, weil es mich stört, wenn die Leute aus den Füßen sprechen. Aber da der TE in dieser Richtung wegen der Tür eh keine Auswahlmöglichkeit hat, hat sich das Thema ja erledigt. In solchen Fällen muss man dann entsprechend kompromissbereit sein und das Beste draus machen.. |
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Tron2.9
Inventar |
#135 erstellt: 11. Feb 2016, 15:17 | |||||
Und von meinen 462 Blurays haben schlappe 150 diese "blöde" Format. Da muss ich auch gar nicht mit Avatar um die Ecke kommen: Alien 2, Predator, Pacific Rim , Titanic, Avengers, Der Soldat James Ryan... und viele tolle Filme mehr. Mein Rat ist daher ebenfalls 16:9. @binap: Bei Dir stimmt doch sonst alles im Heimkino. Und dann holst Du subjektiv nicht alles aus dem Bild? Eine Maskierung ist aus meiner Sicht für Beamerbesitzer ein Muss! |
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binap
Inventar |
#136 erstellt: 11. Feb 2016, 16:22 | |||||
Ja, die Maskierung liegt ja schon hier in Einzelteilen.... inklusive der Idee für einen einfachen Klappmechanismus für den oberen Maskierungsbalken. Die Rolloleinwand läßt sich dann so arretieren, dass der untere schwarze Balken bei 2,35:1-Wiedergabe ausserhalb der Leinwand ist und ich mir so das untere Maskierungsbrett sparen kann. Ich konnte mich nur noch nicht aufraffen, das auch umzusetzen.... |
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sumpfhuhn
Inventar |
#137 erstellt: 11. Feb 2016, 16:49 | |||||
Da ich Dich hier gerade Sehe, wo bekomme ich die Scopevariante von Avatar?, gibt es die überhaupt zu Kaufen?. |
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binap
Inventar |
#138 erstellt: 11. Feb 2016, 19:29 | |||||
Ich glaube nicht, dass es eine Blu-ray-Version gibt, die mit Cinemascope abgespielt werden kann. Auf allen Releases ist "nur" das originale 16:9-Vollbild enthalten, aus welchem für das Kino die 2,35:1 Cinemascope-Version herausgeschnitten wurde. Hier mal ein interessanter Artikel zur Avatar-Formatsgeschichte: Avatar - Why not a CinemaScope Option on Blu-ray? Aber wir sollten nicht zu sehr offtopic werden. Zila wird sich freuen. [Beitrag von binap am 11. Feb 2016, 19:30 bearbeitet] |
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jyonny
Schaut ab und zu mal vorbei |
#139 erstellt: 30. Apr 2016, 17:58 | |||||
Hallo allerseits, hab mir gerade alles durchgelesen.... und ich warte auf neue Updates! Wie sieht es inzwischen aus? Gibt's was neues? Wahnsinn, wie viel Arbeit du reinsteckst. Und auch toll, wie hier diskutiert wird, Leute! Lob an die Foren-Gemeinde |
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Zila
Ist häufiger hier |
#140 erstellt: 30. Apr 2016, 20:46 | |||||
Ja, es hat sich eine menge getan! Bin nur noch nicht dazu gekommen hier alles ziederzuschreiben. Raum ist nun zu 90-95% fertig. AVR ist da, Couch wird kommenden Mittwoch geliefert, Beamer und Lautsprecher in zwei Wochen. Musste zwischenzeitlich noch einen Spielturm für unsere Kids bauen. Dieser hat mir - incl. Streichen - satte 4-5 Manntage an Arbeitszeit gekostet... Bilder mit Beschreibung folgen in Kürze - vom Kino natürlich [Beitrag von Zila am 30. Apr 2016, 22:01 bearbeitet] |
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>Karsten<
Inventar |
#141 erstellt: 30. Apr 2016, 21:09 | |||||
...dann freuen wir uns schon auf die Bilder |
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jyonny
Schaut ab und zu mal vorbei |
#142 erstellt: 30. Apr 2016, 21:13 | |||||
Na vom Turm ist auch okay Obwohl uns der Keller alle mehr interessiert Ich freue mich auch & bin gespannt! [Beitrag von jyonny am 30. Apr 2016, 21:14 bearbeitet] |
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TimGun
Ist häufiger hier |
#143 erstellt: 04. Mai 2016, 08:32 | |||||
Sehr schöner baubericht Bin gespannt auf das Ergebnis! |
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Zila
Ist häufiger hier |
#144 erstellt: 23. Mai 2016, 21:51 | |||||
Hallo zusammen, wie versprochen – hier das Foto vom Spielturm Nun zum Kino… nachdem ich hier drei Monate lang nichts mehr gepostet habe, wird es mal langsam Zeit für ein Update. Natürlich war ich zwischenzeitlich sehr fleißig. Natürlich gibt es Phasen, da hat man keine Lust, aber jetzt, kurz vor dem Endspurt, ist die Motivation wieder da. Ich fange mal mit meinen Wandabsorbern an. Habe davon 16 Stück gebaut. Jede hat das Innenmaß 118 cm mal 60 cm. Die Dämmwolle SSP1 und SSP2 haben das Maß 125 cm x 60 cm. Daher das Innenmaß 60 cm. Von der Höhe wollte ich ursprünglich 125 cm machen, da dies die Länge der Dämmwolle ist. Somit hätte ich nichts schneiden müssen. Jetzt habe ich 15 Meter Akustikstoff zum bespannen gekauft. Diese Stoffbahn ist 150cm breit. Dadurch dass mein Absorberrahmen 12 cm breit ist, und ich auf der Rückseite auch noch 2 cm zum Tackern benötige blieben nur noch 118 cm Innenmaß übrig (150cm – 2 cm – 2 cm – 12 cm – 12 cm – 2 cm – 2 cm = 118 cm. Mit Metallwinkel und mittiger Abstandstange schaut das ganze nun so aus. Diese dann auf einer Seite mit Maurerschnur bespannt: Gestapelt sind die 16 Stück ganz schön hoch. Ich hatte die Befürchtung dass das helle Holz noch unter dem Akustikstoff durchschimmern könnte. Somit hab ich das Holz noch schwarz gestrichen. Sicher ist sicher. Ich hatte noch Reste von einem Flies übrig, das wir letztes Jahr im Gartenbau eingesetzt haben. Diese habe ich in Streifen geschnitten und auf die Zigzag Maurerschnur gelegt. Nun habe ich insgesamt drei Schichten Isover Dämmwolle verwendet. Unten zwei schichten Isover SSP1 mit je 3 cm und daüber eine Schicht Isover SSP2 mit 5 cm, wobei die mit schwarzen Flies versehehene Seite nach Außen zeigt. Diese Variante habe ich von „Binap“ abgeschaut, der das ganze auch sehr ausführlich in seinem Bauthread beschrieben hat. Nochmals danke dafür! Das Ergebnis seht ihr hier: Kann man ja fast schon so einbauen. So ist der aktuelle Status der Absorber. Ich habe bereits Anglerschnur gekauft, um auch die Vorderseite mit einem Zigzag zu versehen. Da einige Absorber an die Decke kommen, habe ich die Befürchtung, dass die Absorber im Laufe der Zeit ansonsten einen „Bauch“ bekommen. Geht demnächst mit den Absobern weiter. Müssen eigentlich nur noch mit Akustikstoff bespannt werden… Soviel erst mal dazu: [Beitrag von Zila am 23. Mai 2016, 22:20 bearbeitet] |
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Zila
Ist häufiger hier |
#145 erstellt: 23. Mai 2016, 21:51 | |||||
Bei meinen letzten Fotos war die Wand einmal vorgemalt. Bei der Decke hatte ich kurzfristig an einen Grauton gedacht (siehe alte Fotos von Anfang Februar), hab diese dann aber doch schwarz angemalt. Dafür die Abkofferung in einem satten Rot. Nach dem endgültigen Streichen mit schwarzer Decke und schwarzer Wand war mir klar, dass der nächste Schritt UNBEDINGT die Beleuchtung sein muss. Selbst mit einem 400 Watt Strahler und 2 x 75 Watt Lampen bekommt man das Kino nur noch schwummerig hell. In etwa so, als würde ich einen „normalen“ Raum mit einer 15 Watt Glühbirne beleuchten würde. Ist extrem, was schwarze Wände und Decken Licht schlucken! Da ich für die nächsten Schritte nicht im halbdunkeln arbeiten wollte, war nun die Beleuchtung oberste Priorität. Da es mit der Beleuchtung nun erstmalig an das Kabelstippen ziehen ging, mussten schwarze Kabelkanäle her! Ich habe online stundenlang gesucht, aber nichts gefunden. Nur sündhaft teure Kanäle aus Aluminium. Da ich über 18 Meter benötigte, kam das nicht in Betracht. Nun half nur noch die klassische Variante: Spraydose. Nach kurzer Onlinerecherche war klar, dass einfach ansprühen nicht geht. Idealerweise sollte der Kunsstoff Kabelkanal vorher aufgerauht, mit Grundierung versehen, und dann erst mit schwarzem Lack besprüht werden. Auf zum Baumarkt, und alle Komponenten besorgt. Ich habe überall braunen Kabelkanäle hergenommen, da fallen eventuelle spätere Kratzer dann nicht so stark auf. Nur der große Haupt-Kabelkanal war grau. Nun alles, wie online recherchiert, mit einem 1000er Schmirgelpapier aufgerauht, Haftgrund aufgesprüht und dann gleichmäßig schwarz lackiert. Auf dem Foto seht ihr die Hälfte der Kanäle. Nun den großen grauen Kabelkanal montiert. Durch ihn müssen: 1x Stromkabel, 2 x Satkabel, 4 x Netzwerkkabel, 10 Lautsprecherkabel und 1 Chinch Kabel für Subwoofer. Ich hoffe, das reicht aus… [Beitrag von Zila am 23. Mai 2016, 22:02 bearbeitet] |
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Zila
Ist häufiger hier |
#146 erstellt: 23. Mai 2016, 21:51 | |||||
Nun weiter mit der Beleuchtung: Bisher waren nur zwei Deckenauslässe mit provisorischen Glühlampenhalterungen da, die mit einem Dimmerschalter an der Wand gesteuert werden können. Der Dimmer selbst befand sich im Schaltschrank im Nebenraum. Ich habe mir drei verschiedene Lichtsysteme ausgedacht.
Natürlich sollte auch alles über eine Fernbedienung gesteuert werden können. Ich habe zwar im kompletten Haus bereits über 40 EnOcean Funkaktoren verbaut. Damit steuere ich 21 Lichtkreisläufe und 17 elektrische Rolladen. Ich bin mit dem System wunderbar zufrieden. Habe auch nachträglich mit FHEM und einem Raspberry Pi als Server eine programmierbare Plattform incl. iPhone Remote-Steuerung per VPN eingerichtet. Aber da dieses System nur im EG und OG verbaut ist, wären weitere EnOcan Aktoren – nur für die Kinosteuerung – zu teuer. Eigentlich schade, da ich mich mit dem System mittlerweile sehr gut auskenne… Nach einiger Internetrecherche habe ich mich dann für das Intertechno Funksystem entschieden. Ist ein sehr einfaches System und kann über ein Zusatzmodul (Light Manager Mini) auch mit einer Harmony gesteuert werden. Folgende vier Komponenten kommen bei mir zum Einsatz:
Allerdings war der Einbau doch komplizierter als geplant: Am Lichtschalter an der Türe war bisher ein Schalter verbaut, der über einen Dimmer im Schaltschank im Technikraum die beiden Deckenleuchten dimmte. Für den ITL-210 Funk Einbaudimmer benötige ich aber 230 Volt Dauerstrom am Funkmodul und somit am Schalter. Zudem besteht keine direkte Verbindung zwischen dem Lichtschalter und den Lampen, da ja alles über den Technikraum nebenan verdrahtet ist… Zum Glück kommt mir hier meine Elektronikerausbildung von vor 22 Jahren zu Gute. Online schnell einen Schaltplan vom verbauten Dimmer im Schaltschrank besorgt und nach ein paar Minuten überlegen wusste ich, an welchen Stellen ich im Schaltschrank zwei Brücken setzen musste… War dennoch erleichtert, als nach dem setzen der beiden Brücken die Sicherung drin blieb. Der vorhandene 1-fach Lichtschalter selbst wurde durch einen schwarzen 2-fach Lichtschalter ersetzt. Das Funkmodul für den Funkdimmer kam nun unter diesen Lichtschalter (zum Glück sind da tiefe Dosen) und wurde mit diesem verdrahtet. Zusätzlich habe ich den Kanal 1 vom Handsender auf diesen Funkdimmer programmiert. Somit kann ich ab sofort die beiden Deckenleuchten mit einem normalen Lichtschalter, und mit der Fernbedienung dimmen und schalten…. Da 210 Watt Lichtleistung für solch ein Kino viel zu wenig ist (schwarze Wände und Decke), musste noch ein kräftiges Licht her. Hier habe ich mich für 16 LED Strahler entschieden, die reihum in die Abkofferung eingelassen sind. Die LED Strahler haben einen Durchmesser von ca. 10 cm und eine extrem geringe Einbautiefe von 38 mm. Somit wird die Strahlerrückseite komplett von der Holzblende der Abkofferung verdeckt. Die LEDs leuchten mit sehr angenehmen 2700 Kelvin und haben die GX53 Fassung. Das Beste: Die LEDs arbeiten mit 230 Volt. Somit sind keine Trafos nötig. Ich habe mich hier für die stärkste Variante mit 8,5 Watt je Spot entschieden. Alle 16 Stück haben somit eine LED Lichtleistung von ca. 140 Watt. Ist für LED eine ganze Menge! Würde ich mit herkömmlichen Glühbirnen auf die gleiche Lichtleistung gehen wollen, dann bräuchte ich hierfür ca. 2000 Watt! Alle 16 LEDs habe ich parallel verkabelt und auf Kanal 2 vom 3-Fach Schaltempfänger gelegt. Zudem habe ich den ITS-2000 Funksender auf die zweite Wippe vom Unterputz Funksender gelegt (Konnte das ITS-2000 unterhalb der Steckdose verstecken). Somit kann ich die LEDs auch mit dem Lichtschalter und der Fernbedienung steuern. Was soll ich sagen – mit diesem Licht ist es Taghell im Kino! Dachte Anfangs das ist viel zu hell, aber nun – ein paar Wochen später mit Teppich – ist die Helligkeit genau richtig! Endlich kann ich wieder vernünftig Arbeiten im Kino. Den lästigen Baustrahler kann ich nun endlich abbauen. Habe mir eine Zeit lang überlegt, dimmbare LED Spots zu nehmen. Dies hätte aber eher mehr Nachteile als Vorteile gegeben. Dann kommen wir zum dritten Lichtsystem – meine indirekte Beleuchtung. Ich wollte noch ein indirektes Licht, das die Decke anstrahlt. Natürlich fiel hier die Wahl auf ein klassisches LED Band, das Reihum in der Abkofferung verläuft. Hierzu habe ich 4 mal 5 Meter RGB LED Band besorgt, einen Controller, eine kleine Fernbedienung und 3 zusätzliche Verstärker. Somit entsteht eine ca. 20 Meter lange Kette mit einem Zwischenverstärker nach 5, 10 und 15 Metern. Leider musste ich da wieder lästige Stromkabel in die Ecken vom Absorber legen, damit die Verstärker auch „Saft“ bekommen. Der Stromkreis dann auf Kanal 3 vom 3-Fach Schaltempfänger gelegt. Somit kann ich den kompletten Stromkreis vom LED Band mit der Fernbedienung aus- und einschalten. Nun noch das LED Band selbst verlegen. Dieses muss erst mal passend gekürzt werden. Hierfür sind alle 5 cm markierte Stellen, wo man das LED Band durchschneiden kann. Leider müssen dann nachträglich die vier Anschlusskabel vom Stecker an die kleinen Kontaktflächen gelötet werden. War etwas fummelig aber ging… Löten ist wie Fahradfahren… Einmal gelernt und kann das für immer… War mehr Aufwand als gedacht, aber nun habe ich ein schönes indirektes Licht, das ich stufenlos auf alle gewünschten Farben stellen-, und zudem noch dimmen kann. Wenn ich mit meiner Fernbedienung den Kanal 3 abschalte, dann ist nach dem erneuten Einschalten die letzte Lichtszene wieder da. Perfekt. Letztendlich kommen bei mir wahrscheinlich nur zwei Lichtszenen zum Einsatz. Einmal das Rot in stärkster Stufe. Das passt wunderbar zur meiner roten Abkofferung und rotem Teppich. Schaut echt gut aus! Als zweite Lichtszene wird wahrscheinlich weißes Licht in der leichtesten Stufe zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich als leichtes indirektes Umgebungslicht zum Filme schauen oder zocken. [Beitrag von Zila am 23. Mai 2016, 22:19 bearbeitet] |
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Zila
Ist häufiger hier |
#147 erstellt: 23. Mai 2016, 21:52 | |||||
Genug mit Beleuchtung! Nun ging es an den Teppich. Hab mich schon relativ früh in der Planungsphase für einen roten Langflor Teppich entschieden. Ist zwar der Klassiker, aber dadurch wirkt der Raum sehr edel. Zusammen mit der farblich identischen roten Abkofferung an der Decke, wirkt das ganze sehr rund und lockert den ansonsten komplett schwarzen Raum deutlich auf. Der Teppich war leider mit 25 €/m² relativ teuer. Hab mir in verschiedensten Geschäften auch Teppiche von 7 bis 20 €/m² angeschaut, aber die Qualität war bei denen absolut miserabel… Bisher mit über 700 € die teuerste Einzelposition. Das Verlegen selbst relativ unkompliziert. Hab mir von meinem Schwager eine Schneidekante ausgeliehen. Diese schiebt man in die Ecke und schneidet den Teppich dann an einer verstärkten Kante ab. Der Teppich passt dann wunderbar in die Ecke und hat noch 5 mm Luft zur Wand. Vorher natürlich den Boden mit einem Kleber und Zahnspachtel flächig einstreichen. Leider ist so ein Teppich sehr starr, schwer und unbeweglich, so dass es fast nicht zum vermeiden ist, dass man damit an der bereits gemalten Wand streift. Da entstehen unschöne Farbabriebe, die sofort ins Auge stechen. Da aber noch mindestens 100 weitere Löcher in die Wand/Decke müssen, und diese wahrscheinlich auch etwas Staub erzeugen (auch mit Staubsauger), male ich die unschönen Stellen ganz am Ende nochmals nach… Mit den Reststücken bin ich dann wieder zum Teppichgeschäft, und hab mir diese dann in 7cm breite Streifen schneiden- und kordeln lassen. Diese Streifen habe ich dann quasi als Fussbodenleiste einmal rund um den Raum gelegt. Dies war leider schwieriger zum legen als der Teppich selbst, da man hier mit dem Teppichkleber sehr genau arbeiten musste. Das erste Ergebnis sehr ihr hier: Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Gerade bei dem gekordelten Streifen musste man sehr sauber Arbeiten. Hat relativ gut geklappt – brauchte halt viel Zeit. Die ausgefransten Fäden an den Ecken habe ich mit Uhu Alleskleber wieder schön in Form gebracht. Ist etwas Fummelei, aber geht ganz gut. Schön saubere Kanten. Die vorderen Flächen habe ich absichtlich offen gelassen, damit der Schall auch relativ ungehindert von der Podestdämmung geschluckt werden kann. Dies wird noch mit Akustikstoff bespannt. Wie bereits bei den Absorbern beschrieben, habe ich etwas Angst, dass das Holz durchschimmern könnte. Habe daher die vordere Flächen schwarz angemalt. Zudem kann man hier bereits mein erstes verlegtes Lautsprecherkabel sehen. Ist eine 4 mm² Leitung, die ich für einen evtl. später vorgesehen Bassshaker nutzen möchte. Musste daher 4 Meter Kabel „opfern“. Dafür bin ich später sehr flexibel, falls der Bassshaker eingebaut wird. Wahrscheinlich 4 mal Reckhorn BS-200 mit A-500 bzw. A-800 Mono Verstärker. Zudem kann man auf obigem Foto bereits die Trittleisten sehen, die ich verbauen werde. Konnte mich ewig lang nicht zwischen der einfachen Aluleiste und der in Messingfarbe eloxierte VA-Edelstahlleiste entscheiden. Die 2,7m Aluleiste kostet nur 16 Euro. Die 2,7m lange messingfarbene Edelstahlleiste war mit 37 Euro mehr als doppelt so teuer. Die Aluleiste hätte noch den Vorteil gehabt, dass ich diese mit der Kapsäge (Holzblatt) auf Gehrung hätte schneiden können. Bei der Edelstahlvariante kommt diese Variante nicht in Frage… Dennoch habe ich mich für die teure Edelstahlvariante entschieden, da mir die Farbe einfach deutlich besser gefällt, und diese auch wunderbar zu dem Rot passte. Bei 13 Meter Trittleiste macht das über 200 Euro… Wider Erwarten war das sägen auf Gehrung gar kein so großes Problem wie befürchtet. Mit einer handelsüblichen Metallsäge und einer Gehrungslade geht das ganz gut, indem man alles fest mit einer Schraubzwinge an der Werkbank verzurrt. Danach wackelt nichts mehr. Nun nur noch vorsichtig entlang der 45° Einstellung sägen, und man bekommt wunderbare Schnitte. Das Ergebnis dann weiter unten… Bevor ich nun die Trittleisten montieren konnte, musste die vorderen Flächen noch mit Akustikstoff verkleidet werden. Rechts die beiden Bahnen für das Podest, links die vier Bahnen für die Abkofferung. Die Stoffbahn ist 5m lang. Somit kann ich eine komplette Wandseite am Stück fest tackern. Die Abkofferung kommt aber auch noch später dran. Muss ja erst mal die ganzen Kabel darin verstauen… Die beiden Stoffbahnen für die beiden Podestebenen habe ich dann mit dem Elektrotacker festgetackert. Hab versucht so weit oben zu tackern wie möglich, so dass die Nägel von der Trittleiste verdeckt werden. Die unteren Nägel sind leider sichtbar, aber nachdem ich diese mit einem schwarzen Edding angemalt habe, sind die eigentlich nicht mehr zu sehen. Da ich beim Teppich immer einen kleinen Spalt zur Wand (in diesem Fall zum Podest) hin gelassen habe, konnte ich den Akustikstoff wunderbar dahinter schieben, so dass eine schöne gerade Fläche entstand. Zum Glück ist dieser Akustikstoff sehr dehnbar, so war es eigentlich kein Problem die zwei mal vier Meter ohne Wellen und Dellen zu bespannen. In der Zwischenzeit hab ich auch alle weißen Steckdosen und Schalter gegen anthrazitfarbene ausgetauscht. Schaut gleich deutlich besser aus. Soooo… genug geschrieben für heute. Zum Abschluss zeige ich den relativ aktuellen Stand, mit dem ich bisher eigentlich ganz zufrieden bin. Hätte für die Fotos noch die schwarz lackierten Kabelkanäle wegräumen können… [Beitrag von Zila am 23. Mai 2016, 22:19 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#148 erstellt: 23. Mai 2016, 22:22 | |||||
Das mit dem Kabelkanal kenne ich. Ich habe mir einen Wolf gesucht nach ganz normalen schwarzen oder dunkelgrauen Kabelkanälen, im Netz und in gefühlten 20 Baumärkten,ohne Erfolg. Nur ganz schmale dunkelgraue habe ich in einem Bauhaus gefunden und direkt gekauft. Für die dicken Kanäle habe ich nun mittelgraue genommen. Eigentlich hatte ich vor, die mit schwarzer Folie zu bekleben, aber nachdem ich sie provisorisch aufgehängt hatte, habe ich davon Abstand genommen. Im dunklen Keller fällt die Farbe auch bei Beleuchtung nicht unangenehm auf. Ich denke, ich werde sie so lassen. |
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>Karsten<
Inventar |
#149 erstellt: 24. Mai 2016, 00:00 | |||||
Goil |
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HinterMailand
Inventar |
#150 erstellt: 24. Mai 2016, 05:44 | |||||
wow, Respekt, sieht klasse aus |
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jyonny
Schaut ab und zu mal vorbei |
#151 erstellt: 24. Mai 2016, 08:05 | |||||
Sieht Hanmer aus!!! Stört es dich nicht, dass die Abkofferung von innen leuchtet, wenn die LEDs eingeschaltet sind? Sieht auf den Bildern zumindest so aus. |
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