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Planung Heimkinoraum im Neubau+A -A |
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Autor |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Nov 2013, 20:21 | |
Hallo zusammen, wir planen derzeit einen Neubau (2-Geschossig, ohne Keller) und möchten darin einen Raum planen, der später für unser Heimkino genutzt werden soll, dementsprechend wollen wir nun zumindest schon eine Basis schaffen um das Ganze später ohne große Schwierigkeiten realisieren zu können. Wir haben bereits jetzt ein Heimkino, dieses ist aber aufgrund der Raumnutzung eher behelfsmäßig eingerichtet und die eigentlich ordentlichen Komponenten (Nubert, Alphaluxx Motorleinwand, Sanyo Z4000 elektrische 21:9 Maskierung in Eigenbau) kommen nur unzureichend zur Geltung Der Raum wird ausschließlich für das Heimkino genutzt und nach Fertigstellung vom Haus entsprechend gestaltet, nur muss die Möglichkeit bestehen, diesen später auch anderweitig nutzen zu können d.h. an einer Seite wird es Fenster geben, die aber vollständig verdeckt werden können, da eine Lüftungsanlage existiert. Wir haben nun den Raum wie folgt geplant, möchten aber noch andere Meinungen dazu einholen, da es immer Punkte gibt, die man nicht bedenkt und auf die man vielleicht gar nicht kommt: Hier der geplante Grundriss, ergibt eine Raumgröße von 26,4 qm als rechteckiger Raum. Nun kommt das Hauptproblem: Vom Obergeschoss aus wird es voraussichtlich keine Zwischendecke zum (gedämmten und verputzten) Dach mehr geben. Das bedeutet für den Heimkino-Raum, dass die Deckenhöhe von Leinwand zum anderen Ende hin gleichmäßig auf voller Breite ansteigt, die Mindesthöhe wird an der geplanten Leinwandposition 2m betragen Nun zu den Fragen bezogen auf die Möglichkeit einen vernünftiges Ergebnis auch beim Klang zu erreichen ohne erst tausende Euro in die Nacharbeit (zusätzliche Wände, etliche Absorber, nachträgliche Zwischendecke etc) zu investieren weil das ist ja nicht der Sinn eines Neubaus für den Zweck: - Soll/Kann der Raum so realisiert werden, wenn nein wo müssen wir umdenken? - Problem Deckenhöhe... bietet die ansteigende Deckenhöhe nach hinten vielleicht sogar klangliche Vorteile oder sollten wir in jedem Fall eine Zwischendecke einplanen? - Ist die erdachte Ausrichtung vom Heimkino in dem Raum sinnvoll oder besser um 180° drehen und die höchste Deckenhöhe über der Leinwand haben und nach hinten hin abfallen? - Möglich wäre auch das Ganze Richtung Bad d.h. um 90° nach Rechts anzuordnen, Vorteil wäre mehr Breite aber dafür geht uns mit 4,20m die Raumlänge aus, außerdem ist die Schräge dann von links nach rechts ansteigend, Thema Klang... - Auf die Westseite werden wie oben geschrieben Fenster kommen, diese werden dann von Ihnen mit Vorhängen verdeckt und zur Not kann auch ein Absorber darauf befestigt werden, sollte ausreichen oder? Wir müssen nun den Entwurf fertigstellen um in die weitere Planung zu gehen, der Punkt Heimkino macht uns aber derzeit ein paar Problem, daher wäre es super wenn wir ein paar Gedanken und Tipps zu dem Thema erhalten können um nachher das Ganze nicht umsonst gemacht zu haben. Danke im Voraus! |
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JTR1969
Inventar |
#2 erstellt: 26. Nov 2013, 12:56 | |
Interessante Aufgabe. Was mir zunächst auffällt ist die Positionierung der Boxen. Ist die so fix? Wenn ja, dann wär das eine Katastrophe. Die Sides/Rears sind viel zu weit hinten, dort müssten die Backs hin. Einen rückwärtigen Center (6.1) zu nehmen ist auch suboptimal, dann schon 7.1, gearade bei der Raumgeometrie (perfekt für 7.1). Ich würde die Hörachse in Längsrichtung (wie geplant vornehmen). Ob die Leinwand auf der einen oder anderen Seite kann ich nicht sicher sagen, aber mein Bauchgefühl (siehe z.b. Vorlesungsräume etc) sagt mir dass du so richtig liegst. Für den Bass bzw. Bassverteilung und Raummoden, sollte die ansteiigende Decke auch von Vorteil sein. Grüße Stefan. |
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jolly13jumper
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Nov 2013, 15:44 | |
Prinzipiell sehr gut die Ausrichtung vom Raum. Mach dir nur vorher genau Gedanken wo die Boxen hin müssen. Eventuell mal 1000 Euro oder so in eine Hifi Profi Firma stecken und von denen dir sagen lassen was man im Rohbau schon an Absorbern einbauen kann. |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Nov 2013, 17:17 | |
Moin, also Fix ist bisher gar nichts d.h. wir sitzen derzeit vor den Entwürfen und haben uns für einen entschieden, der nun ausgearbeitet wird. Für den geplanten Raum ändert sich aber dadurch nichts mehr, einzig die Raumlänge können wir noch anpassen jedoch nur kleiner machen und nicht noch größer.
Ich habe zur Übersicht einfach mal unsere jetzige Konfiguration verwendet. Was macht den Raum für 7.1 denn so perfekt? Ist die Breite (in der Ausrichtung) nicht wieder zu knapp? Und wo dann die Türe positionieren, bisher hab ich versucht diese so weit wie möglich Richtung Raummitte zu setzen um in der Ecke genug Platz zu haben. Soll also doch besser die Türe ganz in die Ecke? Hab das mal abgeändert, meinst Du das so: Dafür muss die Türe doch ganz in die Ecke und zwischen die LS auf der rechten Seite. Zur Ausrichtung: Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine ansteigende Deckenhöhe positiv für ein Heimkino ist, glaube das war im Nubert Forum aber wäre natürlich super wenn es Leute gibt, die damit selber Erfahrung haben. @jolly: Ich werde eh nicht drum herum kommen mir da konkret Tipps zu holen für den Ausbau aber komme ich da mit nem 1000er überhaupt hin für die Planung von denen? Wann wir uns konkret an den Raum machen können hängt nachher davon ab wie viel Geld übrig ist wenn das Haus steht d.h. schlimmstenfalls vergeht noch ein Jahr bis wir da loslegen können, wichtig ist uns das wir den Raum so haben, dass er später gut nutzbar ist. Gruß [Beitrag von -=)Blade(=- am 26. Nov 2013, 17:21 bearbeitet] |
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jolly13jumper
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Nov 2013, 17:25 | |
Das mit dem 1000er war nur ne Schätzung. Ich kam noch nicht in den Genuss eine Hifi Firma bei schauen zu lassen! Die sollen ja nicht unbedingt einen genauen Plan machen, aber wenn du z.B. jetzt schon fragst, können die dir eventuell sagen mach die Schraäge lieber dahin oder Dreh den Raum oder was auch immer! Vielleicht sagen die ja ach ist schon perfekt auch mit der Schräge! |
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electroman_25
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Nov 2013, 17:27 | |
Ich würde sicher in die entgegen gesetzte Richtung schauen! So, dass die Decke Richtung Sitzplatz abfällt |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Nov 2013, 17:46 | |
Das dachte ich zuerst auch aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Option klanglich nicht wirklich optimal ist aber lasse mich da natürlich gerne umstimmen. |
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electroman_25
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Nov 2013, 17:49 | |
Es ist beinahe unmöglich, dies definitiv voraussagen zu können, jedoch werden grössere Konzertsäle, Kinosäle etc. doch immer grob so gebaut..? Vom Bauchgefühl raus würde ich sagen, dass dies die klanglich bessere Variante sein wird. Auch denke ich dass es angenehmer ist, in die "Weite" zu blicken, als in die "Enge" (natürlich übertrieben ausgesprochen, doch auch eher als Metapher gemeint). Ich hoffe du weisst, was ich meine Auch hätte eine grössere Leinwand platz! |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Nov 2013, 18:06 | |
Das stimmt natürlich und gibt mir nach wie vor zu Denken. Leider gibt es zwar einen Raumakustikrechner aber der ist natürlich nur auf normale Räume mit normalen Decken ausgelegt. Die Leinwand sollte kein Problem darstellen bei einer Mindestraumhöhe von 2m (da können wir auch noch mit "spielen"), die Optik, also Sicht macht im völlig dunklen Raum eher weniger aus denke ich aber ist natürlich nicht unwichtig für die Wirkung von dem Ganzen. Wir können natürlich (das müsste ich abklären) auch eine Zwischendecke einziehen, dadurch beschränkt sich die Schräge auf ein Raumdrittel bis zum Erreichen der ca. 2,60m und geht dann über in eine ganz normale Decke, jedoch liest man ja immer das der Raum möglichst wenig zueinander parallele Wände zueinander haben soll (Decke <> Boden mit einbezogen) und ich hatte überlegt ob der Nachteil der Schräge nicht sogar ein Vorteil sein für die Akustik. Aber wie vermutet scheint das Thema nicht so einfach zu sein. |
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electroman_25
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Nov 2013, 22:00 | |
Ja die Raumakustik ist ein Thema für sich, deshalb gibt es auch Ingenieure dafür Ich glaube jedoch nicht, dass sich die Schräge NEGATIV auf den Klang auswirkt. Doch wenn eine Zwischendecke eingezogen werden sollte, dann würde ich dies mit Lochgipsplatten tun, und diese hinterfüllen mit einem ganzen Haufen Mineralwolle zum dämpfen |
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JTR1969
Inventar |
#11 erstellt: 27. Nov 2013, 09:53 | |
Ist wohl so, man hat zwar einige Alternativen, wie es sich aber auswirkt kann nur jemand mit viel Erfahrung abschätzen. Mit meinem ersten STatement bin ich jetzt auch nicht mehr so zufrieden und schließe mich bei der Raumausrichtung electroman an. Zur Boxenpositionierung: 7.1 bietet sich deswegen an, weil du das Sofa in den Raum reinrücken kannst bzw. so stellen möchtest und die Breite auch völlig ok ist. Ich habe in meinem Wohnzimmerheimkino etwa 5 m Breite bei knapp 7 m Länge und dabei eine 11.1 Aufstellung (High/Wide). Die Sides sind dabei vom äußersten Sitzplatz der Couch jeweils knapp 1 m entfernt. Selbst auf dem äußersten Sitzplatz ist eine gute Ortung in alle Raumrichtungen möglich und wegen den Backs eben v.a. auch nach hinten. Mit nur einem Center hinten bekommst du das nicht so gut hin. In jedem Falle (6.1 od. 7.1) kommen aber die Sides (wie der Name schon sagt) deutlich weiter nach vorne als auf deiner ersten Zeichnung. Bei 7.1 können sie auch direkt auf Höhe der Couch stehen, wobei ich empfehlen würde sie etwas nach hinten zu rücken, aber etwas weiter vor wie auf deiner zweiten Zeichnung. |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 27. Nov 2013, 13:36 | |
Moin, in Ordnung das sind in jedem Fall schonmal gute Tipps gerade bezüglich der Aufstellung. Bedeutet für die laufende Planung aber ja das ich die Türe in jedem Fall ganz in die Ecke setze um sowohl 6.1, als auch 7.1 vernünftig aufstellen zu können, ansonsten kommt die mir ja in die Quere und in die Mitte der Wand kann ich wegen dem nächsten Raum ja auch nicht. Das mit dem 7.1. ist gut zu Wissen, da hatte ich bedenken ob ich mit dem Raum hin komme. Effektiv werden wahrscheinlich 4m übrig bleiben wenn ich nacher die Vorhänge rund herum gezogen habe (hinter denen Absorber und Kabel versteckt werden). Aber hast schon recht bei meinem jetzigen Heimkino kriege ich (mit leichten Abstrichen) 6.1 unter und wieso sollte 7.1 bei einem Meter mehr nicht klappen. Die Hauptsache im Moment ist die generelle Entscheidung ob der Raum so realisiert werden kann/soll oder nicht, morgen haben wie den nächsten Termin beim Architekten und da muss das festgelegt werden. Bisher gibt es aber ja keine wirklichen Argumente dagegen und wie ich bezogen auf die Schräge ausrichte (Leinwand auf die Nordseite oder Südseite) kann ich ja später in Ruhe austesten. Wäre natürlich perfekt wenn sich vielleicht trotzdem noch jemand meldet, der schon Erfahrung mit einer derartigen Schräge hat, ist ja doch was anderes als die typische Dachbodenschräge, die links und rechts herunterkommt. Zum Thema fachliche Beratung: Bereich zwischen Köln und Koblenz, gibt es da vielleicht Erfahrungen, wo man mal nachhören kann bezüglich der späteren Planung? Wäre natürlich schon sinnvoll sich beraten zu lassen gerade bezogen auf die spätere Akustik (Absorber etc) und Beleuchtung um zu sehen, was machen wir selber und wo lassen wir uns helfen und was kostet der Spaß. Danke schonmal für die bisherigen Antworten! |
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electroman_25
Stammgast |
#13 erstellt: 27. Nov 2013, 17:10 | |
Wenn du schon einen extra Heimkinoraum zur Verfügung hast, wieso nicht gleich 9.1 oder 11.1? Subwoofer würde ich auch mindestens zwei nehmen, nur schon für die bessere Bassverteilung. Hast du schon alle Komponenten zusammen, oder werden die erst später gekauft? (Kaufberatung? ) |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Nov 2013, 18:40 | |
Naja ich finde irgendwann wird es für eine bestimmte Raumgröße einfach überdimensioniert oder nicht? Bisher läuft das Ganze im alten Raum als provisorisches 6.1, Vorne Nubert 380, hinten 310 und dazu den AW880. AVR ist von Pioneer VSX920 und HTPC + BluRay Player als Zuspieler und einen Sanyo Z4000. Nach der obligatorischen 100 EUR Ebay Leinwand kam vor ein paar Jahren eine Alphaluxx 220cm 16:9 und mein ganzer Stolz die motorisierte 21:9-Maskierung Marke Eigenbau Wir müssen erstmal das Haus drumherum bauen und sind dann sicher erstmal Pleite. Anschließend kann es ans Heimkino gehen. Vorerst werden wir wohl die bisherigen Komponenten mitnehmen und dann nach und nach das Ganze realisieren, so ist es im bisherigen Raum auch gelaufen. Dort gibt es aber ein paar störende Faktoren, die ich im neuen Raum abstellen will. Vom Bild her hab ich durch die Maskierung und neue Leinwand doch ansehenliche Ergebnisse aber der Klang geht in dem Raum nicht allzugut, da die Aufstellung der LS sehr eng begrenzt ist und bei weitem nicht optimal. Die Planung/der Wunsch läuft bisher auf 7.2 hinaus wobei ich sehr zufrieden mit den Nubis bin und gerne dabei bleiben würde, den 2. Sub hatte ich sowieso geplant aus exakt dem von Dir beschriebenen Grund. Dazu soll die Motorleinwand weg und an der Stelle eine Rahmenleinwand wobei es nicht breiter als 250cm werden braucht außer 4k wird bezahlbar. Alphaluxx ist sicher nicht schlecht aber perfekt ist die Planlage auch hier nicht. Eine Maskierung werde ich mir dann selber basteln das kommt mich günstiger. Es muss/soll/wird mit Sicherheit kein High-End Heimkino werden aber eine Aufwertung zum jetzigen sollte schon drin sein. Auch wollen wir das Meiste nachher selber machen, dauert länger aber ist halt ein Hobby. Nur die Planung und Beratung bezüglich der Akustik wären mir vorab schon wichtig damit man nicht in die falsche Richtung arbeitet. Gruß |
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electroman_25
Stammgast |
#15 erstellt: 27. Nov 2013, 21:06 | |
Wenn das Geld der limitierende Faktor ist, mach dir mal keinen Kopf. Doch ich bin der Meinung, wenn du schon jetzt einen richtigen Heimkinoraum zur Verfügung hast, oder besser gesagt planst, dann sollte man den Saal doch nicht mit dem AW880 beschallen Da ist noch viel Luft nach oben, und auch mit wenig Geld lässt sich einiges anstellen, vorausgesetzt, man investiert es richtig Doch bevor du dir Gedanken ums Aufrüsten des Equipments machst, würde ich auch erstmals abwarten, bis das Haus auch steht, und wieder Geld im Kasten ist |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 27. Nov 2013, 21:52 | |
Man weiß ja nie wie es nachher läuft beim Bau daher sind wir vorsichtig mit unseren Wünschen ;-) Mit viel Glück und Eigenleistung bleibt vielleicht nachher doch noch genug um direkt loslegen zu können, wer weiß. Wichtig ist die Basis muss stimmen und das muss eben jetzt festgelegt werden, ist ja sonst Witzlos sich einen Raum extra dafür zu reservieren wenn der nachher total falsch bemessen ist, denke aber das ist schon OK so. Zum Thema Nubert: Klar nach oben gehts immer aber ich bin bisher mehr als zufrieden auch nach 9 Jahren wobei natürlich so langsam mal was Neues her muss. Sehe aber derzeit keinen Grund nicht weiter auf Nubert zu vertrauen aber das ist ja eh eine Glaubensfrage Zum Thema Deckenschräge und wie das Ganze tatsächlich aussehen soll wird sich morgen Abend mehr ergeben, da ich derzeit nur Vermutungen anstellen kann wie es tatsächlich werden soll. Mal sehen was mein Architekt dazu sagt, fürs Planen wird er ja schließlich bezahlt Gruß |
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jolly13jumper
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 28. Nov 2013, 23:16 | |
Was ich grad erst sehe. Ich würde das Kino nicht neben das Schlafzimmer planen. Was ist wenn mal einer Schichtarbeitet oder so, dann ist solange Kino Tabu |
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JTR1969
Inventar |
#18 erstellt: 29. Nov 2013, 14:42 | |
Ist halt immer so ein Problem. Wenn man kein 300 m2 Haus hat, stößt man ständig an Grenzen. Wir haben auch ein Haus ohne Keller (Passivhaus) daher ist das Kino im Wohnzimmer und das Haus dann drum herum geplant. Das hat Vorteile, aber mein größter Nachteil ist der, dass wenn irgendjemand das Wohnzimmer andersartig nutzen möchte Heimkino nicht geht. Vorteil: Schlafzimmer liegen oben und keiner wird bei "Zimmerlautstärke" gestört. |
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JTR1969
Inventar |
#19 erstellt: 29. Nov 2013, 14:46 | |
Seh ich auch so, vorbereiten kann man ja mal mit Leerrohren. Aber auch nachträglich ists kein extremer Aufwand. Das unschöne am derzeitgen 11.1 ist, dass es nicht standardisiert ist. Das wird sicher irgendwann kommen. Meine Meinung, es wird 4 Highs mit optional einem Deckencenter geben und vielleicht die Wides dazu. Der Deckencenter wäre der schwierigste zum Nachrüsten und sollte ggf. mit dem Beamer - Leerrohr mit vorgesehen werden. |
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JTR1969
Inventar |
#20 erstellt: 29. Nov 2013, 14:48 | |
Also ich hab ja die NuWaves (Frot 125er) und trotzdem auch "nur" den AW880 in meinem 35 m2 Raum. Ich plane schon seit Jahren ein Upgrade, aber der 880er ist schon verdammt gut für sein Alter und immernoch einer der ganz wenigen Subs, der die 20 Hz Marke schafft. Für deinen Raum wäre der sicher noch ok, gerade wenn sich bei den anderen Boxen nix tut. |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Nov 2013, 16:05 | |
@Jolly: Guter Einwand, ist mir gestern beim Planungstermin auch eingefallen, das Schlafzimmer ist schon verlegt. Wir müssen halt um das Heimkino herum planen, da der Raum nur an die Stelle passt wegen dem Grundriss und der Treppe. Sind leider eingeschränkter als ich gehofft habe aber hoffe wir haben so eine vernünftige Lösung gefunden. @JTR: Ähnlich wird es ja bei uns auch wobei wir aber im Erdgeschoss nur 50% der Grundfläche für uns haben, der Rest wird eine eigene Wohnung. Daher haben wir da einen großen Raum mit Küche, Essbereich und Wohnecke und den Rest im OG inklusive mögliche Kinderzimmer, Heimkino, Schlafzimmer, Bad und den Raum für die Lüftungsanlage vom Haus sowie Waschmaschine etc. Zum 11.1: Wie gesagt für's Erste werde ich auf maximal 7.1/7.2 gehen das reicht für uns aus, ob nachher noch erweitert wird zeigt sich dann. Wir hatten gestern ja die Besprechnung dazu und haben uns soweit festgelegt, dass in jedem Fall eine Decke abgehangen wird, die Schräge wird dadurch nur in einem kleinen Bereich sein mit einer Mindesthöhe von 2 m. Da die Leinwand sowieso nicht direkt an der Wand, sondern durch den Center dahinter 30-40cm davor hängt gibt es mit der Höhe keine Probleme. Dazu hab ich mir mal eine Zeichnung erstellt mit den genauen LS Positionen für 7.1/2 in dem Raum, sicher muss das Gehör nachher mitspielen aber so kann ich ungefähr abschätzen wo wir hin müssen. Hab jetzt herausgefunden, dass es nachher wirklich egal ist wie rum der Raum genutzt wird d.h. die Türe kann fest geplant werden und mit beiden Konfigurationen komme ich gut hin und stoße nicht an die LS. Das hatte mir noch Sorgen gemacht, da ich das sonst hätte festlegen müssen vorab. Leerrohre kann ich problemlos in die abgehangene Decke unterbringen und rund herum sind ja sowieso Vorhänge, die alles verdecken.
Das ist wirklich ein Argument für die Kiste, ich krieg den bisher bei Weitem nicht ausgereizt und bin schon gespannt wie der im neuen Raum wirkt. Aber will schon auf 2 Subs gehen, gibt ja den Nachfolger bei Nubert. Was mich dazu aber wundert: Wenn ich mir die LS Positionen für 7.2 anschaue, wieso sitzen die Subs links und rechts vom Hörplatz? Ist das wirklich besser als vorne? |
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electroman_25
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Nov 2013, 19:04 | |
Die Subs sollten den Hörer "einklemmen" |
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jolly13jumper
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 03. Dez 2013, 07:01 | |
Was fürn Raum haste jetzt daneben? |
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Longxiang
Stammgast |
#24 erstellt: 22. Jun 2015, 11:29 | |
Und ist jetzt alles fertig? |
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DexterTech
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 22. Jun 2015, 12:18 | |
Okay, ich könnte mich auch irren, aber ist die Räumlichkeit samt der Decke nicht ideal für ein Heimkino? Kinosäle und Theater sind von der Architektur doch auch nicht anders. Ggf. könntet ihr noch ein Podium in den Raum integrieren. |
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-=)Blade(=-
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 23. Jun 2015, 15:58 | |
Wow den Thread hab ich ja mal komplett vergessen *g* Ne fertig ist noch nichts aber es läuft nun endlich. Wir hatten letztendlich ein komplettes Jahr Verzögerung durch verschiedene Gründe und haben im April diesen Jahres angefangen mit dem Bau. Aktueller Stand ist das in 14 Tagen mit der Dachkonstruktion begonnen wird, bedeutet das Erdgeschoss ist bis auf 2 Zwischenwände fertig und das Obergeschoss samt Heimkino zur Hälfte hochgemauert. Letztendlich ist aus den Überlegung und euren Ideen folgender Raum geworden: Das ist einerseits die bauseitig maximal mögliche Größe, die realisierbar war und andererseits haben wir durch die abgehangene Decke ein paar Möglichkeiten der Gestaltung. Die Türöffnung stört mich zwar nach wie vor an der Position und das Fenster muss ebenfalls sein aber denke da lässt sich doch was draus machen. Wir müssen ja die Option offen halten, dass der Raum irgendwann doch anderweitig gebraucht wird gerade was die Familienplanung angeht. Im Estrich wird dann ein Kabelkanal-Kreuz vorgesehen d.h. wir werden einen Schnitt machen (5x10cm wahrscheinlich) quer und längs wodurch die Kabel unter dem Belag verschwinden können und die Wege kürzer werden. Im Anschluss geht das Thema Akustik und Gestaltung los aber bis dahin sind es noch ein paar Monate und ob die Realisierung direkt machbar ist hängt davon ab ob wir noch ausreichend finanzielle Mittel haben oder das ganze erst einmal zurückstellen müssen. Bringt ja nichts wenn wir im Heimkino pennen müssen weil sonst kein Raum fertig gemacht werden kann Grüße |
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