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Heimkino Bauprojekt, Schalldämmung etc.+A -A |
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Autor |
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Micka1983
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Mai 2011, 20:43 | |
Huhu liebe Forengemeinde, nachdem ich nun nach und nach meinen "Heimkino-Wunschkomponenten" immer näher komme, steht der nächste Schritt bei mir in Richtung Heimkino an. Im Moment dient noch das Wohnzimmer für die regelmässigen Filmabende, jedoch möchte ich jetzt einen eigenen Raum speziell dafür einrichten. Mein erstes und zugleich grösstes Problem ist folgendes= Wir haben eine "Hochparterre" Wohnung in einem 3 Stöckigem Mehrfamilienhaus. Die Mitmieter sind zwar allesamt recht jung und auch tollerant was Lautstärken angeht, aber man möchte da ja auch nicht ZU rücksichtslos vorgehen und die Lärmentwicklung NUR nach oben hin dämmen. Unter mir ist unser Keller, von daher keine Probleme. Meine überlegung geht jetzt in folgende Richtung. Wenn ich in dem Kinoraum die gesamte Decke mit Noppenschaum abhänge und ggf. noch mit Bassfallen arbeite, wär dadurch der Raum schon überdämpft? Oder wär das praktikabel wenn ich (abgesehen vom Molton neben der Leinwand) und evtl 2 Akkustikelementen hinter der Sitzposition installiere? Mein Ziel ist es, neben der bestmöglichen Raumakustik, die MAXIMAL mögliche Schalldämmung in die Oben liegende Nachbarwohnung zu erzielen. Ist das überhaupt möglich? Die Decke selbst ist eine (ich glaube die heisst so) Blindbodendecke, d.h. Rigipsplatten oder sowas, und dann ca 25 cm Hohlraum bis zu den Holzbalken. Gibt es zum Noppenschaum eine ähnliche Alternative um den Schall nach "oben" zu bremsen? Mal abgesehen vom entkoppeln des Subs? Ich danke euch schonmal für viele Tipps und anregungen. Evtl. mache ich aus dem Bauvorhaben eine "Foto-Doku" Reihe vom ersten Pinselstrich bis zum fertigen Kino. Der Kinoraum ist übrigens 21 qm gross |
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georgy
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2011, 20:49 | |
Du kannst an der Decke machen was du willst, wenn der Rest des Raumes, vor allem die Wände, den Schall noch übertragen können. Die Frage ist welchen Aufwand du betreiben willst. |
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Micka1983
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 20:54 | |
Naja, vor Aufwand im Sinne von Arbeit habe ich wenig bedenken, zumal ich auch keine linken Hände habe, meiner Meinung nach. Es geht halt auch darum, dass es keine Lösung im 4 Stelligen Euro bereich werden soll. Die Optik dürfte bei dem Noppenstoff kein Problem sein, da ich ihn mit schwarzem Akustikstoff beziehen würde, vor dem anbringen. Mir geht es darum, Möglichkeiten kennenzulernen (durch euch) mit denen ich, wie oben beschrieben, laute Pegel, vor allem in den Bass und Tiefbassfrequenzen, nach oben hin nahezu eliminieren kann. Und als relativ preiswerte möglichkeit war der erste GEdanke halt Noppenschaum. Wie in einem Proberaum. Ich weiss jedoch nicht, ob der auch Tiefe Freqzuenzen dämmt, oder nur im Mittel bis Hochtonsegment effektiv ist. Ich bin aber für alle vorschläge offen, welche sich in einer Mietwohnung umsetzen lassen. D.H. bei einem auszug keinen Finanziellen totalschaden hinterlassen |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 30. Mai 2011, 05:35 | |
Noppenschaumstoff dämmt die Bassfrequenzen so gut wie gar nicht. Bassfallen zB dämmen bestimmte Frequenzen im Wiedergaberaum, dieselben Frequenzen gehen ungehindert aus dem Raum raus! Ohne Zwischendecken-Ziehen mit professioneller Zwischenfüllung ist dein Vorhaben nahezu aussichtslos. |
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Micka1983
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Mai 2011, 06:55 | |
Okay..... Das ist ernüchternd... |
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