Audio- und Videotechnik für maximal 5000€ -- was kaufen?

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Satiro
Neuling
#1 erstellt: 14. Apr 2006, 16:16
Hallo Experten,

meine ca. 30 Jahre alte Musikanlage ( nannte sich damals auch schon Hifi ) von Wega, die einen ganzen 200 jährigen Eichen- Schrank füllt, und zusätzlich noch 2 dicke schwarze Lautsprecherkisten mit je 4 einzelnen Tonquellen hat, soll ersetzt werden, und da ich alle die Jahre gespart habe, stehen mir jetzt ca. 5000 € für die Neuanschaffung zur Verfügung.

Als kürzlich mal wieder einen Parkplatz in unserer Innenstadt fand, die Sonne schien und ich auch etwas Zeit hatte, stieß ich rein zufällig auch auf ein Spezialgeschäft, das dort hauptsächlich Bose-Anlagen anbietet.

An der Anlage, die mir dort vorgeführt wurde, (der Laden ging wie eine Maisonette –Wohnung über 2 Etagen und im 2- stöckigen Bereich hingen oben an der Decke mehrere kleine Lautsprecher-Boxen und eine Bassbox –“Subwoofer“ heißt das Ding wohl auf Neudeutsch-- war unten im parterre zu finden, hat mir eigentlich ganz gut gefallen :

Der ganze Laden wurde egal, wo man stand, recht gleichmäßig und sauber (kein Klirren ; keine Verzerrungen ) durchschallt. Der Klang war zwar nicht wie im Konzertsaal aber immerhin doch etwas besser als das, was meinen alten Boxen, untergebracht hinter der Gardine, so entströmt. ( CD mit Klaviermusik von Chopin lag auf )

Die Anlage hatte eine Festplatte, auf der ich alle meine Musik- CDs speichern könnte. Viel mehr als 50 Stück habe ich davon nicht, und auch die finde ich nicht immer auf Anhieb.

Die Zentraleinheit ist schön kompakt, sieht nicht übel aus, und lässt sich über Funk aus ziemlicher Entfernung - sogar aus angrenzenden Räumen – bedienen.(Ich bin bei uns der Koch ,und in der Küche höre fast immer den Deutschlandfunk! )

Man kann auch den TV- Ton über die Anlage verstärken, Kopfhörer anschließen (Meine Frau mag orientalische Musik weniger als ich , der ich manchmal sehr gerne indische Sitar -Musik höre.)

Und außerdem besteht auch noch die Möglichkeit, zusätzlich Außenlautsprecher drahtlos in der angrenzenden Küche anzuschließen.

Was mir weniger gut gefällt ist:

Der Verkäufer konnte mir nichts zur Speicherkapazität des eingebauten Plattenspeichers sagen, der außerdem wohl auch nicht erweiterbar ist wie der Speicher meines PCs, an den ich einfach eine zusätzliches 3,5“ Harddisk –Laufwerk mit fast unendlich viel Speicherplatz anstöpseln kann.

Die einzelnen Lautsprecherboxen, (ich möchte sie oben in den 4 Ecken unter der Decke des ca. 6 x 6 m großen Wohn- Raumes an den sich noch ein ca. 3x 4 m großer Esszimmerbereich anschließt, anbringen und auch die Basskiste, die ich möglichst unauffällig irgendwo verstecken möchte ) müssen immer noch wie vor 30 Jahren per Kabel mit der Zentraleinheit verbunden werden!

Na ja und an der Bedieneinheit sind wesentlich weniger Schalter und Knöpfe als an der alten in unserem massiven antiken Eichenschrank versteckten Wega- Anlage.

BTW. Meine Frau wünscht sich auch einen etwas größeren TV-Superflach- Bildschirm, obwohl mir der unser derzeitiger LCD- Ständer von Phillips ( in der Diagonale ca. 370 mm ) eigentlich ausreicht, um mich gelegentlich durch die gerade angeboten Schitt TV-Sendungen durchzuzappen)

JEDOCH :
Gerade dazu habe ich nun die Tage in unserer Tageszeitung einen Artikel gefunden, ausgeschnitten und eingescannt:

>>>FERNSEHEN MIT EIN WENIG MEHR LUXUS
(Hochwertiger Festplattenreceiver S8000 von Homecast / Viel Komfort, einfache Bedienung und MP3)

Bitte mit Platte: Wer digitales Fernsehen in seiner schönsten Form genießen will, sollte einen Receiver mit Festplatte nehmen.
Der Empfänger speichert unbemerkt und ohne jeden Aufwand ständig das aktuelle Programm in einer Endlosschleife auf dem Datenträger. Mit der Fernbedienung kann man flink in der laufenden Sendung „zurückspulen" und die Vergangenheit zur Gegenwart machen: Dank zeitversetzten Fernsehens lassen sich Werbeblöcke schnell überspringen, und wenn das Telefon klingelt, pausiert auf Knopfdruck das Live-Programm. Später schaut man in Ruhe weiter - ohne eine Sekunde des Films verpaßt zu haben. Ferner gibt es die Möglichkeit, gleichzeitig aufzunehmen und wiederzugeben.
Überhaupt sind Aufzeichnungen so einfach wie nie. Bei der Programmierung helfen elektronische Programmzeitschriften, die sogenannten EPGs (Electronic Programm Guides). Die Kanal- oder Genreübersicht zeigt für Tage oder gar Wochen voraus, was wann läuft. Ein Knopfdruck reicht, uni die markierte Sendung automatisch mitzuschneiden. Beim Satellitenfernsehen ist das aufgezeichnete Bild vom Original nicht zu unterscheiden.
Noch schöner: Die Aufnahmen werden meist in übersichtlichen Listen mit dem Namen der Sendung, dem Aufzeichnungsdatum und der Länge aufgeführt. Und wenn die besten Spielfilme dauerhaft konserviert werden sollen, bieten die Festplattenrekorder ein weiteres feines Werkzeug: Mit einer Schnittfunktion kann man Werbeblöcke schnell entfernen.

Wir haben uns einige Zeit von Homecast das Modell S8000 CIPVR angesehen, das mit einer 160-Gigabyte-Festplatte um die 350 € kostet, mit 80 Gigabyte um die 300 €.

Als wir vor zwei Jahren das erste Mal ein Gerät der Koreaner inspizierten, war das Unternehmen gerade dabei, zarte Wurzeln in Europa zu schlagen. Mittlerweile stehen die Receiver von Homecast bei vielen Fachzeitschriften an der Spitze der Testlisten, und das wundert kaum: Die Empfänger - es gibt sie für Satellit, Kabel und DVD T -, sind schnell, robust und bestens ausgestattet. Der 8000er für Satellit hat gleich zwei Tuner eingebaut, so daß man mit einem Twin-LNB jedes beliebige Programm sehen und ein zweites aufnehmen kann. Auf der Rückseite gibt es einen ordentlichen Netzschalter, zwei Startbuchsen für den Anschluß von Fernsehgerät und Video- oder DVD- Rekorder, analoge Audio- und Videoausgänge sowie einen USB 2.0-Anschluß zum Zugriff auf die Festplatte sowie einen optischen Digitalausgang mit Dolby-Digitaldekoder für mehrkanaligen Klang.
Auf dem vorderen Display wird beim eingeschalteten Gerät der Programmname angezeigt und ein gegebenenfalls laufender Aufnahmevorgang. Zwei Steckplätze für ein Common Interface (CI) bieten die Voraussetzung für den Empfang von Premiere oder einem anderen Pay-TV- System. Erste Überraschung nach dem Einschalten des Homecast-Receivers: Bis auf ein dezentes Klackern der Festplatte während der ersten Betriebsmi¬nuten hört man kaum etwas. Der Apparat ist noch einen Tick leiser als das vor zwei Jahren geprüfte Modell. Ferner entwickelt er selbst im Dauerbetrieb kaum Hitze. Während man auf anderen Receivern ein Spiegelei braten kann, hat Homecast bei der Wärmeableitung ganze Arbeit geleistet. Selbst nach einigen Stunden wird der Apparat höchstens handwarm. Die nächste Überraschung: Die Ersteinrichtung geht unglaublich schnell vonstatten.
Alle wichtigen Parameter für Astra und andere Satelliten sind schon programmiert. Ohne aufwendige Sendersuche läßt sich der S8000 von jedem Laien flink in Betrieb nehmen. Wir haben nur unsere Lieblingssender in sogenannte Favoritenlisten einsortiert, schon stand dem Fernsehvergnügen nichts mehr entgegen. Selbst eine Bild-im-Bild-Darstellung bietet der Homecast, so daß man zwei Programme gleichzeitig verfolgen kann. Die Bedienung ist einfach, und wenn die Leute von Homecast etwas schönere Symbole zeichnen würden, wären auch anspruchsvolle Augenmenschen mit der Menügestaltung zufrieden.

Zu den besonders praktischen Eigenschaften des S8000 gehört die USB- und MP3-Unterstützung. Radioaufnahmen sind damit gleich vorbereitet für i Pod und Co. Mit einem USB-Kabel kann man die Musik zum PC kopieren und von dort auf den MP3-Spieler schaufeln. Wer Hörspiele mag, kann solche Sendungen bequemer denn je mit dem elektronischen Programmführer aufnehmen. Und via USB gelangen auch die Filme in den PC.<<<

Frage :
Kann man so was nicht irgendwie mit der ner modernen Radio –CD- KLEIN-Lautsprecheranlage mit Funktionen wie sie die Bose Lifstyle 38 Digital hat, kombinieren und dabei sogar noch einige Teuros einsparen ?

Wichtig :
Ich möchte Schallquellen haben, die mindestens so gut (oder soooo mies werden hier einige denken ) sind wie die von Bose aber auf keinen Fall viel größer und auffälliger. Es handelt sich bei uns nämlich bei uns noch um ein gemeinsames Wohnzimmer und nicht um einen Konzertsaal oder ein Tonstudio.

Entschuldigung:
Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich bin mir etwas unsicher, ob ich das richtige Unterforum wähle, wenn ich ihn nun hier und nicht unter “Lautsprecher“ reinstelle, denn die Schallquellen sind es, die mir die größten Entscheidungsprobleme bereiten.

Gibt es außer von Bose nicht noch andere kleine und trotzdem noch einigermaßen gute Lautsprecher, welche sich möglichst unsichtbar unterbringen lassen.


[Beitrag von Satiro am 14. Apr 2006, 17:13 bearbeitet]
deepmac
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2006, 20:53
Hi Satiro!
na haste hierher gefunden
der Kospi hat mich ja wieder überrascht,lässig schüttelt er die sorgen der welt von sich und zieht hoch.
also als boxen würde ich schon wenigstens die grösse von regallautsprecher nehmen, die können auf ständern auch edel aussehen.
ich kann dir hier aber keinen ratschlag geben, da ich nicht (noch ) in deiner preisklasse mich befinde,da habe ich auch noch keine hörerfahrungen
schöne ostern und gute trades nächste woche


[Beitrag von deepmac am 14. Apr 2006, 20:55 bearbeitet]
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