Heco Victa 5.1 System für Stereo upgraden

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Byowa
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2022, 17:09
Hallo zusammen,

seit nun knapp 10 Jahren besitze ich ein 5.1 System bestehend aus 2x Heco Victa 300, 2x Heco Victa 200, 1 Heco Center 101 und einem Heco Victa Sub 251a - alles an einem Yamaha RX-V473. Im Grunde bin ich weiter mit dem System ganz zufrieden - allerdings kommt zum Filme schauen zunehmend Musik hinzu - und das Gefühl, da geht doch etwas mehr.

Was will ich? Die Victa 300 sollen (ggf. als Anfang) weichen, um den Stereo-Musikgenuss zu fördern, zugleich soll die Anlage aber weiter als harmonisches 5.1 System fungieren.

Was ich mir wünsche (soweit ich in der Lage bin, das zu beschreiben): Ein klarere Auflösung, bessere Ortung, eine breitere "Bühne" und zugleich einen großzügigeren sweetspot (wer will das nicht...). Bereits 10 cm Abweichung von der mittigen Position führt zu eine klar wahrnehmbaren Verschiebung.

Zu den Eckdaten
Musik kommt bisher schwepunktmäßig von Spotify, wobei Lieblinsalben/Stücke per CD / als .flac eingespielt werden (können). Einen signifikaten Unterschied konnte ich (bisher) nicht feststellen. Also nun auch die Chance zu testen, obs an den Ohren oder den Lautsprechern liegt ;-).

Zum Raum - auch hier gibt es eventuell noch Optimierungspotential und eine detailgetreue Paint Skizze...

Boxen

Ca. 4x6 Meter, Front + Center auf einem Lowboard, rear auf Ständern. Front haben 2m Abstand, Sitzposition ist 2,3m jeweils entfernt. Die Hecos haben 17cm Abstand nach hinten zur Wand (hier lassen sich noch 3-4cm rausholen, ohne Ärger mit dem Hausvorstand zu kriegen;)). Rears stehen nicht in idealer Linie zu den Fronst (1x 10cm 1x20cm Abweichung, geht aber optisch nicht anders).

Was gibt es alles zu beachten?
Mehr als Regallautsprecher ist nicht drin - einwinkel ist (aus optischen Gründen) auch nicht.
Es ist ein Mehrparteienhaus - und das werd ich auch nicht mit neuen Lautsprechern ändern können...
Idealerweiser sollten sich die Lautsprecher in den Heco-Rest einfügen
1000€ für beide Lautsprecher als Limit

Bei den üblichen Verdächtigen habe ich mich bereits schlau gemacht. Aber eine Ferndiagnose finde ich sehr schwierig - vielleicht hat jemand ein ähnliches Projekt durchgeführt oder hilfreiche Tipps? Natürlich wünsche ich mir schon einen "Aha-Effekt" im Vergleich zu den Hecos. Die sind schließlich günstige Einsteiger.

Klar ist auch, ich muss in meinem Raum Probehören.

Aktuell ist meine Auswahl auf die Klipsch 600m II (für mich die klaren optischen Gewinner - die 600m sind eine günstige Alternative, aber man weiss ja, neu ist immer besser (...) ) sowie die Nubert Nuline 34 gefallen.

Spricht etwas gegen die Wahl? Gibt es "must have" zum Probehören? Ergibt das alles gar keinen Sinn, wenn der Rest erst einmal bei den Hecos bleibt und natürlich noch ein erheblicher 5.1 Filmanteil besteht?

Der AVR ist für die Lautsprecher mit 115W (6Ohm)/Kanal sicherlich etwas unterdimensioniert. Aber aufgrund der aktuellen Wohnsituation dürfte das keine große Rolle spielen. Und sollte sich die Wohnraumsituation ändern, wäre der Wunsch sowieso 2 große Standboxen als Front - dann wandern die Regalboxen als Rear nach hinten.

Tja....und der Center der Hecos ist auch etwas schwachbrüstig...der wird dann wohl der nächste Kandidat.

Dann bin ich auf eure Vorschläge gespannt!


[Beitrag von Byowa am 22. Jul 2022, 17:12 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 22. Jul 2022, 19:12
Hast du die Klipsch und die Nubert schon gehört ???
Oder gefallen sie dir von der Optik ??
Welcher AVR ??


[Beitrag von Denon_1957 am 22. Jul 2022, 19:14 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#3 erstellt: 22. Jul 2022, 21:39
Also die Klipsch und die Nubert ähneln sich klanglich nicht besonders.
Mir persönlich gefallen Nubert nicht so gut. Ich finde sie klingen etwas "langweilig" aufgrund der
neutralen Abstimmung.

Ich weiß nicht was du für Musik hörst, aber für Rock/Metal würde ich immer die Klipsch bevorzugen.

Da du Surround für Filme möchtest, achte darauf, dass der neue Center aus der selben Serie ist wie die Frontboxen.

Als Alternative:
https://www.magnat.de/de/hifi-lautsprecher/signature-900/
Byowa
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Jul 2022, 08:44
Guten Morgen,

der AVR ist ein Yamaha RX-V473.

Gehört habe ich bisher noch keine - versuche aktuell die Modelle zu sondieren und dann zu bestellen/ Laden suchen und Probehören. Daher auch die Nubert und Klipsch, da diese - nach allem was ich gelesen habe - sehr unterschiedlich sind. Da kann ich sehen, in wie weit ich Unterschiede ggf. wahrnehme und wohin ich tendiere. Und wie gesagt...die Klipsch gefallen optisch sehr.

Im wesentliche geht es mir um die Frage: habe ich etwas Grundlegendes übersehen oder kann ich so vorgehen (erst die beiden Front wechseln, dann ggf. Center). Ist der AVR bereits ein Problem und macht den Gewinn an Musikqualität zunichte? Muss der Raum (offensichtlich) optimiert werden, um den Mehrwert realisieren zu können? Am Ende muss ich das Ganze natürlich bei mir anhören.

Was kann ich an Verbesserung erwarten? Das ist natürlich sehr subjektiv. Aber eine gewisse Tendenz gibt es vielleicht (so dürfte jeder den Wechsel vom 75PS Polo zum 250PS 3er merken )?

Musikstil ist schwierig, weil gemischt. Von elektronischer Musik über Klassik bis hin zu Metal und Pop ist alles vertreten.


[Beitrag von Byowa am 23. Jul 2022, 09:08 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2022, 12:03
Bestell ruhig mal zwei Paare, ab besten gleichzeitig, damit du den direkten Vergleich hast.
Unterschiede mit zeitlichem Abstand richtig einzuschätzen ist schwierig.

In wie weit der Raum optimiert werden muss, kannst du dann ja testen.
Den AVR würde ich erst mal weiterverwenden.
Byowa
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jul 2022, 10:20
Danke für die Bestätigung - sind bestellt und mal schauen, wie es wirkt.

Aber was kann man für Unterschiede in den Preisklassen erwarten (wie gesagt, ist sicherlich sehr subjektiv)? Passt da eher das Auto-Beispiel (Kleinwagen mit kleinem Motor vs "gute" Mittelklasse) oder bewegt man sich mehr im "Weinbereich", es gefällt was gefällt und man kann herrlich streiten (da werd ich jetzt sicher von ein paar gesteinigt ;-)?

Zum Raum: habe die Heco 300 als Front mal eingewinkelt und meine, eine gewisse Verbesserung zu hören, jedenfalls was den sweetspot angeht. Eventuell ist aber die "Bühne" kleiner geworden.
Auch nochmal neu eingemessen und (erneut) gemerkt, dass der Yamaha RX-V473 dann einen eigenen EQ anlegt (der mir deutlich besser gefällt). Damit ist die Charakteristik der LS aber natürlich stark verändert.

Ärgerlicherweise auch bemerkt, dass der Sub etwas brummt - dauerhaft (auch ohne Audiokabel, an verschiedenen Steckdose -_-).


[Beitrag von Byowa am 24. Jul 2022, 10:23 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2022, 17:46
Das kann man so nicht sagen.

Manche Boxen kosten pro Paar 500€ und klingen super, andere kosten 2000€ aber treffen den Geschmack
des jeweiligen Hörers nicht.

Was man aber sagen kann, dass man mit richtig billigen Boxen gar nicht die Möglichkeit hat, aufwendige
Konstruktionen zu realisieren.

Und wenn man sich die Entwicklungsprozesse (z.B. bei B&W mit dem Continuum-Mitteltöner) anschaut,
wird auch klar was alles Möglich ist. Aber eben nicht mehr zum Sparpreis.

Prinzipiell ist aber weder der Preis noch die Konstruktion das wichtigste, sondern dass die entsprechende Box
zum Geschmack des Hörer und dessen Raumakustik paßt.

Wenn dem nicht so wäre, gäbe es in jeder Preisklasse nur ein einziges Modell, das allen ab besten gefiele.
Zum Glück ist es nicht so.
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2022, 18:23
Ich denke auch das du dich für die Klipsch entscheidest aber probier es aus.
Und bitte Rückmeldung welche es geworden sind.
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2022, 19:18
Moin,

du willst einen größeren Sweetspot und wählst die Klipsch? Das kann kaum gut gehen....

Hier hättest du eher auf Koax Lautsprecher setzen sollen,
Fyne Audio F 500
Tannoy Precision 6.1
KEF R3
Byowa
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Aug 2022, 10:43
Ich melde mich mal zurück. Habe die Klipsch RP600m II und die Nubert 34 hier.

Getestet wird mit dem Yamaha RX-V473 im direct Modus bei gleicher, moderater Lautstärke. Die Lautsprecher werden Stereo mit Winkeln zwischen 0 und 25 Grad getestet (aufgrund meines Aufbaus ergibt sich das nicht ganz perfekte Stereodreieck (2m zwischen den Boxen, 2,30 zum Hörplatz) rechnerisch bei 26 Grad). Einspielzeit gibt es nicht (steinigt mich ruhig, ich glaub nicht dran, oder höre es nicht :-))

Musikalisch läuft eine Liste unterschiedlicher Genre (nicht immer mein Fall, aber zum testen steh ich das durch ;)), z.B. Foxey Lady (world Saxophone Quartet), um die Räumlichkeit zu testen. Alles von Spotify auf höchster Qualität. Bei manchen Lieblingsliedern teste ich auf CD Aufnahmen als flac, muss aber gestehen, dass ich da wenig bis keinen Unterschied höre.

Nubert Nuline 34:
Warmer Ton, hört sich aber "weit weg" an. Eine Bühne entsteht, trotz mehrfacher Veränderung der Winkel (0-25 Grad in 5er Schritten), nur bedingt. Ggf. ein Problem mit der Aufstellung bei mir im Raum? Bass warm, breit, aber schwammig. Ggf. ist die Aufstellung auf einem Tuch das Problem?

Sehr wertig verarbeitet, aber zugleich auch extrem empfindliche Oberfläche, die zum "testen" wenig Freude bereitet. Ich arbeite immer mit Handschuhen und gesäuberten Oberflächen, aber diese Mattlakierung schreit förmlich nach Kratzern ohne Füße. Boxen stehen (ungünstig...) bei mir auf Tüchern, damit ich sie möglichst kratzerfrei bewegen kann. Ganz ehrlich, macht mir insbesondere deswegen wenig Spass beim Testen...

Klipsch RP 600m II:
Mittenbetont (ach ;-)), klarer und (subjektiv) sehr stimmiger Klang. Breite Bühne und gute (!) lokalisierung der einzelnen Instrumente etc. Optisch mein (und unser) Fall.

Verarbeitung ist eher mittelmäßig. Bei genauerem Hinsehen bemerkt man Detailfehler an Kanten etc.

Heco Victa 301 (Dachte bisher, es wären 300er...)
Haben den Vorteil, dass ich sie auch "eingemessen" betreiben kann - den Aufwand habe ich bisher bei den Testboxen nicht gemacht. Der Yamaha AVR holt da echt was raus.

Höhenbetönt, neigt zum deutlichen Zischen. Das "repariert" der AVR aber ganz gut. Bühne existiert, ist aber nicht so differenziert, wie bei den Klipsch. Zu den Nubert höre ich bezüglich der Bühne eher keinen Unterschied.


Vorläufiges Fazit: Die Klipsch gefallen mir am besten. Insbesondere die differenzierte Bühne ist ein wesentliches Plus. Aber ich muss auch sagen, dass die Hecos, insbesondere nachdem der AVR seine Arbeit getan hat, gar nicht schlecht wegkommen. Persönlich würde ich bisher zu den Klipsch tendieren. Aber ich werde auch noch kurzfristig zum lokalen Hifi Laden fahren und mal hören, was der im Angebot hat.
Otis_Sloan
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2022, 11:10
Bei Nubert finde ich auch immer, dass die etwas verhangen klingen.
Würde mich dann auch für die Klipsch entscheiden.

Schreib dann mal was der Hifi-Händler alles zum Testen da hatte.
Byowa
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Aug 2022, 08:10
So, Besuch beim Hifi Laden wurde leider nichts - 3 Wochen wegen Sommerurlaub geschlossen. Interessehalber hole ich das noch nach, aber es sind nun die Klipsch geworden. Als Center nun auch noch den 500c II. Passt (für mich).

Als Rears kommen ("alte", also nicht II) Klipsch RP 400m - da bin ich gespannt, wie groß der Unterschied zu den Heco 201 ist. Grundsätzlich passen sich die 201er ganz gut ein.
Hatte auch überlegt, die Heco 301er als rear zu nutzen. Aber das machen die aktuellen Lautsprecheständer nicht mit.

Ferner habe ich mich weiter mit der Optimierung der Raumakustik - oder besser der Lautsprecherpositionen beschäftigt. Allerdings sind meine Optionen doch etwas beschränkt, finde ich? Fronts sind aktuell mit 20° eingedreht (meiner Meinung nach der beste Kompromiss bei meinem nicht ganz optimalen Stereodreieck). Bei 15° wird es etwas diffuser, bei 25° geht die Bühne etwas zu (meine ich ;-).

Was habe ich noch probiert?:
*Habe testweise die RP 600m II auf dicke Schaumstoff Pads, die ich noch für meine KRK RP 8 hatte, gestellt. Ohne wahrnehmbaren akustischen Effekt. Die Klipsch stehen (noch) auf nem Ikea Sideboard.
*Alles auf Bananenstecker umgestellt (aus Prinzip ;), hören tu ich da keinen Unterschied)

Nächster Schritt wäre sicherlich den AVR aufzuwerten, insbesondere mit besseren Einmessmöglichkeit. Bass läuft nicht linear, das nervt. Ins Auge ist der Denon 3700h gefasst, da auch längerfristig die Möglichkeit besteht, das Setup zu erweitern und das bessere Einmesssystem vorhanden ist (im Gegensatz zum 1700). Nur die Verfügbarkeit (und der Preis, der doch in Anbetracht, was man an Technik "nur" bekommt, weh tut) sind ein Problem. Eventuell warte ich da noch etwas und hoffe.....

Sub wäre sicherlich auch noch auszutauschen. Der Heco 251a brummt leider dauerhaft etwas (auch ohne Anschluss und an anderen Steckdosen in anderen Stromkreisläufen....). Auch über die Aufstellung mache ich mir noch Gedanken. Aber auch da sind meine Möglichkeiten raumtechnisch begrenzt.

Hatte ich erwähnt, dass ich eingangs nur Stereo aufwerten wollte? Aber so gehts ja meistens, wenn man was anfängt...

Vorschläge ;)?


[Beitrag von Byowa am 13. Aug 2022, 08:12 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2022, 08:23
Wenn der Bass nicht linear läuft hat das natürlich mit der Raumakustik zu tun, wie schon weißt.
Da hilft es entweder ds Equipment besser zu positionieren, oder eben versuchen mit Elektronik das Ganze auszugleichen,
was bei dir aktuell anscheinend nicht so recht gelingt.

Hier gilt es grundsätzlich zu beachten, Erhöhungen im Bassbereich können Systeme eigentlich relativ einfach herausnehmen,
das klappt je nach ordentlichem System gut bis sehr gut.
Was aber alle Systeme nicht können, ist aufstellbedingte Auslöschungen zurückholen, selbst wenn da die zehnfache Leistung in eine Auslöschung reingepumpt wird, löscht sich diese Energie wieder ebenso aus, hier hilft dann wirklich nur eine Positionsveränderung.

Da der Sub so eher ein zotteliges Ding ist und du einen Austausch eh in Betracht ziehst,
warum dann nicht einen Subwoofer zulegen welcher neben einer grundsätzlich besseren Bassperformance auch noch die Möglichkeit bietet,
den Sub auf die Gegebenheiten hin anzupassen.
Hier für bedürfte es eines integrierten DSP mit der Möglichkeit den Frequenzgang zu bearbeiten, also eine interne EQ Funktion.

Die günstigsten Subs welche so etwas bieten sind meines Wissens nach die Subs von Elac aus der Debut Serie.

Setzt man deren Möglichkeiten gezielt ein ist ein AVR mit besserem Einmesssystem oft unnötig.

Voraussetzung insgesamt ist natürlich das der Bassbereich mit welchem man unzufrieden ist auch vom Subwoofer übertragen wird, und nicht von den Hauptlautsprechern, da muss dann wieder der AVR ran, falls dem so wäre....
Byowa
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Aug 2022, 10:11
Elac Debut 2.0 SUB3010E oder Elac Debut 2.0 SUB3030 wären dann meine Wahl? Bei meiner Raumgröße würde der kleine wahrscheinlich reichen. Aber zuviel Leistung kann man ja nicht haben....

Das wäre schon interessant, wobei die Bass- "Probleme" (und hier nehme ich primär ein Zuviel wahr) schon allein mit den RP 600m II im direct Betrieb bestehen :D. Werde mich wohl mit REW auseinandersetzen müssen, um zumindest grob zu wissen, welche Frequenzen es sind. Werde Testweise mal die Boxen im AVR bei 90, 100 und 120 Hz trennen und schauen, ob es sich damit bessert. Dann habe ich zumindest eine Tendenz, wobe ich eine Trennung ab 100Hz problematisch ist, oder? Ab 100-120Hz wird der Subwoofer ortenbar?!
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2022, 10:25
Ja genau,
zu groß ist da kaum möglich...

Solange du den Sub neben oder zwischen die Frontlautsprecher stellst, ist auch eine 100Hz Trennung in der Regel unproblematisch,
das ist hauptsächlich ein Thema, wenn der Sub aus akustischen Gründen z.B. an der Seitenwand oder Rückwand oder Ähnlich steht.

REW ist zur Optimierung und Fehlerfindung natürlich das Mittel der Wahl...
Byowa
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Aug 2022, 08:22
Es geht weiter....auf Umwegen wird es nun ein Denon X4700, nachdem ich wegen dem Einmesssystem und 9.2 (bzw 11.2) eigentlich einen X3700 favorisierte. Vielleicht werden die Raummoden so schon reduziert. Denn auch nur mti den Klipsch 600m gibt es da Probleme - daher wird der Sub erst einmal nach hinten geschoben. Aber da der X3700 nicht lieferbar war, machte mir der Händler ein unmoralisches Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Budget natürlich gesprengt ;-).

Meine Überlegung ist, nachdem ich nun sogar Auromatik haben werde, eventuell als highs Klipsch RP 400m zu nutzen. Die gibts für 200€/Paar. Und dazu https://www.amazon.d...ref_=lv_ov_lig_dp_it

Spricht was dagegen, oder gibt es eine empfehlenswertere Lösung? Ich muss mich natürlich noch weiter einlesen, denn als Surrounds werden die highs nicht optimal angebracht werden können. Der linke (high) SR ist ne Ecke weiter weg, als der rechte....

Als SRB müssten dann meine alten Heco 301er herhalten und ggf., wenn ich noch eine 2 Kanalendstufe nachrüste, die 201er zusätzlich als SR.
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 19. Aug 2022, 08:58
Wichtig ist vor allem das die untere Ebene richtig funktioniert.
Ist das nicht der Fall kann ein bisschen Deckengesäusel von oben das Ganze auch nicht mehr richten......
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