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Welche DENON AVR Receiver für MULTIROOM?+A -A |
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Autor |
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EMOZION
Neuling |
#1 erstellt: 09. Nov 2019, 11:20 | |||||
Moin Moin, ich überlege aktuell auf welchen AVR Receiver ich setzten kann und wie ich meine AV / HiFi-Anlage sinnvoll erweitere. Ziel ist es im Wohnzimmer einen AVR Receiver - aktuell DENON AVR 4308 - mit den Hauptboxen (NuVero 11) im Surround wie auch Stereo Betrieb zu nutzen Die NuVero 11 bleiben vorerst die Hauptboxen, aktuell nutze ich einen Heco Center, den ich ggf. gegen NuVero austausche. Heco Interior Reflex 45 dienen bislang in anderere Umgebung als Hintergrund-Boxen genutzt, was aber zukünftig in einer anderen wohnlichen Umgebung mit viel umgebender Fensterfront nicht mehr in dieser Weise funktionieren wird. Aus diesem Grund möchte ich am liebsten auf kabellose Satelliten oder WLAN Lautsprecher umstellen, die hinten und seitlich genutzt werden können. Zudem möchte ich in einem Arbeitszimmer eine zweite Anlage aufbauen und auch das Schlafzimmer als weiteren Raum mit HiFi Komponenten ausgestalten, so dass es möglich wird in allen Räumen dieselbe Musik zu hören. Auf welche DENON AVR Receiver (auch gebrauchte ältere Modelle) sollte ich setzen? Um von 4K zu profitieren - beispielsweise beim Abspielen von BlueRay - könnte ich auch eine entsprechende PS4 nutzen. Die Heco Interior Reflex 45 Boxen plane ich für das Arbeitszimmer, wo dann auch iMac stehen als zweite Anlage zu nutzen. In sehr sehr vielen Bewertungen zu DENON AVR Receivern ist immer wieder zu lesen, dass die Qualität der Komponenten immer weiter nachlässt. Dem gegenüber sind gebrauchte DENON Receiver mit den zu meinem Vorhaben passenden Funktionen gebraucht bei ebay zu sehr günstigen Preisen zu bekommen, so dass es mir sinnvoll erscheint lieber auf gebrauchte, ältere Hifi-Komponenten zu setzen und statt dessen das Budget lieber in Nubert Boxen zu investieren :-) Ein paar Beispiele für mögliche DENON AVR Receiver sind: - Denon AVR-X4300H, ca. 450 EUR - Denon AVR 3313, ca. 250-300 EUR - Denon AVR-X4000, ca 250-300 EUR - Denon Denon AVR 4306, ca. 300 EUR Folgende Komponenten sind vorhanden: - Nubert NuVero 11 Frontboxen - Heco Interior Reflex 45 Backboxen (die möchte ich als Boxen im Arbeitszimmer nutzen) - Heco Center - Denon AVR 4308 - PS4 - Fritzbox 7590 - 3 Sonos Play:1 (sind vorhanden und geplant für Küche im Wohn-/Essbereich oder Schlafzimmer) - 1 Amazon Alexa (Sprachsteuerung im Wohnzimmer) Welche Tipps und Empfehlungen habt ihr? Insgesamt möchte ich gerne bei DENON bleiben. Ich bin auf Eure Ideen & Vorschläge gespannt. :-) |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 09. Nov 2019, 12:01 | |||||
Die sind mit HEOS (also Denon) nicht kombinierbar. Alleine laufen sie natürlich weiter. Gruss Jochen |
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EMOZION
Neuling |
#3 erstellt: 10. Nov 2019, 09:19 | |||||
@MasterJ: Danke für die Antwort. Das HEOS System verstehe ich als Lautsprechersystem analog zu SONOS, aber sowas will ich gar nicht. Die SONOS bilden ohnehin ein gekapseltes System und kommen daher vielleicht in den Küchenbereich oder an einen anderen Ort - wie Bad - wo unscheinbare, kompakte WLAN Komponenten ihre Stärken ausspielen oder Feuchtigkeit relevant ist. Ich bin eher darauf aus, herauszufinden inwieweit es sinnvoll ist ältere DENON AVR einzusetzen oder ob diese - weil nicht mehr updatefähig - technisch überholt sind. Mit der Multiroom Funktionalität schwebt mir auch eher vor, dass ein Receiver die anderen steuert. Ich habe das Konzept Multiroom - zum Kauf meines AVR 4308 - eher so verstanden, dass normale Passiv-Boxen an einen DENON Receiver angeschlossen werden und der Hauptreceiver im Zusammenspiel mit weiteren DENON Receivern für ein ausgewogenes und "zeitversetztes" Klangbild über mehrere Räume sorgt... |
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erddees
Inventar |
#4 erstellt: 10. Nov 2019, 10:13 | |||||
Der "kabellose" Betrieb von WLAN-Rear-Lautsprechern ist derzeit nur mit Yamaha möglich (Musiccast Surround). Kann sein, dass D/M und/oder O/P da mal nachziehen, allerdings ist dazu momentan noch nichts bekannt. Als Alternative bietet sich eine Funkstrecke an. Dazu braucht's allerdings eine S/E-Einheit Beispiel und einen AVR mit Mehrkanal-Pre-out. Wenn es kein Yamaha wird, kann man bei D/M oder O/P auch beides kombinieren (WLAN -> MR-Lautsprecher; Funkstrecke -> Rears). Speziell bei Denon eigenen sich alle AVR (ab der 3er-Nodellreihe mit der Erweiterung H für Heos. Nicht WLAN-multiroomfähige Geräte wie z.B. der vorhande 4308 können mit einem WLAN-Adapter (Beispiel Denon) in eine entsprechende Konfiguration eingebunden werden. Bitte beachten, das damit allerdings immer noch keine Mehrkanalanbindung möglich ist. Das beschränkt sich dann ausschließlich auf Multiroom. Bei den WLAN-Multiroomsystemen funktionieren die AVR als Host. Damit lassen sich herstellerspezifische WLAN-Laustprecher als Client koppeln. Der WLAN-Miltiroombetrieb zwischen AVR und AVR ist nicht möglich, weil einer der beiden als Client definiert werden müsste. Das aber ist technisch nicht vorgesehen (mir ist da zumindest nichts bekannt, lasse mich aber auch gern belehren ...). Da unterscheidet sich Denon/Marantz nicht von Onkyo/Pioneer oder Yamaha mit ähnlichen Systemen. Mag sein, dass das mal anders sein wird/könnte, allerdings dann nur bei dann Neugeräten und nicht per FW-Update für die Vorgänger. |
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EMOZION
Neuling |
#5 erstellt: 10. Nov 2019, 13:15 | |||||
@erddees Dankeschön für deine ausführliche Antwort, die das Thema Multiroom doch in einigen Punkten für mich besser verständlich macht. So, wie Du es beschreibst ist es auch gewünscht. Mit verkabelten Boxen habe ich kein Problem. Vom Setup hängt mein AVR 4303 über die Fritzbox ja im Netz, insofern verstehe ich noch nicht so ganz warum es hinsichtlich der Möglichkeiten limitierend ist. Mein Problem ist folgendes: In der Vergangenheit habe ich immer wieder hochwertige DENON AVR Receiver gekauft. Ein alter DENON 3801 Receiver steht bei mir - wegen mangelnden Netzwerkanschlusses - z.B. ungenutzt rum, obwohl das ein super Receiver ist, mit Multiroom ist der auch raus. Prinzipiell unterbinden die Hersteller die Weiternutzung - durch fehlende Software-Updates. Grundsätzlich sind viele Kunden bereit auch für ein Software-Update Geld zu bezahlen, schnallen die Hersteller offensichtlich nur nicht. In den Bewertungen lese ich immer häufiger, dass selbst hochpreise DENON Receiver qualitativ immer weiter Federn lassen. In der Original-Produktbeschreibung von DENON (siehe Link im Ausgangspost) heisst es: Umfassende MultiRoom-Unterstützung mit bis zu 3 unterschiedlichen Quellen (analog, digital PCM) in 3 Hörzonen Welche Anforderung habe ich denn jetzt als DENON Kunde? - ich möchte meinen AVR 4308 Receiver weiter nutzen - in mindestens zwei weiteren Räumen möchte ich mit allen Geräten die MultiRoom-Unterstützung nutzen - ich möchte wissen mit welchen DENON Geräten dies möglich und sinnvoll ist Ich als Kunde, der DENON Anlagenkomponenten nutzt möchte dieselbe Musik - gesteuert von einer Anlage A aus einem Raum - in mindestens zwei weiteren Räumen geniessen können und wenn möglich diese Anlage A via iphone über das WLAN steuern können. [Beitrag von EMOZION am 10. Nov 2019, 13:22 bearbeitet] |
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erddees
Inventar |
#6 erstellt: 11. Nov 2019, 08:22 | |||||
Weder der WLAN-Zonenbetrieb noch ein App-Steuerung ist aufgrund des Baujahrs möglich, auch wenn das Gerät an sich WLAN-fähig ist. Das dient lediglich als Alternative zu einer kabelgebundenen Netzwerkanbindung, mehr nicht.
Anstelle des Denon WLAN-Adapters kann man auch einen Adapter eines anderen Herstellers einsetzen. Zum Beispiel einen Sonos-WLAN-Adapter, um die bereits vorhandenen Sonos-LS einzubinden bzw. weitere Hörräume mit zusätzlichen Sonos-LS zu bestücken. Man ist immer auf die Lautsprecher eines Herstellers "beschränkt", denn aufgrund unterschiedlicher WLAN-Protokolle ist der herstellerübergreifende LS-Betrieb nicht möglich.
Eine Steuerung via WLAN (Smartphone-App) beschränkt sich natürlich auf den Adapter. Ein AVR ist damit nach wie vor nicht bedienbar (zu alt). |
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EMOZION
Neuling |
#7 erstellt: 11. Nov 2019, 09:53 | |||||
@erddees Vielen vielen lieben Dank für diese klare und durchweg kompetente Antwort und Deine Hilfe. Ich habe mich mit dem Typ meines AV-Receivers allerdings vertan, ich habe einen DENON AVR 4311 ... Was würdest Du also dementsprechend an meiner Stelle tun? 1) welche (gebrauchten) AVR Receiver würden gut zum vorhandenen AVR 4311 passen? 2) welches aktuelle Modell müsste ich mindestens auswählen um mich wirklich zum AVR 4311 zu verbessern? Und das Ganze eben in Bezug auf die Multiroom-Nutzung und die Features des AVR 4311 als Ausgangspunkt. Natürlich ist inzwischen ein 4K TV vorhanden, allerdings liesse sich der auch über eine PS4 mit 4K bespielen. Das wäre mir also weniger wichtig. Grundsätzlich tendiere ich dahin Geld beim Receiverkauf einzusparen und dieses in Boxen zu investieren. |
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erddees
Inventar |
#8 erstellt: 11. Nov 2019, 10:19 | |||||
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EMOZION
Neuling |
#9 erstellt: 11. Nov 2019, 10:25 | |||||
@erddees: "Welche (gebrauchten) AVR Receiver würden gut zum vorhandenen AVR 4311 passen?" Nun, ich brauche doch in für Raum B und Raum C jeweils einen weiteren Receiver, die sich mit dem DENON AVR 4311 via WLAN oder Netzwerkverkabelung verbinden lassen um Multiroom zu nutzen. Folglich frage ich mich welche Receiver ich hier (gebraucht oder neu) idealerweise wähle. Sofern es ein neuer DENON Receiver ist, dann finde ich das nur dann sinnvoll wenn dieser qualitativ besser ist als der vorhandene DENON AVR 4311, denn er soll dann ja sicherlich die hochwertigen Nubert NuVero 11 sein und somit qualitativ klanglich dem AVR 4311 in keinster Weise nachstehen. Hochwertige, gebrauchte Receiver von DENON hingegen sind preislich sehr günstig zu bekommen, so dass ich mich hier - zum Beispiel mit einem DENON AVR A100 oder einem DENON AVP-A1HDA ebenfalls verbessern kann. |
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erddees
Inventar |
#10 erstellt: 11. Nov 2019, 12:14 | |||||
Mir scheint, du hast noch nicht ganz erfasst, wie die WLAN-Multiroom-Funktionalität grundlegend funktioniert. Ich erkläre das mal anhand von Denon mit der aktuellen HEOS-Funktion: Für alle Bereiche (Hörräume) benötigt man einen Host. Das ist ein AVR mit der Typenendung XxxxxH. Damit werden die Heos-WLAN-Lautsprecher (Clients) gekoppelt. Das war es. Als Steuerung nutzt man eine Smartphone-App. In dieser App werden alle multiroomfähigen Geräte erfasst und können zu Gruppen zusammen gefasst werden. Über die Einzel- oder Gruppensteuerung hat man dann die Möglichkeit alle oder einzelne WLAN-LS mit Musik zu versorgen. Das kann für jeden Einzel-LS mit einer separaten Quelle erfolgen oder man gibt auf alle WLAN-LS das selbe Signal. Diese Auswahlmöglichkeiten wie, wo, wann und unter welchen Umständen kann man sich in der App individuell zusammenstellen. Will man das gleiche mit AVR ohne Multiroomfähigkeit erreichen (hier der 4311), funktioniert das nur mit dem bereits erwähnten Adapter (Heos Link). Konkret bedeutet das, der Adapter wird vorzugsweise am digitalen Audioausgang des AVR 4311 angeschlossen (Verortung siehe BA oder Rückseite des 4311). Umgekehrt hat das Heos Link hat auch eine digitalen Audioausgang. Den kann man mit einem digitalen Eingang des AVR verbinden, um vom Smartphone aus z.B. aus dem Netzwerk oder von einem Streaming-Anbieter wiederzugeben. Der AVR ist nun unter Zuhilfenahme des Adapters multiroomfähig. Der Adapter ist der Host. Nach Aktivierung des Heos-Link-Adapters kann man nun die gewünschte Anzahl von Heos-WLAN-LS (Clients) mit dem Adapter koppeln. Steuerung auch hier via Smartphone-App. Will man in einer anderen Hörzone Lautsprecher betreiben, die nicht zum Heos-System kompatibel sind, nutzt man eben dort den Heos-Amp-Verstärker mit Heos-WLAN-Multiroomfähigkeit. Oder man nutzt einen weiteren Heos Link, an dem ein eigener Verstärker mit Lautsprecher angeschlossen wird. Das ist dann der Client, der Anschluss erfolgt sinngemäß. Den Heos Link/Heos-Amp koppelt man dann mit dem Heos-Link an AVR. Jetzt ist die Verbindung hergestellt und das Ganze funktioniert wie mit den WLAN-Lautsprechern. Einschränkungen: Während mit einem aktuellen HEOS-fähigen AVR und dem Smartphone nicht nur die WLAN-LS und die Eingangsquellen am AVR bedient werden können, ist bei der "Adapter-Lösung" lediglich die Steuerung der WLAN-LS möglich. Die Eingangsquelle am AVR muss manuell ausgesucht werden. Das bedeutet konsequenterweise auch nur die Wiedergabe einer Eingangsquelle. Man kann den Heos Link auch an die Zone-pre-out anschließen, dann aber nur über die analogen Cinchausgänge (Verortung siehe BA oder Rückseite des 4311). Das gestattet dann zumindest zwei Quellen (Haupthörraum und Nebenräume unterschiedlich). Das allerdings kann bei Wiedergabe einer digital zugespielten Quelle ggf. nicht funktionieren. Das muss man im Zweifelsfall ausprobieren. Funktioniert das nicht, kann die digitale Quelle zusätzlich analog anschließen. |
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EMOZION
Neuling |
#11 erstellt: 11. Nov 2019, 13:00 | |||||
@erddees Stimmt, das Konzept habe ich wahrlich nicht verinnerlicht. Weil ein Bild mehr sagt und klärt als 1000 Worte habe ich das Ganze mal visualisiert: Wie zu erkennen ist, plane ich in Arbeitszimmer (ZONE C) und Wohnzimmer (ZONE A) zwei Receiver mit angeschlossenen Geräten zu nutzen. So wie ich das MULTIROOM Konzept verstanden habe, kann ich mit zwei DENON Receivern dann folgendes tun: Eine CD im Wohnzimmer über Hauptreceiver (HOST) abspielen, und den Receiver im Arbeitszimmer als Brücke (CLIENT) nutzen um dort dieselbe Musik des im Wohnzimmer angeschlossenen CD-Players zu hören. Für die Boxen in ZONE B (Küche + Essen) plane ich den Einsatz von Nubert nuPro A-100 die mittels Nubert nuFunk Sender S-2 und zwei Nubert nuFunk Empfängern EU-1 kabellos angesteuert werden. Die zeitbedingte Übertragungsverzögerung steuere ich manuell über den DENON AVR 4311 aus. Identisch zu ZONE B kann ich das Schlafzimmer beschallen. ZONE A: Geplant: DENON AVR 4311 (Receiver A, vorhanden) Den Center in Zone A habe ich mir mal gespart, der kommt natürlich mittig zwischen Box 1 und Box 2. Box 1 + Box 2: Nubert NuVero 11 Center: wird eine NuVero 70 Subwoofer: Vorerst nicht geplant Box 3 + Box 4: geplant NuLine 34 (Upgrade später auf NuVero 30 oder NuVero 60) ZONE B: Box 5 + Box 6: Nubert nuPro A-100 (HiFi / Studio Aktivlautsprecher) angesteuert über Receiver A ZONE C: Receiver B: ? Box 7 + 8: Heco Interior Relex 45 (Standboxen, "vergleichbar" mit NuVero 11) Hier kann sofort ein DENON 3801 zum Einsatz kommen, aber dieser ist meines Wissens rein gar nicht an den DENON AVR 4301 anbindbar, denn dieser wirklich alte DENON Receiver kennt kein Zonenkonzept Daher gilt es genau diesen Receiver B zu ersetzen. [Beitrag von EMOZION am 11. Nov 2019, 13:12 bearbeitet] |
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erddees
Inventar |
#12 erstellt: 11. Nov 2019, 13:45 | |||||
Signalgang wie folgt: - AVR4311 -> Heos-Link --WLAN-- Heos-Link->AVR3801 (oder anderer Verstärker) Den Receiver B brauchst du eigentlich nicht ersetzen, denn ein neuer Verstärker würde genauso angeschlossen wie der alte 3801. Auch ein neuer Heos-AVR machte keinen Sinn, da das Heos-Link am 4311 und auch der neue Heos-AVR beide ein Host wären. Die Umstellung des neuen AVR auf Client ist nicht möglich.
Für die Funkverbindung zu den aktiven Nubert A-100 benötigst du pro Zone 1 x S2 und 1 x EU-1. Eine A-100 (rechts oder links) wird mit dem EU-1 verbunden und die zweite A-100 (rechts oder links) wird mit der anderen via Linkkabel verbunden. Details zum Anschluss und der Konfiguration der LS siehe BA von S2 + EU-1 + A-100. Ein zweiter EU-1 ist nicht erforderlich. |
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EMOZION
Neuling |
#13 erstellt: 11. Nov 2019, 14:04 | |||||
Stimmt. Erforderlich nicht. Wenn es aber nicht möglich ist zwischen beiden ein Kabel zu verlegen oder dieses sonst sichtbar wäre und verschwinden soll, dann werden zwei EU-1 erforderlich... Die 69 EUR für den EU-1 sind verschmerzbar. |
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EMOZION
Neuling |
#14 erstellt: 11. Nov 2019, 17:42 | |||||
Über Nubert kam auf meine Anfrage folgende Antwort zurück: Was genau möchten Sie überhaupt erreichen? Hier kommen verschiedene Dinge zusammen und was soll primär als erstes umgesetzt werden? Bei den Lautsprecher ist die generelle Empfehlung sich innerhalb eines Herstellers und einer Serie zu bedienen. Dies aus Gründen der klanglichen Homogenität. Zu den nuVero 11 würde demzufolge eine nuVero 7 als Center und nuVero 3, 4 oder 5 als hintere Surroundlautsprecher. Diese nuVero Modelle der 1. Generation erhalten Sie jedoch nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Aus der aktuellen Genration der nuVero wären dies die nuVero 70, die nuVero 30 und 50. Diese haben jedoch alle eine andere Farbgestaltung als die 1.Generation. Bei den AV-Receivern würde ich gerade wegen der nuVero 11 einen der Boliden ins Auge fassen, alternativ einen AV-Receiver mit Front-Pre-Out-Anschlüssen um im Falle eines Leistungsdefizits eine potente Endstufe für den Antrieb der nuVero 11 am AV-Receiver einzuschleifen. Der DENON AVR-X4500 H wäre beispielsweise ein gutes und passendes Gerät, bereits mit ALEXA Sprachsteuerung. Ich persönlich favorisiere die Geräte von YAMAHA, hier wäre eine gute Möglichkeit der YAMAHA RX-A 1080 (wenn potente Endstufe für die nuVero 11 angedacht ist) RX-A 2080. Sicherlich kann man auch mit den gebrauchten AV-Receivern was passendes erreichen, hier ist dann darauf zu achten dass die Tonformate passend sind zu den geplanten Anwendungen. |
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EMOZION
Neuling |
#15 erstellt: 11. Nov 2019, 18:08 | |||||
Ich lese gerade nochmal die komplette Bedienungsanleitung des DENON AVR 4311 quer... Ich denke der AVR 4311 ist bereits ein absolut grundsolider Receiver mit vielfältigen Funktionen. Mein Plan mit der Priorität auf den Boxen steht... Insofern ist auch einfach zu sagen, dass der AVR eine Menge kann, aber ein AVR Receiver auch grundsätzlich für bestimmte Sachen gar nicht konzipiert ist. Zum Beispiel: - Zugriff auf MP3 Dateien von einem Netzwerk aus - Zugriff auf Fotos sowas geht dann über die PS4 und wieder audioseitig digital zurück auf den Receiver deutlich fixer und viel eleganter... Klar ist dann der Lüfter der PS4 am Start, aber die Medien sind auch Foto oder MP3 und somit beisst sich das letztendlich nicht. Auch für einen Vorverstärker ist der AVR ausgelegt, wobei ich mir noch nicht recht vorstellen kann, was ich davon klanglich wirklich habe... Hierzu heisst es in der Bedienungsanleitung: Sie können alle Lautsprecher an einem externen Verstärker anschließen und dieses Gerät nur als Vorverstärker verwenden. Wenn Sie dieses Gerät als Vorverstärker einsetzen, ist damit die Wiedergabe bis zu 11.2-Kanälen möglich. Wenn der PRE AMP-Modus verwendet wird, ist der Betrieb des internen Leistungsverstärkers abgeschaltet und die Störung des Vorverstärkers durch den Leistungsverstärker kann damit reduziert werden. Welche Möglichkeiten bietet mir dann hier ein alternativer AV-Receiver mit Front-Pre-Out-Anschlüssen? Was kann ich damit machen? Unter welchen Bedingung spielt solch ein Vorverstärker seine Vorzüge aus? Vermutlich ist dies schon der Leistungsreserve der NuVero 11 geschuldet: nuVero 11 Technische Daten Prinzip HiFi Standlautsprecher 3-Wege-Bassreflexsystem Bestückung 1x Hochton-Seidengewebekalotte 26 mm 2x Mitteltöner 70/112 mm mit Glasfasermembran 3x Ultra-Longstroke-Tieftöner 150 mm mit Glasfaser-Sandwichmembran Großes Bi-Wiring-Terminal Nennbelastbarkeit 360 Watt (nach DIN EN 60268-5, 300-Std.-Test) Musikbelastbarkeit 520 Watt Absicherung Hoch-, Mittel-, Tieftöner und Weiche gegen Überlastung geschützt (selbstrückstellende Sicherungen) Frequenzgang Bassschalter: Neutral 32 – 25 000 Hz ± 3 dB Voluminös 30 – 26 000 Hz ± 3 dB Wirkungsgrad Neutral 85 dB mit 1 Watt bei 1m Voluminös 82,5 dB Impedanz 4 Ω Höhe 112/113,5 cm (ohne/mit Traversenfüße/n) Breite 20,3 cm Tiefe 37/39 cm (ohne/mit Gitter) Gewicht 29 kg [Beitrag von EMOZION am 11. Nov 2019, 18:20 bearbeitet] |
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